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DSLR oder weiter Analog

  • Themenersteller Themenersteller Gast_62700
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_62700

Guest
Ein guter Bekannter fotografiert schon über viel Jahre mit analoger SLR .
Er hatte mich nach meinen Erfahrungen mit DSLR gefragt, weil er vielleicht umsteigen will, ich konnte Ihm eigentlich nur positives über die "Digitalen" berichten, in Bezug auf analoger SLR Fotografie habe ich keine Erfahrungen.
Ein Problem hat er , oder auch nicht, er will eigentlich hinterher keine Bildbearbeitung machen .
2 sogenannte Berufsfotgrafen haben Ihm auch deshalb weiter zur analogen Fotografie geraten.
Nun meine Frage , welche Unterschiede, bzw. Vorteile oder auch Nachteile , bestehen zwischen den Systemen.
Die analoge Fotografie stirbt doch aus, oder?
 
die analoge fotografie stirbt aus, ja.
sie windet und sträubt sich, bei mittelformat kameras zb noch sehr extrem, aber sie stirbt.
wenn dein bekannter derart "anspruchslos" ist (das ist keine wertung!), dass er die entwicklung des films einem labor überlässt, kann er die entwicklung des jpegs auch der kamera überlassen.
natürlich gibt es hier unterschiede: die nikon d40 zb soll gerüchten zufolge die besten jpegs "out of the cam" liefern.
 
Moin,

vorab zu diesem Satz:
Die analoge Fotografie stirbt doch aus, oder?
- jene Antwort: Nein, bestimmt nicht [Wowereit]

Um digitale Nachbearbeitung wird man bei digitaler Fotografie immer dann nicht herumkommen, wenn man die gewohnte analoge Qualität beibehalten oder vielleicht sogar noch steigern möchte. Für JPEG-Schnappschüsse von Onkel Erwins 65. Geburtstag kann man den Ergebnissen der meisten Kameras und ihrer Anwender vertrauen. Soll's ein wenig anspruchsvoller sein, dann kann ein Rechner mit entsprechender Software durchaus hilfreich sein.

Wenn Dein Bekannter mit analoger Ausrüstung und deren Ergebnissen zufrieden ist, dann sollte er auch dabei bleiben - das spart eine Menge Geld und Anfangsfrust. Wenn ihn das Neue reizt und er sich auf einen langen Lernprozess mit Rückschlägen á la "Analog war das alles aber viel besser!" einlassen mag, dann: Nur Mut und hineingestürzt ins digitale Abenteuer.

Gruß

Alex
 
Die analoge Fotografie stirbt doch aus, oder?

Nein, ich denke nicht. (fragt bloß nicht warum:D)
 
Ja das ist eben sein "Problem" , er ist eigentlich soweit zufrieden mit seinem analogen System, aber alle seine Freunde und Bekannten haben DSLR.
Er kam jetzt aus dem Urlaub mit 12 Filmrollen und er weiss auch das er immer gespannt ist, wie die Aufnahmen geworden sind und das die Entwicklung der Fotos teurer ist.
Er denkt das Fotografieren mit DSLR ist komplizierter und qualitativ nicht sooo gut wie analog, da ich mit analog keine Ahnung habe , kann ich Ihm keine Argumente an die Hand geben .
 
Er denkt das Fotografieren mit DSLR ist komplizierter und qualitativ nicht sooo gut wie analog, da ich mit analog keine Ahnung habe , kann ich Ihm keine Argumente an die Hand geben .
ach, diese ganzen mythen... schlagt mich, aber: die qualität ist bei der digital-fotografie weitaus größer, alleine schon aufgrund der möglichkeiten.
ohne nachbearbeitung? nee...
aber wer seine analog-fotos bei schlecker abgibt, evtl nichtmals wert auf den eingelegten film legt (ISO-wert außen vor!), dem reicht auch ne DSLR mit guten "out fo the cam"-qualitäten ohne EBV.
um die qualität eines professionellen films und professioneller entwicklung (!) zu erreichen, muss man schon nachbearbeiten.
vorteil 1: diese nachbearbeitung liegt endlich in den eigenen händen!
vorteil 2: es ist viel mehr möglich, und das in einer enormen qualität.

im übrigen: ich finds auch schade, dass die analog-fotografie stirbt. heutzutage kauft sich jeder ne DSLR und knipst und knipst und knipst, bäh.
aber: sie stirbt, und das steht außer frage.
niemand behauptete, sie sei bereits tot.
 
Ein guter Bekannter fotografiert schon über viel Jahre mit analoger SLR .
Die große Frage ist: Dia oder Negativfilm?
Nach meiner Beobachtung sind Diafotografen recht gut für die Digitalfotografie vorbereitet, weil sie schon gewohnt sind, korrekt zu belichten und 8in Grenzen) auf die Farbtemperatur zu achten.
Hingegen erleben manche Negativfotografen mit der Digitalen eine böse Überraschung, weil sie sich bisher nicht um die Farbe und nur im sehr Groben um die Belichtung kümmern mußten.

Ja das ist eben sein "Problem" , er ist eigentlich soweit zufrieden mit seinem analogen System, aber alle seine Freunde und Bekannten haben DSLR.
Er kam jetzt aus dem Urlaub mit 12 Filmrollen und er weiss auch das er immer gespannt ist, wie die Aufnahmen geworden sind und das die Entwicklung der Fotos teurer ist.
Er denkt das Fotografieren mit DSLR ist komplizierter und qualitativ nicht sooo gut wie analog, da ich mit analog keine Ahnung habe , kann ich Ihm keine Argumente an die Hand geben .
Offenbar sieht der Mann gar keine Vorteile für sich in der Digitalfotografie. Die Kameras der Freunde und ein empfundener Fortschritts-Umstiegs-Zwang sind denkbar schlechte Argumente für einen Umstieg.
An seiner Stelle würde ich gerade zum Trotz beim Analogen bleiben und in gewohnter Weise weitermachen.
 
Ich denke auch, das er bei analog bleiben soll, da er nichts am Hut hat mit der Entwicklung (RAW) am Computer
 
Zwei weitere Argumente für ein Bleiben bei der analogen Fotografie sind meiner Ansicht nach:

Zunächst kostet das Auslösen beim analogen Film jedesmal (ein bischen) Geld und man hat keine direkte Kontrolle in einem Display über das Bild. Das zwingt einen, das Bild viel bedachter zu komponieren - man macht es schließlich nur einmal und kann es nicht wiederholen, wenn man mit dem Ergebnis unzufrieden ist. Insofern denke ich, dass die analoge Fotografie zu bedachteren Fotos führt.
In die gleiche Kerbe schlägt die fehlende Möglichkeit der digitalen Nachbearbeitung. Beim analogen Diafilm sollte die Belichtung und der Ausschnitt eben schon bei der Aufnahme passen.

Zweitens bietet ein guter Film einen höheren Dynamikumfang als die heutigen Sensoren bei DSLRs. Das gilt wohl besonders für Farbnegativfilme aber auch für Diafilme (Fuji Velvia), wie ich bei meinem Umstieg in die digitale Welt leider feststellen musste.

Schöne Grüße
Martin
 
Zunächst kostet das Auslösen beim analogen Film jedesmal (ein bischen) Geld und man hat keine direkte Kontrolle in einem Display über das Bild. Das zwingt einen, das Bild viel bedachter zu komponieren - man macht es schließlich nur einmal und kann es nicht wiederholen, wenn man mit dem Ergebnis unzufrieden ist. Insofern denke ich, dass die analoge Fotografie zu bedachteren Fotos führt.

erstmal :top: für diese aussage.
nichtsdestotrotz würde ich gerne hinterfragen:
liegt das problem beim digitalen fotografieren, oder daran wie die leute damit umgehen?
wer sich vernünftig mit fotografie auseinandersetzt, kann das sowohl analog als auch digital - mit letzterem sogar noch besser, dank der möglichkeiten.

nur weil der analogfilm dich zu einem nachdenken zwingt, heißt das nicht, dass man beim digitalsensor nicht nachdenken braucht.
 
Ich denke seine Entscheidung ob analog oder digital sollte vor allem von Faktoren wie Technikbegeisterungsgrad und Flexiblität, sich auf etwas Neues einzustellen abhängig gemacht werden, als von der zu erwartenden technischen Qualität.

Ob seine analog Fotos an die Qualität von out-off-the-cam-jpegs heranreichen kannst am ehesten du beurteilen, so wie auch, ob dein Bekannter die Motivation und das Verständnis mitbringt, sich mit der neuen Technik zu beschäftigen. Ansonsten bringt ein Umstieg nur Frust.

Meine Erfahrung mit "Umstiegsbekannten" ist ein HTL-Prof, der seit Jahrzehnten analog fotografiert hat. Mit der DSLR kamen erstaunliche Unkenntnisse über fotografische Grundlagen (Was ist ISO/ASA, Grund für Verwackelung) zum Vorschein, von denen ich dachte, ein Analogfotograf müsste sie beherrschen.
Ich habe keine Ahnung, wie dieser Mensch auch nur zwei brauchbare Aufnahmen aus einem 36er Film machen konnte.
Dennoch sind seine Digitalbilder OHNE Bearbeitung besser als seine Analogen, zumal Schärfe und Brillianz der Ausarbeitungen besser sind, als die der Ausbelichtungen.

Ich persönlich würde zum Umstieg raten, alleine schon auf Grund der Möglichkeiten (auch ohne Bearbeitung, sprich Iso-Verstellung, Sofortkontrolle) die sich digital ergeben. Auch die Mengen (12 Filme/Urlaub, ev. Frust beim Anschaun daheim) spricht schon aus rein monetären Gründen zumindest für die Anschaffung eines digitalen Zweitbodys (10 oder 20D sind um ca 450€ zu bekommen und ich kann zumindest von der 20d sagen, das das Bedienkonzept idiotensicher und einfach ist).

Und auch wenn es Stürme der Entrüstung aufwirbeln sollte:
Eine DSLR kann auch sehr gute Ausarbeitungen ohne RAW-Workflow bringen, wenn sie dann auch nicht das maximal technisch Machbare darstellen.
Und wenn ich selber zwar nicht zu der Gruppe von Fotografiebegeisterten zähle, die ohne EBV in den Druck gehen, so ist dies durchaus mit einer für relative Laien als exzellent zu bezeichnenden Ergebnissen möglich. Bei den zugegebenermaßen wenigen Fällen die ich gesehen habe, sogar mit "schöneren" Fotos als zu Analogzeitn mit diversen 28-80er Kitobjektiven.

Und wer kann sagen, ob bei deinem Bekannten im unbegrenzten Reich der digitalen Möglichkeiten nicht die Lust aufs Ausprobiern von EBV-Möglichkeiten kommt. Freeware gibs genug.



Soweit meine Meinung dazu.

lg Bernd
 
Ich habe mit Bildbearbeitung auch nicht viel am Hut und knipse nur in jgp (Schande über mein Haupt :D). Manchmal bastele ich ein bißchen an den besten Bildern rum, aber ich denke überhaupt nicht dass Bildbearbeitung Voraussetzung dafür ist, mit einer DSLR glücklich zu werden.

Die Vorteile?
- man kann so viele Bilder machen wie man will ohne Kosten zu produzieren, mit Belichtung experimentieren, und vor allem beim Fotografieren von Tieren/Kindern/Sport erreicht man oft erst durch das "Dauerfeuer" die richtig geilen Bilder. Ich mache viel mehr Bilder als zu analogen Zeiten, lösche davon weit mehr als 50% schnell wieder, aber bei dem was übrig bleibt sind erheblich mehr richtig gute Bilder dabei als früher.
- man hat die Bilder in digital auf dem Computer und kann sie problemlos an Freunde per Email verschicken sowie auf CD/DVD brennen
- man kann die ISO-Werte viel höher drehen als beim analogen Film
- direkte Kontrolle der Bilder und damit sofortige Korrektur von Einstellungen möglich (kein böses Erwachen Tage/Wochen später wenn die Situation längst vorbei ist)
- Bildbearbeitung möglich, kein muss, aber schnell und einfach möglich wenn man an den besten Bildern ein bißchen was drehen will

Ich würde nie wieder zu analog zurück gehen, obwohl isch seeehr skeptisch war und lange die Meinung vertreten habe dass digitale Kameras sowieso nix taugen ;)
 
Die analoge Fotografie stirbt doch aus, oder?

Aussterben klingt so endgültig.

Die analogen Fotografie wird warscheinlich den gleichen Weg wie die Pferdekutsche gehen. Man trifft sie bei seltenen Ereignissen an (Hochzeit, Urlaub, Männertag) oder man sieht sie gelegentlich im TV ("Unsere kleine Farm").

Der Schwarz-Weiß-Film hat diesen Status bereits durch die Farbfotografie erlangt.
 
sayana, das deckt sich ja mit obiger aussage:
nur weil der analogfilm dich zu einem nachdenken zwingt, heißt das nicht, dass man beim digitalsensor nicht nachdenken braucht.
ich könnte es ja noch mit einem
nur weil das "können" des fotografen in der digitalfotografie im vergleich zur analogen in den hintergrund rückt, heißt das nicht, dass man mit "können" in der digitalfotografie nicht noch bessere bilder machen kann.
erweitern.
mit einer digitalen kann jeder trottel knipsen. auch 1000 mal den auslöser für ein motiv drücken. dass das aber wenig mit können zu tun hat, sollte klar sein - und niemand zwingt dich zu dieser vorgehensweise.

auch ich sehe nur vorteile bei einer DSLR, aber ich predige auch für einen vernünftigen umgang mit der fotografie.
 
@ Smob:
Genau meine Ansicht. Müll produzieren kann man analog oder digital. Nur digital ist es billiger.

@ all:
Es geht hier übrigens nicht darum ob analog ausstirbt oder nicht.
Ein Umstieg nach Digital ist kein zwangsläufiger Ausstieg aus Analog.
Gerade wenn der potentielle Umsteiger viel im Urlaub fotografiert, sehe ich digital deutlich im Vorteil. Analog bleibt noch immer für das Feeling für Fotografie daheim.
 
Hallo!

Ich habe vor 35J mit der analogen Fotografie begonnen, war zwischendurch relativ heftig dabei und bin inzwischen ziemlich "degeneriert" mit meinen Aktivitäten auf Familie und Urlaub.
Ich habe den Fortschritt beobachtet und bin letztes Jahr auf DSLR umgestiegen. Die Bedienfreundlichkeit hat nun ein Niveau erreicht, bei dem ich einfach die neuen Möglichkeiten wie zB Kontrolle nach der Aufnahme mit Histogramm, einfache ASA-Änderungen, "kostenloser" Nachschuß etc. gerne nutze, ein theoretisches Grundwissen steigert die mögliche Ausnützung der digitalen Möglichkeiten natürlich beträchtlich.
Wenn er Diafotograf ist macht DSLR aber wenig Sinn.
In seinem Bekanntenkreis sollte sich doch eine Möglichkeit ergeben übers Wochenende einmal praktische Erfahrung zu sammeln als Entscheidugshilfe.

Gruß
Franziska
 
Ein guter Bekannter fotografiert schon über viel Jahre mit analoger SLR .
Er hatte mich nach meinen Erfahrungen mit DSLR gefragt, weil er vielleicht umsteigen will, ich konnte Ihm eigentlich nur positives über die "Digitalen" berichten, in Bezug auf analoger SLR Fotografie habe ich keine Erfahrungen.
Ein Problem hat er , oder auch nicht, er will eigentlich hinterher keine Bildbearbeitung machen .

Hat er denn überhaupt schon mal eine DSLR in der
Hand gehabt? Die Möglichkeit sollte doch bestehen.

Viel Lust auf Bildbearbeitung habe ich auch nicht.
Desshalb überlege ich vor den Druck auf den Auslöser.

"Dauerfeuer" nützt mir gar nichts, Wenn ich 8xpro Sek.
die falsche Einstellung gewählt habe

Grüsse
Wollo
 
"Dauerfeuer" nutze ich vor allem wenn ich Tiere in Bewegung fotografiere, und da erhöht es die Ausbeute an guten Bildern ganz massiv. Sonst tue ich das auch nicht.
 
"Dauerfeuer" nutze ich vor allem wenn ich Tiere in Bewegung fotografiere, und da erhöht es die Ausbeute an guten Bildern ganz massiv. Sonst tue ich das auch nicht.

Wie gesagt: Die Ausbeute an "guten" Bildern erhöht sich nur
bei korrekter Einstellung.

Der Weitspringer springt wegen falscher Einstellung
bestimmt kein zweites mal.:D

Grüsse
Wollo
 
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