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Downgrade von 30D auf 300D: Erfahrungsbericht

glopf

Themenersteller
Da meine 30D wegen eines defekten Auslösers in Willich liegt, habe ich meine 300D reaktiviert. Sofort stellte ich mir die Frage, ob ich diesen temporären downgrade verkraften kann, wo sich doch andere schon seit Wochen mit der Frage quälen, ob die 30D schon altes Eisen ist und sofort gegen eine 40D getauscht gehört.

Hier meine Erfahrungen, ob man mit dem Oldtimer der Endverbraucher-DSLR noch leben kann.

  1. Bildqualität: Solange man nicht bei ISO 800 fotografiert sieht man es den Bildern gar nicht an, aus welcher Kamera sie kommen. Immer noch top.
  2. Bedienung: Das große Wahlrad an der Rückseite fehlt einem sofort. Außerdem rätsele ich immer noch, wie man im M-Modus die Blende verstellt. Von den Schnellwahlknöpfen an der Oberseite rede ich erst gar nicht. Oder von dem umständlichen Verstellen der Fokuspunkte...
  3. Monitor: Der Monitor an der Rückseite der 300D ist schon ziemlich winzig. Aber man damit leben...
  4. Geschwindigkeit: Das ist der große Pferdefuß. Anschalten dauert eine Ewigkeit. Und wenn man sich ein Bild anschauen möchte ist auch sehr viel Geduld gefragt. Nach vier Bildern ist der Zwischenspeicher voll, dann schützt einen die Verarbeitungspause vor übertriebener Fotografier-Wut....
  5. Geräusch des Spiegelschlages: Leiser, aber irgendwie ein ziemlich lascher Sound. Hört sich stark nach Plastik und sehr kläglich an. Nichts gegen das bestimmte und selbstbewusste KLACK der 30D.
  6. USB Anschluss: Mit USB 1.0 verbietet es sich von selbst, die Karte direkt von der Kamera auszulesen, da muss schon ein Kartenleser her, sonst wird man bekloppt.

Fazit: Die 300D ist das perfekte Gerät für den wahren Fotokünstler. Hier werden die Bilder nicht huschhusch geknipst, sondern mit Bedacht und Muße komponiert.

Der wahre Fortschritt liegt vor allem in der Geschwindigkeit und der Bedienung. Alles andere ist letztlich Spielerei. Die 2 MP vermisse ich als letztes.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich die 300D nicht verkauft habe, denn sie ist immer noch gut und auf jeden Fall besser als gar nix. Auch mit dem stolzen Alter von 4,5 Jahren hat man noch Freude dran (Meine Analog-Nikon hatte ich 15 Jahre in Gebrauch).

Trotzdem weiss ich jetzt wieder, wieso ich die 30D habe und freue mich sie wiederzubekommen. Der re-upgrade wird mr so viel Freude machen, dass ich mir die 40D dann doch verkneifen kann:p
 
Tja, die gute alte 300D.
Sie hat mir auch lange Jahre gute Dienste geleistet.

Zu deiner Frage mit der Verstellung in M. Schau mal ijns Handbuch, da steht es drin :D


Meine Meinung: wer mit einer 30D gute Bilder machen kann, der kann es mit jedem Nachfolgemodell noch besser.

Für manchen Urlaub hab ich die 20D damals zu Hause gelassen und nur die 300D mitgenommen. Und festgestellt, sie ist ausreichend.

Beispiel: Eine Woche Rundreise durchs Ruhrgebiet: 5 Tage 300D, ein tag 20D (für den ZOOM - da war die 300D doch zu langsam)

Sie ist nach wievor ein tolles Fotogerät. Wen man sie bedienen kann und weiß, was man tut! (Vom fotografischen Gesichtspunkt aus)


Die Nachfolgemodelle machen einem das Fotografieren dann nur noch leichter.
Sprich: Daumenrad, Joystick, ...
 
ich glaub das is das, was hier im forum ab und an verloren geht, nämlich das wissen, dass auch die älteren EOS'se sehr gute bilder machen und nicht immer nur das neuste vom neusten.

vielen dank für den bericht

gruß luisoft
 
Ich habe im letzten Urlaub ganz genau die gleichen Erfahrungen gemacht, wie DigitalGhost. Nur dass es bei mir um eine 350D ging, die mit auf die Reise durfte und die 20D zuhause bleiben musste. Ein einziges mal habe ich die etwas schnellere 20D vermisst. Aber dennoch! Die mit der 350D gemachten Bilder sind durchweg immer noch sehr gut. Auch meine 20D macht trotz der beiden Nachfolger immer noch passable Bilder.
 
Warum um alles in der Welt nimmt man eine 200D oder 350D mit, wenn eine 20D rumsteht?
Das Mehr an Größe und Gewicht ist echt zu vernachlässigen...
 
Warum um alles in der Welt nimmt man eine 200D oder 350D mit, wenn eine 20D rumsteht?
Das Mehr an Größe und Gewicht ist echt zu vernachlässigen...

Weil das Gewicht, wenn man den ganzen Tag mit der Cam rumläuft, durchaus eine Rolle spielen kann, die 300D ist nunmal sehr leicht (und leise, der extrem leise und weiche Spiegelschlag ist IMHO sehr angenehm!), ausserdem hält sich der Schaden in Grenzen, wenn das Ding geklaut wird, runterfällt, Sand reinkommt usw ... ob Du 200 Euro oder 1000 Euro Schaden hast ist schon ein Unterschied...nicht auszudecken was für einen Kopp ich mir die ganze Zeit machen würde wegen Diebstahlgefahr, wenn ich eine 40D/5D usw. mit im Urlaub hätte...Ich finde so eine gebrauchte 300D ist die ideale Urlaubscam....

Wenn ich in meinen 300D-Ordner blättere bin ich ab und zu wirklich von den Socken welche Grundschärfe die JPEGs der 300D bei 100% Ansicht haben, zumindest bei Low ISO. Das Teil ist nicht umsonst ein Meilenstein der Kamerageschichte.
 
Da meine 30D wegen eines defekten Auslösers in Willich liegt, habe ich meine 300D reaktiviert.

Du meinst wohl die D300, also die Nikon, ohne die fotografieren heute unmöglich geworden ist, wenn man hier somanche Beiträge liest.:ugly:

:lol:

Im Ernst: Die 300D war zumindest von der Größe eine RICHTIGE Kamera. Der Grund warum es bei mir die 300D nicht wurde war der billige Plastiklook in diesem G_R_A_U. :ugly:
 
Weil das Gewicht, wenn man den ganzen Tag mit der Cam rumläuft, durchaus eine Rolle spielen kann, die 300D ist nunmal sehr leicht (und leise, der extrem leise und weiche Spiegelschlag ist IMHO sehr angenehm!), ausserdem hält sich der Schaden in Grenzen, wenn das Ding geklaut wird, runterfällt, Sand reinkommt usw ... ob Du 200 Euro oder 1000 Euro Schaden hast ist schon ein Unterschied...nicht auszudecken was für einen Kopp ich mir die ganze Zeit machen würde wegen Diebstahlgefahr, wenn ich eine 40D/5D usw. mit im Urlaub hätte...Ich finde so eine gebrauchte 300D ist die ideale Urlaubscam.... QUOTE]

Das einzige deiner Argumente, das ich ansatzweise verstehe, ist das mit dem Gewicht. Aber der Rest - Absturz, Sand, Diebstahl - kann doch überall passieren, und nicht nur im Urlaub! Also ich werde meine 40D mit Sicherheit im Sommer mit nach Island nehmen, und wenn sie runterfällt oder knirscht, kann ich mich danach immer noch ärgern - aber ich geb ihr wenigstens die Chance, das zu tun, wofür sie gebaut ist - mit meiner Hilfe :D gute Bilder zu machen.

Ach ja: Ich hatte neulich auch mal wieder meine gute alte 300D in der Hand, was oben gesagt wurde, stimmt alles, aber ich wundere mich doch, wie ich mit dem Winzling 30000 Bilder machen konnte, ohne ständig nen Krampf in den Fingern zu haben.

Martin
 
Fazit: Die 300D ist das perfekte Gerät für den wahren Fotokünstler. Hier werden die Bilder nicht huschhusch geknipst, sondern mit Bedacht und Muße komponiert.

Na ja, ich weiss nicht. Nachdem ich meine 40D bekommen habe und nur ein paar Fotos gemacht habe, habe ich nochmal die 300D rausgekramt, für einen kleinen Test vor dem Verkauf. Da dachte ich mir schon, wie hast du es nur solange damit ausgehalten, u.a. kann man auf dem Display ja kaum was erkennen so klein ist das. ;)
 
Weil das Gewicht, wenn man den ganzen Tag mit der Cam rumläuft, durchaus eine Rolle spielen kann, die 300D ist nunmal sehr leicht (und leise, der extrem leise und weiche Spiegelschlag ist IMHO sehr angenehm!), ausserdem hält sich der Schaden in Grenzen, wenn das Ding geklaut wird, runterfällt, Sand reinkommt usw ... ob Du 200 Euro oder 1000 Euro Schaden hast ist schon ein Unterschied...nicht auszudecken was für einen Kopp ich mir die ganze Zeit machen würde wegen Diebstahlgefahr, wenn ich eine 40D/5D usw. mit im Urlaub hätte...Ich finde so eine gebrauchte 300D ist die ideale Urlaubscam....

Also die 150 oder 200 g, die meine 30D mehr wiegt als die 300D früher fallen im Vergleich zum mitgeschleppten Glas nicht ins Gewicht.
Die 30D trägt sich mit ihrem griffigen Gehäuse mit schweren Linsen auch viel besser als die glitschige 300D.

Thema Diebstahl oder sonstiges Risiko: von "Kamera oder wertvolles Glas daheimlassen, könnte ja geklaut/kaputt gehen" bin ich total abgekommen:
Hab in den ersten 1,5 Jahren mit der 30D 600(!) € Verlust gemacht. Für das viele Geld will ich die Cam wenigstens benutzen und zwar nicht nur für Testbilder zuhause, sondern wenn ich auf Reisen bin.
Achso: ne P+P Versicherung hab ich auch noch abgeschlossen;)
 
Fazit: Die 300D ist das perfekte Gerät für den wahren Fotokünstler. Hier werden die Bilder nicht huschhusch geknipst, sondern mit Bedacht und Muße komponiert.

Der wahre Fortschritt liegt vor allem in der Geschwindigkeit und der Bedienung. Alles andere ist letztlich Spielerei. Die 2 MP vermisse ich als letztes.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich die 300D nicht verkauft habe, denn sie ist immer noch gut und auf jeden Fall besser als gar nix. Auch mit dem stolzen Alter von 4,5 Jahren hat man noch Freude dran (Meine Analog-Nikon hatte ich 15 Jahre in Gebrauch).


Sehe ich auch so, deshalb liebe ich meine "olle" 300 D noch immer.
Ich mags gerne gemütlich!

Mir gefällt, das die Einstellmöglichkeiten auf ein überschaubares Maß begrenzt sind. Eigentlich hat sie alle (für mich) wesentlichen Funktionen und das silberne Gehäuse erinnert mich ein wenig an vergangene (bessere!) Zeiten.

Man könnte sie für meinen Geschmack sogar noch weiter abspecken:
Den Knopf für die Serienbildeinstellung habe ich noch nie verwendet.
Motivprogramme könnten auch wegfallen.
Ein zentrales Af-Feld würde mir völlig genügen, damit könnte auch der entsprechende Wahlknopf entfallen.

Komisch:
Irgendwie lassen mich fast alle neueren Kameras ziemlich kalt, einzige Ausnahme ist die 5 D und die reizt mich hauptsächlich wegen des herrlich großen Suchers.
 
Die Blende verstellst Du indem Du die Av+- Taste gedrückt hälst (rechts oben vom Display) und dabei das Rad drehst.
Bin wohl einer der wenigen hier, der noch keine bessere Kamera hat und immer noch mit dem alten Teil fotografiert. Aber die neuen Dreistelligen waren mir alle zu klein, und ich hab mir lieber ein paar bessere Objektive gekauft als das Geld für ne Zweistellige auszugeben.
 
Weil das Gewicht, wenn man den ganzen Tag mit der Cam rumläuft, durchaus eine Rolle spielen kann, die 300D ist nunmal sehr leicht...

300D -> 560g
30D -> 700g

Gefühlt finde ich den Unterschied noch geringer, weil die 300D die erste und einzige dreistellige mit der (fast)Gehäusegröße einer dreistelligen ist.
Ich habe sie meiner Freundin geschenkt, weil man mit der 300D nicht vernünftig parallel zu einer moderneren EOS arbeiten kann. Die Wartezeiten erscheinen einem ewig und die Bedienung und die Einschränkungen im Funktionsumfang sind schon ein Krampf. Sie war ein guter Einstieg (weil bezahlbar) in die DSLR's, aber damals schon ein harter Rückschritt von einer EOS 5 oder 3 und wirkkt auf mich heute schon sehr wie ein Oldtimer.
Die Bildqualität ist bis 400 ISO okay, bei 800 naja und darüber nicht vorhanden.
 
Da meine 30D wegen eines defekten Auslösers in Willich liegt, habe ich meine 300D reaktiviert. Sofort stellte ich mir die Frage, ob ich diesen temporären downgrade verkraften kann, wo sich doch andere schon seit Wochen mit der Frage quälen, ob die 30D schon altes Eisen ist und sofort gegen eine 40D getauscht gehört.

Hier meine Erfahrungen, ob man mit dem Oldtimer der Endverbraucher-DSLR noch leben kann.

  1. Bildqualität: Solange man nicht bei ISO 800 fotografiert sieht man es den Bildern gar nicht an, aus welcher Kamera sie kommen. Immer noch top.
  2. Bedienung: Das große Wahlrad an der Rückseite fehlt einem sofort. Außerdem rätsele ich immer noch, wie man im M-Modus die Blende verstellt. Von den Schnellwahlknöpfen an der Oberseite rede ich erst gar nicht. Oder von dem umständlichen Verstellen der Fokuspunkte...
  3. Monitor: Der Monitor an der Rückseite der 300D ist schon ziemlich winzig. Aber man damit leben...
  4. Geschwindigkeit: Das ist der große Pferdefuß. Anschalten dauert eine Ewigkeit. Und wenn man sich ein Bild anschauen möchte ist auch sehr viel Geduld gefragt. Nach vier Bildern ist der Zwischenspeicher voll, dann schützt einen die Verarbeitungspause vor übertriebener Fotografier-Wut....
  5. Geräusch des Spiegelschlages: Leiser, aber irgendwie ein ziemlich lascher Sound. Hört sich stark nach Plastik und sehr kläglich an. Nichts gegen das bestimmte und selbstbewusste KLACK der 30D.
  6. USB Anschluss: Mit USB 1.0 verbietet es sich von selbst, die Karte direkt von der Kamera auszulesen, da muss schon ein Kartenleser her, sonst wird man bekloppt.

Fazit: Die 300D ist das perfekte Gerät für den wahren Fotokünstler. Hier werden die Bilder nicht huschhusch geknipst, sondern mit Bedacht und Muße komponiert.

Der wahre Fortschritt liegt vor allem in der Geschwindigkeit und der Bedienung. Alles andere ist letztlich Spielerei. Die 2 MP vermisse ich als letztes.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich die 300D nicht verkauft habe, denn sie ist immer noch gut und auf jeden Fall besser als gar nix. Auch mit dem stolzen Alter von 4,5 Jahren hat man noch Freude dran (Meine Analog-Nikon hatte ich 15 Jahre in Gebrauch).

Trotzdem weiss ich jetzt wieder, wieso ich die 30D habe und freue mich sie wiederzubekommen. Der re-upgrade wird mr so viel Freude machen, dass ich mir die 40D dann doch verkneifen kann:p

Witzigkeit. Genauso ging es uns im vergangenen Oktober auch. Die 30 D musste zum Service und so musste die 300 D nochmal im Studio und auch draussen für einige Aufträge herhalten. Da fragte man sich wirklich: wie man es geschafft hat, 40.000 Bilder mit dieser Kamera zu machen. Man braucht schon eine Menge Geduld. Am Rechner aber war ich irgendwie dankbar, denn die Bilder, welche da rauskommen, sind bis ISO 400 mindestens gleichwertig zur 30 D und die Verarbeitung geht, weil 25 % weniger Daten, auch schneller.

In den Urlaub werde ich auf alle Fälle wieder nur die 300 D mitnehmen, denn im Urlaub hat man Zeit und wie ich oben geschrieben haben, sind die Bilder in Ordnung.
 
jepp, danke für den Bericht - endlich mal was vernüftiges - und gut, dass du nicht gleich als temporäres Gerät eine neue 40 D gekauft hast :-)
dann würdest du dich nämlich jetzt ärgern - ob der 450D - nein im Ernst
danke für den Bericht!!!!!!
 
Ich habe sie meiner Freundin geschenkt, weil man mit der 300D nicht vernünftig parallel zu einer moderneren EOS arbeiten kann. Die Wartezeiten erscheinen einem ewig und die Bedienung und die Einschränkungen im Funktionsumfang sind schon ein Krampf. Sie war ein guter Einstieg (weil bezahlbar) in die DSLR's, aber damals schon ein harter Rückschritt von einer EOS 5 oder 3 und wirkkt auf mich heute schon sehr wie ein Oldtimer.
Die Bildqualität ist bis 400 ISO okay, bei 800 naja und darüber nicht vorhanden.

Die Bewertung der "Einschränkungen" ist doch eine sehr subjektive und relative Angelegenheit. Wenn man in der "guten alten Zeit" mit analogen Kameras angefangen hat, ist selbst die 300 D geradezu ein Wunder an Komfort und Schnelligkeit.

Konnte man mit einer völlig manuellen Nikon F, Rollei oder Hasselblad keine hervorragende Fotos machen, obwohl alles erheblich langsamer ging? Und noch was: Wie oft habe ich früher mit 400 ASA (oder höher) Filmen gearbeitet?

Die Wichtigkeit vieler Kamerafeatures wird in meinen Augen erheblich überbewertet. Mehr Nutzen hat man von interessanten Objektiven und einem wachen Auge. UND - etwas Zeit und Muße zum Überlegen hat nur selten einem Bild geschadet, ganz im Gegenteil!

Alles vielleicht eine Frage der Lebensphilosophie?
Beim Essen, Lieben und Reisen schätze ich auch eine etwas langsamere, bewußtere und genußvollere Gangart. ;)
 
Meine 30D kaufte ich nachdem meine 300D eingegangen ist. Durch eure Berichte fühle ich mich wieder gestärkt, sie zur Reparatur zu geben (Submirrorführung gebrochen, Verschluss und Auslöseknopf müsste erneuert werden). Allerdings frage ich mich (und es würde mich interessieren, was ihr dazu meint) ob sich die Kosten rentieren. Irgendwo ist es schade, meine erste selbstgekaufte, oft benutzte und heiß geliebte DSLR defekt im Kasten stehen zu sehen...
Die 30D jedenfalls hat mich haptisch und wegen ihrer Geschwindigkeit restlos überzeugt. Auch die zusätzlichen Funktionen (wie frei wählbarer Belichtungsmessung, manuell einstellbarer Weißabgleich) möchte ich nicht mehr missen. Mit der 300D fühle ich mich da einigermaßen in die Steinzeit zurückversetzt...
Und zum Auslösegeräusch - der direkte Vergleich fehlt mir. Aber das Geräusch war zumindest bei meiner 300D wesentlich lauter und "knackiger" als bei meiner 30D. Auch die direkten Vibrationen, wenn der Spiegel hochklappt, habe ich deutlicher in Erinnerung.

Liebe Grüße,
pommfritz,
durch diesen thread in nostalgischen gefühlen schwelgend
 
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