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sRGB oder Adobe RGB

Lightbase

Themenersteller
Ich kann 2 Optionen einstellen, sRGB oder Adobe RGB, welche ist empfehlenswert und worin liegt der Unterschied, zur Zeit habe ich sRGB eingestellt, welche Option ist für euch optimal?
 
Ich kann 2 Optionen einstellen, sRGB oder Adobe RGB, welche ist empfehlenswert und worin liegt der Unterschied, zur Zeit habe ich sRGB eingestellt, welche Option ist für euch optimal?


sRGB. Adobe RGB brauchst du eigentlich nur, wenn du selber ausdrucken willst.. damit du am Bildschirm genau das siehst, was dann aus dem Drucker rauskommen. (Dazu muss man aber auch noch den Bildschirm kalibrieren.)

(Hat man mir jedenfalls so erklärt ;))
 
hallo,

adobe rgb = hat den größeren farbraum. aber geräte die diesen farbraum nicht darstellen können geben das bild dann farbverfälscht wieder (z.b. tv)

srgb = kleinerer farbraum, versteht aber fast jedes wiedergabegerät z.b drucker, tv und sollten das bild farbecht wiedergeben

welche einstellung du verwendest, hängt vom nachträglichen verwendungszweck des bildes ab. (z.b. privat = srgb / agentur = adobe rgb)

oder du änderst dann im bildbearbeitungsprogramm deiner wahl den farbraum von adobe rgb -> srgb.
 
die Einstellung gilt nur für die JPGs, nicht für die ORFs. Was Du wählst, hängt von der weiteren Verarbeitung ab.
sRGB ist für JPGs weit verbreitet und kann von allen handelsüblichen Monitoren dargestellt werden. Wenn Du in der Haupsache JPGs ohne grosse Nachbearbeitung verwenden möchtest, solltest Du sRGB verwenden.
AdobeRGB ist der etwas größere Farbraum, macht aber nur dann Sinn, wenn Du im Nachhinein (z.B. in Photoshop) noch weiter an den Bildern rumbasteln willst. Dann könntest Du aber gleich RAW nehmen.
Zur Anzeige in Webbrowsern und für die meisten Ausbelichter musst Du AdobeRGB in sRGB konvertieren.

Wenn Du konvertieren musst: Bei AdobeRGB nach sRGB geht gewisse Farbinfo verloren, andersrum änderst Du eigentlich nichts, es werden keine Farben hinzuerfunden.
.
Viele (Micro und Macro-Stock-)Agenturen nehmen bzw. erwarten sRGB

Wenn Dir das alles zu kompliziert ist: Nimm sRGB

:) Sabine
 
ich versteh nicht wieso man absichtlich den kleineren farbraum einstellen sollte, man soll doch immer soviel nehmen wie man zur verfügung hat.

---> AdobeRGB und nix anderes
wenn ich weniger will kann das immer noch verändern.. jedenfalls is mir bei nem direkten vergleich 2er identischer bilder nix aufgefallen
 
Hmm, dafür gab es eine ganz einfach Antwort. Genau: "Wenn du diese Frage stellen musst, ist die Antwort sRGB." ;).
 
Was ich aber aufgrund der beschriebenen Versuche bezweifle, ist der sichtbare Mehrnutzen von AdobeRGB im Fall von Ausbelichtung, Tintenstrahldruck oder Offsetdruck. Auf künftigen Monitoren und Beamern könnte AdobeRGB gewisse Vorteile bringen, aber ob dies schon heute den Mehraufwand rechtfertigt, sei dahingestellt.

der artikel ist sicherlich ausführlich, aber ich bezweifle das der autor schon einmal in einer agentur oder druckvorstufe gearbeitet hat. da hat der größere farbraum viele vorteile (gerade in der bildkonvertierung und bearbeitung). da kommt es mit sRGB schnell zu farbfehlern. der artikel ist von seiner sichtweise sehr einseitig.
 
srgb = kleinerer farbraum, versteht aber fast jedes wiedergabegerät z.b drucker, tv und sollten das bild farbecht wiedergeben
Da muss man aufpassen - gerade bei billigen Flachbildschirmen ist kein truecolor möglich! Da werden Farben interpoliert, und entsprechend sind die dann für Farbtreue wenig geeignet. Und die übrigen müssen erst kalibriert werden.

sRGB dürfte aber für die meisten Anwendungen völlig ausreichend sein.
 
der artikel ist sicherlich ausführlich, aber ich bezweifle das der autor schon einmal in einer agentur oder druckvorstufe gearbeitet hat. da hat der größere farbraum viele vorteile (gerade in der bildkonvertierung und bearbeitung). da kommt es mit sRGB schnell zu farbfehlern. der artikel ist von seiner sichtweise sehr einseitig.

Richtig. Einseitig aus Sicht von "Ottonormalknipser".
Ich photographiere auch in srgb, da habe ich weder Probleme mit diverser Software noch mit der Wiedergabe auf dem Eizo-TFT.
 
ich versteh nicht wieso man absichtlich den kleineren farbraum einstellen sollte, man soll doch immer soviel nehmen wie man zur verfügung hat.

---> AdobeRGB und nix anderes
wenn ich weniger will kann das immer noch verändern.. jedenfalls is mir bei nem direkten vergleich 2er identischer bilder nix aufgefallen

Hi,
dass ist sicher einerseits richtig, andererseits wieder nicht.

1.) ein normaler Monitor, kann mit etwas Glück gerade Mal sRGB darstellen,
2.) ein Monitor der Adobe RGB beherrscht, kostet schon erheblich im 4stelligen Bereich.

Also wirst Du auf Deinem normalen Display keinen Unterschied feststellen können.
Du verschenkst zwar Farbraum, wenn nicht mit Adobe RGB gearbeitet wird, aber er wird Dir in den meisten Fällen eh nix nutzen,
es sei denn, Du hast einen Drucker der Adobe RGB auch kann.
Dann solle allerdings auch Dein kompletter Workflow auf einem eingesessenen Display erfolgen,
und Dein Drucker mit dem passenden ICM Profil ausgestattet sein.

Die normalen Print-Firmen arbeitet i.d.R mit sRGB, und wenn Du denen ein Adobe RGB zusendest, werden die Farben eher flau.
Probiere es einfach aus, und sende 2 Bilder, 1x Adobe, 1x sRGB zum Belichten,
und Du wirst es sehen.

Gruß
Horst
 
JPG und AdobeRGB macht praktisch keinen Sinn. Das 8bit Format von JPG ist gar nicht in der Lage den riesigen Farbraum fein genug aufzulösen. Damit schafft man sich unter dem Strich sehr schnell Probleme in Form von Farbabrissen, die man so gar nicht hätte.

AdobeRGB macht durchaus Sinn, aber in 99 von 100 Fällen eben nur in einer 16bit-Datei. Das wiederum heißt RAW-Format und damit ist die Frage, ob mans in der Kamera einstellen soll hinfällig weil sich diese Einstellung nur aufs JPG bezieht.

Backbone
 
JPG und AdobeRGB macht praktisch keinen Sinn. Das 8bit Format von JPG ist gar nicht in der Lage den riesigen Farbraum fein genug aufzulösen. Damit schafft man sich unter dem Strich sehr schnell Probleme in Form von Farbabrissen, die man so gar nicht hätte.

AdobeRGB macht durchaus Sinn, aber in 99 von 100 Fällen eben nur in einer 16bit-Datei. Das wiederum heißt RAW-Format und damit ist die Frage, ob mans in der Kamera einstellen soll hinfällig weil sich diese Einstellung nur aufs JPG bezieht.

Backbone

Hi,
dass Adobe RGB keinen Sinn macht, wird sicher niemand behaupten.

Nur auch einem JPEG mit nur 8 Bit kann ein Adobe RGB Farbraum zu Grunde liegen, und hier fangen die Probleme für normale User an, wenn der Farbraum an der Kamera eingestellt war.
Es ist nun mal so, dass beim bestellen von Bildern bei Bilderdiensten von sRGB ausgegangen wird,
und Adobe RGB Bilder dort meist farblich schlecht ausfallen.

Nur darauf wollte ich hinweisen.

Leute die mit RAW arbeiten wissen i.d.R. was sie tun.

Gruß
Horst
 
Hi,
dass Adobe RGB keinen Sinn macht, wird sicher niemand behaupten.
Stimmt. Ich ganz sicher auch nicht. Raw hat seinen Sinn.

Nur auch einem JPEG mit nur 8 Bit kann ein Adobe RGB Farbraum zu Grunde liegen,
Klar geht das, gehen tut viel. Nur ist es wie oben skizziert meistens sinnlos und kann sogar zu qualitativ schlechteren Bildern führen, selbst wenn man sonst alles richtig macht.

und hier fangen die Probleme für normale User an, wenn der Farbraum an der Kamera eingestellt war.
Es ist nun mal so, dass beim bestellen von Bildern bei Bilderdiensten von sRGB ausgegangen wird,
und Adobe RGB Bilder dort meist farblich schlecht ausfallen.
Das ist eben ein zusätzliches Problem. Die meisten Bilderdienste scheren sich nicht um eingebettete Profile sondern gehen stillschweigend von sRGB aus. Löbliche Ausnahmen sind beispielsweise fc-prins und saal digital.

Nur darauf wollte ich hinweisen.
Und völlig zu recht.

Leute die mit RAW arbeiten wissen i.d.R. was sie tun.
Das halte ich für sehr optimistisch, aber gut. :D

Backbone
 
Jetzt wollte ich auch nochmal erwähnen, dass es, wenn man die Bilder im RAW-Format speichert, ohnehin egal ist welchen Farbraum man wählt, da dieser später am Computer beim "Entwickeln" notfalls dann wieder auf sRGB umgestellt werden kann. Zumindest in DPP von Canon. Aber jetzt habe ich gemerkt, dass ich 5 Jahre zu spät bin. :ugly:

Für mich ist da aber aktuell der einzige Sinn dahinter, dass ich, falls ich später mal doch einen Monitor mit entsprechender Darstellungsmöglichkeit habe, die alten Bilder dann somit auch mal mit ARGB verwenden kann. Klar, ich brauche sie wieder niemandem schicken der einen normalen Computer hat bzw. einen Monitor der damit nichts anfangen kann, aber vll. kann man sie so später doch mal gebrauchen. Ich meine, was kostet es schon unsere Fotos in RAW aufzunehmen? (Außer halt bei Schnappschüssen oder so...) Nichts. Wenn ihr ein Auto mit 200 PS habt dann drosselt ihr das doch auch nicht auf 100 PS nur weil die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h liegt - nein, Ihr behaltet die 200 PS und drosselt eure Geschwindigkeit einfach. Wenn ihr mal schneller fahren müsst, dann habt ihr die Reserve eben noch!

(Saublöder vergleich aber er passt dazu :ugly:)

Ich bin selbst kein Profi und noch recht jung, darum zerlegt mich jetzt bitte nicht. :D Aber das ist meine denkensweise auch bei anderen Situationen. Immer das Beste geben bzw. die beste Qualität nehmen - runterrechnen kann man das später wenn nötig immernoch.
 
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