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Stativ für Bergtouren

Mellops

Themenersteller
Guten Tag,
Ich entschuldige mich schon im Vorraus , dass ich einen der unbeliebten Stativthemen eröffnet habe aber so spezifische angaben konnte ich bisher nicht finden.
Nach dem studieren des Stativratgebers habe ich neben meinem bisherigen Favoriten dem Manfrotto 055XPro jetzt auch das Velbon Sherpa Pro CF 630 für mich entdeckt. Ich wollte auf eines der beiden dann den Manfrotto 804RC2 packen.
Bisher ging ich davon aus , dass ein Carbon Stativ nicht in meinem Preislichen Ramen liegen würde weshalb ich mit dem für mich eigentlich sehr wichtigen Punkt Gewicht gar nicht erst angefangen habe.
Meine Frage ist jetzt nur in wie weit der Stabilität unterschiedlich ist. Ich spreche jetzt davon , dass das Stativ kleinere Stürze überstehen sollte , da ich wie der Titel schon sagt plane damit Bergtouren zu machen was bei mir schon 2 Billigstativen das Leben gekostet hat (allerdings immer die Plastikgelenke).
Außerdem ist mir immernoch nicht ganz klar welche größe für mich denn Optimal wäre. Meine Augenhöhe liegt mit Schuhen bei ca. 175. Ich denke aber , dass das Velbon mit Kopf und Kamera auch hochgenug sein sollte oder?

Wäre sehr nett wenn ihr mir ein Bischen weiterhelfen würdet.
Was empfehlt ihr mir, gibt es noch andere Alternativen bis maximal 200eu?
Macht es sinn die 50eu mehr für die Carbonvariante aus zu geben?

Vielen Dank schon einmal
mit freundlichen Grüßen
Lucas
 
Moin moin!

Ich benutze das kleinere Velbon Sherpa CF-530 mit einem FLM 32 Kugelkopf als Reisestativ. Die Kombi ist etwas niedrig (ca. 1,3 m), aber für Objektive bis etwa 300mm im KB Format ausreichend stabil und wiegt mit der MiniConnect Schnellkupplung etwa 1,8kg. Ich benutze das Stativ seit 2 Jahren und dabei hat es einiges auszuhalten: Transport auf den Fahrrad-Gepäckträger in einer Stativtasche, Transport seitlich am Rucksack und natürlich noch "Handtransport" vor Ort. Als Vorteil sehe ich die Schaumstoffummantelung ALLER oberen Beinsegmente. Da Karbon schlag- bzw. bruchempfindlich ist, empfinde ich das als guten Schutz. Ein kleiner Nachteil ist der parallele Beinverlauf im zusammengeschobenen Zustand. Die Beine berühren sich dann unten nicht, so dass hier ein schöner Hebel entsteht wenn man die Beine (durch Sturz, Unfall, etc.) weiter zusammen drückt, wodurch man das Stativ u.U. zerstören kann. Ich bin bisher erst einmal mit dem zusammengeschobenen Stativ in der Hand ausgerutscht und auf der "Stativhand" gelandet, jedoch ohne erkennbare Schäden. Außerdem hat es bisher zwei Stürze vom Gepäckträger vom laufenden Rad überlebt. Es war allerdings durch eine leicht gepolsterte Stativtasche geschützt. Zusammengefaßt macht das Stativ bisher auf mich einen robusten Eindruck.

Als alternative Karbon Stative fallen mir die Benros ein, wobei die preislich etwas teurer sind (185 bis 250 Euro). Mein Standardstativ ist das Benro C-257. Vorteile: noch etwas stabiler als die Velbons und zusammenlaufende Füße im zusammengeschobenen Zustand. Nachteil: Nur ein oberes Beinsegment ist teilweise schaumstoffummantelt.

Ich hoffe das hilft etwas.
 
Wenn es etwas "aushalten" muss und leicht sein soll bleiben nur die Basalt Stative übrig.
Gibt es von Gitzo, Giottos und vielleicht Benro(zumindest gab es die mal)
 
Hmm vielen Dank schonmal für die Antworten.
Die bruchgefahr ist natürlich nicht so schön und von der größe würde ich glaube ich doch eher zu dem bischen größeren Sherpa Pro CF 630 greifen weil ich das Stativ halt auch für andere situationen gebrauchen können. Habe jetzt erst mal gesagt für Bergtouren weil das die höchste Belastung ist , die es aushalten muss.
Basalt kommt für mich glaube ich einfach mal wegen des Preises nicht in Frage.
Wieso kann gutes auch nicht einfach mal billig sein :)
Möchte eigentlich auf keinen fall mehr als 200 Eu ausgeben weil selbst das für mich schon ein ziemlich riesiges häufchen Geld ist , dass ich grade als Student leider nicht so im überfluss habe.

Aber Lias du hast anscheinend die Erfahrung gemacht , dass die zumindestens einen kleinen Klaps aushalten?! Seh ich das richtig? Also ich mein wenn ich ein Stativ auf dem rücken habe fahre ich ja auch nicht wie ohne. Nur es kann ja mal passieren , dass man auf dem allerwertesten landet (grade mit dem Snowboard)

Ist ja alles nicht so einfach
 
Hmm komisch , habe nur Basalt Stative für um die 300 gesehen.
Hast du eine Empfehlung?

Günstig sind da wohl nur Benro und Giottos.;)
Falls es die von Benro überhaupt noch gibt, denn dazu gibt es unterschiedliche Aussagen.

Und dann denke ich, das frame auch den Preis im Vergleich zum Carbon der gleichen Marke usw meinte.;)
 
Günstig sind da wohl nur Benro und Giottos.;)
Falls es die von Benro überhaupt noch gibt, denn dazu gibt es unterschiedliche Aussagen.

Und dann denke ich, das frame auch den Preis im Vergleich zum Carbon der gleichen Marke usw meinte.;)

richtig, natürlich. Manchmal heissen sie auch Lava oder sonstwie, vielleicht daher das Missverständnis. Ich habe ein Giottos.
Die Benros habe ich auch nicht mehr gesehen.
 
Moin moin!

Wie schon gesagt war mein Velbon Stativ bisher robust genug. In den Bergen (Rhön, Lofoten & Fjell in Norwegen, Alpen, Pyrenäen) bin ich meistens mit dem Rucksack unterwegs und da befestige ich das Stativ seitlich an den Kompressionsriemen. Da ich dort meistens entweder auf den Allerwertesten oder vorwärts falle, ist es dort ganz gut geschützt. Ein Snowboarder bin ich nicht, aber der Schnee sollte den Sturz doch eigentlich noch besser dämpfen als Matsch, Geröll und Gras. Übrigens ist mein erstes Billig-Stativ auch an den Gelenken/Klemmen im normalen Einsatz zerbröselt. Das Gussaluminium ist dort einfach weggebrochen.

Ein wichtiger Punkt für mich ist das Gewicht, da ich gerne draußen unterwegs bin. Weitere Infos und Produkte von den ultraleicht Wanderern gibt es einige im Netz (z.B:www.trekking-ultraleicht.de). Leider hat der Umstieg von analog (Olympus) zu digital (Canon) meine Reiseausrüstung von 5,4 auf 6,4 kg erhöht. Ein Vergleich der Gewichtsangaben bei ähnlichen Produkten ist für mich sehr wichtig.

Randbemerkung:
In einem der langen Stativthemen gab es mal eine Faustformel für Tragfähigkeit der Stative: offizielle Tragfähigkeit geteilt durch vier ergibt einen realistischen Wert und dieser Bemerkung kann ich nur zustimmen.

Viel Erfolg bei der Auswahl des passenden Stativs!
 
Hmm ja die Basalt dinger sind wohl nirgends in Europa zu bekommen , außerdem denke ich dass selbst das höchste Modell noch ein wenig klein ist mit 1,35m.
Und die alternativen Basaltstative sind alle viel zu teuer.
Muss ich wohl mit Carbon oder Alu vorlieb nehmen.
 
Ein kleiner Nachteil ist der parallele Beinverlauf im zusammengeschobenen Zustand. Die Beine berühren sich dann unten nicht, so dass hier ein schöner Hebel entsteht wenn man die Beine (durch Sturz, Unfall, etc.) weiter zusammen drückt, wodurch man das Stativ u.U. zerstören kann. Ich bin bisher erst einmal mit dem zusammengeschobenen Stativ in der Hand ausgerutscht und auf der "Stativhand" gelandet, jedoch ohne erkennbare Schäden. Außerdem hat es bisher zwei Stürze vom Gepäckträger vom laufenden Rad überlebt. Es war allerdings durch eine leicht gepolsterte Stativtasche geschützt. Zusammengefaßt macht das Stativ bisher auf mich einen robusten Eindruck.
Ich nutze seit zwei Jahren das Velbon CF 640 pro und es hat alle Torturen sowohl im EInsatz als auch beim Transport schadlos überstanden. Der parallele Beinverlauf ist kein Thema, sofern die Mittelsäule eingesetzt ist. Da sind nur wenige mm Spiel zwischen Bein und Mittelsäule und damit ist die Hebelwirkung vor der Bruchbelastung "aufgebraucht". Und bei einer vernünftigen Befestigung am Rucksack würde ich mir im Falle eines Sturzes eher Sorgen um meine Knochen als um das Stativ machen. Ich kenne einige Leute mit Stativen aus Carbon, aber niemand hat bisher eines zerstört.
 
Ich habe auf meinen Bergtouren auch das Velbon 640 mit einem kleinen Magicball dabei. Allerdings ist die Mittelsäule geteilt, damit ich auch in bodennahen Bereichen fotografieren kann. Das Stativ befestige ich an Riemen seitlich am Bergrucksack. Bisher hat die Kombination alle Touren problemlos überstanden.

Einmal habe ich das Stativ allerdings leichtsinnigerweise so labil aufgestellt, daß es mitsamt der darauf befestigten Pentax MZ-S umkippte. Das war's dann ... für das Gehäuse, bei dem sich der Bajonettanschlußring verzogen hat, obwohl es mit dem Batteriegriff am Boden aufschlug :mad:

Viele Grüße
Wolfgang
 
Moin moin!

Ich hatte vergessen zu erwähnen das ich immer nur eine kurze Mittelsäule benutze. Dadurch erklären sich meine leichten Bedenken bei Velbon. Das ist stabiler, leichter und Makro geeignet. Ansonsten bestätigt und beruhigt mich die hier von verschiedenen Teilnehmern geschilderte Robustheit der (Velbon) Karbon Stative! Hat wirklich noch niemand sein Stativ zerbrochen?
 
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