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Stativ: Frage zur Gewichtsbelastung

Nasi

Themenersteller
Tach,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem Stativ, dabei stellt sich bei mir die Frage nach der zulässigen Belastung.

Derzeit habe ich eine Nikon D80 mit dem AF-S VR Zoom-NIKKOR 70-300 mm :4,5-5,6G als derzeit gröstes Objektiv, als Blitz den SB-800 und dazukommen soll noch das AF-S DX Zoom-NIKKOR 17-55 mm 1:2,8G IF-ED Objektiv.
Ich frage mich nun bis wiviel Kg soll das Stativ belastbar sein, sicher, je mehr umso besser, aber da es ein Reise Stativ sein soll, muss ich irgendwo die Grenze ziehen.
Kann mir da jemand einen Tipp geben, bis wiviel Kg die max. bzw die min. Belastung des Statives sein muss, um stabil und sicher Fotografieren zu können.
Eines meiner Favoriten ist das Velbon Sherpa CF-640 mit einer max Belastung von 6Kg. Ich frage mich nun würden 4Kg auch langen, die Ausrüstung wiegt ja weniger, ich muss aber die Hebel und Gewichtsverteilung vom Objektiv rechnen und mit berücksichtigen, wenn das 300er ausgefahren ist, so hängt ja da doch eine ganz andere Gewichtsverteilung daran wie mit einem Standartobjektiv.

Gruss Nasi
 
AW: Stativ Gewichtsbelastung

Guck dir mal meine (bisherige) Ausstattung an. Hatte gestern ein paar Landschaftsaufnahmen im Hochformat gemacht. Der Blitz war drauf, auch einfach mal um zu testen wegen Gewicht und Stabilität. Ging wunderbar, saß alles bombenfest. :top:
 
AW: Stativ Gewichtsbelastung

Lieber Laufer!
Viele, die fotografieren, wählen ein "zu leichtes" Stativ. Was nützt es, wenn bei kleinster Berührung die Schwingungen entstehen, die bei den kleinen Sensoren Unschärfen erzeugen. Selbstverständlich ist das Tragen eines schweren Stativs eine gewisse Belastung, aber wer trägt das Ding schon über längere Strecken und Zeitspannen?
Ansel Adams schleppte eine 30x40cm Plattenkamera (Glasplatten) mit Stativ und erreichte eine bis heute unerreichte Bildaussage. Natürlich entstanden dabei 2 max. 3 Fotos pro Tag.
Das Stativ sollte ausgezogen (ohne Mittelsäule) ein bequemes Stehen hinter dem Stativ ermöglichen. Man bedenke auch noch den stabilen Kugelkopf, so dass leicht 6bis8kg erreicht werden.
Ansonsten von Manfrotto ein Einbeinstativ unter das schwerste Objektiv geschraubt, die Hände müssten einen guten Halt bieten. Zeitbelichtungen sind damit natürlich nicht möglich!
Aber es ist immer ein Kompromiss zwischen Bequemlichkeit, Gewicht und erreichbarer Schwingungsfreiheit. Niemand kann dafür eine allgemein gültige Anweisung geben. Learning by doing ist hier das Ideale.
 
AW: Stativ Gewichtsbelastung

Lieber Laufer!
Viele, die fotografieren, wählen ein "zu leichtes" Stativ. Was nützt es, wenn bei kleinster Berührung die Schwingungen entstehen, die bei den kleinen Sensoren Unschärfen erzeugen. Selbstverständlich ist das Tragen eines schweren Stativs eine gewisse Belastung, aber wer trägt das Ding schon über längere Strecken und Zeitspannen?
Bei Gitzo-Stativen kann man unten noch die Ausrüstung zur zusätzlichen Stabilisierung an einen Haken hängen. Dann steht alles wirklich bombenfest. :)
 
AW: Stativ Gewichtsbelastung

Zum Thema Gewichtsbelastung:
Alexander Borell, vielen alten Fotofans als "Nörgelmann" in Fotozeitschriften bekannt, hatte immer ein Einkaufsnetz dabei, in das er bei Bedarf Steine sammelte, das ganze dann unter das Stativ hängte. Jeder Bastler kann sich aus Draht einen Haken biegen, der dann das Gewicht trägt.
 
AW: Stativ Gewichtsbelastung

Bei ausgezogener Mittelsäule ist es kein Tripod mehr... sondern ein Monopod auf 3 Beinen mit all seinen Nachteilen! Ich habe deswegen auch die Mittelsäule entfernt.

Ein Reisestativ ist immer ein Kompromiss.
 
AW: Stativ Gewichtsbelastung

Zum Thema "Haken" und "Gewicht" und "biegen" und "Gitzo".
Den Haken bieten auch billige Hama Stative etc nur darann würde ich nie nichts hängen.
Den Haken "biegen" mag ja leicht sein, nur woran macht man den dann fest?
Zum Theam Gewicht und Haken ist eigentlich nur zu sagen das man das nicht übertreiben sollte und nicht vergessen das das auch schwingt.
 
Tach,

das mit den Antworten ging ja schnell.
Ich habe mal nachgerechnet:

Body 585 gr.
Objektiv (das Schwerste) 755 gr.
Blitz 350 gr.
Kugelkopf ca. 600 gr.
-----------------------------------
Gesammt.: 2290 gr.

Ich denke wenn ich ein Stativ nehme das bis 6 Kg ausgelegt ist, so habe ich noch immer Reserve für, Akku, Filter, Schwererer Body (D300 ??).
Wenn ich mir die Ausstattung von Tom83 ansehe und er ist zufrieden damit, so denke ich ist das Velbon mit 6Kg Belastung wirklich mit die beste Alternative.

Gruss Nasi
 
Wie viele meine Vorredner schon bemerkt haben, ist ein Reisestativ immer ein Kompromiss - im Fall von Velbon aber ein guter. :)
 
Body 585 gr.
Objektiv (das Schwerste) 755 gr.
Blitz 350 gr.
Kugelkopf ca. 600 gr.
-----------------------------------
Gesammt.: 2290 gr.

Ich denke wenn ich ein Stativ nehme das bis 6 Kg ausgelegt ist, so habe ich noch immer Reserve für, Akku, Filter, Schwererer Body (D300 ??).

Tragen der Ausrüstung ist ein Gesichtspunkt. Das wird auch von einem Stativ mit 3-4kg Tragekraft gewährleistet. Die Frage ist eher, was benötigst Du, um mit einem Stativ scharfe Bilder zu bekommen, bzw, wenn Du Dir einmal eine D300 kaufst, diese auch auszureizen. Dazu ein Zitat von Thom Hogan, auf die D2x gemünzt

Hogan schrieb:
you'll need Nikon's best lenses to fully achieve what the D2x is capable of capturing, and, yes, we really are in the realm of better-than-35mm resolution. You'll want to avoid using the D2x on light tripods (such as the Gitzo 1228), you'll want to use Mirror Up or delay for shutter speeds in the 1 second to 1/250 range, and other techniques that keep vibration and movement from robbing that last little bit of resolution.
Da die D300 die gleiche Auflösung hat, wie die D2x, gilt das gleiche für so eine Kamera, besonders im kritischen Bereich von 1-1/100sec.

Wenn ich mir die Ausstattung von Tom83 ansehe und er ist zufrieden damit, so denke ich ist das Velbon mit 6Kg Belastung wirklich mit die beste Alternative.
das ist wirklich ein gute wahl. Man sollte aber hier auch im kritischen Bereich auf jeden Fall die SVA testen -- ich verwende auf einem Stativ in der Regel SVA, obwohl es machmal nicht nötig ist.

Bei Kameras, die keine SVA oder keine Spiegellock up haben, sollte man daher eher ein Stativ eine Nummer größer wählen, weil gerade der Spiegelschlag sonst zu sichtbarem Auflösungsverlußt führt.

Gruß
Frithjof
 
Hi,

das mit der SVA habe ich schon fest mit eingeplant, daher nicht weiter erwähnt. Wenn es nicht auf Schnelligkeit geht ist für mich bei einem Stativ die SVA eine der Standarteinstellungen.

Da ich mich beim Stativ doch schon relativ festgelegt habe, auch wenn ich mir das Giotto MT9350 in den nächsten Tagen mal live ansehen werde, stellt sich nun die Frage nach einen Kopf.

Ich schwanke zwischen den Cullmanns Magnesit 25Nm bzw. 30Nm. oder den Giotto MH 1302-655, jeweils mit der Schnellwechselplatte.
Da das Stativ für 6Kg ausgelegt ist müsste das 25Nm (bis 12Kg) langen oder sprechen andere Gründe für den 30Nm (20Kg)? bersser zu justieren... ect..?

Wobei die, für mich optimale Kombi nach den "Papierwerten", derzeit das Velbon Sherpa CF-640 mit den Cullmanns Magnesit 25Nm Kopf ist.

Frohe Weihnachten Nasi
 
Da ich ja (fast) genau die Kombination habe, die du möchtest, kann ich ja noch schnell was dazu schreiben. ;) Ich hatte erst den 25 Nm bestellt, weil ich auch auf das Gewicht bzw. auf die Belastbarkeit geschaut habe. Einen wichtigen Punkt hab ich dabei aber übersehen: Die Justierung. Der Kugel-Durchmesser des 30 Nm ist größer als beim 25 Nm und daher geschieht die Einstellung mit dem größeren Kopf noch ein kleines bisschen exakter. Ob dir das die 20 Euo mehr wert sind, musst du entscheiden. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden. :)

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen und wünsch ein schönes Fest! :)
 
AW: Stativ Gewichtsbelastung

Ansel Adams schleppte eine 30x40cm Plattenkamera (Glasplatten) mit Stativ und erreichte eine bis heute unerreichte Bildaussage. Natürlich entstanden dabei 2 max. 3 Fotos pro Tag.

Ansel Adams hat sich aber nicht nur einmal über das Gewicht der Großformatkamera und eine verpasste Aufnahmechance geärgert, was man in seinen Büchern lesen kann.



Im wesentlichen hängt die Wahl des Stativs auch davon ab, was man damit zu erreichen hofft. Als Stütze für ein Tele bzw. eine schwere Kamera tuts bald ein Stativ. Als bombenfeste Plattform für Aufnahmeserien mit identischem Blickwinkel (man denke hier an HDR) wird die Auswahl schon schwieriger.

Ich bin inzwischen nach unzähligen Stativen bei Gitzo angelangt und kaufe nie wieder etwas anderes. Das Geld, das ich für die anderen Stative von Slik (aller Anfang führt über einen Mediamarkt) über Cullmann und Manfroto bis Benro und Velbon ausgegeben habe, hätte locker für zwei Gitzos gereicht. Für mich muß ein Stativ bombenfest sein (für die gesamt Ausrüstung). Alles andere ist per Definition Geldverschwendung. Wenn es nur so irgendwie passen soll, tuts auch der IS oder ein zusammengebautes Stativ (sprich ein Haufen Steine und ein Bean Bag).

Ich muß aber auch dazu sagen: ich nehms nicht immer mit. Im Fall der Fälle sind mir 2 Liter Wasser dann doch wichtiger.
 
Das ist wahrscheinlich der Grenzwert bevor es zusammenklappt!

Bei 6 kg Tragefähigkeit würde ich max. 3 kg draufpacken... der Rest ist Reserve für Stabilität.

Richtig, genauso hab ich es auch gedacht. Mehr als 3 kg wird bei mir auch nicht auf das Stativ kommen. D200 mit Hochformatgriff und 2 Akkus, dazu noch das 70-200/2,8 von Nikon (was irgendwann mal kommt :D) müssten insgesamt etwa 3 kg sein.
 
Tach,

so, nun habe ich bestellt.

Velbon Sherpa CF-640 mit den Cullmann Magnesit 30Nm Kopf, mit der Schnellwechselplatte von Cullmann in L.

Gruss Nasi
 
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