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Großformate SD9

VegasVic

Themenersteller
Ich habe als Neuling auch gleich noch eine Frage, und hoffe das es kein alter Hut ist. Ich habe gehört das man von der SD9 wirklich ganz große ausbelichtungen (oder sind es Drucke?) hinbekommen kann. Größenordnung DIN A1 oder Ähnlich. Wie muß man die Dateien grundsätzlich bearbeiten um sowas zu bekommen (ich rede nicht von der Farbkalibrierung, Farbraum, usw. sondern vom Dateityp und den allg. Einstellungen in Photo Pro). Wie ist das Ergebnis im Vergleich zu einem Mittelformatscan? (Ok, das ist ein anderes Thema und viel diskutiertes !!). Vielen Dank
 
Da musst Du dich beim dem Ausbelichter informieren, was (wie) er's denn gern hätte. Im Netz findet man einige Dienstleister, die von der Sigma bis 3x2 m ausbelichten.

Gruss Paul
 
Von S&P muss ich in diesem Zusammenhang ganz stark abraten (und mehr sollte ich dazu glaub ich nicht sagen).

Grundsätzlich gilt für große Drucke das das Hauptproblem ist die Bilder zu vergrößern ohne das es zu zu verpixelten Kanten kommt, da die Auflösung pro Pixel beim X3 sehr hoch ist / kein (starker) Antialiasing Filter vorhanden ist.

Um dieses Problem zu lösen braucht es eine vorsichtige herangehensweise an alles was mit schärfen zu tun hat, die Bilder sollten wenn sie größer als A2 werden sollen und scharfe stellen haben aus Scharf sind mit -1 bis -0.8 schärfe konvertieren, so das SPP nicht nachschärft (bei 0 wird schon geschärft). Sonst würde man später nur die Artefakte davon Vergrößern und eben besagte verpixelung provozieren.

Danach auf die Zielgröße / Auflösung interpolieren, Photoshop's Bicubic funktioniert ganz gut und ist die beste Universallösung. Fraktalsoftware usw. gibt grausig Ergebnisse weil sie die Textur zerstört, wenn es Bilder ohne viel Textur sind kann man allerdings durchaus drauf zurückgreifen. Wenn man die Zeit und Rechenpower hat ist Qimage (Vector Interpolation) nicht schlecht, ABER hier gilt zu beachten das da nachträgliches schärfen eher schwierig ist.

So nach der Interpolation sollte man dann an das schärfen gehen, ich hab dazu für die div. großen Projekte der letzten Zeit Focalblade genommen weil es einem maximale Kontrolle gibt. Aber das ist eine Geschichte für sich.

Abschließend muss man bei einigen Bilder sehen das man die verpixelung unter Kontrolle bringt, dazu habe ich eine kleine Photoshopaktion um "halbautomatisch" die betreffenden Katen zu erwischen und Weichzuzeichnen bis die verpixelung weg ist und durch leichtes USM wieder den Kantenkontrast zu erhöhren.

Zu allem anderen, und ja da gibt es noch mehr, werde ich wenn ich in kürze wenn ich mal dazu komme auf foveonx3.org einen Artikel bringen. Das habe ich zwar schon seit der Photokina versprochen aber irgendwie bin ich nicht dazu gekommen ...
 
bevor ich es vergesse am besten lässt sich so ein Workflow imho für Inkjets zusammenstellen und die Kombination die wir für die Sigma Users Group Austellungen auf der Photokina und PMA verwendet haben war ein Epson 9600 und fine art Papier von Hahnemühle (Photo Rag 308), davon gab es auf der PMA auch samples neuerer Versionen u.a. mit seidigerer Oberfläche oder mit besserem Weißpunkt. Dazu gibts aber leider noch keine Datenblätter....

Wenn man eher Seidenmatt oder sowas will gibts von Mitsubishi ein ganz gutes semigloss oder pearl oder sowas ...

Was die größe Angeht kann man einiges erreichen wenn man eben die verpixelung an den Kanten unter Kontrolle hält, hier ein Super B0:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]18045[/ATTACH_ERROR]

Und hier ein paar kleinere:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]18044[/ATTACH_ERROR]

Vergleiche mit Mittelformatfilm kann man getrost vergessen, da sieht auch ne 1Ds oder 1Ds MKII nicht gut aus, aber mit vielen anderen DSLRs kann es die SD10 wenn die Vergrößerung richtig gemacht wurde durchaus aufnehmen.

Zumindest war das Feedback zu den Drucken auf der Photokina oder PMA extrem positiv und nicht wenige fanden das sie besser waren als das meiste was bei anderen Firmen gezeigt wurde, was aber halt oft auch mit nachlässigkeit beim processing zu tun haben muss.

HP hatte auf der PMA Großformatdrucke von einem 22 Megapixel Creo MF Back und das Teil kann einfach nicht so schlecht sein wie die Drucke die dann am Ende rauskamen.
 
Kommt halt drauf an, das ist so wie alle Fraktalbasierten Interpolationsalgorithmen sehr problematisch wenn feinere Texturen im Spiel sind andererseits ist es recht gut um verpixelung an Kanten zu vermeiden. Also nur für einen Bruchteil der Bilder wirklich gut, für den Rest eher durchschnittlich.
 
Von welchem Rohmaterial interpoliert man denn am besten ? Ist Jpeg 12 doppelte größe eine gute Grundlage?
 
Ok, wenn ich richtig verstanden habe müsste ich bei 150dpi für ein 50x75cm mein file jetzt auf ca. 2952x4429 hochrechnen (bevor es ein anderer tut; der Treiber vom Ausgabegerät???). Richtig ?
 
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