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Kompaktkamera für Portraits gesucht

avant

Themenersteller
Hallo,
ich suche für eine Bekannte eine Kamera für Portraitaufnamen für das Bewerbermanagement in ihrer Firma. Diese müssen keine Studioqualität haben, sollten aber durchaus vorzeigbar sein.

Das ich ein Stativ brauche und gute Beleuchtung ist klar, geht dies auch ohne Zusatzblitzgerät? Z.B. mit 2-3 Deckenflutern aus dem Einrichtungshaus....

Weiterhin gelten folgende Kriterien:
  • einfache Bedienung, da nur von Frauen bedient (Man möge mir diese Bemerkung verzeihen ;))
  • Bilder sofort (also ohne umstöpseln) über Kabel an den Rechner (geht das überhaupt?)
  • Speicherkartenwechsel mit Stativ möglich

Welche Kamera kommt dafür in Frage?
Was wird noch benötigt?

Schon mal Danke für die Empfehlungen....
 
Was steht denn für ein Budget zur Verfügung? Eine DSLR mit Festbrennweite wäre für diesen Zweck vermutlich am besten geeignet (Kann ohne weiteres beides gebraucht gekauft werden und ist nicht soo teuer).
Ob es Kompakte gibt, die sozusagen live die Bilder auf den Computer übertragen weiß ich nicht, DSLRs können das teilweise schon.
Stativ halte ich für unabdingbar.
Beim Licht würde ich nicht sparen. Ein direkter Blitz ist nichts. Weder die interne Funzel, noch ein externer. Eine minimale Studiobeleuchtung sollte schon drin sein, also z.B. zwei Schirme mit Lampen/Blitzen

Zuerst sollte aber Mal die Budgetfrage geklärt werden.
 
Sehr viele kompakte Canonkameras können mit mitgelieferter Software vom PC ferngesteuert werden, man sieht also sofort das Ergebnis auf dem Computer.
 
Das Budget liegt so bei 500-600 Euros, all in.

Eine DLSR find ich fast schon zuviel des Guten, die Cam soll ständig auf dem Stativ montiert sein und wirklich zu nichts anderem genutzt werden.
Aber wenn nicht anderes möglich ist....

@leselicht: Hast Du eine Modellbezeichnung für mich? Ich finde auf der Canon-Seite nix...
 
Danke, find ich eine prima Lösung!

Sind die Canons von der Bildqualität für Portraits geeignet?
Hat jemand Erfahrung mit einer der Kameras??
 
Also vom Budget her wäre eine DSLR schon drin. Der Grund warum ich eine DSLR ernsthaft in Betracht ziehen würde ist nicht, dass Kompaktkameras keine vernünftigen Bilder machen können. Im Gegenteil, man kann hervorragende Bilder mit den Kompaktkameras der gängigen Hersteller machen. Aber bei Portraits will man normalerweise das Gesicht hervorheben und den Hintergrund verschwommen haben. Dies ist bei Kompaktkameras so gut wie unmöglich. Das hat physikalische Gründe (liegt an der unterschiedlichen Senorgröße). Ich hab Mal ein Beispielbild angefügt. Ist jetzt nicht besonders toll und ich hätte den Effekt auch noch stärker machen können (größere Blende wählen), aber ich denke damit wird klar was ich meine. Der verschwommene Hintergrund bewirkt, dass die Augen sich automatisch auf das Motiv konzentrieren und von nichts anderem abgelenkt werden.

Wenn's eine Kompakte wird, dann darauf schauen, dass der Hintergrund (also vermutlich die Wand) möglichst weit weg ist. Brennweite leichtes bis mittleres Tele (80-150mm). Kommt drauf an wie viel Platz zur Verfügung steht.
Es kommt natürlich immer drauf an, wie viel Aufwand man betreiben will, und wie wichtig bessere Ergebnisse sind.
Natürlich kann man die Beleuchtung auch mit herkömmlichen Lampen machen, aber Beleuchtung die speziell für Fotografie entwickelt wurde, wird (richtig angwendet) deutlich bessere Ergebnisse bringen. indirektes Licht ist auf jeden Fall zu bevorzugen. Da sollte man sich Zeit lassen zum ausprobieren, bis man eine optimale Beleuchtung gefunden hat und die kann man dann ja lassen. Beleuchtung nur von der Decke ist eine schlechte Idee, das gibt hässliche Schatten. z.B in den Augenhöhlen, unter der Nase, ... Das Licht sollte aus mehreren Richtungen kommen, um eine ausgewogenen Beleuchtung des Gesichts zu erreichen.
 
Danke für die Antworten, es wird wohl im ersten Schritt die S5 mit einem Stativ werden, für die Beleuchtung müssen die Deckenfluter ausreichen.

Mal schauen, ob die Ergebnisse zufriedenstellend sind, sonst gibts erstmal mehr Licht! :)
 
Da wirst du bei Breeze eher fündig: http://www.breezesys.com/PSRemote/features.htm#ps

Also bei den aktuellen Modellen nur noch G9, S5 und SX100.
Als "sehr viele" würde ich das nicht mehr bezeichnen. ;)


Da hast Du Recht! Ich mag Canon nicht besonders, weil sie viel Brimborium um Nichts machen. Ich dachte es gäbe mehr mit dieser Technik. Die SX100 müßte aber völlig reichen! Aber schön noch ein Netzteil besorgen, denn die AA-Akkus sind eigentlich immer leer, wenn man sie braucht.
 
Hallo,

gibt es eine Kompakte mit grossen sensor (1/1.8") und grossen optischen zoom (min. 5 fach)?

beste grüsse,
 
Ja, z.b. Fuji S9600 und s6500 (28-300mm equiv.). Gibt aber sicher auch noch andere. Die üblichen Superzooms haben alle kleinere Sensoren (meist 1/2.5"), weil ein großer Zoombereich bei größerem Sensor auch ein großes Objektiv brauchen würde. (Die beiden Fujis kann man kaum mehr als kompakt bezeichnen)
 
Hallo,

auf der Suche habe ich noch die Samsung S1050 gefunden.
leider ist diese kaum noch lagernd,... :-(
Gibt es eventuell schon einen Nachfolger? oder welche samsung ist gut? Hat jemand schon erfahrung mit der Samsung NV11?
Die Canon G9 ist mir fast schon zu gross bzw schwer und recht teuer.

Mit dem kleines Sensor (1/2.5") ist das freistellen von z.b. Menschen kaum möglich oder?

beste grüsse
 
Mit allen kleinen Sensoren ist dieses Freistellen kaum möglich. Jedoch ist auch im Fotostudio die Schärfentiefe auch bei DSLR und Co durch die geschlossene Blende so groß, daß Du mit einer Kompakten und einem aufgeräumten Hintergrund in 3m Entfernung auch nichts mehr davon siehst. Insofern geht auch eine Kompakte recht gut für Portraits. Es kommt mehr auf gute Farben an. Und da würde ich prinzipiell eher Sony empfehlen.
 
Hm, also mit S9600 (1/1.6" Sensor) ist ein wirkliches Freistellen kaum möglich. Ein bißchen wird der Hintergrund zwar unscharf, wenn man einen hohe Brennweite wählt und der Hintergrund weit weg ist, aber sehr ansprechend finde ich die Ergebnisse nicht. Ich glaube nicht, dass es da einen so großen Unterschied macht, ob der Sensor jetzt noch ein bißchen kleiner ist. Dennoch würde ich wegen der Bildqualität lieber einen größeren Sensor nehmen.

(Ich versteh zwar, dass Hosentaschenkameras praktisch sind, aber die Dinger kann man IMHO kaum vernünftig halten.)
 
Wenn du im Studio vor schwarzem oder weissem Hintergrund arbeitest, dann brauchst du eigentlich keine besonderen Möglichkeiten zum Freistellen. Dann tut es eine kompakte mit neutralen Farben. Die Fujis sind das zumindest zum Teil. Meine S6500fd ist im Normalmodus sehr neutral (für quietschbunt gibt es den Fujichrome Modus). Ist vermutlich bei anderne Fujis sehr ähnlich, kann ich aber mangels eigener Erfahrung nicht bestätigen.

Wenn der Hintergrund auch viel Struktur hat, dann muss er mit Unschärfe versehen werden. Analog (Kleinbild) hatte man dafür Objektive mit Brennweiten im Bereich 80 bis 135mm. Und Anfangsblende 2,8 (oder noch lichtstärker). Weil man meist im bereich f/2.8 bis f/4 arebiten wird.

Das heisst für 'ne Crop DSLR (Crop 1,5 bzw 1,6): 50mm bis 85mm echte (!!!)Brennweite, Offenblende f/2 oder besser! Also sind alle Zooms schon mal aussen vor :(
Günstigste Möglichkeit sind dann z.B. die 50mm/1.8 von Nikon (hat bestimmt fast jeder Hersteller im Programm, sowas).

Und kompakt? Vergiss es! Ist im Studio hoffnungslos. Meine Fuji S6500fd hat einen recht grossen Sensor, das Problem ist dadurch weniger schlimm als bei anderen. Aber auch der hat einen Cropfaktor zwischen 4,5 und 5! Will heissen: Das Kleinbildäquivalent der Brennweite bleibt zwar 80 bis 135mm, aber die echte Brennweite ist nur noch 15 bis maximal 30mm! Und Anfangsblende bräuchte ich f/0,7. Leider macht die Kamera da nur etwa f/4, das entspricht also der Tiefenschärfe eienr KB Kamera bei f/18 oder f/20 (bei gleichem Bildausschnitt). Draussen kann man mit maximalem tele (300mm KB)was retten. Dann hat sie echte 66mm Brennweite, beitet f/4,9. Bei dieser Brennweite könnte man mit f/2.8 den Hintergrund grade ausreichend unscharf machen ....
 
Neben der Kamera würde ich aber keine diversen Deckenfluter verwenden. Lieber einen solchen kleinen Stdioblitz http://cgi.ebay.de/proxistar-Studio...8833326QQihZ005QQcategoryZ21968QQcmdZViewItem

Kostet mit 79 Euros fast weniger als drei Deckenfluter, vom Stromverbrauch mal ganz abgesehen. Dieser Blitz ignoriert den Meßvorblitz von kompakten Digicams... natürlich drahtlos. Kleine Softbox drauf und fertig.. und sieht natürlich "professioneller" aus als ein Baustrahler o.ä. Gutes Licht hilft mehr als eine gute Kamera.

Gruss, Frank
 
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