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Unterwasser mit E-1 und E-500

FabianI

Themenersteller
Für mich gehts im September 2 Wochen ans Rote Meer natürlich mit Kamera ;) Nachdem ich die Bilder von den Riffen dort gesehen habe, möchte ich auch unter Wasser fotografieren. Es wird zwar beim Schnorcheln bleiben, aber die Schnorchelbilder von dort sind beeindruckend.
Mein Problem ist, dass ich bis jetzt noch nie Unterwasserbilder gemacht habe (auch wenn es mich seit Jahren reizt) Zur Zeit denke ich an den UA-X Beutel von Ewa Marine. Allerdings habe ich keine Ahnung ob sich ein Blitz bei Tiefen von max. 1-2m lohnt (angeblich soll es mehr Störung durch Schwebeteilchen geben als Nutzen).
Hat schon jemand Erfahrungen mit Olympus und Ewa-Marine gemacht? Bei mir würden E-1/E-500 zusammen mit dem 14-54 und einem Metz 44 zum Einsatz kommen. Alternativ habe ich auch an eine wasserdichte Kompakte gedacht...
 
Ich habe vor drei Monaten mit dem UAX in der Karibik geknipst. Genau Deine Kombination. Funktioniert recht gut und die E-500 passt mit dem Metz 44 und dem ZD 14-54 gut in das Gehäuse rein.

Ich hatte die E-500 mehrfach damit unter Wasser, hatte auch ausschließlich geschnorchelt, deshalb bin ich nur auf 5-6m runter gegangen. Die "Tüte" hat dicht gehalten - nur einmal sind ein paar Wassertropfen eingedrugen, die vom Silicagel aufgesaugt wurden. Danach hatte ich immer noch etwas saugfähiges Papier mit eingelegt und beim Verschließen genauer drauf geachtet, dass sich keine Falten in der Folie bilden. Ich kann das Gehäuse also empfehlen.

Der Nachteil bei der E-500 ist aber im Gegensatz zu den anderen Olys, dass Du durch den Sucher schauen musst, was manchmal etwas nervig ist - da wäre LiveView wohl besser zu händeln.

1. Blitz: IMHO unbedingt notwendig. Das Wasser schluckt die einzelnen Welllenlängen des Lichtes recht unterschiedlich - und Du willst doch nicht blos Bilder in blaugrün haben...

2. Blei: Ich kenne den Salzgehalt vom Wasser des Roten Meeres nicht, in der Karibik benötigte ich 3kg Blei für die Kamera und 4kg für mich (Lebendgewicht 70kg). Weniger führt dazu, dass Du unter Wasser nicht schweben kannst, sondern es drückt Dich immer wieder gewaltig nach oben - dann ist fotografieren unmöglich. Aber bitte auch zu viel Blei an den Gurt, man sollte zum Luftholen auch noch hoch kommen :lol: . Du musst halt probieren, wieviel Blei gut für Dich ist. Achtung: Ab einer bestimmten Tiefe drückt es Dich so zusammen, das es automatisch bergab geht... aus Sicherheitsgründen immer zu zweit schnorcheln

3. Aufblasen: Die Kamera nur soweit aufblasen, das die Tasten noch bedient werden können - aber auch soviel, dass unter Wasser noch genug Überdruck in der Tüte ist und die Tasten nicht blockieren. Silicagel nicht vergessen.

4. Tauchtiefe: Meines Erachtens knipst es sich in einer Tiefe von 4 Metern am besten, weil man nicht so vom Wasser durch das Riff geschleudert wird - tiefer mag ich persönlich wieder nicht so gerne, da mir mit meiner kleinen Lunge nicht genug Zeit zum fotografieren bleibt....

5. Brennweite Immer im Weitwinkelbereich fotografieren (bzw. die Kamera so einpacken - nachträglich ändern ist ja nicht). Bei Versuchen, ranzuzoomen siehst Du irgendwann nur noch Schwebeteilchen und trübe Brühe auf dem Photo. Auch kommt der Blitz natürlich nicht sonderlich weit - bzw. was weiter weg ist, kommt dann wieder nur noch in den blaugrünen Tönen. Die Blitzreichweite kann man auf meinen Bildern recht gut erkennen.

6. Verschlusszeit Eher etwas kürzer, da man unter Wasser (trotz festhalten) ständig in Bewegung ist.

7. RAW unbedingt RAW nutzen - nur dann kannst Du den Weissabgleich hinterher richtig korrigieren. Die Farben kommen erst dann richtig.

8. Reinigung Sofort alles mit (mitgebrachtem) Süßwasser reinigen. Sonst bildet sich überall einen Salzkruste und Teile wie z.B. der Gurt am UW-Gehäuse verhärtet. Außerdem trocknet es dann nicht richtig, weil das Meersalz recht hygroskopisch wirkt.

Ich hoffe etwas geholfen zu haben...auch wenn ich nicht so viel Erfahrung im UW-Fotografien habe, wie die Cracks hier im Forum.

PS: als Anregung füge ich mal ein paar mehr oder weniger gelungene Bilder an.... ich habe allerdings auch erst ein paar Tage Übung benötigt, damit wenigstens diese Qualität da war. :o
 
Danke für die Tips. Eventuell werde ich auch die E-1 für Unterwasser nehmen, im Ernstfall hält sie vermutlich mehr aus. Tiefer als 2m werdeich ohnehin nicht tauchen, mehr machen die Ohren nicht mit...
Zwischenzeitlich hatte ich mir schon überlegt eine Mju 770 SW zu kaufen, aber die Bildqualität ist sicherlich schlechter. Da haben mich deine Bilder überzeugt :top:
 
Hallo,

ich hatte in der Vergangenheit verschiedene Gehäuse im Einsatz. Derzeit benutze ich meine E-300, Blitz FL-20 mit den Oly Unterwassergehäusen.
Aus der Erfahrung heraus empfehle ich den UW-Pro Unterwasserfilter, da damit die Farben viel besser herauskommen, gerade im 5 Meter Bereich

Gruß

doc
 
Hallo,

ich hatte in der Vergangenheit verschiedene Gehäuse im Einsatz. Derzeit benutze ich meine E-300, Blitz FL-20 mit den Oly Unterwassergehäusen.
Aus der Erfahrung heraus empfehle ich den UW-Pro Unterwasserfilter, da damit die Farben viel besser herauskommen, gerade im 5 Meter Bereich

Auch ich würde ein festes Gehäuse jederzeit einem Plastikbeutel vorziehen.
Wichtig beim UW-Pro-Filter ist, dass man wirklich alle 1-2m einen Weissabgleich machen muss, da die Rottöne quasi von Meter zu Meter Tiefe mehr verschwinden.
Wenn man blitzt, sollte man den Filter nicht verwenden !

:) Sabine
 
...natürlich ist ein festes Gehäuse vorzuziehen. Aber schaut mal, was das für dei E-500 kostet. Und dann noch das Gehäuse für Objektiv und den Blitz....leihweise ist auch keine zu bekommen bzw. das Gehäuse kostst in drei Wochen mehr als die (recht gute) Eva-Marine. Irgendwo muss man halt leider mal ein paar Kompromisse schließen. Und meine E-500 hat es überlebt - wobei ich anfangs natürlich auch etwas Bedenken hatte. Aber für Kaufen hat bei mir das Geld nicht gereicht und das vor 25 Jahren selbstgebaute Gehäuse meines Vaters für die E-500 umarbeiten (Aluguss, sehr sperrig und wiegt über 5kg) - nö.

Noch mal eine Filterfrage: kann ich dass nicht nachträglich mit EBV/Weissabgleich besser korrigieren?

rainer*
 
Der Weißabgleich im Nachgang per Software ist zwar möglich, lieferte für mich jedoch keine zufriedenstellende Ergebnisse. Meistens ist der Grün und Blau Kanal
übersteuert durche den Filter werden die drei Kanäle annähernd im gleichen Bereich gehalten. Dadurch erhält man einen besseren Farbdynamik Bereich.

Gruß

doc
 
Ein Gehäuse ist sicher besser, aber würde sich für mich nicht lohnen. Mehr als 1-2 m möchte und kann ich nicht runter. Deswegen werde ichs auch ohne Filter versuchen. Sollte ich mehr in diese Richtung machen wollen, werde ich sowieso nicht an einem Gehäuse vorbeikommen ;)
Alternativ überlege ich mir gerade eine mju 770 SW von Olympus, allerdings finde ich nirgends Beispielbilder.
 
Hi, ich fotografiere recht viel Unterwasser, allerdings beim Tauchen, also zwischen 2 und 40m, allerdings noch mit meiner kleinen kompakten Oly SP-350.
Abgesehen davon, dass es bei diesen Tiefen sowieso ohne Gehäuse nicht geht, würde ich dir dennoch auch beim Schnorcheln zu einem Gehäuse raten. Die Gefahr, dass sie mir im Beutel absäuft, wäre mir zu hoch. Bei einer DSLR sowieso.
 
...eh Du das feste Gehäuse raus hast, kann Dir zweimal eine E500 mit Blitz und Objektiv absaufen....ich fände es für ein- zweimalige Nutzung rausgeschmissenes Geld - so schön es auch wäre. Dann wäre auch das Leihen einer E-300 mit Gehäuse kostengünstiger. Man muss ja auch sehen, das das Gehäuse nur auf eine bestimmte Kamera zugeschnitten ist. Wechselt man die Kamera nach ein paar Jahren, ist auch das Gehäuse Schrott. Die Tüte funktioniert weiter - auch mit der E-was-auch-immer.

Und die EVA-Marine macht echt einen guten und soliden Eindruck...für das Geld kann man ja auch was erwarten. Ich würde auch nie meine Kamera einer 0815-eBay-Tüte für 30 EUR anvertrauen.

rainer*
 
...eh Du das feste Gehäuse raus hast, kann Dir zweimal eine E500 mit Blitz und Objektiv absaufen....ich fände es für ein- zweimalige Nutzung rausgeschmissenes Geld - so schön es auch wäre.

Genau das denke ich mir eben auch, deswegen steht jetzt die Entscheidung zwischen dem UAX Beutel und einer wasserdichten Kompakten an. Weil ich nicht weiß wie gut die Bildqualität bei den Kompakten ist, wirds vermutlich der UAX Beutel.
 
Ich hatte in Australien am Great Barrier Reef so eine Fertig-Unterwasserkamera. Die Ergebnisse waren gut, wenn auch nicht so gut wie rainer*s Ergebnisse.

Erscheint mir aber die sicherere und wesentlich billigere Lösung.
 
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