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Erfahrungen mit Frontfokus bei 20D

cumulus

Themenersteller
Nachdem ich wegen dem leidigen Autofokusproblem im November letzten Jahres von der 300d auf die 20d gewechselt habe, sind nach wie vor scharfe Fotos bei offener Blende Glücksache.

Nach dem Kauf hatte die 20d mit EF 24-85 im Mittel 2% Frontfokus (d.h. 2cm bei 1m Aufnahmeabstand). Auswirkung: 30% der Bilder unscharf bei offener Blende, eine Stufe abgeblendet immerhin 85% der Fotos scharf.
Kamera+Objektiv bei Canon Service (Wien), Ergebnis: "Kamera bestmöglich justiert" aber keine wesentliche Verbesserung des Frontfokus.

Neuer Test vorgestern mit EF 24-85 und neuem EF 50/1,8: Ergebnis: Bei offener Blende 5% Frontfokus und nur mehr 10% scharfe Fotos; selbes Ergebnis bei beiden Objektiven. 2 Stufen Abblenden ist jetzt notwendig, um den Ausschuß auf unter 20% zu drücken.

Also Ausrüstung wieder an Canon gesendet und Abwarten.
 
Kommt mir bekannt vor, nur dass es bei mir die 10D war. Mein Equipment war 2x in Willich, gebracht hat es nichts. Ich habe dann den ganzem krempel verkauft, mir die Oly E-1 gekauft und bin happy. Fehlfokus ist hier Fehlanzeige.

Viele Grüße
Franklin
 
das ist aber auch ein harter Test. EF 50/1,8 mit 1m Abstand bei Offenblende - da bleibt ja nicht mehr viel von der Schärfeebene. Ist die überhaupt noch 1cm tief?
 
Ist das 50 1.8 bei Offenblende überhaupt scharf? Und die Zahlen zeigen doch eigentlich das es schon geht.

Meine Erfahrung drinnen, schlechtes Licht vielleicht sogar Mischlicht, hoher Ausschuß bei Offenblende (50 1.4), draußen gutes Licht deutlich geringerer Ausschuß.

Wobei hier Offenblende 2- 2.8 bedeutet, bei 1.4-2 ist mir das Objektiv zu soft.
 
In Ergänzung zum Beitrag von Franklin: der Umstieg auf E-1 hilft, aber auch der Umstieg auf 1D Mark2. Ich habe an meiner 10D auch sehr selten FF oder BF, aber die 1D Mark2 fokusiert absolut ohne Probleme!

Lothar
 
Lothar schrieb:
Ich habe an meiner 10D auch sehr selten FF oder BF, aber die 1D Mark2 fokusiert absolut ohne Probleme!

das wäre doch mal ein guter Hinweis für die PR-Abteilung von Canon, um den Anwendern einen zusätzlichen Anreiz zum Umstieg auf die professionellen Modelle zu geben... ;)

Lothar
 
Lothar schrieb:
In Ergänzung zum Beitrag von Franklin: der Umstieg auf E-1 hilft, aber auch der Umstieg auf 1D Mark2. Ich habe an meiner 10D auch sehr selten FF oder BF, aber die 1D Mark2 fokusiert absolut ohne Probleme!

Lothar

d. h. mindestens eine 1D Mark2, dann klappt's auch mit CANON?

mfg
Thorsten
 
cumulus schrieb:
30% der Bilder unscharf bei offener Blende, eine Stufe abgeblendet immerhin 85% der Fotos scharf.


Die Quote ist aber nicht sehr verbessert....
zuerst 30% unscharfe Bilder und abgeblendet nur noch 25%....

Mal ehrlich (bitte nicht provoziert fühlen) kann das nicht auch an was anderem liegen?

Oder hast Du so heftige Motive, dass soviel Ausschuss üblich ist (kenn ich vom Eishockey)
 
Es wundert mich auch ein wenig, warum in einem anderen Thread der Automatikmodus der Kamera, bei dem die Belichtungsparameter automatisch gewählt werden, fast schon verteufelt wird - und die Leute, die es wagen, das Stellrad auf das grüne Rechteck zu drehen, als "Knipser" tituliert werden. Und in zig anderen Beiträgen wird über Probleme beim automatischen Fokussystem berichtet, die mitunter fast schon als akademisch zu bezeichnen sind... Warum nicht auch hier an der Kamera manuell etwas einstellen? Alle Objektive haben auch einen manuellen Fokus-Modus...
Ich habe früher etliche Jahre mit einer Spiegelreflexkamera mit Blendenvorwahl und ohne AF "gearbeitet" - und bin heute manchmal noch fast erschrocken, daß das Objektiv an der 20D sich beim Antippen des Auslösers hin und her bewegt... ;) Und an meinen Bildern (unter "realen" Bedingungen fotografiert und betrachtet) stelle ich auch keine technischen Unzulänglichkeiten fest - von leichten Vignettierungen bei Offenblende mal abgesehen, aber das ist dann wieder ein anderes Thema...

Lothar
 
wenn ich mir doch ein dslr für 1500? oder gar 4000? kaufe,
die ganze sache noch mit sehr guten (original)objektiven für mehrere 1000? ausrüste, kann ich doch hoffentlich erwarten, dass der autofocus seine arbeit zuverlässig macht. nicht jeder hat die zeit manuell zu focusieren.

ich weiss nicht bei nikon gehts oder das objektiv hat einen schuss und wird getauscht. so einfach kann das sein.

mfg
 
modena schrieb:
nicht jeder hat die zeit manuell zu focusieren.

ja klar, es war auch bewußt etwas überspitzt formuliert. Bei Automatikfunktionen begebe ich mich halt immer in die Hände der Maschine, ob es nun ein Auto ist, das irgendwann den Gang wechselt, oder eine Kamera, die mir gewisse Handgriffe abnimmt. Ich freue mich dann immer darüber, daß ich es meist besser hinbekomme als das künstliche Pendant.... ;) Und ich kann mir schon vorstellen, daß es ärgerlich ist, wenn man sich auf zugesicherte Funktionen - die offensichtlich von anderen Herstellern besser beherrscht werden(?) - nicht verlassen kann.
 
mich würde interessieren wieviele Objektive wegen falsch durchgeführter bzw. falsch interpretierter Fokustests wieder an den Händler gegangen sind, obwohl sie völlig in Ordnung waren.
Das 70-200/4L (das wirklich oft einen Hau hat) hat zumindest hier im Forum eine regelrechte Fokushysterie ausgelöst habe ich den Eindruck.
 
Nightstalker schrieb:
Die Quote ist aber nicht sehr verbessert....
zuerst 30% unscharfe Bilder und abgeblendet nur noch 25%....

Mal ehrlich (bitte nicht provoziert fühlen) kann das nicht auch an was anderem liegen?

Oder hast Du so heftige Motive, dass soviel Ausschuss üblich ist (kenn ich vom Eishockey)

ojeoje,

85%+25%=100% :confused:

da bleib mal lieber bei Eishockey :D

cu
 
Nightstalker schrieb:
Die Quote ist aber nicht sehr verbessert....
zuerst 30% unscharfe Bilder und abgeblendet nur noch 25%....

Mal ehrlich (bitte nicht provoziert fühlen) kann das nicht auch an was anderem liegen?

Oder hast Du so heftige Motive, dass soviel Ausschuss üblich ist (kenn ich vom Eishockey)

Also die Verbesserung durch Abblenden war von 30% auf 15%. Die angegebenen Prozentsätze errechnet sich aus ..-zig Aufnahmen meines Versuchsaufbaus: Großes kontraststarkes Schriftbild zum Fokussieren und 45°schräg zur Aufnahmerichtung davor (daneben) einen Maßstab, auf dem man gut den Schärfentiefenbereich ablesen kann. Unscharf wird bezeichnet, wenn man am Hauftmotiv bei 100% Crop eine sichtbare Unschärfe gegenüber einer optimal fokusierten Aufnahme unter gleichen Bedingungen (Objektiv, Abstand, Blende) erkennt. Das ganze natürlich mit Stativ und geblitzt.

Zur Schärfentiefe: Bei 50mm f=2, ca 2 Pixel Unschärfekreis (bezogen auf 20D) und 1m Aufnahmeabstand beträgt der Tiefenschärfebereich 2,4cm, d.h. ein Frontfokus von 5cm ergibt eine klare Schärfeverminderung.

Thema manuell fokusieren: Ich war auch immer ein Fan davon aber ohne Mikroprismenraster oder Schnittbildindikator auf der Mattscheibe schaff ich das nicht genau genug.

Grüße Werner
 
computerfouler schrieb:
Ist das 50 1.8 bei Offenblende überhaupt scharf? Und die Zahlen zeigen doch eigentlich das es schon geht.

Meine Erfahrung drinnen, schlechtes Licht vielleicht sogar Mischlicht, hoher Ausschuß bei Offenblende (50 1.4), draußen gutes Licht deutlich geringerer Ausschuß.

Wobei hier Offenblende 2- 2.8 bedeutet, bei 1.4-2 ist mir das Objektiv zu soft.

Also das EF 50mm 1,8 ist auch bei f=1,8 sehr scharf, was ich durch entsprechende Versuche herausgefunden habe. Nur gibt es vermutlich fast keine Canon DSLR, deren Autofokus den engen Fokusbereich richtig trifft und so wird dieses Objektiv (und viele andere auch) fälschlicherweise als soft bei offener Blende beurteilt.

Grüße Werner
 
hct schrieb:
mich würde interessieren wieviele Objektive wegen falsch durchgeführter bzw. falsch interpretierter Fokustests wieder an den Händler gegangen sind, obwohl sie völlig in Ordnung waren.
Das 70-200/4L (das wirklich oft einen Hau hat) hat zumindest hier im Forum eine regelrechte Fokushysterie ausgelöst habe ich den Eindruck.

Ich habe mit Fokustests erst begonnen, als Porträit- und Modelaufnahmen unbefriedigende Ergebnisse lieferten. Mein Versuchsaufbau ist ziemlich ähnlich dessen, was Canon-Service verwendet. Im übrigen gebe ich dir recht, ich glaube auch daß viele fehlerlose Objektive zurückgegangen sind, weil meiner Meinung nach das Problem im Body, bei den Toleranzen oder bei den Canon-Autofokusalgorithmen liegt.

Grüße Werner
 
cumulus schrieb:
Thema manuell fokusieren: Ich war auch immer ein Fan davon aber ohne Mikroprismenraster oder Schnittbildindikator auf der Mattscheibe schaff ich das nicht genau genug.

stimmt, das macht es nicht gerade einfach.... weiß vielleicht jemand, warum dieses praktische "feature" nicht überall verwendet wird (gibt es überhaupt "moderne" Objektive, äh, Kameras mit dieser Möglichkeit)? Oder meinen die Hersteller, seit der Einführung von AF braucht man das nicht mehr?
:confused:

fragend...
Lothar
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Du das 50/1.8 II hast, dann ist das mir dem Autofocus so eine Sache. Ich habe mehrere durchprobiert und die AF-Wiederholgenauigkeit ist offensichtlich aus mechanischen Gründen nicht sehr gut (Spiel!?). Bei, 85/1.8 hab ich nie ein Problem gehabt. In diversen Reviews wurde das auch bemängelt...

Olaf


cumulus schrieb:
Also das EF 50mm 1,8 ist auch bei f=1,8 sehr scharf, was ich durch entsprechende Versuche herausgefunden habe. Nur gibt es vermutlich fast keine Canon DSLR, deren Autofokus den engen Fokusbereich richtig trifft und so wird dieses Objektiv (und viele andere auch) fälschlicherweise als soft bei offener Blende beurteilt.

Grüße Werner
 
Great Pretender schrieb:
stimmt, das macht es nicht gerade einfach.... weiß vielleicht jemand, warum dieses praktische "feature" nicht überall verwendet wird (gibt es überhaupt "moderne" Objektive, äh, Kameras mit dieser Möglichkeit)? Oder meinen die Hersteller, seit der Einführung von AF braucht man das nicht mehr?
:confused:

fragend...
Lothar

Dein letzter Satz scheint zuzutreffen. Auch meine EOS 5 (1993) hat keine Einstellhilfen wobei mich deren Autofokus selten im Stich läßt. Bei den DSLR's gibt's das meines Wissens serienmäßig auch bei keiner bzw. wechselbare Mattscheiben nur im Höchstpreissegment.

Grüße Werner
 
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