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sRGB für jpg an Kameras

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Helga-Schneider

Themenersteller
Hallo,

ich mache fast nur RAW. Gaaanz selten Jpg.
Und meist sRGB. Ganz selten Adobe RGB aus RAWs.

Nur kurz die Frage, ob folgendes für alle Kameas gilt, oder nur für die Canon EOS 5d mk IV:
Dann halt so:
Wenn du jpg speicherst, stell sRGB ein. Dem komprimierten Format bringt Adobe RGB keine Vorteile.
Wenn du RAW speicherst, ist es wursch, was du einstellst, weil der Farbraum erst bei der Konvertierung festgelegt wird. [...]

Habe insgesamt viel gelesen in den letzten Tagen über Adobe RGB. Da enttäuscht mich die 5d mk iv nun etwas.

Bei welchen Kameras wird das JPG in Abobe RGB so ausgegeben, dass es "etwas bringt" - also auch wirklich in Adobe sRGB ausgegebe wird. Wie groß die Farbraumabdeckun prozentual ist, ist ja nicht primär der Punkt, sondern das Profil. Korrekt ausgedrückt?

Gruß
Helga
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe dein Problem nicht. Das jpg ist dazu da, auf Medien genutzt zu werden, die beschränkt Farben darstellen können. Der Billobildschirm, die Glotze, das Fotobuch... Dafür muss der Algorithmus die Farben beschneiden, ein guter tut es so, dass es gefällig aussieht. Wie es heißt, kann der von Canon das ganz gut., ist natürlich Geschmacksache, mir gefällt es ganz gut.

Wenn du jetzt was korrigieren möchtest, Himmel blauer machen, alles wärmer, weil Sonnenuntergang oder Lichter in der Wolke retten, dann machst du doch eh das Raw auf?
 
Bedenkt, dass auch bei "nur RAW" aufnahmen, ein "MiniJPG" (Vorschau) ins RAW integriert wird mit entsprechendem (im Body) eingestelltem Farbraum.

Deshalb: Unterstützt dein Monitor, an dem du HAUPTSÄCHLICH deine Bilder Bearbeitest AdobeRGB und ist so eingestellt, dann stell dies so in deiner Kamera ein. Nutzt du hauptsächlich sRGB, dann stell das ein.

Bei Apple Monitoren (P3-Farbraum) streiten sich die Geiter, was "besser" ist.
 
Die Größe eines Farbraumes ist motivabhängig.
Für die meisten Motive reicht sRGB, für z.B. eine Mohnblüte im Sonnenlicht muss meist ein größerer Farbraum her.
Zu erkennen ist das an Strukturverlusten in hochgesättigten Bereichen.
 
Danke euch für die Infos :)

Mit der Vorschau ... das ist mir neu. Gut zu wissen.

Also wikrt sich sRGB vs. Adobe RGB auch bei der 5d auf die jpgs aus? Da ich bislang kein jpg ooc für Adode RGB benötigte, ist mir das nicht klar.
Scorpio schrieb, dass ich für jpg sRGB nehmen soll. Weil der Unterschied zu Adobe RGB wegen der Komprimierung nicht gegeben sei. Ist das so richtig?

Mir geht nur darum, wie die Kamera eingestellt werden soll (Adobe/sRGB).
Der Rest der Nacharbeit und die Farbräume, das ist mir inzwischen klar :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein klassisches Beispiel:
Da AdobeRGB im Vergleich zu sRGB viel mehr Farben berücksichtigt, dafür in einem jpg aber nur 256 Abstufungen zur Verfügung stehen, muss ein und derselbe Verlauf in einem Himmel in AdobeRGB mit deutlich weniger Farbabstufungen dargestellt werden als im kleineren sRGB. Die Gefahr von Tonwertabrissen ist daher größer.


Der Rest der Nacharbeit und die Farbräume, das ist mir inzwischen klar :)

Wenn das so ist, dann stell einfach sRGB ein und wechsle, wenn es dich tatsächlich mal einschränkt. Hast ja eh das Raw und damit ist dir alles offen.
 
Wenn das so ist, dann stell einfach sRGB ein und wechsle, wenn es dich tatsächlich mal einschränkt.
Das Wissen darum, wann es einschränkt oder aber gar vonnöten ist, bezweifle ich vehement.
Was aber auch nur ein Grund ist, bei sRGB zu bleiben, bis es vorhanden ist.
 
Hallo,

ich mache fast nur RAW. Gaaanz selten Jpg.
Und meist sRGB. Ganz selten Adobe RGB aus RAWs.

Nur kurz die Frage, ob folgendes für alle Kameas gilt, oder nur für die Canon EOS 5d mk IV:


Habe insgesamt viel gelesen in den letzten Tagen über Adobe RGB. Da enttäuscht mich die 5d mk iv nun etwas.

Bei welchen Kameras wird das JPG in Abobe RGB so ausgegeben, dass es "etwas bringt" - also auch wirklich in Adobe sRGB ausgegebe wird. Wie groß die Farbraumabdeckun prozentual ist, ist ja nicht primär der Punkt, sondern das Profil. Korrekt ausgedrückt?

Gruß
Helga

Ich fürchte du hast die Auswirkungen der Farbräume nicht wirklich verstanden
 
Mit komprimiert ist wohl eher die Bittiefe gemeint, hier ist das alles auch nochmal erklärt: https://www.dpreview.com/forums/post/25321982

Wobei das war dort geschrieben steht auch schon sehr zweifelhaft ist.
Wenn ich lese: Zitat "Again, ADOBE JPEG OFFERS NO BENEFIT TO JPEG OR OTHER 8BIT IMAGES. This is not my opinion, it is fact based on simple mathematics." hat sich der Artikel schon für mich erledigt. Ich kenne einige Situationen, in denen AdobeRGB in Jpeg Vorteile bietet.
 
(y) Wie hoffentlich jeder, der die Thematik versteht

Noch nicht ganz, das gebe ich zu.
Wenn Adobe RGB dem komprimierten Format (jpg) keine Vorteile bringt, warum ist es dann auswählbar bei manchen Kameras?

Kann mir das jemand verraten?

Danke :)

PS
Es irritiert mich, da fast jede Einstellung Vor- und Nachteile hat.
Warum hat gerade Adobe RGB keine Vorteile?
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit AdobeRGB Vorteile hat muss das in der Ausgabekette auch durchweg unterstützt werden, d.h. Monitor, Kalibrierung, Anzeigesoftware etc. muss konsistent AdobeRGB unterstützen, sonst wird es als normales jpg ausgegeben und sieht *******e aus. Wenn du alles richtig eingestellt hast, wirst du bei ein paar wenigen Bildern ggf. leichte Vorteile habenm gerade wenn viel Rot im Bild ist - dafür werden halt 99% der normalen User deine Bilder immer komisch finden
 
Wenn das Bild so aussehen soll wie auf deinem Monitor, dann sollte der Monitor die Farben auch so darstellen können, wie sie nachher aussehen, oder?

Extremes Beispiel: Denke du wirst auf einem SW-Monitor auch kein Bild bearbeiten, das nachher in Farbe gedruckt werden soll - ist dann Glücksspiel ob es gut aussieht oder nicht, es sieht aber definitiv nicht so aus, wie auf dem Monitor. Wenn dein Bildschirm den Adobe-Farbraum nicht abdeckt und du das Bild in diesem bearbeitest, wird das Bild dann halt nachher auch anders aussehen
 
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