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Sonstiges Halterung, um Kamera senkrecht nach unten & mittig an Stativ zu befestigen

amlug

Themenersteller
Guten Abend allerseits,

folgende Problemstellung: Mit Hilfe eines Stativs mit umgekehrter (d.h. nach unten zeigender) Mittelsäule möchte ich senkrecht nach unten fotografieren. Dabei soll sich das Objektiv möglichst mittig unter dem Stativ befinden.

Wenn ich die Kamera normal am Stativ befestige und den Stativkopf um 90 Grad neige, dann zeigt die Kamera zwar senkrecht nach unten, ist aber immer ein Stück zur Seite verschoben.

Was mir vorschwebt, ist also eine Art Halterung, die an einer Seite mit dem Stativgewinde der Kamera verschraubt wird und an der anderen Seite – auf der Rückseite (d.h. der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite) der Kamera – mit dem Stativkopf. Quasi so ähnlich wie ein L-Bracket, nur in einer anderen Ebene.

Die Frage ist: Gibt es so etwas? Ich war mit der Suche bisher nicht erfolgreich, weil ich auch gar nicht so recht weiß, wonach ich suchen soll. "L-Brackets" sind ja was anderes; unter "Rig" oder "Cage" finde ich auch nur Vorrichtungen zur Befestigung von allerlei Zubehör und/oder zur Anwendung im Filmbereich...

Ich wäre sehr froh, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte!

Viele Grüße
amlug

P.S. Ich hoffe, dass ich mit der Frage in diesem Unterforum richtig bin. Ich hatte auch überlegt, es in Tipps & Tricks oder Bastelecke zu packen, mich aber in der Hoffnung auf eine kaufbare Lösung doch für dieses entschieden.
 
Es ginge sicherlich mit einem klassischen Nodalpunktadapter, der das Objektiv mittig im Drehpunkt des Stativs zentriert. Es muss natürlich genügend Platz unter der Aufhängung der Mittelsäule sein, um die Kamera mit dem Objektiv nach unten durchschwenken zu können. Das könnte je nach Brennweite und Naheinstellgrenze der limitierende Faktor sein.
 
Ein normaler L-Winkel würde ja schon ausreichen
 
Ein normaler L-Winkel würde ja schon ausreichen
Es kommt dem Ausgangsbeitrag zufolge darauf an, den L-Winkel so montieren, dass die optische Achse von Kamera und Objektiv zum "Nadir", der lotgerechten Verlängerung der Mittelachse des Stativs zum Boden, zeigt und dabei in einer Achse mit der Mittelsäule bleibt. Das ist ohne weitere Justage mit nur einem L-Winkel nicht zu machen, wenn mich nicht alles täuscht.

Natürlich könnte die Kamera aber mit dem L-Winkel an einem geeigneten Nodalpunktadapter befestigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
zeigt und dabei in einer Achse mit der Mittelsäule bleibt. Das ohne weitere Justage mit nur einem L-Winkel nicht zu machen, wenn mich nicht alles täuscht.
Stativgewinde liegt doch in der Flucht mit dem Objektiv.
Den Nodalpunkt kann er doch, wenn sein KUKO Arca Swiss Kompatibel ist mit dem L-Winkel passend verschieben/Einstellen.
 
Stativgewinde liegt doch in der Flucht mit dem Objektiv.
Den Nodalpunkt kann er doch, wenn sein KUKO Arca Swiss Kompatibel ist mit dem L-Winkel passend verschieben/Einstellen.
Hm, ich habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie das unter Einhaltung der Vorgaben des TO gehen soll?

Bei den L-Winkeln, die ich kenne, steht die optische Achse von Linse und Kamera im rechten Winkel von der Befestigungsschiene des Winkels mit seiner Stativschraube ab.

Wenn ich bei umgedrehter Mitteisäule den Kugelkopf so zur Seite kippe, dass die optische Achse zum Boden zeigt, bildet sie aber keine Achse mehr mit der Mittelsäule des Stativs. Das wäre dann ein Repro-Aufbau.

Damit kann man natürlich Bodenaufnahmen machen, was aber nicht die Bedingung der Zentrierung der optsichen Achse in der Mittelachse des Stativs erfüllt.

Sicherlich wäre es hilfreich, wenn der TO bitte erläutern könnte, was genau er fotografieren möchte ... :)
 
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Danke für die vielen guten Vorschläge! Ich werde mir das alles mal in Ruhe zu Gemüte führen.

Such mal nach Magic Arm, damit sollte es je nach Gewicht der Cam möglich sein
Sowas zb. Small Rig

Das sieht mir recht kompliziert aus. Ich brauch ja eigentlich nur eine statische 90-Grad-Verbindung.

Es ginge sicherlich mit einem klassischen Nodalpunktadapter, der das Objektiv mittig im Drehpunkt des Stativs zentriert. Es muss natürlich genügend Platz unter der Aufhängung der Mittelsäule sein, um die Kamera mit dem Objektiv nach unten durchschwenken zu können. Das könnte je nach Brennweite und Naheinstellgrenze der limitierende Faktor sein.

Nodalpunktadapter sieht vielversprechend aus. Tatsächlich sollte die Lösung nach unten so wenig Platz (also Höhe) wie möglich wegnehmen.

Ein normaler L-Winkel würde ja schon ausreichen

Kannst du da einen empfehlen? Ich hatte adhoc nur welche gefunden, die von der Form her dafür gedacht sind, die Kamera zwischen Hoch- und Querformat zu wechseln.

Es kommt dem Ausgangsbeitrag zufolge darauf an, den L-Winkel so montieren, dass die optische Achse von Kamera und Objektiv zum "Nadir", der lotgerechten Verlängerung der Mittelachse des Stativs zum Boden, zeigt und dabei in einer Achse mit der Mittelsäule bleibt.

Und mal eben ein neues Wort gelernt, danke :D

Stativgewinde liegt doch in der Flucht mit dem Objektiv.
Den Nodalpunkt kann er doch, wenn sein KUKO Arca Swiss Kompatibel ist mit dem L-Winkel passend verschieben/Einstellen.

Im Moment kommt bei der ganzen Sache noch ein Manfrotto 3-Wege-Neiger zum Einsatz, aber ich hatte sowieso schon überlegt, ob ein Kugelkopf für die Feinjustierung "kopfüber" nicht praktischer ist.
 
Wenn Du mit einem gut ausgerichteten, präzise gefertigten Nodalpunktadapter arbeitest, brauchst Du weder Kugelkopf noch Neiger.

Die nehmen nach unten zu viel Platz weg.

Eine flache Nivelliervorrichtung wäre evtl. hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze wäre mir aber zu fummelig, wenn es nicht triftige Gründe gibt, warum es nicht ein einfacher Repro-Aufbau tut?

Der Einsatzzweck ist, dass ich im Rahmen eines Forschungsprojekts auf dem Boden liegende Grabplatten (in Kirchen und auf Friedhöfen) fotografiere. Dabei kommt ein über 2 Meter hohes Stativ zum Einsatz. Die ganze Konstruktion muss also mobil sein, und weil der Boden nicht immer ganz eben ist, muss man die Ausrichtung der Kamera einigermaßen schnell und einfach feinjustieren können.
 
Das der uKo zur Seite gekippt ist, nur darum da er sonst ja nicht nach unten gerichtet ist.
Der KuKo bleibt mit L-Winkel (und nicht L-Bracket) gerade.
Ich habe keinen L-Winkel deswegen mal mit einem L-Bracket gezeigt. Stativ mit Mittelsäule habe ich im Büro aber das glaube ich brauch ich nicht extra zeigen.


Kannst du da einen empfehlen? Ich hatte adhoc nur welche gefunden, die von der Form her dafür gedacht sind, die Kamera zwischen Hoch- und Querformat zu wechseln.
Das sind L-Bracket Du brauchst das



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Das hier wäre ein beispielhafter Aufbau mit einem Nodalpunktadapter bei umgedrehter Mittelsäule des Stativs (hier Nikon D850 mit dem 16mm f:2.8 auf dem Nodal-Ninja 4 mit Nadir-Adapter und Rotator).

Das Display bleibt zum Festlegen des Bildausschnitts und zum Scharfstellen einsehbar.

Doch gar nicht so fummelig, wie ich zuerst dachte ...

Die Anpassung an die Motivebene der Grabplatten erfolgt hier über den Anstellwinkel der Stativbeine und einen Nivellierteller (habe ich im Beispielaufbau weggelassen, weil ich keine Lust hatte, den von meinem 2 Meter Stativ abzumontieren).

Man beachte die Zentrierung der optischen Achse von Objektiv und Kamera in der Achse der Mittelsäule ...

Je nach Größe der Grabplatten und Bildwinkel des Objektivs läuft man selbst bei einem 2 Meter Stativ Gefahr, dass die Stativbeine im Bild sind oder sogar auf den Grabplatten stehen müssen.

Für diesen Fall empfehle ich, einen Stativkran anzumieten, mit dem die Kamera am Kranausleger "wie frei schwebend" in die richtige Position gefahren werden kann, ohne dass Stativbeine im Weg sind.
 

Anhänge

Das hier wäre ein beispielhafter Aufbau mit einem Nodalpunktadapter bei umgedrehter Mittelsäule des Stativs (hier Nikon D850 mit dem 16mm f:2.8 auf dem Nodal-Ninja 4 mit Nadir-Adapter und Rotator).

Dankeschön!

Je nach Größe der Grabplatten und Bildwinkel des Objektivs läuft man selbst bei einem 2 Meter Stativ Gefahr, dass die Stativbeine im Bild sind oder sogar auf den Grabplatten stehen müssen.

Das war bisher weniger das Problem. Eher, dass die mögliche Lichtrichtung sehr eingeschränkt ist, weil die Beine sonst Schatten werfen... Im Moment steht bei uns zur Diskussion, ein Gitzo Systematic mit 278 cm Höhe anzuschaffen, nachdem unser bisheriges (billiges) Stativ anfängt auseinanderzufallen. (Ich rechne und teste gerade durch, ob auch 200 cm reichen, in dieser Höhe gibt es ja günstigere Alternativen.)

Für diesen Fall empfehle ich, einen Stativkran anzumieten, mit dem die Kamera am Kranausleger "wie frei schwebend" in die richtige Position gefahren werden kann, ohne dass Stativbeine im Weg sind.

Könntest du einen konreten Kran empfehlen, nachdem ich schauen sollte? Ich hatte schon mal nach so etwas geschielt, sei es zum Kauf oder zum Leihen, war mir aber unsicher, wie stabil die einfacheren Modelle sind. (Es muss in einem normalen PKW transportierbar sein.) Andererseits muss es so stabil eigentlich auch nicht sein, mit Blitz ist die Belichtungszeit ja ohnehin max. 1/200.
 
Der Einsatzzweck ist, dass ich im Rahmen eines Forschungsprojekts auf dem Boden liegende Grabplatten (in Kirchen und auf Friedhöfen) fotografiere. Dabei kommt ein über 2 Meter hohes Stativ zum Einsatz. Die ganze Konstruktion muss also mobil sein, und weil der Boden nicht immer ganz eben ist, muss man die Ausrichtung der Kamera einigermaßen schnell und einfach feinjustieren können.
Bei der Anforderung würde ich an ein Fahrgerüst oder eine Gerüst-Arbeitsbühne aus dem Bau denken. Diese Teile kann man auch mieten. Die Beine sind verstellbar. Oben auf der Plattform dann den Abstand zwischen zwei Bohlen zum Fotografieren nutzen oder ein Loch in eine Bohle bohren. ;)
 
...Könntest du einen konreten Kran empfehlen, nachdem ich schauen sollte? Ich hatte schon mal nach so etwas geschielt, sei es zum Kauf oder zum Leihen, war mir aber unsicher, wie stabil die einfacheren Modelle sind. ...
Über Turmdrehkräne könnte ich was erzählen, aber bei Stativkränen muss ich passen. Ich empfehle Dir, dafür ein eigenes Thema zu eröffnen. Wenn der Begriff "Stativkran" in der Überschrift steht, fühlen sich sicherlich Leute angesprochen, die etwas dazu sagen können.

Edit: Bitte löschen, Doppelposting.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Könntest du einen konreten Kran empfehlen, nachdem ich schauen sollte? Ich hatte schon mal nach so etwas geschielt, sei es zum Kauf oder zum Leihen, war mir aber unsicher, wie stabil die einfacheren Modelle sind. ...
Über Turmdrehkräne könnte ich was erzählen, aber bei Stativkränen muss ich passen. Ich empfehle Dir, dafür ein eigenes Thema zu eröffnen. Wenn der Begriff "Stativkran" in der Überschrift des Themas steht, fühlen sich sicherlich mehr Leute angesprochen, die etwas dazu sagen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Anforderung würde ich an ein Fahrgerüst oder eine Gerüst-Arbeitsbühne aus dem Bau denken. Diese Teile kann man auch mieten.

Interessante Lösung, aber für uns nicht wirklich praktikabel, fürchte ich. Das fängt mit der Logistik an (wir haben für unsere Dienstreisen nur unsere privaten PKWs zur Verfügung) und geht bei Genehmigungen weiter (mit Stativ und Blitz anzukommen ist eine Sache, aber zu sagen "Wir wollen da mal eben ein Gerüst in eurer Kirche aufbauen", schon eine andere :D).

Ich empfehle Dir, dafür ein eigenes Thema zu eröffnen. Wenn der Begriff "Stativkran" in der Überschrift des Themas steht, fühlen sich sicherlich mehr Leute angesprochen, die etwas dazu sagen können.

Das habe ich soeben getan. Ich danke allen nochmal herzlich für ihre Beiträge und Vorschläge!
 
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