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Systementscheidung Umstieg von D810 auf kleinere DSLM/R (Alpha 7 IV, R5, Z9...?)

Michael_92

Themenersteller
Guten Abend Leute,

Um ehrlich zu sein: Ich bin mit der Entscheidung, eine kleinere, bessere Kamera als die D810 zu kaufen, völlig überfragt. Ich bin wirklich zufrieden mit der D810, aber sie ist ein bisschen schwer für lange Wanderungen, Radtouren und Reisen. Eine gute Kamera ist eine Kamera die man immer dabei hat... und die D810 wird hier ein wenig lästig.

Daher bin ich seit 2020 auf der Suche nach einer guten Kamera, auf die ich updaten kann.
Ich fotografiere fast ausschließlich Landschaft und Architektur. Die Ausnahmen sind schnell fahrende Fahrzeuge (der Nürburgring ist direkt um die Ecke) und Tierfotografie.

Daher hatte ich zuerst an die Alpha 7R IV gedacht. Nach einigen Recherchen habe ich nun die Alpha IV im Visier. Da ich ein wenig Geeky über neue Technologie bin sind mir Features wie die Verfolgung von Tieraugen unter anderem wichtig aber nicht entscheidend!

Der wichtigste Entscheidungsgrund ist - für mich - Bildqualität - aufgrund der, vorwiegend Freihand (jedoch Stativ vorhanden), Landschafts- und Architekturaufnahmen. Liebend gerne auch bei schlechten Lichtverhältnissen (Blaue / Goldene Stunde).

Das Budget ist auf 7k Euro limitiert bzw. sollte es sein... bis ich dann zum Beispiel die FujiFilm GFX50S II entdeckte welche nun auch recht teuren Linsen im Sortiment hat (32-65mm).
Oder die Canon R5 mit den ebenfalls neuen aber teuren RF Linsen welche mich ebenfalls sehr ansprechen!

Aber ich habe mir gedacht: Linsen bevor Kamera... daher habe ich mir dieses System zusammen gestellt:
- Alpha IV
- Sony 16-35 GM
- Sony 100-400 GM

Aber das FOMO Gefühl ist beständig: Werde ich mit diesem System, im Gegensatz zur D810, einen Rückschritt machen? Kompakter ist es nun nicht mehr, lohnt sich überhaupt ein Upgrade nun?
Oder doch lieber mehr investieren in das FujiFilm Mittelformat System? Oder Canon? Z9 für den gleichen Preis wie eine GFX100S? :confused:

Absolut überfragt, deswegen erbitte ich Hilfe von euch: Was soll ich tun?

Vielen Dank vorab für eure Antworten!
Ich habe versucht alles nach bestem Gewissen auszufüllen, hoffentlich fehlt nichts an Angaben.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Offen gesprochen: welche Antwort erwartest Du? Wer soll für dich entscheiden, wofür Du >7k€ ausgibst?

Die Sony Fraktion wird Dir zu Sony raten, die Canonianer zur R, die Fujianer zur GFX und einige DSR werden sich melden und für die D810 postulieren. Und alle haben für sich genommen recht, denn alle Systeme sind derzeit das Beste am Markt.Unterschiede und sachliche Pros und Cons füllen Internetseiten und YouTube Videos, die Fragen sind bereits beantwortet.

Bist bereit sehr viel Geld in die Hand zu nehmen. In Anbetracht dessen, kann man nur empfehlen die Kameras in Auswahl nebst Linsen für jeweils ein paar Tage auszuleihen / zu mieten und Handling, Bedienung sowie Bildentwicklung selbst zu testen und zu einem eigenen Urteil zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank koscri!

Das Problem hierbei - für mich bzw. die Antwort die ich suche - besteht wie folgt darin dass es keinen vernünftigen Vergleich zu z. B. einer 7R IV und einer IV gibt. Es gibt ein Youtube Video, zwei Forenbeiträge - hier suche ich zum Beispiel Praxiserfahrungen von Landschaftsfotografen die hier Wissen beisteuern können: Ist die 7R IV in Sachen Bildauflösung besser als die IV trotz der IV ihr neueres Alter?

Ist die Alpha 7 IV in Sachen Bildauflösung besser (Fortschritt!) als die D810?

Es ist klar, jeder steht zu seinem System, ich benötige hier praktische Erfahrungsberichte. Das Probetragen der Systeme werde ich ebenfalls anvisieren. Jedoch wollte ich, bevor ich diese Masse an Kamerasystemen anteste, praktische Erfahrung und Berichte hören von Landschaftsfotografen die solche Kamerasysteme übergreifend getestet haben.

Ich finde On-mass Vergleiche zwischen R6 und alpha 7 IV - aber nicht R5 und 7 IV und 7R IV. Und dies sind nicht wirklich unterschiedliche Kamerasysteme per sé um so einen Vergleich direkt auszuschließen.

Weiterhin lohnt sich der Aufpreis zu einem Fuji Mittelformat System in Anbetracht der Linsen?

Wie gesagt: Orakel Google bereits benutzt, aber nicht wirklich die passenden Vergleiche (nur Testberichte von jedem System) gefunden. DPreview bietet Vergleiche an, diese Graphen sagen aber nichts über das "Gefühl" der Bildqualität aus oder der verwendeten Linsen.

Ich hoffe nun versteht man hoffentlich besser, was mein Ziel mit diesem Thread ist!

@nezya: Genau auch meine Überlegung, nett ist bei der Fuji die Auslösezeit die man bis zu mehreren Stunden adjustieren kann! Deswegen fällt diese mit in den Vergleich, dank der ausgesprochenen Usability von Fuji.
 
An erster Stelle liegt die Ergonomie, daher empfehle ich dringend einen Besuch im Fachgeschäft um alle Gehäuse mal in die Hand zu nehmen.

Das Problem mit dem Gewicht verstehe ich sehr gut. Wer gerne spaziert/wandert freut sich ab einer gewissen Zeit über jedes fehlende Gramm. Darum fallen meiner Meinung nach die Z9 und Fuji GFX raus.

Ich persönlich habe eine R6, komme von Nikon D4s->Nikon Z6->Fuji X-T4->EOS R6, bin super zufrieden mit dem AF und den Objektiven.
Bin aber auch neidisch auf Sony, weil die für meinen Bedarf teilweise leichtere Objektive haben.
Ich glaube nur das Canon RF 70-200 f4 ist markenübergreifend vom Gewicht ungeschlagen.
Es kommt aber auf dein Setup an. Das Sony 100-400 wiegt 1,4kg. Ich war gestern am Überlegen ob ich mir das RF 100-500 kaufen soll, hatte es in der Hand und dachte nur: oh man, das schleppe ich niemals mit anderen Objektiven mit, das ist das Geld nicht wert. Und jetzt hole ich mir ebenfalls fürs Wandern wahrscheinlich das RF 100-400mm f5.6-8 IS USM,wiegt 635g (y)

Die Sony A7 IV ist für mich für den Preis zu viel Kompromiss, bspw. weniger MP beim LCD, geringere Serienbildgeschwindigkeit, usw. Muss dich aber nicht stören.
dafür hat den SweetSpot von 30MP. (Aktuell ist die Firmware noch unausgereift, was nicht heißt, dass Sony das nicht besser kann)
Außerdem gibt es Tamron und Sigma Objektive, bspw. Sigma 100-400mm F5-6,3 DG DN OS | Contemporary mit 1,1kg

Jetzt muss man nur noch wissen was du bevorzugst bei Tele: mehr Gewicht und offenere Blende oder weniger Gewicht und kleinere Blende ?
 
Danke dir galileoGalilei - du sprichst mir aus der Seele mit meinem Dilemma.
Muss glaube noch kurz meine Ausrüstung anreißen:
- D810 (920g)
- Sigma 35mm ART (deswegen schiele ich auch etwas zu Sony mit ihrem neuen 35mm 1,2mm ART...) => 655 gramm
- Tamron 70-200mm G2 (1,5 kg)

Also immerhin knapp 3 kg an Gewicht welches ich mit rumtrage. Meist halte ich die D810 dann in der Hand, Stativ ist bereits schon Carbon und sehr leicht...

Das Alpha IV System würde fast 500 g weniger wiegen und mehr können.
Mit der geringeren Auflösung des LCDs (gerade bei hoher Bildwiederholungsrate) habe ich auch etwas Kopfschmerzen um ehrlich zu sein. Das Sigma 100-400 ist ein verdammt toller Vorschlag, danke dir! (Siehe oben, liebe die Sigma Serie generell sehr!)

Ergonomie wird wirklich glaube das Zünglein an der Waage sein.

Ich bevorzuge tatsächlich mehr offenere Blende (gerade hier im Westerwald kann man mit einem tollen Bokeh und Bäumen wunderbar spielen!) aber lasse mich gerne auch hier auf Experimente ein!

Was hat dich zum Kauf der R6 bewogen, was waren hier die entscheidenden Punkte? Welche Systeme hattest du noch im Blick?
 
Mit der geringeren Auflösung des LCDs (gerade bei hoher Bildwiederholungsrate) habe ich auch etwas Kopfschmerzen um ehrlich zu sein.

Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich meinte das LCD auf der Rückseite, nicht den EVF.

Mich plagte bei der D4s auch das Gewicht, aber ich war sehr verwöhnt vom AF. Habe dann die Z6 gekauft, sogar zweimal mangels Alternativen, aber der AF war einfach schlecht.
Mit der Fuji X-T4 war ich eigentlich zufrieden, aber das Nachführen des AF ist für spielende/tollende Kinder gut genug gewesen (meine Erfahrung).

Ich hatte mal eine D800 und erinnere mich noch an die relativ kurzen Verschlusszeiten, die riesen Datenmengen, die bewusstere Art den Auslöser zu drücken um unnötige Fotos zu vermeiden und alles, was viel MP mit sich bringen.
Meine D4s hatte 16 MP und 20MP sind mehr als ausreichend. Bessere ISO Fähigkeiten sind mir primär wichtiger. Was nicht bedeutet, dass nicht irgendwann auch eine R5 will, aber eben nicht nur.

Die R6 hat eine so guten AF, dass ich mich so gut aufgehoben fühle wie bei der D4s, tolle Ergonomie, gute Akkulaufzeit und, ich bin ehrlich, mit dem RF 70-200 f2.8 ein Objektiv dass ich vom ersten Moment an wollte :D
Mich hat also auch das Objektiv ins System gezogen, denn das Packmaß ist genial und wiegt nur 1kg (y)
Dafür fährt es aus und in sehr staubigen Situationen hole ich es nicht raus :ugly:
Das liegt aber eher an meinem Vorurteil dieser Bauart gegenüber.
Lens Rentals sagt hierzu:
„ (We take care of over 20,000 lenses. The most common ‘dusters’ among current lenses all happen to be primes that don’t zoom at all.)“
https://www.lensrentals.com/blog/20...ed-teardown-of-the-canon-rf-70-200mm-f2-8-is/
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss glaube noch kurz meine Ausrüstung anreißen:
- D810 (920g)
- Sigma 35mm ART (deswegen schiele ich auch etwas zu Sony mit ihrem neuen 35mm 1,2mm ART...) => 655 gramm
- Tamron 70-200mm G2 (1,5 kg)
Zu den Bodys ist ja jetzt einiges gesagt worden, aber die eigentlichen Gewichtstreiber sind doch die Entscheidungen bzgl. Brennweiten, Zooms vs. FBs und Lichtstärke.

Du hast da mit Deinem Setup, welches erst bei 35mm anfängt, und das für primär Architektur und Landschaft, bereits 3kg...:confused: (in den beiden Fällen würde ich nur meine S5 mit dem 20-60 mitnehmen, bei etwas über 1kg, ok, evtl. noch das 105/2.8 Makro dazu +700g)

Und jetzt denkst Du über ein 35/1.2, ein 16-35/2.8 und ein 100-400 nach, willst aber Gewicht sparen? :eek:

Ich würde mich an Deiner Stelle nochmal fragen welche Brennweiten Du wirklich brauchst und dann auch mitnehmen würdest, welche Offenblende notwendig ist, und wie viel Zoom es sein muss, denn ein f2.8-Zoom hat natürlich ein ganz anderes Gewicht als eine Festbrennweite mit f2.8 (oder sogar 2.0/1.8).

Und hat man bei Architektur und Landschaft nicht auch etwas Zeit zu wechseln und etwas die Perspektive zu erlaufen? Oder muss jede Brennweite mit Dreh verfügbar sein?

Das werden für mich die immer entscheidenderen Fragen, insbesondere da ich von einem 42MP-Ausflug geläutert zu 24MP zurückgekehrt bin.


Dies ganz unabhängig vom System bzw. selbst wenn Du bei der D810 bleibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich habe mir gedacht: Linsen bevor Kamera... daher habe ich mir dieses System zusammen gestellt:
- Alpha IV
- Sony 16-35 GM
- Sony 100-400 GM

Aber das FOMO Gefühl ist beständig: Werde ich mit diesem System, im Gegensatz zur D810, einen Rückschritt machen?

Bin von der d810 (6 Jahre Nutzung auf Reisen) auf die a7iv gewechselt. Bei GrundISO (ISO64 und ISO100 bei Sony) machst Du einen – wenn auch nicht großen – Rückschritt. Bei HighIso machst du einen kleinen Fortschritt.

Ich weiß nicht wie du deine RAW Dateien bearbeitest, aber bei kontrastreichen Szenen (z.b Sonnenuntergang) hast du bei der d810 mehr Reserven bei Schatten aufhellen (die d810 rauscht in den angehobenen Schatten weniger und feiner als die a7iv). Bei der Detailauflösung machst Du kaum einen Rückschritt.

Wenn Du das Tamron 70–180f2.8 für die a7iv nimmst, hast Du ein kompaktes, leichtes, lichtstarkes und scharfes Objektiv. Ein 100–400mm ? Kann man machen, ist aber auch nicht leicht. Das 16–35gm ist Top, willst du was Ultraleichtes, warte bis das fe16–35f4PZ erhältlich ist.

P.S.
Willst Du Gewicht reduzieren, nimmt ein Nikon afs70200f4. Definititiv nicht schlechter als dein Tamron, aber erheblich leichter.
 
...
Muss glaube noch kurz meine Ausrüstung anreißen:
- D810 (920g)
- Sigma 35mm ART (deswegen schiele ich auch etwas zu Sony mit ihrem neuen 35mm 1,2mm ART...) => 655 gramm
- Tamron 70-200mm G2 (1,5 kg)

...
Das Alpha IV System würde fast 500 g weniger wiegen und mehr können.
...
Das Sigma 35mm f1.2 art wiegt etwa 400g mehr als das f1.4 art dg hsm. Damit wird die Ausrüstung kaum leichter. Dann landest du mit Tele schnell wieder bei rund 3 kg.
 
Guten Morgen!

Ich habe denke noch etwas vergessen zu erwähnen:
Wenn dann wird es entweder das Sony 16-35 GM oder das Sigma 35mm 1.2 - nicht beide. Ich hatte nur dies in Betracht gezogen da ich die Sigma Objektive schätze.

@ galileoGalilei: Stimmt, der EVF selbst hatte nur die hohe Refreshrate von 120 HZ, nicht das Display an sich! Da hatte ich was durcheinander geworfen.
Bin selbst jemand der noch, wegen der D810, primär mit dem EVF arbeitet, jedoch mir vorstellen kann dies auf das Display zu verlagern.

Du sprichst was an mit dem "bewussten auslösen bei der D800"... hatte selbst die D610, D800 und nun die D810 aber auch Canon und Fuji lange mal besessen als Zweitkamera. Dieses bewusste Auslösen kenn ich gut, gerade da ich mir vorheriges Jahr einen MacBook Air M1 geholt hatte mit zwar 16 GB Arbeitsspeicher aber "nur" 512 GB aufgrund der Preispolitik von Apple. Jedoch habe ich noch zum Glück Redundanz on- und offsite sodass Backups auch fernab von Cloud Lösungen realisiert werden können, jedoch halt nur nicht auf Reisen: Hier stehen nur die 512 GB zur Verfügung + eine externe Festplatte der ich nicht vertraue. Die wird auch irgendwann abgelöst durch eine externe M2 SSD... umso weniger Mechanik umso besser.

Ich bin echt schon am überlegen, gerade durch deinen Input folgende Geräte zu testen:
- Alpha IV
- Canon R5
(- und für den Spaß einfach die GFX 50S II / GFX 100S falls Verfügbar)

Tendiere persönlich, aufgrund des Hinweises mit dem 70-200mm und 1 kg, stark zu Canon. Gerade auch da meine erste eine EOS 400D war und ich die 5D Mark II und III geliebt habe von der Bedienung... und nun soll der AF unglaublich gut sein von der R5.
Das reizt wahnsinnig, gerade mit der Tieraugen Erkennung (die seit dem letzten Update wieder behoben wurde so wie ich es gelesen hatte)

Hast du selbst auch das 15-35mm?

@pixel5: Danke dir, ich werde mir mal die Objektive näher anschauen / testen! Das wird ein umfangreicher Test, da könnte ich direkt dem Forum mal was zurückgeben und einen Testbericht schreiben. (y)

@bodomh: Die Anfangsbrennweite von 35mm hatte mich persönlich nicht wirklich gestört an der D810, jedoch war es dann doch öfters mal ein Hindernis (was aber die künstlerische Suche nach dem passenden Ausschnitt gefördert hatte)

Definitiv stimme ich dir ebenfalls zu mit "welche Brennweite wird denn schlussendlich gebraucht?" ... hier kurz mein Input:
Wegen der Architektur und Landschaft will ich gerne jeweils zwei mal ein Zoomobjektiv haben, für den unteren und oberen Zoom Bereich. Das Tele, hier mein 100-400mm, ist speziell für Tierfotografie gedacht (mir fehlte bei meinem Tamron 70-200 immer etwas "Spielraum" nach oben weg... die 70-100 hatte ich persönlich nie so richtig benutzt, war nie so mein Bereich!) aber nicht nur ausschließlich. Hier würde ich gerne es auch nutzen wollen für Spielereien mit Landschaften (spezielle Ausschnitte bei Bergwanderungen zum Beispiel, Skyline usw., also die etwas speziellere Landschaftsfotografie).

Es soll immer noch bei zwei Objektiven bleiben: Entweder 16-35, 100-400 - oder, wenn keine Lust auf das große 100-400 dann eben noch ein Sigma 90mm welches ich Ersatzweise dem 100-400 mitnehme. Der Rucksack wird ebenfalls verkleinert (schiele hier auf ein Manfrotto BeFree).

@t34ra: Danke auch dir für deinen Input und Zeit dafür!
Das hilft mir systemseitig viel besser zu entscheiden wo ich "landen werde".
RAW Bearbeitung wird klassisch mit Lightroom Classic und Photoshop dann im Endspurt durchgeführt. Tatsächlich arbeite ich mit der Schattenkorrektur doch sehr häufig, gerade - Westerwald - hier mit den ganzen Baumstrukturen u.a. die passend zur Geltung gebracht werden sollen.

Auch die Objektive bzw. die Wahl dieser ist wirklich 1a, das ist ein guter Aufschlagspunkt.

Was ich selbst noch nicht erwähnt hatte ist der etwas träge AF der D810: Die frustriert öfters mal bei der Nachverfolgung von sich schnell bewegenden Dingen, der Ausschuss ist groß - sie verliert oftmals die Lust am Nachverfolgen des sich bewegenden Dings.

Das FE 16-35 f4 PZ wird genauer angeschaut (y)

@ JRabbit: Dies musste ich auch feststellen, nichts destotrotz reizt es einen. Aber: 16-35 oder 35, nicht beides. Und von der Gewichtperspektive wird eher Abstand vom 35mm genommen.

Vielen Dank euch allen für eure Zeit und Hilfe, ihr helft mir enorm. Ich bin echt gespannt was noch von euch an Anregung und Meinungen kommen!
 
Um ehrlich zu sein: Ich bin mit der Entscheidung, eine kleinere, bessere Kamera als die D810 zu kaufen, völlig überfragt. Ich bin wirklich zufrieden mit der D810, aber sie ist ein bisschen schwer für lange Wanderungen, Radtouren und Reisen. Eine gute Kamera ist eine Kamera die man immer dabei hat... und die D810 wird hier ein wenig lästig.

Auf der Suche nach dem heiligen Gral mit allerbester Bildqualität und gleichzeitig kompakten Abmaßen und geringem Gewicht sind fast alle hier. Das gibt es einfach nicht und wird es nie und nimmer geben. Und Wünsche wie ein 35mm f/1.2 und ein 100-400mm werden immer groß und schwer sein. Hör einfach auf zu suchen und dich zu grämen. Und dein Vorschlag Fuji GFX macht es doch nur noch schlimmer. Und ein Äquivalent zu 35mm f/1.2 gibt es erst Recht nicht. 50mm f/1.5 wäre das ungefähr und in Realität gibt es ein 45mm f/2.8 mit 500g Gewicht.

Sei froh das du nicht mehr eine Plattenkamera auf den Berg tragen musst.
 
Kleiner und leichter wird es bei Vollformat nur mit f1,8er Festbrennweiten, noch besser f2,8 z.b. bei Sony.

Ansonsten bleiben nur Cropsysteme, und auch nur, wenn man nicht unbedingt äquivalente Öffnungen zum Vollformat nimmt.

In jedem Fall ist eine Beschränkung notwendig. There is no free lunch…
 
Apropos eines 70–200mmf2.8. Ich habe sowohl das Canon rf als auch das neue Sony 70200mm GM II verwendet.

Hier ist Sony mit ihren neuen Fe70–200mmF2.8 GM II sehr gut aufgestellt. Es ist leichter als das Canon RF70–200mmf2.8, bildet Größer ab. Es ist etwas schärfer als Canon. Beim Action kannst Du die Brennweite leicht mit dem Daumen verstellen (mit dem Canon ist die Brennweiten Verstellung schwergängiger), der Tubus fährt nicht aus. Es ist Telekonverter tauglich.

Ich muss allerdings sagen, dass das Packmaß des Canons schon attraktiv ist. Konnte in meiner Canon Probierphase mit einer kleiner Fototasche und rf1535 + rf70200f2.8 angenehm durch die Weihnachtsmärkte schlendern.

Im Summe aller Eigenschaften sehe ich das Sony allerdings vor dem Canon.
 
@bodomh: Die Anfangsbrennweite von 35mm hatte mich persönlich nicht wirklich gestört an der D810, jedoch war es dann doch öfters mal ein Hindernis (was aber die künstlerische Suche nach dem passenden Ausschnitt gefördert hatte)

Definitiv stimme ich dir ebenfalls zu mit "welche Brennweite wird denn schlussendlich gebraucht?" ... hier kurz mein Input:
Wegen der Architektur und Landschaft will ich gerne jeweils zwei mal ein Zoomobjektiv haben, für den unteren und oberen Zoom Bereich. Das Tele, hier mein 100-400mm, ist speziell für Tierfotografie gedacht (mir fehlte bei meinem Tamron 70-200 immer etwas "Spielraum" nach oben weg... die 70-100 hatte ich persönlich nie so richtig benutzt, war nie so mein Bereich!) aber nicht nur ausschließlich. Hier würde ich gerne es auch nutzen wollen für Spielereien mit Landschaften (spezielle Ausschnitte bei Bergwanderungen zum Beispiel, Skyline usw., also die etwas speziellere Landschaftsfotografie).

Es soll immer noch bei zwei Objektiven bleiben: Entweder 16-35, 100-400 - oder, wenn keine Lust auf das große 100-400 dann eben noch ein Sigma 90mm welches ich Ersatzweise dem 100-400 mitnehme. Der Rucksack wird ebenfalls verkleinert (schiele hier auf ein Manfrotto BeFree).
OK, scheint mir plausibel, ohne 40-80mm kann man eher leben als bei Natur&Architektur komplett blank unterhalb 35mm.

Das heißt aber auch, dass Du nicht an ein System, wie Sony wegen den Tamrons oder Canon wegen dem leichteren 70-200/2.8 etc. gebunden bist.

Ein 16-35/4, ein leichtes 85/1.8 und ein 100-400 gibt es überall.

Der Vollständigkeit halber will ich auch Panasonic S5 neben den erwähnten SoCaNikons erwähnen. Da hättest Du optional zum Sigma 100-400 noch ein vergleichsweise leichtes 70-300 als Alternative, was eine sehr gute BQ hat (Deine Anforderung) und auch fast makrotauglich ist, falls das ein Thema sein sollte. Und perspektivisch gibt es eben auch für den L-Mount (wie für den E-Mount) bereits jetzt all die feinen Sigmas, auch zB das 35/1.2 und auch leichte und feine iSeries, falls die mal Thema werden sollten. Aber ok, CAF ist nicht gerade doe Domäne von Panasonic (aber in der Praxis auch besser als der Ruf, gerade bei der neueren S5). Und die leichtere S5 nur mit 24MP (Highres allerdings MP ohne Ende...)

Ich selber werde mir noch irgendwann das Sigma iSeries 90/2.8 dazukaufen, und bin dann für Wanderungen mit dem 20-60 sehr breit und dennoch sehr leicht aufgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lars Sagne: Gutes Glas wiegt, vollständig bewusst dieser. Und ich bin ebenfalls froh keine Plattenkamera als Workout zu benutzen sondern eine schöne Wanderung mit einigermaßen kompakten Equipment zu bewältigen.

Nichtsdestotrotz stimme mir zu: Im Gegensatz zu einer D810 geht es mit einer Systemkamera noch mal kleiner und leichter. Und das ist hier gesucht, klar der Heilige Grahl wäre toll - aber wenn nicht Musk in die Digitalfotografie einsteigt sehe ich hier schwarz. :)

Bei etwas gebe ich dir in jedem Fall Recht: Auf der einen Seite etwas leichteres fordern und auf der anderen Seite eine Fuji GFX erwähnen ist nicht ganz klug, hoffentlich sorgte es trotzdem etwas für Erheiterung!
Das ist eben diese Suche nach dem hohen Detailgrad, es ist bei mir so wie bei der Entwicklung eines Supersportwagens: Wenn es nicht gerade wieder 3 kg wiegt ist es kein Fortschritt wenn es dann auch noch quasi gleiche Technik / verschlechterte Technik sogar ist.

Wenn ich etwas sparen kann (200-600g) ist mir schon sehr geholfen, dazu dann noch eine Leistungssteigerung und ich bin mehr als glücklich.

@Zuhörer: Ich würde mich wirklich, da ein Stativ bereitlegt, mich bei den Blenden einschränken, ein Rückfall auf Crop stellt für mich keine Alternative dar.

@t34ra: Genau auf solche Vergleiche lege ich Wert, gerade der gut vorstellbare Transport durch den Weihnachtsmarkt gibt mir ein gutes Bild von der Portabilität der Canon. Das ist schon echt sehr attraktiv.
Gerade aber bei Canon nervt mich der ausfahrende Tubus - das ist wieder ein Einfallpunkt / Schwächepunkt - gerade wenn man auf staubigen Trails unterwegs ist

@bodomh: Danke für den weiteren Input, ich muss gestehen: Panasonic hatte ich bis jetzt immer ausgeklammert - da ich selbst nicht Videos aufnehme und ich diese Kameras mehr als "Videokameras" gesehen hatte.
Ich denke da war ich nicht fair gegenüber Panasonic, ich werde mir mal die S5 näher anschauen.

Und ebenfalls Zustimmung: Deswegen bin ich so flexibel, ich bin auch nicht jemand der eine Hand hat die nur schwierig an ein Kamerasystem X passt. Also aus Objektiv und Ergonomiesicht bin ich frei von den Systemen, ich habe die Wahl - was aber wiederrum ein Nachteil ist: Die Auswahl ist groß und der Vergleich so direkt untereinander sehr schwierig.

Ich denke ich brauche erstmal Frühstück, heute starte ich denke mal den ersten Vergleich direkt in Koblenz mit der Alpha IV / Canon R5.

Wie sieht es denn eigentlich aus zwischen Alpha 7 IV und Alpha 7R IV? Würdet ihr pauschal sagen dass die IV besser ist? (Neuer Sensor, bessere Abbildungsleistung?)

Die Vorteile der 7R IV sind nun Pixel Shift, bessere Auflösung des vorderen LCDs, höhere Auflösung (was auch Nachteil sein kann (obwohl der M1 rennt, auch bei den RAW Dateien der D810 kein Thema...)...).

Gruß und Dank!
 
...
@bodomh: Danke für den weiteren Input, ich muss gestehen: Panasonic hatte ich bis jetzt immer ausgeklammert - da ich selbst nicht Videos aufnehme und ich diese Kameras mehr als "Videokameras" gesehen hatte.
Ich denke da war ich nicht fair gegenüber Panasonic, ich werde mir mal die S5 näher anschauen.

....

Das ist wohl ein Fehler des Marketings von Panasonic. Sie vermarkten die Kamera sehr stark an die Filmer, da sie ja auch im Videobereich ihre Tradition haben. Gleichwohl bauen sie hervorragende Fotokameras die für den ein oder anderen Fotografen die Konkurrenz ausstechen könnten und trotzdem aufgrund ihres Rufs im Videobereich fehleingeschätzt werden und deshalb nichtmal Beachtung finden.

Trotzdem muss man such sagen, sie bauen sehr stabile und wertige Gehäuse, die qber nicht gerade die leichtesten sind. Die Erwähnte S5 ist die leichteste von ihnen. Sie hat aber "nur" 24 Mpix und beim Sucher wurde im Vergleich zu den großen Brüdern S1, S1R und S1H auch gespart. Die S1R ist meiner Meinung nach eigentlich die optimale Umsteigerkamera für einen langjährigen DSLR Fotografen. Allerdings ist sie sogar schwerer als die D810, weshalb sie hier wohl keine Rolle spielt.

Bei den Objektiven bietet Panasonic mit dem 20-60 und 70-300 jedoch zwei sehr gute, universelle und gleichzeitig relativ kompakte Objektive für Naturfotografen, wenn man auf stärkeren UWW und mehr Tele verzichten kann. Ansonsten bietet Sigma auch alle Objektive ebenfalls für Panasonic. So auch das 100-400.
 
Wenn ich etwas sparen kann (200-600g) ist mir schon sehr geholfen, dazu dann noch eine Leistungssteigerung und ich bin mehr als glücklich.

Bei der Kamera selbst kann man natürlich etwas sparen. Eine R5 ist schon 200g leichter. Aber bei den Objektiven geht es nur wenn man mit der Lichtstärke heruntergeht. Die Kombination RF 14-35 f/4 und RF 100-400 ist sehr kompakt. Und durch den IBIS kannst du ggf. das Stativ öfter mal weglassen. Das ist mir sehr positiv bei meiner R6 aufgefallen das ich Aufnahmen in der blauen Stunde oft noch mit ISO 100/200/400 bei 0,3 bis 0,5s aus der Hand machen kann und auf das Stativ verzichten kann.
 
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