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Z Z5 zum Einstieg - welche Objektive (kaufen/mieten)?

derUlukai

Themenersteller
nachdem ich mich gerade zum kauf einer Z5 mit 24-200er Kit durchgerungen habe, stellt sich mir jetzt die frage, was ich zusätzlich noch so benötige..

bisher habe ich nur mit einer sony rx100m1 (und kurzzeitig m5a) geknippst, daher ist dies meine erste systemkamera. in etwas über einer woche geht es nach nordschweden, eine woche mit dem huskyschlitten durch die tundra - da würde ich natürlich auch gerne ein paar brauchbare polarlichtaufnahmen knipsen..

der letzte stand der kaufberatung war, dass ich für den urlaub gegebenenfalls ein lichtstarkes (ultra)weitwinkelobjektiv mieten solle - zur wahl standen hierbei das 14-24/2,8 und 20/1,8:
gewichtstechnisch unterscheiden diese sich nicht sooo stark (650 zu 505g) - weswegen sich mir die frage stellt, inwiefern das zweitere zu bevorzugen wäre? da letzteres nichtmal die hälfte vom 14-24er kostet, würde ich mir hier sogar einen kauf überlegen.

das TTArtisan 21mm F1.5 ist wohl wenig empfehlenswert (insbesondere für nachtaufnahmen und polarlichter) - sonst scheint es keine günstigen alternativen von drittanbietern zu geben?

unabhängig von der notwendigkeit für den urlaub - welches der festbrennweiten-objektive sollte ich für den start noch dazu kaufen? 40mm mit F2 oder 28mm mit F2.8? also jetzt nicht nur für (husky-)portraits und ggf. polarlichter?

und was ist sonst noch so zum start empfehlenswert? ich vermute, von drittanbieter-akkus wird hier eher abgeraten? welche tasche wäre empfehlenswert? ggf. neutral- oder sonstige objektivfilter? ich besitze derzeit ein flexibles stativ (ufo fotopro basic, angegebene tragkraft 1,2kg) - denkt ihr das ist ausreichend dimensioniert? bei meinen letzten polarlichtaufnahmen habe ich die rx100 auf einem gefrorenem stein stabilisiert..
gibt es empfehlungen für günstige, leichte, empfehlenswerte aufhellblitze?

ps: zum vorgängerthread gehts hier entlang.
 
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der letzte stand der kaufberatung war, dass ich für den urlaub gegebenenfalls ein lichtstarkes (ultra)weitwinkelobjektiv mieten solle - zur wahl standen hierbei das 14-24/2,8 und 20/1,8:
gewichtstechnisch unterscheiden diese sich nicht sooo stark (650 zu 505g) - weswegen sich mir die frage stellt, inwiefern das zweitere zu bevorzugen wäre?
1,3 Stufen mehr Licht. Ist zwar nur ein kleines Detail, aber das FBW am 14-24 ist irgendwie noch einen Tick sprunghafter und nerviger als am 20.


sonst scheint es keine günstigen alternativen von drittanbietern zu geben?
Von Samyang gibts ein günstiges 14mm f/2,8, ein gutes Exemplar hat für dessen Preis überraschend wenig Koma. Für Polarlichter und Milchstrasse eine Überlegung, evtl. auch zusätzlich zum 20, wert.


unabhängig von der notwendigkeit für den urlaub - welches der festbrennweiten-objektive sollte ich für den start noch dazu kaufen? 40mm mit F2 oder 28mm mit F2.8? also jetzt nicht nur für (husky-)portraits und ggf. polarlichter?
Kommt darauf an mit welchen Brennweiten Du arbeitest.
Die gesamte 1,8 Z-Reihe ist durchwegs gut, das 35mm würde zwischen den beiden Genannten liegen und ist eine praktische Universalbrennweite.

ggf. neutral- oder sonstige objektivfilter?
Kommt darauf an was Du benötigst.
Solltesn das lange Belichtungszeiten bei Tageslicht, z.B. für "Schleimwasser", sein dann Neutralfilter.
Einen Polfilter zu haben schadet nie.


ich besitze derzeit ein flexibles stativ (ufo fotopro basic, angegebene tragkraft 1,2kg) - denkt ihr das ist ausreichend dimensioniert?
Für lange Belichtungszeiten würde ich keines mit Flexbeinen einsetzen. Abgesehen von Einsatz bei starkem Wind ist für Spiegellose so gut wie Alles irgendwie brauchbar so lange es das Gewicht in Position halte kann. Spiegel- und Verschlussschlag sind ja kein Problem mehr.
 
Ich war jetzt eine Woche auf Fuerte mit Z24-200 und Z40 - für mich eine close-to-perfect-Kombi. Für Polarlichter könnte ich mir das Z20/1.8 gut vorstellen, weiß aber nichts um dessen Coma-Verhalten.
 
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Wie schon im Vorgängerthread erwähnt: ich schwöre auf das Zeiss Distagon 21/2.8. Gebraucht durchaus erschwinglich, gebaut für die Ewigkeit und nicht zuletzt mit sehr schönen Blendensternen.
Das einzige potentielle Problem: es könnte bei Dir das Verlangen nach weiteren Zeiss-Gläsern wecken 😀
 
Oooh ich kann mal echt was zu einem Z Thread beitragen, das ist selten.

Ich würde bei Zeiss Weitwinkeln eher zum (alten pre-Milvus, nur noch gebraucht) 18/3.5 greifen ... weitaus günstiger und wenn man die Vignette von Zeiss Weitwinkeln loswerden will muß man eh wie in der guten alten Zeit ordentlich abblenden, wonach es auch bei der Schärfe kaum einen Unterschied zum 21/2.8 gibt.

Eine Schande das Zeiss dieses Objektiv nicht mehr anbietet, es war immer der billige Einstieg in Zeiss Weitwinkel.
 
Bekommt man das erwähnte objektiv denn noch irgendwo? Wie kann es für den neuen Z mount überhaupt alte objektive geben? Da bräuchte ich wohl auch noch entsprechende Adapter?
 
Bekommt man das erwähnte objektiv denn noch irgendwo?
Nur noch am Gebrauchtmarkt, allerdings zu Preisen um die man auch schon ein Z20 bekäme. Das Milvus ist meist nahe dem Doppelten.


Wie kann es für den neuen Z mount überhaupt alte objektive geben? Da bräuchte ich wohl auch noch entsprechende Adapter?
Das sind Objektive fürs F-Bajonett und es wird ein Adapter benötigt, entweder Nikons eigener FTZ oder, wenn ausschliesslich manuelle Objektive zum Einsatz daran kommen, ein günstigerer, rein mechanischer Adapter von anderen Herstellern.
 
In der Bucht schwimmen gerade sowohl Zeiss 18/3.5 als auch 21/2.8, jeweils um die 600 Euro. Das ist dann doch um einiges günstiger als ein neues natives Z-Objektiv.
 
Danke für den Hinweis. Mit Adapter kommt man dann aber auch in den Bereich eines neuen 20/1.8?
Oder doch das TTArtisan für etwa ein Drittel des Preises? Hat hier jemand Vergleichswerte zwischen den Objektiven?
 
ich kann nur sagen, das Z 1.8/20 ist jeden Cent wert, das es kostet.

Wenn Du sonst wenig WW machts, würde ich das leihen.

Das Stativ halte ich für wenig geeignet. Da würde ich aufrüsten, evtl. auch leihen, bis Du so weißt was Du da brauchen wirst.
Stativ hat man meistens etliche, weil sich die Anforderungen immer mal ändern können und man sich auch mal schnell "verkauft" - also zu billig kauft.

Gruß Reinhard
 
Erstmal ein frohes neues Jahr…!

Wie schon geschrieben, Z20/1,8 würde ideal passen.

Stativ habe ich bei meinen Dienstreisen immer das Cullman Magic dabei gehabt. Leicht, flach zu falten und stabil genug. Gebraucht in der Bucht zu finden. Klar, Carbon ist stabiler und ähnlich leicht, aber nicht flach beim Transport.

Dann noch ein L Winkel für Hochformate, damit kann das Stativ leichter ausfallen da keine Ausladung entsteht. Gerne mit Arca Swiss Mount, ebenso dann am Stativ.

Und Polfilter nicht vergessen!
 
Gerne mache ich hier weiter mit, auch wenn ich selber keine Nikon habe. Aber ein paar Allgemeinplätze kann ich beitragen.

Die genannten f2.8- und f3.5-UWW (auch das Zoom) wären mir lichttechnisch zu nah am KIT, insbesondere für Deine Polarlicht-/Astrozwecke. Damit gewinnst Du dann fast nur die Brennweite, was mir zu wenig für den Umstand wäre. Zudem hat Nikon mit seinem DSLM-Einstieg ab Ende 2018 die komplette Objektivreihe neu entwickelt und gegenüber den früheren F-Objektiven noch einmal ordentlich draufgelegt. Es gibt quasi keine Ausfälle bei den Zs und alle sind ihr Geld wert.

Insofern wäre, wie schon im Kaufberatungsthread angedeutet, für mich die Entscheidung: ganz oder gar nicht! Dh entweder so ein Z 20/1.8 wird für Dich auch in Zukunft einen signifikanten Nutzen bringen, weil Astro und UWW-Landschaft ein für Dich wichtiger Schwerpunkt ist, oder eben nicht. Dann tut es vermutlich auch das 24-200. Mit einem modernen KB-Sensor und f4 und auch mit 24mm kann man auch nachts fotografieren, was Du ja unter schlechteren Voraussetzungen mit Deiner RX100i gezeigt hast.

Und zur 28/40/40mm-FB: Wie von KingJolly (und von mir im anderen Thread) erwähnt halte ich auch das 24-200 und das 40/2.0 für eine tolle Kombi. Du hättest damit die beiden Objektive im Z-Mount, die es so bei den anderen Mounts nicht gibt. Das 40/2.0 ist günstig, lichtstark, und dennoch sehr kompakt, dazu mit 40mm die vielleicht universellste Brennweite. Damit hast Du in Ergänzung zum 24-200 eine sehr kompakte kamera, zB wenn Du auf Deinen Touren die Cam mal am Körper tragen willst, z.B. mit einem Peak-Design-Clip.Ich habe selber manchmal mit meiner S5 nur das ähnliche (aber schwerere) Sigma 35/2.0 dabei. Ca. 40mm sind eine ideale Street-Brennweite. 50mm sind auch gut, und das Z50/1.8 vermutlich einen Tick besser, einfach weil es ein außergewöhnlich gutes 50er ist (und dann das Potenzial besonders an der Z7 zeigt). Aber es ist eben für ein 50/1.8er auch relativ groß und ergänzt damit auch das 24-200 nicht ganz so komplementär. Und 40mm halte ich für noch universeller.

Zum Zubehör: ich würde die Objektive noch mit einem guten UV- oder Neutralfilter schützen.
 
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Freut mich, dass du gestern noch eine Entscheidung getroffen hast! :) Da ich das Z-System auch nur vom Recherchieren kenne (wäre fast dort gelandet, aber für meine Zwecke hat sich dann doch etwas anderes als besser geeignet herausgestellt), kann ich dir nur ein paar allgemeine Tipps geben.
unabhängig von der notwendigkeit für den urlaub - welches der festbrennweiten-objektive sollte ich für den start noch dazu kaufen? 40mm mit F2 oder 28mm mit F2.8? also jetzt nicht nur für (husky-)portraits und ggf. polarlichter?
Hier würde ich das 40/2 bevorzugen, weil es gegenüber dem 24-200/4-6.3 einen größeren Mehrwert auf dem Papier bietet. Heißt: Das 24-200 mm hat bei 28 mm wahrscheinlich noch eine Lichtstärke von f/4.0. Mit dem 28/2.8 gewinnst du also eine (1) Blendenstufe. Bei 40 mm hat das 24-200 vermutlich nur noch eine Lichtstärke von f/4.5. Mit dem 40/2.0 gewinnst du hier also ca. 2,3 bis 2,5 Blendenstufen! Außerdem finde ich, dass 40 mm universeller sind - aber das ist eher Geschmacksache bzw. hängt auch von den Motiven ab.

Ich vermute, von drittanbieter-akkus wird hier eher abgeraten?
Jein. Ich kenne Original-Akkus und Drittanbieter nicht von Nikon. Aber tatsächlich sind Drittanbieter fast immer schlechter. Wobei es da auch Unterschiede gibt. Ich habe einen Akku von Hähnel, der fast genauso gut ist wie der Originale, obwohl er deutlich weniger mAh hat. Ein Noname-Akku war am Anfang eigentlich auch ganz gut, ließ aber schon nach ein, zwei Jahren deutlich nach. Aufgrund sehr gemischter Bewertungen im "großen südamerikanischen Fluß", habe ich beim letzten Akkukauf von einem Noname abgesehen und mir einen Originalen gekauft. War ein Angebot eines Fotoladens weil der Akku auf einer kleinen Hausmesse verwendet wurde. So etwas findet man ab und zu; das war wohl ganz glücklich. Man muss bei den Drittakkus aber auch immer das Preis-Leistungsverhältnis beachten. Diese kosten vielleicht 25% des Originalen halten aber vielleicht (am Anfang) 50 - 70% so lang. Dann wäre das Preis-Leistungsverhältnis wiederum gut. Wenn du wirklich eine Woche ohne Strom auskommen musst, wirst du wohl nicht um ein paar Drittanbieterakkus herum kommen, denn sonst geht das echt ins Geld. Ob so ein Drittakku aber ausgerechnet bei Kälte schnell und total einbricht und dann vorübergehend unbrauchbar wird, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht gibt es hier Erfahrungen dazu... Ich könnte mir vorstellen, dass du zwei originale und z.B. vier oder sechs Drittanbieter-Akkus mitnimmst. (Mit der im Kaufberatungsthread vorgeschlagenen Powerbank kenne ich mich nicht aus.)

welche tasche wäre empfehlenswert?
Ich habe eine Lowepo Apex 140 AW. Die kann man als Holstertasche oder zum Umhängen verwenden. Ich denke, für eine Z5 + 24-200 + ein weiteres, ähnliches Objektiv dürfe die genau passen. Ist schön kompakt und man kann ihr bei Regen sogar ein integriertes Häubchen überziehen (AW = All Weather). Lowepro bietet viele Taschen mit cleveren Lösungen in jeder Größe. Auf Taschenfreak (der Link oben) findest du viele Infos.

ggf. neutral- oder sonstige objektivfilter?
Neutraldichtefilter (ND-Filter) kannst du für Langzeitbelichtungen am Tag verwenden. Beliebtes Beispiel ist das fließende Wasser eines Bachs/Flusses. Wobei ich sagen muss, dass mir persönlich die Kurzzeitaufnahmen besser gefallen, wo man jeden Wassertropfen erkennt. Ziehende Wolken können damit auch ganz nett aussehen. ND-Filter können aber auch komische Farbstiche verursachen, die man schwer rausgerechnet bekommt. Wenn man keinen ND-Filter dabei hat aber unbedingt eine solche Aufnahme machen möchte, kann man sich auch mit einer Reihe kürzerer (möglichst langer) Belichtungen helfen, die man dann zusammenschneidet. Ich würde ein ND-Filter jetzt nicht unbedingt als Muss ansehen. Ebenso würde ich auf jegliche Schutzfilter verzichten. Mache ich - bis auf meine ersten 1-2 Jahre in der Fotografie :rolleyes: - schon immer so. Immer die Streulichtblende drauf machen und ggf. mit einem sauberen, weichen Tuch oder Pinsel die Frontlinse säubern. Die Devise lautet: Jedes zusätzliche Filter verschlechtert die Bildqualität und bei einem echt heftigen Stoß zerbricht dir auch das Filter und zerkratzt dir dabei u.U. die Frontlinse. Bei einem Stoß mit einem eher weichen Gegenstand, wäre der Frontlinse ohne Filter nichts passiert.

Wenn ich ein Filter empfehlen würde - aber natürlich auch nicht in jeder Situation - dann wäre das ein Polfilter. Das wäre auch durch nichts zu ersetzen.
ich besitze derzeit ein flexibles stativ (ufo fotopro basic, angegebene tragkraft 1,2kg) - denkt ihr das ist ausreichend dimensioniert? bei meinen letzten polarlichtaufnahmen habe ich die rx100 auf einem gefrorenem stein stabilisiert..
Ein gefrorener Stein? Also einer, der nicht so flüssig ist, wie die anderen? :D Das Stativ kann ich schwer beurteilen. Ich würde aber ein richtiges Dreibein bevorzugen. Ich habe selbst mit der etwas schwereren DSLR auf Reisen gute Erfahrung mit einem relativ günstigen, leichten Reisestativ gemacht. Das passt auch in einen Rucksack. Schau dir mal das SLIK Sprint Mini GM III an (Minute 0:57)! Ich habe einen Vorgänger davon.

Ich würde dir noch einen "Lolli" für die schnelle und sichere Sensorreinigung empfehlen (sicher vor Fehlbedienung und sicher in der Effektivität). Suche mal im großen Fluss nach "Adhäsionstupfer Sensor". Gibts von Eyelead, Pentax oder Noname. (Ich habe hier mal vor Jahren gelesen, dass der Canon-Service für die Sensorreinigung auch den "Pentax-Lolli" verwendet. ;) Keine Ahnung ob das stimmt, aber ich habe viele Methoden probiert. Diese ist die beste).

Was kann man noch empfehlen? ... :rolleyes:... Hast du dich schon mit RAW-Bearbeitung auseinandergesetzt? Falls nicht - egal. Nimm auf jeden Fall die Fotos auf der Reise in RAW bzw. RAW+JPEG auf. Dann hast du sie schon einmal sicher. Spare nicht an Speicherkarten (lieber zwei mittelgroße als eine ganz große...die können auch mal versagen) und spare nicht am Namen. Ich vertraue mittlerweile zu 100% auf SanDisk. Da du keine schnellen Serienbilder machst und die Kamera das ja auch nicht so exzessiv kann, muss es wohl nicht die schnellste sein. Da bekommst du z.B. zwei 64 GB-Karten wirklich für überschaubares Geld.
 
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Glückwunsch auch von mir zur getroffenen Entscheidung! (y)

Anders als im Kaufberatungsthread scheint hier der große Konsens auszubrechen: Ich würde neben eventuell Kauf/Miete eines 20/1.8 erstmal nur das 40/2 empfehlen, aus den schon genannten Gründen – bei Bedarf kompakte Kamera mit wirklich universeller Festbrennweite. Ich habe das Gegenstück für mft (20/1.7), und obwohl es nicht mein liebstes Objektiv ist, kommt es sehr häufig zum Einsatz.
Mit den "Herzens"-Festbrennweiten, falls die irgendwann mal sein müssen, würde ich einfach abwarten und mit dem Zoom austesten, was gefällt.

Taschen sind wieder höchst individuell, auch abhängig von deinen körperlichen Voraussetzungen. Ich trage ungern mehr als Kamera und ein Objektiv (bei mft auch zwei, und das 20/1.7 zählt nicht mit :D) einseitig auf der Schulter. Dafür mag ich Rucksäcke wie Thinktank Backlight oder Lowepro Flipside: Gut geschützter Zugriff auf das Material über den Rücken mit der Möglichkeit, den Rucksack am Hüftgurt nach vorn zu drehen und vor dem Bauch "aufzuklappen".

Bei den anderen Punkten schließe ich mich den anderen an. Viel Spaß!
 
Danke für die Rückmeldungen und ein frohes neues und vor allem gesundes Jahr wünsche ich euch auch allen!

Zunächst einmal: das 40mm f2 objektiv ist bestellt. nicht so sehr für die reise, sondern auch, damit ich die kamera - dann etwas kleiner als mit meinem 24-200er kit - auch künftig öfters mal mitnehme..

ebenso bestellt sind zwei drittanbieterakkus und ein weiterer original-akku.

bezüglich objektiv werde ich vermutlich das großer-südamerikanischer-fluss-basismodell nehmen, welches 500g wiegt, während beinahe alle anderen deutlich über einem kilo liegen. brauche ich hierfür dann ein L-mount? mit dem hebel sollte sich die am objektiv befestigte kamera doch eigentlich auch so ins hochformat drehen lassen? so ganz ist mir die funktion hier noch nicht klar.

tasche wird wohl case logic camera bag in M, diese sollte von den maßen her bei den meisten fluggesellschaften auch noch als personal-item durchgehen, was mir nicht ganz unrecht wäre.

und jetzt zum großen noch offenem punkt, man ahnt es schon..

das 20/1.8 klingt natürlich super verlockend und kommt auch in allen tests gut weg - andererseits ists halt schon ein nicht ganz kleiner investitionsbrocken, weswegen ich hier doch wieder am grübeln bin und mich frage, ob es die alternativen nicht auch tun. zumal 20mm ja nicht mal sooo ein riesen unterschied zu den 24mm sind und eben die frage ist, wie häufig ich es auch später noch nutze.

wäre nicht bspw. ein samyang 14mm F2.8 (hatte bisher ganz übersehen, dass es das auch für Z mount gibt) fast noch geeigneter für landschaftsaufnahmen aufgrund des deutlich größeren weitwinkels? die lichtstärke sollte ja bei der sensorgröße auch bei F2.8 noch einigermaßen ausreichend sein für nachtaufnahmen und für die preisdifferenz könnte ich mir beinahe eine neue rx100m5 kaufen.. :ugly:

oder ein ähnlich günstiges, halbwegs gutes ultra-weitwinkel (ggf. auch mit zoom) für einen anderen mount plus adapter kaufen? gäb es hier denn besonders empfehlenswerte, welche auch preislich unter dem nikon liegen? das canon 16mm F2.8 ist mir zum beispiel hier besondes aufgrund der extrem kompakten abmessung ins auge gefallen..

und selbst zum 21mm F1.5 TTArtisan gab es ja noch einigermaßen positive tests (bei denen die linse jedoch auch gestellt wurde)..

hier müsste ich morgen (also nachher irgendwann..) noch eine entscheidung treffen, würde mich über entsprechende unterstützung weiterhin ehr freuen.
 
hatte das samyang 14mm mk2 an nikon dslr. Kann ich nur empfehlen überhaupt auf den Preis bezogen.

ist hald auch komplett manuell. Was zu beachten ist: Die Fokussierungsmarkierung für unendlich stimmte bei meinem nicht. unendlich war bei dem bei markierung 2 wenn ich mich recht erinnere.

Dürften aber ziemlich viele haben was man so im netz liest.

ich Überlge aktuell ob ichs mir für die z6ii nicht nochmal hole..

Ist ne sehr beliebte linse für milchstrasse etc. wenn man keine 1500€ ausgeben will für das Sigma 14:1.8 ...
 
Zitat TO:

bezüglich objektiv werde ich vermutlich das großer-südamerikanischer-fluss-basismodell nehmen, welches 500g wiegt, während beinahe alle anderen deutlich über einem kilo liegen. brauche ich hierfür dann ein L-mount? mit dem hebel sollte sich die am objektiv befestigte kamera doch eigentlich auch so ins hochformat drehen lassen? so ganz ist mir die funktion hier noch nicht klar.

????

Zwischen 20 und 24mm ist ein sehr deutlich spürbarer Unterschied.
Ich würde das Z20/1.8 konkret für die Reise kaufen, gebraucht. Und nach der Rückkehr über dessen Verbleib/Alternativen entscheiden. Und ggf. wieder weiterverkaufen.
 
Wenn du noch ein 14er oder 20er kaufst, ist der L Winkel wohl nicht nötig, die sind kleiner und man fotografiert eher im Querformat. Sollte nur das Zoom mitkommen, halte ich ihn für sinnvoll.

Stativ hat natürlich Priorität…

Das samyang ist auch eine gute Idee, wobei die Z Version wohl nur den Ftz fest montiert hat und ansonsten der f Version entspricht, oder?
 
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Möchte meinem Vorredner zustimmen: Zwischen 20mm und 24mm bestehen in der Tat größere Unterschiede. Schau Dir mal den Nikon Brennweitensimulator an, da kann man schön rumspielen.

In der Tat eine sehr hilfreiche Simulation (y)

Noch eine Anmerkung: Unterhalb von etwa 20 mm KB-Brennweite muss man zunehmend genau arbeiten, was die horizontale und vertikale Ausrichtung der Kamera angeht, sonst hat man sehr schnell unnatürlich wirkende Bilder.
 
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