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EF/EF-S Problem beim Laden von Akkus

pictogrande

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich habe mir vor Kurzem eine 7D Mk II zugelegt und ergänzend auch Batteriegriff von Meike plus Akkus von Ayex.

Nach erster Nutzung merke ich, dass ich die Ayex-Akkus gar nicht voll bekomme, d. h. sie ewig im 75%-Zustand bleiben, ohne dass jemals das grüne Licht fürs voll-geladen kommt (Original Canon-Ladegerät).

Nun dachte ich, dass das evtl. mit der Kapazität zu tun hat. Ich habe "nur" LP-E6-Replacements mit 1650 mAh. Beim Canon-Originalakku (LP-E6N) mit 1865 mAh passiert allerdings genau das gleiche: Lädt ewig, wird nie "grün".

Und zumindest die Ayex-Akkus werden offenbar wirklich nicht richtig geladen - selbst nach Laden über Nacht zeigt die Kamera als Ladezustand nur 2 von 4 Balken an, kürzlich sprang das dann im Einsatz schnell auf einen Balken.

Hat eventuell jemand eine Idee, wo hier ein Problem liegen könnte? In den üblichen Rezensionen hatten die Ayex-Akkus eigentlich ganz gute Kritiken. Und der Canon-Akku sollte doch über alle Zweifel erhaben sein?!?
 
Hallo,
es kann gut sein, dass das Canon-Ladegerät die Fremdakkus nicht/nicht richtig lädt. Wie alt ist denn der Canon-Akku?. Evtl. ist der defekt.
Auch einen Defekt des Ladegeräts kann man nicht ausschließen.
Kannst Du im Bekanntenkreis auf andere LP-E6 Akkus zugreifen oder evtl. ein anderes Ladegerät ausleihen?

Freundliche Grüße
Thomas
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Alle Ladegeräte, die spontan erreichbar wären, sind von Nikon. :)

Der Canon-Akku ist von 2017, die Kamera habe ich vor drei Monaten als Vorführgerät gekauft. Der dürfte also relativ wenige Ladezyklen haben - vielleicht ja eher sogar zu wenig? Allerdings wurden mit dem Gerät schon mal Akkus bis "Grün" geladen - jetzt offenbar nicht mehr ...

Gerade habe ich noch das gefunden, was das Problem recht treffend beschreibt (aber das scheint offenbar auch nicht die riesige Lösung zu bringen):
https://www.fotohorst.at/aut_de_htm...lc-e6-eos-5d-mark-iii-eos-6d-eos-70d-etc--128
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade, das wäre die schnellste Möglichkeit zur Fehlereingrenzung gewesen.
Die 7DII hat ja im Menü SET UP3 (Schraubenschlüssel auf gelb, 3.Seite) den Punkt Info Akkuladung. Da hast Du nicht nur die Balken, sondern auch eine %-Anzeige.
Du kannst evtl. mal versuchen, bei einem Akku den Ladestand auslesen, diesen zu laden, Ladestand auslesen (also in % anzeigen lassen), ein paar Auslösungen machen, dann wieder Ladestand. Wenn die Anzeige dann rasch abfällt, sind evtl. die Akkus defekt.
Kann aber auch sein, dass das Ladegerät einen weg hat und die Ladeendspannung nicht erreicht.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Es passiert schon, dass alte Akkus (und so muss man 2017 einstufen) eine geringere Kapazität aufweisen, als es zu Anfang der Fall war. Bei meinem ältesten Akku - noch von 7D MkI übrig, wird Lade-LED auch nicht mehr grün. Das Teil ist einfach abgenutzt und hat schon lange nicht mehr die Kapazität, die angegeben ist. Wenn ich den Akku in die R5 reinschiebe, schaffe ich damit von der Anzahl her, nur ca. 1/4 der Aufnahmen im Vergleich zu LP-E6NH. Bei der DSLR geht das aber noch, da diese weniger hungrig sind. Die Akkus von 7D MkII gehen bei mir noch gut, aber die Kamera habe ich auch als Backup.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. ergänzend auch Batteriegriff von Meike plus Akkus von Ayex... Nach erster Nutzung...

Der Ayex Akku ist neu? Kann durchaus sein, daß er einige Ladezyklen benötigt, bis die volle Kapazität erreicht wird.

Der Canon Akku von 2017? Eigentlich kein Alter, aber unbekannte Vorgeschichte, könnte durch lange Lagerung oder geringe Nutzung gelitten haben. Könnte sich nach einigen Ladezyklen bessern.

Ladegerät:
Bei lange gelagerten, nie oder wenig genutzten Neuteilen, altern die Bauteile, v.a. die Elkos, evtl. erreicht das Gerät nicht die Ladeendspannung. (Halte ich hier, bei Bj. 2017 für weniger wahrscheinlich.)

Umfeld:
Falls die Akkus mit einem internen Temperatursensor ausgestattet sind, spielt auch der Standort beim Laden eine Rolle. Direkter Sonnenschein auf den Akku oder die Wärme eines Heizkörpers, könnte vom Ladegerät fälschlicherweise und vorzeitig als 'voll geladen' interpretiert werden. (Ist bei meinen Pentax Akkus so)
 
Nun dachte ich, dass das evtl. mit der Kapazität zu tun hat. Ich habe "nur" LP-E6-Replacements mit 1650 mAh. Beim Canon-Originalakku (LP-E6N) mit 1865 mAh passiert allerdings genau das gleiche: Lädt ewig, wird nie "grün".
Das darf eigentlich nicht passieren... Ich benutzt das alte Ladegerät welches der 5mk3 beilag und das kann alle Akkus laden: E6,E6N,E6NH (habe alle da und auch schon ausprobiert)...
 
Was zeigt denn die Anzeige des Ladegeräts eigentlich an?
Den Ladefortschritt oder die Akkukapazität?

Ladegeräte laden üblicherweise so lange bis die Ladeschlußspannung erreicht ist. Diese Ladeschlußspannng sollte auch erreicht werden wenn der Akku nicht mehr die volle Kapazität hat.
 
Was zeigt denn die Anzeige des Ladegeräts eigentlich an?
Die "aussagekräftige" Anzeige am Ladegerät -also LED- zeigt lediglich die Rückmeldung des im Akku verbauten Chips. Was dieser meldet und wie sich die Antwort "zusammenbaut" wird aber nicht verraten.
Das Nichtaufleuchten von Grün ist bei älteren Akkus nicht selten, aber auch andersherum die Akkus, deren Ladevorgang mit grün quittiert wurde, können in der Kamera zwar die Restkapazität von 100% anzeigen, gleichzeitig aber die Aufladeleistung mit nur 1 von 3 melden. Das bedeutet, dass die tatsächliche Aufladekapazität des Akku, herzlich wenig mit dem vom Werk aufgedruckten Wert hat. So ist der Akku zwar voll aufgeladen, hat aber nur geringe Kapazität -zB nur 500 statt 1800mAh- , was auch für deutlich weniger Aufnahmen ausreicht.
Die Restkapazität zeigt lediglich wieviel % der aktuell maximal möglichen Kapazität noch zur Verfügung steht.
Die Aufladeleistung dagegen, versucht den Akkuzustand abzubilden.
LED ist die vereinfachte Anzeige für "beim Laden" oder "Fertig".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du für die Ayex-Akkus auch ein Ladegerät? Wenn "Ja" mal damit voll laden! Ich habe/hatte solche Effekte manchmal mit den Canon-Ladegeräten (LC-E6(E)/LC-E12/LC-E17E), speziell wenn die Akkus durch Nicht-Ausschalten der Kameras tiefer entladen wurden als gewohnt. Laden mt dem digibuddy 5401(zeigt die geladenen mAh an) half den Akkus sicher wieder auf die Sprünge.

Interessanterweise habe ich die Effekte nach einer generellen Umstellung auf (Drittanbieter-)USB-Ladegeräte nicht mehr beobachtet...

HTH und schönen Tag noch!

Hanns
 
Bei meinem ältesten Akku - noch von 7D MkI übrig, wird Lade-LED auch nicht mehr grün.

Bei meinen beiden originalen LP-E6 von 2012 und 2013 leuchten meine beiden Originalladegeräte grün, sobald die Akkus aufgeladen sind. Gleiches gilt für zwei schlecht gealterte Weiss-LP-E6-Akkus. Sie entlocken den Ladegeräten ebenfalls ein grünes Status-Licht.

Mit der (Rest-)Kapazität hat das, wie schon mehrfach geschrieben wurde, ja eh nichts zu tun, sondern mit der Ladeschlussspannung. Wo diese ermittelt wird - im Akku selbst, wie oben geschrieben wurde, oder im Ladegerät -, weiß ich nicht und zur Lösung kann ich nichts beitragen.

Die LP-E6N von Ayex zählen ja nicht mal zu den ganz billigen Akkus. In den Amazon-Rezensionen dazu finden sich viele Klagen über geringe Kapazität und geringe Lebensdauer der Akkus, aber niemand schildert das hier angesprochene Problem.
 
Also ich verwende(te) bisher nur original Canon-Akkus und bei einem der alten (12 Jahre) wird LED nicht grün. Beim zweiten (10 Jahre) hat sich das heute Nacht doch wundersamer Weise nach mehrfachen Versuchen plötzlich erledigt. Es werde Licht (grünes) :D
Warum dieses (te) im ersten Satz? Als Ausnahme und aus der Not geboren - war 800km weg von Zuhause und brauchte für den nächsten Tag unerwartet Ersatz,
habe ich online mit prime "selben Tag Lieferung" zwei Patona Protect Akkus an die Packstation liefern lassen, da org. LP-E6NH nicht sofort geliefert werden konnten.
Was soll ich sagen - bisher kein Unterschied zum Original. Korrekt erkannt, in der Kamera registrierbar und von Anzahl der Auslösungen sehe ich auch alles gleich mit dem Canon-Akku.
Positiv überrascht (y). Jetzt habe ich also 2 Canon Akkus und 2 Fremdfabrikate, alle als NH Version und bin bei der R5 ausreichend versorgt. Dazu noch im Falle der Patona-Akkus zum halben Preis.
 
Die Ladegeräte melden grün, wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist UND der Restladestrom innerhalb der IU-Ladekennlinie einen gewissen Strom unterschritten hat. Ein nicht auf grün Wechseln an Ladegerät deutet eher darauf hin, daß der Akku bzw die Überwachungselektronik im Akkupack einen erhöhten Leckstrom hat.

Gruß Klaus
 
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