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F/Z Farbwiedergabe Z 24-70 4.0 vs. F Objektive an Z 6 II

gheld

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin seit Neuestem stolzer Nutzer einer Z 6 II (im Kit mit 24-70 4.0 und FTZ gekauft). Jetzt ordne ich gerade meinen Objektivpark neu und vergleiche meine zahlreichen F-Zooms und -Festbrennweiten mit der Leistung des 24-70 4.0. Im Hinblick auf Handling, Geräusch, Geschwindigkeit und Schärfe bin ich mit dem 24-70 auch im Vergleich mit meinen alten F-Lieblingsobjektiven mehr als zufrieden. Mir fällt aber auf, dass die Farbwiedergabe bei JPGs direkt aus der Kamera sehr unterschiedlich ist. Das 24-70 ist im Vergleich mit den bisher im Wesentlichen am FTZ-Adapter getesteten F-Objektiven (AF-S 50 1.8, AF-S 85 1.8, AF-S 35 1.8, AF-S 24-85 3.5-4.5, AF-S 24-120 4.0) deutlich blasser.
Hinzu kommt: Wenn ich JPGs direkt in der Kamera mache, fahre ich meistens die Schärfe etwas hoch. Ich habe den Eindruck, dass durch die Blässe der Bilder beim 24-70 das Schärfen dann stärker hervortritt. Die Fotos erwecken dann ein bisschen den Eindruck meiner ersten Digitalkamera-Erfahrungen in den Jahren 2003/2004.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Habe ich vielleicht einfach ein schlechtes Exemplar des 24-70 4.0 bekommen? Oder gibt es einen technischen Grund, warum die Z 6 II bei JPGs vielleicht eine andere Farbsättigung wählt, wenn unterschiedliche Objektive angeschlossen sind, auch wenn ich mir das kaum vorstellen kann.
Freue mich über Eure Ideen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbei ein Beispiel für Z24-70 4.0 vs. AF-S 85 1.8 am FTZ. Zwischen den beiden Aufnahmen habe ich nichts verändert. Die JPG´s sind so aus der Kamera gekommen, beides mit Picture Control "Standard" mit um einer Stufe erhöhte Schärfe. Blende und Belichtungszeit sind zwar etwas anders, aber das kann ja eigentlich jetzt hier keinen Unterschied machen.
 

Anhänge

Ohne die Exifs zu sehen lässt sich da schwer eine Ursache ausmachen aber das 24-70 Bild sieht tatsächlich kälter und kontrastärmer aus.
 
Der Weissabgleich war bei beiden Bildern auf Automatik.

Wie waren denn dabei die jeweiligen Kelvin Werte?
Müsste der RAW Konverter anzeigen ...

Da die Fotos nicht in jeder Hinsicht identisch sind, ist es sehr wahrscheinlich, daß der AWB da auch unterschiedliche Ergebnisse bringt.

Versuche doch mal ein statisches Motiv mit dem selben Objektiv, und identischen Einstellungen (Brennweite, Blende, Zeit, WB) zu machen; am besten vom Stativ.
Die Ergenisse dann ohne Bearbeitung!
Sonst machen solche Vergleiche bzgl. der Farbgebung wenig Sinn.
 
Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe. Der automatische Weissabgleich könnte es natürlich sein. Ich werde jetzt zunächst einmal Eurem Rat folgen und einen etwas "wissenschaftlicheren" Testaufbau wählen.
 
Du könntest im Konverter den K-Wert angleichen und schauen ob dann das selbe Ergebnis vorliegt. So könntest du den Einfluß des Objektivs auf die Farbwiedergabe abschätzen.
 
Ich wollte schon schreiben, wo ist das Problem? Objektive machen ja gerade den Unterschied in der Farbwiedergabe aus.
Deine Beispiele kann man schlecht vergleichen. Du solltest alles exakt gleich einstellen. Aber selbst dann können m.E. Unterschiede auftreten. Ich vermute z.B., dass Nikon intern die Fotos mit Z-Mount Objektiven anders "bearbeitet" als die mit F-Mounter über den FTZ Adapter.
 
Die Kamera kennt doch die Farbtemperatur nicht sondern nimmt die der hellsten Stelle im Bild. Da kommt halt nur Nonsens bei rum.
 
Meine Z-Nikkore wirken auch etwas “kühler“ im Vergleich zu den F-Linsen. Allerdings finde ich, das bei den Beispielbildern das erste Bild zu hell belichtet wurde (die Jacke ist eher grau als schwarz), was aus Sicht der Belichtungsautomatik wohl sinnvoll erschien.
Das zweite Bild ist besser belichtet, (satteres Schwarz), hat aber dafür einen Farbstich Richtung gelb bzw. orange. Insofern sieht das zweite Bild gefälliger aus. Ich denke, wenn das erste Bild etwas ins Minus korrigiert worden wäre, sähe es auch viel knackiger aus.
Ob man dann die Tendenz zur „wärmeren“ Abstimmung braucht, ist dann wohl eher Geschmacksache.
In Summe, so mein bisheriger Eindruck, arbeitet der automatische Weißabgleich der Z6 recht gut, allerdings fotografiere ich in RAW, daher ist mir das egal.
Grüße
 
... Wenn ich JPGs direkt in der Kamera mache, fahre ich meistens die Schärfe etwas hoch. Ich habe den Eindruck, dass durch die Blässe der Bilder beim 24-70 das Schärfen dann stärker hervortritt. ...

Das ist ja eigentlich ein Argument für das Z-Zoom, dass es bereits so scharf zeichnet, dass kamerainternes Schärfen eher zu Überschärfung führt. Deckt sich übrigens mit meinen Erfahrungen, dass es schärfer zeichnet als so manche FX-Linse.
 
Wenn man "echte" Farben und einen einheitlichen Look für alle Objektive möchte - etwa weil man eine einheitliche Serie von Bildern machen möchte - dann hilft für jedes Objektiv eigentlich nur eine Vergleichsaufnahme mit einer Farbtafel unter dem jeweiligen Licht, das dann beim Shooting verwendet wird. Notwendig ist auch eine technisch saubere Belichtung z.B. mitttels Graukarte. Denn jedes Objektiv hat nicht nur ein unterschiedliche, eigene Transmission (Lichtdurchlässigkeit) und kann damit im direkten Vergleich bei identischen Einstellungen für die Belichtung auch mal 1/3 oder gar 2/3 heller oder dunkler belichten als andere, sondern jedes Objektiv hat auch normal noch eine eigne Farbcharakteristik, die gern mal anderen Objektiven des gleichen Herstellers abweicht.Und Nikkore waren hier schon immer sehr neutral bis einen Ticken kühl, mal mehr mal weniger.

Mit Farb- und Graukarte + damit manuellem Weißpunkt kriegt man dann auch saubere Farben hin im RAW Converter, einheitlich für alle Objektive hin gedreht am Converter. So eine einfache Farbkarte kostet jedenfalls nicht die Welt, so ab rund 50€ kriegt man da was brauchbares, wenn es nicht hoch genau sein muss für z.B. eine aufwendige Postproduktion. Und brauchbare Graukarten gibt es schon ab 10€.
 
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