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Mittelformat Welche (günstige) Mittelformatkamera im Format 6x7???

Photografix

Themenersteller
Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich auf ebay eine interessante Auktion verfolgt in der eine Mamyia 67RB (oder RZ... :confused:, ne glaube RB) sehr günstig rausging.

Kennt Jemand hier weitere Systeme ausser Bronica im Format 6x7 die gebraucht günstig in der Anschaffung sind und bei denen noch Ersatzteile lieferbar sind?

Danke Euch vorab...
 
Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich auf ebay eine interessante Auktion verfolgt in der eine Mamyia 67RB (oder RZ... :confused:, ne glaube RB) sehr günstig rausging.

Kennt Jemand hier weitere Systeme ausser Bronica im Format 6x7 die gebraucht günstig in der Anschaffung sind und bei denen noch Ersatzteile lieferbar sind?

Danke Euch vorab...

Das mit den lieferbaren Ersatzteilen ist bei verbreiteten Systemen ja relativ .. kein Mensch weiß, was in den Kämmerchen dieser Welt noch so umherschwirrt .. oder den kleinen Werkstätten. Ich würde das an Deiner Stelle nicht zum allerersten Kriterium machen, wenn Deine Wahl auf ein System gefallen ist gibt es in aller Regel zumindest mal einen Spezialisten, der fats alles noch reparieren kann.

PENTAX 67: Ist auf jeden Fall schon mal ein guter Tipp. Es gibt die Bodies in verschiedenen Versionen (6x7, 67 und 67 II), wobei nach meiner Einschätzung ein gut erhaltenes 67-Gehäuse das zur Zeit beste Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist (so ca. 200-250 EUR).

Eine 67 ist ein ordentlicher Trumm, ist aber auch über einen längeren Zeitraum noch gut zu handeln (Gewicht ähnlich einer MK II, die Linsen auf dem Gewichts-Niveau der 2,8er Zooms). Aus meiner Sicht der einzige 6x7-Bodie der mit Portraitlinsen (165/2.8, 200/4.0) wirklich tragbar und praktikabel ist. Das Scharfstellen auf der guten MS macht Spaß und ist gegenüber den Schnittbildsystemen bei Brennweiten oberhalb WW schon merklich schneller und flexibler.

Die großen Nachteile der PENTAX sind die Blitzsynchronzeit von 1/30 und der markerschütternde (und laute) Spiegelschlag, der recht schnelle Zeiten erfordert oder durch Vorauslösung den Handlingvorteill zum Teil wieder zunichte macht. Auch der Verschluss selbst bringt ordentlich Unruhe ins System (allerdings eher beim Schließen denn beim Öffnen) .. es steht ein bissi Tüftelei an bis man rundum zufrieden mit den Ergebnissen ist. Für tauglichere Synchronzeiten gibt es ein älteres 90er und das 165er als Leaf Shutter lens (ich hab' auch schon win 75er in der Bucht gesehen, bin aber nicht sicher ob's das wirklich gab). Mit dem intergrierten Zentralverschluß synchronisieren die dann wieder bis 1/500.

Mit dem guten 45er und dem excellenten 55er stehen trotz RF-Konstruktion prima WW-Linsen zur Verfügung, die den überragenden WW für die Mamiya 7 nur wenig nachstehen .. es bleibt nur das Problem des Spiegel-/Auslösungsschlages bei geschlossener Blende.

MAMIYA 7: Überragend gutes System für WW, prima auch mit der 80er-Standard-Linse. Die 7er ist gleichsam die Leica des Mittelformat .. mit besserem Sucher und mindestens gleichwertigen Linsen (die ja system-/formatübergreifend nur schwer zu vergleichen sind). Die Arbeit mit der 150er Portrait-Linse gestaltet sich schon weniger komfortabel .. in dem kleinen Messucher-Feld auf mittlere Distanz ein Portrait wirklich da scharf zu kriegen wo es scharf sein soll ist nicht ohne, auch wenn es natürlich viele gibt die auf Messsucher schwören. Die PENTAX 67 mit Schnittbildscheibe ist hier nahc meiner Einschätzung aber Lichtjahre voraus.

Durch den kaum merklichen Zentralverschluß ohne weitere bewegte Teile lassen sich erstaunlich lange Zeiten aus der Hand (und erst recht vom Einbein/Stativ halten). Dieses Feature wird von den durchweg recht lichtschwachen Objektive ein bissi relativiert. Das Gesamtsystem ist auf jeden Fall immer eine ganze Ecke leichter und kleiner als ein 67 mit vergleichbaren Linsen.

Andere sinnige Systeme die Deine Anforderungen erfüllen seh' ich erstmal nicht .. wenn Du auf 6x6 erweiterst fängt das Thema von vorn an :). Von Fuji gibt es eine Reihe schöner Modelle für 6x7 bis 6x9, z.T. auch mit Wechselobjektiven, aber das ist eine kleine und recht spezielle Welt. Wenn Dir eine (feste) Standardbrennweite reicht und Du ein bissi was auf Tasche hast würd ich auch noch mal einen Blick auf die 67er Plaubel Makinas werfen.

Noch ein paar Links zum Thema:

Prima Überblick über die Glaswelt zur 67
Schöner Einstieg zur 67
Ein Überblick über die MF-Systeme (nicht ganz aktuell, aber bis 2000 oder so prima)
Ein (englischsprachiges) MF-Forum, in dem eigentlich jede sinnvolle Frage schon mal gestellt wurde :)


Grüße
Martin :)
 
Hallo,

vielen Dank Euch mal für die vielen Tipps und Links.
Einsatzgebiet soll übrigens fast ausschliesslich die Naturfotografie, und hier die Landschaftsfotografie, sein, evtl noch die ein oder andere Studiogeschichte mit Food oder Still-Life...
Das Gewicht ist also ersteinmal nebensächlich, es wird ja vom Stativ aus gearbeitet. Schleppen muss ich das Ganze natürlich schon... ;)

Was haltet Ihr von einer Kombination mit 55, 80/90 und 150/180mm ??? Das müsste in KB doch in etwas einem leichten WW (28mm) einem 50er Normalobjektiv und einem leichten Tele (100mm) entsprechen oder? Evtl noch ein Konverter fürs Tele!?

Im Moment erscheint mir das Mamyia-RB-System am interessantesten zu sein, da recht günstig zu bekommen und qualitativ hochwertig!? Insbesondere die drehbare Rückwand finde ich auch klasse...
 
mamiya 6 oder 7 fasst unschlagbar !
mein persönlicher tipp: fuji gw 670 III professional !
hat zwar nur eine festbrennweite auf die man sich dann festgelegt hat - z.b. 90 mm entspricht ca. 44mm auf kb gerechnet - aber super gut - !!
 
Vielleicht ein wenig OT, würde mich aber trotzdem interessieren:

Vorweg: Hab auch noch eine ganz gute RZ67-Ausrüstung (steht aber nicht zum Verkauf) aus der Zeit, als ich analog für ne Bildagentur fotografierte.
Und ja, es macht riesig Spaß, damit zu fotografieren; allein das Bild bauen an der gigantischen Mattscheibe...:)

Nur steht für mich heute die Sinnfrage, damit zu fotografieren:

Um den Qualitäten des Formats gerecht zu werden, brauchts bei jeder Nutzung einen finanziellen und zeitlichen Aufwand, der sich im privaten Bereich (für mich) nicht lohnt:

- bezahlbare scans fressen zuviel Qualität
- Dia-Show verlangt dann eigentlich auch Überblendtechnik und Tonstrecke
- großformatige Farbvergrößerungen machen nur im sündteuren Fachlabor Sinn
- eigenes s/w-Labor braucht für adäquate Ergebnisse sehr viel Zeit und Können (und ist in PS-Zeiten wohl eher frustrierend)

Also, was eigentlich machen mit den schönen großen tollen Negativen/Dias:confused:

Gruß messi
 
Ich habe zwar keine 6x7 aber eine Mamiya 645 und eine Rolleiflex 6x6. Die kann ich im Vergrösserer in der Uni den ich benutze genau so verarbeiten wie meine Kleinbildnegative. Halt eben SW.
Es ist erstaunlich mit wie wenig Einarbeitungszeit man dort sehr gute Qualität erhält. Und was wahrgenommene Schärfe angeht hat eine digitale 300dpi Ausbelichtung da auf A4 z.B. keine Chance, auch bei 400ASA nicht.
 
Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich auf ebay eine interessante Auktion verfolgt in der eine Mamyia 67RB (oder RZ... :confused:, ne glaube RB) sehr günstig rausging.

Kennt Jemand hier weitere Systeme ausser Bronica im Format 6x7 die gebraucht günstig in der Anschaffung sind und bei denen noch Ersatzteile lieferbar sind?

Moin!
Ich würde keine 6x7 Bronica nehmen.
Ich empfinde es als unhandlich, mit ihr z.B. Aufnahmen im Querformt machen zu müssen- gerade auch mit einem Schachtsucher.
Ebensowenig würde ich eine Mamiya 7[II] nehmen.
Ich habe eine Mamiya 6 gehabt - und verkauft.
Es war für mich schwierig, z.B. das 150er mit dem kleinen Messsucher immer sicher zu fokussieren.
Mamiya R***s haben eine Balgenfokussierung. Da muss sehr auf den Zustand des Balgens achten!

Ich habe noch eine Pentax 67 II mit einem 45mm; einem 100mm Makro und dem 2,8/165mm.
Das ist SLR-Feeling im Superformat.
Ein Sucher, so groß wie ein Frisierspiegel.
Ein Schnittbildindikator, so groß wie ein Türspion.

In Foren kann noch so viel geredet, gescannt und sonst was veranstaltet werden. Diese Pentax braucht sich, mit der Abbildungsqualität, die sie abliefert, auch heute noch vor keiner am Markt befindlichen D-SLR verstecken!
Die Aufnahmen werden so scharf, daß man sie nur durch eine Schutzbrille betrachten kann.:D

Damit, daß sie nur 1/30 blitzt, kann ich gut leben.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ein wenig OT, würde mich aber trotzdem interessieren:

Vorweg: Hab auch noch eine ganz gute RZ67-Ausrüstung (steht aber nicht zum Verkauf) aus der Zeit, als ich analog für ne Bildagentur fotografierte.
Und ja, es macht riesig Spaß, damit zu fotografieren; allein das Bild bauen an der gigantischen Mattscheibe...:)

Nur steht für mich heute die Sinnfrage, damit zu fotografieren:

Um den Qualitäten des Formats gerecht zu werden, brauchts bei jeder Nutzung einen finanziellen und zeitlichen Aufwand, der sich im privaten Bereich (für mich) nicht lohnt:

- bezahlbare scans fressen zuviel Qualität
- Dia-Show verlangt dann eigentlich auch Überblendtechnik und Tonstrecke
- großformatige Farbvergrößerungen machen nur im sündteuren Fachlabor Sinn
- eigenes s/w-Labor braucht für adäquate Ergebnisse sehr viel Zeit und Können (und ist in PS-Zeiten wohl eher frustrierend)

Also, was eigentlich machen mit den schönen großen tollen Negativen/Dias:confused:

Gruß messi


Was man damit macht? :eek: Nun .. zuallererst natürlich mal anschauen und wohlfühlen :p In Farbe mach' ich vor allem Dias, und ein (gelungenes) 6x7-Dia ist immer noch ein Erlebnis .. find' ich.

Da ich von Haus aus eher den digitalen Daten zugeneigt bin werden die wenigen lohnenden Schnipsel dann gescannt (Nikon 8000). Nach dem analogen Niedergang der letzten Jahre gibt es eine Reihe von Scannern im Bereich zwischen 500,- und 1.000,- EUR, die eine hinreichende Qualität liefern und überraschend nah' am Trommelscan des professionellen Dienstleisters sind .. wenn man denn bereit ist ein bissi in das Thema abzutauchen. Der Scanner liegt damit im Bereich eines Canon-Semipro-Bodies .. für den der's braucht oder auch nur will inzwischen wirklich eine Option.

Für den geneigten Betrachter sind im 30x40 Print/Ausbelichtung (Farbe) natürlich nur dezente Unterschiede zu den Ergebnissen aus der 5D zu erahnen. In der "langsamen" Kette (Belichtung, Entwicklung, Sortierung, Scan, Bearbeitung) erhalten die Bilder für mich aber einen sehr eigenen "Wert" weg von der doch häufig vorhandenen "Beliebigkeit" des digitalen Bildes. Sicherlich lassen sich solche "Erkenntnisse" auch dazu nützen, auf dem digitalen Pfad wieder ein wenig sorgsamer zu wandeln und sich das Motiv wieder mehr vor der Auslösung zu erarbeiten .. doch ananloges Mittelformat hat selbiges quasi inklusive .. und eben noch so manches mehr. Es ist somit weder besonders rationell noch besonders "clever", es verhilft nicht zu "besseren" Bildern, häufig nichtmal zu "anderen" Bildern, aber man hat wieder "eigene" Bilder .. oder so :)

Grüße
Martin :)
 
was man damit macht ?

jede menge Spaß haben. Selbst als Fremdentwickler klappt das günstig. Die 120er C41 kann jedes Minilab, Ausbelichten kann man bei DM sehr günstig lassen.

Hab ne RB67 mit 90 / 127 /180 /250 er Objektiven und ich geb sie nicht mehr her.

anTon
 
Die 120er C41 kann jedes Minilab, Ausbelichten kann man bei DM sehr günstig lassen.

Du willst mir jetzt nicht erzählen, daß Du auf 120er belichtest, um dann bei DM 9 x 13 (=quasi Kontaktabzug) zu bestellen? :eek:

Im Ernst - können die auch große Prints? Kann man auch verhindern, daß die Bilder digital nachgeschärft werden (weil die heutigen User an diesen Bildeindruck ja gewöhnt sind)? Ich denke mal, daß sie ohnehin gescannt werden...
 
Kann man auch verhindern, daß die Bilder digital nachgeschärft werden (weil die heutigen User an diesen Bildeindruck ja gewöhnt sind)? Ich denke mal, daß sie ohnehin gescannt werden...
Wie kommst du denn darauf? So exotisch ist gewöhnlicher Film ja auch noch nicht geworden. Und in den großen Laboren ist selbstverständlich auch noch die Technik für Abzüge vom Mittelformat vorhanden ...

Michael
 
Hallo und danke an die Neuen.

Was ich mit den Dias machen will!? Ja natürlich einmal ansehen, evtl. scannen, bearbeiten, ausbelichten lassen usw. Und die besten dann auch an Agenturen und Verlage schicken, die immer noch gerne Landschaften und dergleichen im MF annehmen!!!

Heute war ich übrigens mal wieder analog unterwegs. Einfach herrlich das Motorgeräusch nach dem Spiegelschlag an meiner 5er...
Morgen gehen die Diafilme zusammen mit vielen weiteren zur Entwicklung und ich freue mich richtig auf das Ansehen am Leuchtpult, das Sortieren und Rahmen und schliesslich das Fertigmachen der Einsendungen an meine Agenturen und Verlage :)

Ne 5D werde ich mir dann aber doch bald zulegen, da mir die digitale Technik vorallem bei meinen Studioaufnahmen sehr gefällt, da man eine sofortige Kontrolle der Aufnahme hat und ggf. das Set korrigieren kann.

Aber im Sommer gehts nach Korsika und da werde ich meine Digitale bestimmt nicht mitnehmen. Der grösste Nachteil an Digital ist für mich noch das Energieproblem auf langen Reisen bzw. Wanderungen...
 
Du willst mir jetzt nicht erzählen, daß Du auf 120er belichtest, um dann bei DM 9 x 13 (=quasi Kontaktabzug) zu bestellen? :eek:

Im Ernst - können die auch große Prints? Kann man auch verhindern, daß die Bilder digital nachgeschärft werden (weil die heutigen User an diesen Bildeindruck ja gewöhnt sind)? Ich denke mal, daß sie ohnehin gescannt werden...

meine letzten waren 20x20 von 6x6 Stück 1,90 und 20x30 von 6x7 (dann beschnitten) auch für 1,90 das Stück. Keine fineart aber doch gute Qualität. Dauert allerdings über ne Woche, das ist mir egal. Im örtlichen Fachlabor zahle ich das 10fache.
Im Prinzip würde ichs lieber dort machen lassen aber sie wollen nicht mit dem Preis mit sich reden lassen und einen Qualitätsunterschied konnte ich nicht feststellen.

Grüße von anTon
 
@Photografix

bevor Du eine RB67 kaufst, überleg Dir ob Du nicht besser gleich ein RZ67 Gehäuse nimmst:

an das RZ-Gehäuse passen alle RB und RZ Objektive.

Wenn nicht, dann nimm ein ProSD Gehäuse (Kostet aber meinst genauso viel wie ein RZ-Gehäuse), sonst kannst Du die neueren KL-Objektive nicht verwenden, deren Preis oft nur 100 Euro über den alten RB C-Objektiven liegt.

Und das alte RB pro Gehäuse hat, soweit ich weis keine Doppelbelichtungssperre.
 
@Photografix

bevor Du eine RB67 kaufst, überleg Dir ob Du nicht besser gleich ein RZ67 Gehäuse nimmst:

an das RZ-Gehäuse passen alle RB und RZ Objektive.
Dafür ist die RB vollmechanisch.

Wenn nicht, dann nimm ein ProSD Gehäuse (Kostet aber meinst genauso viel wie ein RZ-Gehäuse), sonst kannst Du die neueren KL-Objektive nicht verwenden, deren Preis oft nur 100 Euro über den alten RB C-Objektiven liegt.
Die KL-Objektive passen bis auf das 75er Shift und das 500er an alle RB-Modelle.

Und das alte RB pro Gehäuse hat, soweit ich weis keine Doppelbelichtungssperre.
Es gibt drei Varianten: RB67 Professional, RB67 Professional S und RB67 Professional SD. Nur die erste Variante hat keine Doppelbelichtungssperre.

Michael
 
Die KL-Objektive passen bis auf das 75er Shift und das 500er an alle RB-Modelle.

:confused: Da muss ich leider das Gegenteil behaupten, hab es selbst schon probiert, ich besitze ziemlich viele RZ Objektive dazu noch 6 KL`s.
Von meinen 6 KL`s lies sich nur das 180er an ein ProS Gehäuse montieren, das aber leider nicht mal auslösen. Die anderen lassen sich beim Ansetzen entweder nicht verriegeln oder erst gar nicht ansetzen (kleiner Innendurchmesser des Bajonetts). Bei meiner SD passen sie natürlich perfekt.

Der grosse Vorteil der RZ / RZII Gehäuse ist das sie absolut kompatiebel zu allen RB/RZ Objektiven sind.

PS: Ein Kombi aus RZ-Gehäuse + KL-Objektiv lässt sich auch vollmechanisch betreiben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused: Da muss ich leider das Gegenteil behaupten
Macht ja nichts, ist aber trotzdem so ;).

hab es selbst schon probiert, ich besitze ziemlich viele RZ Objektive dazu noch 6 KL`s.
Von meinen 6 KL`s lies sich nur das 180er an ein ProS Gehäuse montieren, das aber leider nicht mal auslösen. Die anderen lassen sich beim Ansetzen entweder nicht verriegeln oder erst gar nicht ansetzen (kleiner Innendurchmesser des Bajonetts). Bei meiner SD passen sie natürlich perfekt.
Die RZs und die RB Pro SD haben einen größeren Bajonett-Innendurchmesser als RB Pro und RB Pro S. Die KL-Linsen und das nach wie vor aktuelle C 50 kommen zur Anpassung daran mit einem werksseitig vormontierten Adapterring. Den kann man - mit mehr oder weniger sanfter Gewalt ;) - abziehen, dann passen diese Objektive auch an die älteren RBs mit dem kleineren Bajonett-Innendurchmesser.

Michael
 
also ich persönlich hab ne bronica gs-1 und bin voll zufrieden damit. man braucht halt glück um eine zu bekommen. ab mir dazu einen lichtschacht besorgt. entwicklung ist halt sehr teuer wenn man bedenkt das man nur 10 bilder raus bekommt.:(

LG der teufel
 
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