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Fuji Bracketing JPG Styles - Warum wird die RAW auch x-mal abgespeichert?

dslr-fanboy

Themenersteller
Ich hatte heute ein Shooting bei dem ich wie immer JPG+RAW als Grundeinstellung eingestellt habe. Zusätzlich wollte ich ein "Filmsimulations Bracketing" (Provia, Chrome, Acros) haben, um die Wirkung Out Of Cam begutachten zu können.

Meine Erwartung: 1 RAF Datei und 3 JPGs werden auf die Speicherkarte geschrieben.

Tatsächlich schreibt die Cam (X-H1... ist aber egal, jede Fuji ist da gleich) aber 3 RAF Dateien + 3 JPG.
Das ist dann blöd, wenn man die in den RAW Konverter importiert und so erstmal 2 von 3 RAFs killen muss.
Für mich bin ich jetzt damit durch; Kein JPG Bracketing mehr, wenn auch eine RAF Datei gebraucht wird.

Nun die Frage: Hat jemand einen Sinn dahinter erkennen können, der sich mir nicht erschliesst? Wurde vielleicht schonmal Fuji damit konfrontiert? Oder soll ich die mal anschreiben?
 
Das macht keinen Sinn und Fuji wurde schon damit konfrontiert über User eines anderen Forums. Ob mehrfaches Schreiben hilft? Versuch es ....
 
Sehr geehrtes Fuji Deutschland Team,

ich schreibe Sie an und erhoffe mir, dass Sie das von mir im folgenden beschriebene Verhalten der Fuji Kameras ebenso wie ich „unlogisch“ finden – und bestenfalls für Abhilfe sorge tragen.

Das Problem: Für die meisten Fuji X Photographen wird wohl eine Abspeicherung in RAW + JPEG die Standardeinstellung sein. Die RAW, um alle Reserven zu haben; die hochaufgelöste JPEG, um eine optimale Schärfekontrolle im Vorschaubild zu haben.

Soweit – so gut.
Aktiviere ich jetzt aber „JPEG Bracketing“ um diverse JPEGs zu erhalten (z.B: Provia, Chrome Classic, Acros) wäre das logische, gewünschte Verhalten, dass die Kamera eine RAW Datei schreibt und natürlich zusätzlich die drei gewünschten JPEGs - in der jeweiligen Filmsimulation entwickelt.
Tatsächlich erzeugt aber die Kamera zu jeder JPEG eine RAW Datei. Aus einem Foto werden also nicht 1 (RAF) +3 (JPG) Dateien / sondern abgespeicherte 3 (RAF) +3 (JPG)

Das ist äußerst unschön. Erstens ineffektiv, weil es Speicherplatz auf der SD Karte der Kamera verbraucht; viel ärgerlicher aber, wenn ich die Dateien in meinen RAW Konverter importiere und nun erstmal 2 von 3 RAW Dateien händisch löschen muss. Es ist schlicht unnötig, in keinem Falle sinnvoll und kann per einfachem Software Update gelöst werden.

Ich bitte um Kenntnisnahme, Prüfung und Weiterleitung der Information/Verbesserungsvorschlag an die Zentrale in Japan.
Bestenfalls wird die gebotene Betroffenheit erzeugen, die in einem Firmware Update mündet. Das wäre gelebtes KAIZEN – und eben dafür lieben viele Fuji Kunden „Ihren“ großartigen Kamerahersteller.

Macht bitte weiter so,
und nehmt euch dieses hier beschriebenen Verhaltens bitte an.


Mit freundlichem Gruß (aus dem benachbartem Uedem)
Udo van den Heuvel
 
Ich halte euch auf dem Laufenden...
 
Das ging aber nicht schon immer, dass RAW-Dateien bei JPEG-Bracketing geschrieben werden, oder? Ich hatte mal eine Weile eine T1. Wenn ich mich recht daran erinnere, fand ich es seinerzeit schade, dass dies nicht möglich war.

Komplett sinnfrei finde ich das Verhalten mit mehreren RAW-Dateien nicht. Es wird ja immer ein Vorschau-JPEG in die Dateien und wahrscheinlich auch die verwendete Filmsimulation in den EXIF-Daten hinterlegt. Am besten wäre natürlich, wenn das Verhalten konfgurierbar wäre.
 
Fuji DEU hat schnell reagiert; danke ans Team.
Mehr kann man von hier nicht versuchen. Klasse!

"Sehr geehrter Herr van den Heuvel,

vielen Dank für Ihren Verbesserungsvorschlag welchen wir an die dafür zuständige Abteilung weitergeleitet haben. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür das wir keinen direkten Einfluss auf Produktionsentscheidungen haben und ein Umsetzen von neuen Features einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Sollten Sie noch Fragen oder Anregungen haben melden Sie sich gerne bei uns.

Mit freundlichen Grüßen / Kind regards / Yoroshiku Onegaishimasu

FUJIFILM Service Team"
 
Das ging aber nicht schon immer, dass RAW-Dateien bei JPEG-Bracketing geschrieben werden, oder? Ich hatte mal eine Weile eine T1. Wenn ich mich recht daran erinnere, fand ich es seinerzeit schade, dass dies nicht möglich war.

Komplett sinnfrei finde ich das Verhalten mit mehreren RAW-Dateien nicht. Es wird ja immer ein Vorschau-JPEG in die Dateien und wahrscheinlich auch die verwendete Filmsimulation in den EXIF-Daten hinterlegt. Am besten wäre natürlich, wenn das Verhalten konfgurierbar wäre.

Ich nehme eine RAW ja nicht auf, um die darin eingebettete Vorschau zu sehen. Erst recht nicht, wenn ich zusätzlich 3 vollwertige JPGs dazu erzeugt habe.
Die RAW ist meine Rückfalloption, falls ich mit den Out Of Cam Bildern nicht zufrieden bin bzw. die Aufnahme optimieren möchte.
 
Ich nehme eine RAW ja nicht auf, um die darin eingebettete Vorschau zu sehen. Erst recht nicht, wenn ich zusätzlich 3 vollwertige JPGs dazu erzeugt habe.
Die RAW ist meine Rückfalloption, falls ich mit den Out Of Cam Bildern nicht zufrieden bin bzw. die Aufnahme optimieren möchte.
Das stelle ich auch überhaupt nicht infrage. So wie es aktuell implementiert ist, ist es aus meiner Sicht nur eben auch nicht komplett sinnfrei. Dass es besser ginge steht außer Frage. Wie schon von mir geschrieben am besten - möglichst frei - konfigurierbar.

Ein JPEG mit irgendwelchen Einstellungen wird immer im RAW hinterlegt sein.
 
Wenn sie's ändern, werden sich andere beschweren :rolleyes:
Aber wofür braucht's denn 3 jpg-Varianten, wenn man eh RAW shootet? - Dann wird man doch das RAW nach eigenem Geschmack ändern? (Okay, ich gebe zu, shoote RAW und jpg; wenn ich das RAW benötige und ändere, dann doch mit z.B. ASTIA-preset als Ausgangsbasis für weitere Verfeinerungen.)
 
Wenn sie's ändern, werden sich andere beschweren :rolleyes:
Aber wofür braucht's denn 3 jpg-Varianten, wenn man eh RAW shootet? - Dann wird man doch das RAW nach eigenem Geschmack ändern? (Okay, ich gebe zu, shoote RAW und jpg; wenn ich das RAW benötige und ändere, dann doch mit z.B. ASTIA-preset als Ausgangsbasis für weitere Verfeinerungen.)

Vielleicht werden die ja den Menü Eintrag "RAF/RAF/RAF" | On/Off ergänzen
 
Die Antwort darauf ist doch eigentlich ganz einfach:
im RAW ist EIN JPG abgespeichert welches die Einstellungen der Kamera der Filmsimulation, Weissabgleich beinhaltet. Also muss die Kamera die Variationen in jeweilige RAW's schreiben.
Warum man - bis auf Belichtungsreihe - für diese Einstellungs-Varianten als RAW-Fotograf überhaupt eine Reihe aufnimmt, das liegt ausserhalb meines Horizonts :confused:.
Gruß
Michael
 
im RAW ist EIN JPG abgespeichert welches die Einstellungen der Kamera der Filmsimulation, Weissabgleich beinhaltet. Also muss die Kamera die Variationen in jeweilige RAW's schreiben.

Wenn ich das richtig weiß werden von der Kamera auch die Einstellungen mit in das RAW geschrieben. Das dürfte ein weiterer Grund sein, warum drei RAWs geschrieben werdne.
 
1 - finde ich es nicht grundsätzlich sinnfrei, bei einem Filmsimulationsbracketing auch die RAFs zu speichern. Wenn der Konverter die Filmsimulationen erkennt hat man im Raw schneller die Ergebnisse, die man möchte.

2 - es gibt den Menüpunkt "Originaldatei speichern" - kann der was mit dem Thema zu tun haben?
 
Also speichert ihr lieber 3-mal die quasi im Kern identische 48 Mbyte RAW Datei, nur weil die eingebettete JPG der Einstellung der aufgenommenen JPG entspricht bzw. im RAW Konverter schon der "richtige" Style angewählt sein könnte?

Das ist fern der Vernunft und Praxis.

In Capture One / Lightroom kann ich recht exakt die JPG Styles auf die RAW Datei anwenden. Also nehme ich meine gewünschte EINE RAW, gebe ihr einen Style und passe die an. Anschließend kann ich je 2x virtuelle Kopien anlegen, denen ich dann jeweils Style 2 oder 3 zuweise.

Die JPEG Reihe könnte nun auch als überflüssig angesehen werden; aber ich mag es simpel: Wenn mir die JPG z.B. im Chrome Classic Look schon so gut gefällt, dass ich da nichts mehr dran machen muss, nehm ich die. Wenn ich durch die Acros JPG sehe, dass das Foto auch gut in s/w kommt - dann nehme ich entweder direkt die JPG oder dramatisisere z.B. den Himmel indem ich eine virtuelle Kopie der RAW erzeuge und ihr ACROS zuweise + meine Anpassungen vornehme.
 
Zuletzt bearbeitet:
3x quasi die gleiche RAW-Datei abzuspeichern macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn.

Meine Vorgehensweise für verschiedene JPEGs aus der Kamera ist wie folgt: Speicherung von RAW + JPEG. Als Filmsimulation ist i.d.R. Pro Neg Hi in angepasster Form vorgegeben. Möchte ich eine andere Filmsimulation für das geschossene Foto nutzen, drücke ich bei der Bildbetrachtung einfach die Q-Taste und kann dann ein neues JPEG mit anderen Parametern (Filmsimulation, Schatten, Lichter, Weisabgleich, etc.) erzeugen.

Ein Foto mit einer neuen Filmsimulation abzuspeichern dauert mit dieser Methode keine 10 Sekunden. Ich denke, dass dies eine einfachste Variante ist. Effektiver als Bracketing (3x RAW) und externer RAW-Konverter.
 
Meine Erwartung: 1 RAF Datei und 3 JPGs werden auf die Speicherkarte geschrieben.

Die Erwartung ist falsch.

Das ist fern der Vernunft und Praxis.

Unsinn. Wenn Du Bracketing einstellst, bekommst Du mehrere Dateien. Wenn Du RAFs willst, kriegst Du RAFs. Bracketing und RAF ergibt mehrere RAFs. Klingt sehr logisch.

Und auch praktisch - findet der Kunde Jpeg 13250 gut, musst Du nicht überlegen, ob das nun RAF 13247 plus Pro-Hi oder Pro-Std oder doch 13253 mit Astia war, nee Du nimmst einfach RAF 13250.

Speicher ist billig, Karte wie Platte.

C.
 
... nehme ich vom Bracketing wieder Abstand. Dann halt nur 1 RAF und 1 JPG.

Kannst ja ab und zu per Entwicklung in der Kamera (ein Feature, das übrigens nicht jede Kamera hat) eine oder mehrere Filmsimulationen aus einem RAF 'herausentwickeln', das geht recht einfach, reicht zum Kucken und belässt es bei einem RAF :)

C.
 
Kann den Gedanken schon ein wenig nachvollziehen, aber es gibt mindestens genauso viele Gegenargumente.

Was sollte denn raus kommen bei 3 Style Bracketing, wenn man (ganz andere Einstellung) RAW only speichert? Sollen dann plötzlich 3 RAWs mit verschiedenen embedded JPGs und Einstellungen kommen, bei RAW+JPG aber nur eine RAW?

So oder so ist es nur eine Vereinfachung für einen Workflow, weil jederzeit noch alle Varianten möglich sind. Es kann also genauso den Workflow vereinfachen schon RAWs mit verschiedenen Profilen zu haben wie JPGs.

Von mir aus können Kameras sehr gern 100 Seiten Einstellungen haben um solche Kleinigkeiten abzudecken, aber leider werden da mehr Leute meckern über unübersichtliche Menüs.
 
Was sollte denn raus kommen bei 3 Style Bracketing, wenn man (ganz andere Einstellung) RAW only speichert? Sollen dann plötzlich 3 RAWs mit verschiedenen embedded JPGs und Einstellungen kommen, bei RAW+JPG aber nur eine RAW?

Ich würde vermuten, das Sim-Bracketing mindestens JPEG als Ziel vorsieht.

Rein technisch macht es für mich Sinn und ehrlich gesagt würde ich das auch so erwarten. Für mich ergibt sich da auch kein Problem ehrlich gesagt. Bei den SD Karten größen gehen mir eher die Motive aus, als Kartenspeicher.
 
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