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Spiegelreflexkamera Absoluter Neuling sucht Beratung

Cennes

Themenersteller
Hallo,

ich bin in einigen Monaten für relativ lange Zeit unterwegs und werde viele Orte sehen. Die Fotografie interessiert mich ohnehin und deswegen würde ich die Gelegenheit gerne packen und mir für den Anlass endlich mal eine Kamera zulegen, die möglichst scharfe Bilder schießen soll, welche ich anschließend am PC bearbeite.

Wenn ihr mehr Informationen als die unten braucht oder präziser auf etwas eingehen wollt dann lasst es mich wissen, danke! :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Naturfotos: Strände, Meer, Seen, Wälder, Berglandschaften, Wiesen etc.
Stadtfotos: Wahrzeichen, Allg. Sehenswürdigkeiten, Straßen, Gebäude etc.

Evtl. auch mal Bilder von kleinen Menschengruppen und Freunden aber das steht eher im Hintergrund.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Bisher nur mein Handy


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1.000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein

Ich bin allerdings in ein paar Wochen in Berlin und habe vor dort in ein Fachgeschäft zu gehen und mir evtl. die hier vorgeschlagenen Kameras anzugucken.
Da wo ich wohne habe ich diese Möglichkeit leider nicht.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[X] Sonstiges: Kenne mich leider nicht gut aus. Gibt es etwas das nicht fehlen darf für die o.g. Art von Fotografie?

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Fragen, da du ja schreibst das du Anfänger bist.

1. Warum nur DSLR

2. Die Frage ergibt sich aus dem vorherigen Punkt, warum Stabi im Gehäuse?

Wenn du beides bewusst angekreuzt hast dann bleibt nämlich nur eine Marke über, DSLR mit Stabi im Body bietet ausschließlich Pentax an!

DSLR ohne Stabi im Body (da braucht man halt entsprechende Objektive mit Stabilisierung) gibt es von Canon und Nikon.

Kameras ohne Spiegel, DSLM mit Stabi gibt es im APSC Bereich je ein Modell von Sony und Fuji, sowie alle aktuellen Kameras von Olympus und Panasonic mit dem etwas kleinerem mFT Sensor.

Deine Anforderungen kann, wenn du keine spezielleren Wünsche hast, jede Kamera der letzten Jahre erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du vielseitig und mit nicht allzuviel Gewicht (ca. 300 gr.) unterwegs sein willst, kann ich Dir die Sony RX100 Mk6 empfehlen: Großer Zoombereich und macht für den kleinen Sensor wirklich sehr gute Fotos. Wenn Du eine noch bessere Bildqualität willst, käme die Fuji X-T30 mit dem 18-55 Zoom Objektiv infrage, doppelt so schwer (ca. 600 gr.), dafür mehr Möglichkeiten, größerer Sensor und hervorragende Bildqualität.
 
Zwei Fragen, da du ja schreibst das du Anfänger bist.

1. Warum nur DSLR

2. Die Frage ergibt sich aus dem vorherigen Punkt, warum Stabi im Gehäuse?

Gute Frage. Warum eigentlich nur DSLR. Ich habe das Kreuz so gesetzt, weil ich mich bisher nur über diese informiert habe.

Einen Stabi im Body brauche ich nicht unbedingt. Ich hielt es nur für eine "nice to have" Funktion. Wenn das aber nur eine Marke anbietet, wäre es kein Problem, wenn es weggällt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hattest Du Dir schon mal den Unterschied zwischen optischem und elektronischem Sucher in der Praxis angeschaut? Das wäre das erste Kriterium, wonach sich die Auswahl dann aufteilt.
Insofern solltest Du Dir das mal genauer und in Ruhe ansehen und auch ausprobieren. Danach ist dann eine Beratung zielführender möglich.
 
Ich habe mir schon gedacht, dass du das Kreuzchen bei DSLR eher aus Unwissenheit gemacht hast. ;)

Der einzige echte Unterschied zwischen den DSLR und den DSLM ist der Sucher, durch den du dein Motiv anvisiert. Bei der DSLR ist es ein optischer Sucher, bei den DSLM ein elektronischer, also ein kleiner LCD Sucher.

Alles andere ist mehr oder weniger gleich. Bildqualität ist bei allen Herstellern mittlerweile gut bis sehr gut. Natürlich gibt es leichte Unterschiede bei den einzelnen Herstellern, aber wirklich falsch machst du mit keinem System etwas.

Du wirst hier ganz viele verschiedene Kameras genannt bekommen. (Fast) Jeder empfiehlt dir das System welches er selber nutzt. So hast du ganz schnell eine Auflistung von Kompaktkameras bis zur Vollformat Profi Kamera.

Wichtiger ist aus meiner Sicht das persönliche Empfinden der Kamera, wie liegt sie dir in der Hand, wie ist die Bedienung, wie ist die Haptik. Auch die Größe ist entscheidend. Auch wenn du 'egal' angekreuzt hast, es ist ein Unterschied ob du 500 Gramm oder 2kg durch die Gegend oder die Stadt schleppst.
Relevant sind noch die Folgekosten. Was kosten Objektive, was kostet Original Zubehör. Wie ist der Gebrauchtmarkt? Umfangreich oder spärlich.

Also die Empfehlungen hier aufnehmen und bei einem Händler einige Hersteller ausprobieren. Entweder dann mit einer engeren Wahl hier nochmal gezielt fragen oder aus dem Bauchgefühl entscheiden.

VG Michael
 

An die Folgekosten hatte ich gar nicht gedacht.. Am besten nehme ich wirklich mal ein paar der Kameras in die Hand und guck wie sie mir gefallen. Das Problem wird nur sein, dass ich absolut keinen Schimmer haben werde, was genau ich da eigentlich für eine in der Hand halte.

Ich kann mich quasi als voll-Laie nur am Preis orientieren. Ich kenne nur zwei Marken, Niko und Canon, das kommt noch dazu :D

Ich schreib dann am besten nochmal, welche Modelle ich vom "Haltegefühl" am besten fand, wenn es soweit ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hattest Du Dir schon mal den Unterschied zwischen optischem und elektronischem Sucher in der Praxis angeschaut? Das wäre das erste Kriterium, wonach sich die Auswahl dann aufteilt.
Insofern solltest Du Dir das mal genauer und in Ruhe ansehen und auch ausprobieren. Danach ist dann eine Beratung zielführender möglich.

Mach ich, danke!
 
… Am besten nehme ich wirklich mal ein paar der Kameras in die Hand und guck wie sie mir gefallen. …
Fotografie ist eine sehr komplexe Thematik - nur "Anfassen" sagt gar nichts darüber aus, wie alltagstauglich die jeweilige Kamera später für deinen persönlichen Anwendungszweck sein wird!
Hat denn niemand in deinem Bekanntenkreis eine Kamera - entweder jetzt noch oder zumindest bis vor einigen Jahren in Gebrauch???:confused:
-----
Der einzige "technische" Bildfaktor, den du VORM Kauf abklären kannst, ist der "Brennweitenbereich"/Zoomfaktor den du für deine geplante Motivwelt bevorzugen würdest.
Dazu dient z.B. diese/s Anschauungsbeispiel/Fotoserie, am Grand Canyon aufgenommen mit der Bridgekamera Nikon P900. Deren Brennweitenbereich geht von 24 bis 2000mm, d.h. die besitzt einen 83-fach Zoom/Vergrößerungsfaktor:
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like
Die Brennweiten stehen jeweils unter den Fotos, das vorletzte/siebte Foto ist also mit dem maximalen optischen Zoom aufgenommen worden.
 
Fotografie ist eine sehr komplexe Thematik - nur "Anfassen" sagt gar nichts darüber aus, wie alltagstauglich die jeweilige Kamera später für deinen persönlichen Anwendungszweck sein wird!
Hat denn niemand in deinem Bekanntenkreis eine Kamera - entweder jetzt noch oder zumindest bis vor einigen Jahren in Gebrauch???:confused:
-----
Der einzige "technische" Bildfaktor, den du VORM Kauf abklären kannst, ist der "Brennweitenbereich"/Zoomfaktor den du für deine geplante Motivwelt bevorzugen würdest.
Dazu dient z.B. diese/s Anschauungsbeispiel/Fotoserie, am Grand Canyon aufgenommen mit der Bridgekamera Nikon P900. Deren Brennweitenbereich geht von 24 bis 2000mm, d.h. die besitzt einen 83-fach Zoom/Vergrößerungsfaktor:
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like
Die Brennweiten stehen jeweils unter den Fotos, das vorletzte/siebte Foto ist also mit dem maximalen optischen Zoom aufgenommen worden.

Verstehe.. nein, es hat tatsächlich keiner aus meinem Bekanntenkreis eine Kamera.
 
Das Problem wird nur sein, dass ich absolut keinen Schimmer haben werde, was genau ich da eigentlich für eine in der Hand halte.

Das ist gar nicht so schlimm. Nochmal, heute kann man keinen echten Fehlkauf mehr machen. Deine Anforderungen erfüllt jede aktuelle Kamera. Wenn die Kamera gefällt, sich gut anfühlt und gut in der Hand liegt, ist es eigentlich nebensächlich ob sie von Canon, Nikon, Sony oder Panasonic kommt. Um nur einige Möglichkeiten zu nennen.

Ich kann mich quasi als voll-Laie nur am Preis orientieren. Ich kenne nur zwei Marken, Niko und Canon, das kommt noch dazu :D

.

Und hier kommen die Folgekosten ins Spiel. Ein Beispiel ist ein Ultraweitwinkel Objektiv. Das nimmt man um viiiel Landschaft oder ein großes Gebäude (z.b. Kirche) zu fotografieren.
Bei Fuji kostet ein solches Objektiv ca. 900€, bei Canon's M-System ca. 350€ und für Canon's DSLR System ca. 250€. Also weniger als ein Drittel. Fairerweise muss man aber sagen, dass das Fuji auch besser ist.
Aber ein Hobby-Nutzer wird das schwierig im Bild sehen. Und bei einem 10x15 Abzug von DM und Co. schonmal gar nicht. Selbst bei A4 oder A3 Größe wird es schwierig zu erkennen.
 
Verstehe.. nein, es hat tatsächlich keiner aus meinem Bekanntenkreis eine Kamera.
Das ist ja traurig:( – wo doch heutzutage (abseits von deinem Bekanntenkreis) soviel fotografiert wird, wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.
------
Die derzeit günstigste Kamera, bei der sich die Bildparameter manuell einstellen lassen, wäre die (schon ältere) Kompaktkamera "Sony HX60" mit einem Brennweitenbereich von 24-720mm für 200€.
Und was für Bildmotive mit dieser Cam möglich sind, kannst du dir z.B. beim Bilderdienst flickr ansehen:
www.flickr.com/search/HX60
Dort kannst du Fotos, die dir gefallen, auch "näher unter die Lupe nehmen"/ggf. auch runterladen.
___________________________
(Empfehlen würde ich speziell diese HX60 einem Anfänger allerdings nicht, denn die ist/war vielen Kaufinteressenten bereits zu klobig, hat keine gute Automatik, und es fehlt ihr ein allgemein beliebtes Klappdisplay.)
 
Fotografie ist eine sehr komplexe Thematik - nur "Anfassen" sagt gar nichts darüber aus, wie alltagstauglich die jeweilige Kamera später für deinen persönlichen Anwendungszweck sein wird!
...
Wenn man jedoch so gar keine Ahnung hat, dann ist das Anfassen und intuitive Bedienen noch am ehesten geeignet, das zu finden, was passt. Und zumindest kann man so auch herausfinden, ob man einen optischen oder einen elektronischen Sucher bevorzugen würde oder ob beides passen könnte.

Klar wäre es prima, wenn man vorab einschätzen könnte, welche Objektive man später noch braucht und ob man sich das leisten kann/will. Aber dies ist von einem absoluten Neuling nicht zu bewältigen.
Wenn das neue Hobby auch mittelfristig noch Spaß macht, kann man mit mehr Erfahrung dann den Bedarf viel leichter einschätzen. "Schlimmstenfalls" erwägt man einen Systemwechsel. Aber das ist legitim, wenn man komplett ohne Ahnung gestartet war.

Auch noch so sorgfältige Überlegungen, das Lesen von unzähligen Reviews, das Betrachten von Hunderten YT-Videos und die "Beratungen" im Freundeskreis sind keine Garantie, dass man das kauft, was auf Anhieb dann dauerhaft passt.
 
Alles klar super! Dann weiß ich erstmal Bescheid! Sobald ich einige Modelle ins Auge gefasst habe, würde ich die hier gerne nochmal posten und eure Meinung einholen auch, wenn wohl die meisten meinen aktuellen Anforderungen entsprechen :D
 
Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1.000 Euro insgesamt
Ich empfehle aus zwei Gründen Canon:
  • Canon bietet den größten Gebrauchtmarkt und damit einhergehend das beste Preis-Leistungs-Verhältnis!
  • Das Canon-Bedienkonzept ist intuitiv und leicht erlernbar!
Meine Empfehlungen für Dich: wenn es eine DSLR (also klassische Spiegelreflexkamera) sein soll: Canon EOS 750D / 760D. Auf www.dkamera.de kannst Du Dich umfassend über fast alle erhältlichen Systemkameras informieren. Mit einer 750D / 760D bekommst Du eine sehr gute Bildqualität, und das ist ja das wichtigste bei einer Kamera! Objektive dazu:
  • Kitobjektiv EF-S 18-55mm IS STM (das Standardobjektiv, preisgünstig und gute Abbildungseigenschaften)
  • Telezoom: EF-S 55-250mm IS STM (gibt's zum kleinen Kurs bei den üblichen Verdächtigen), diese Linse genießt einen ausgezeichneten Ruf!
  • Festbrennweite: EF 50mm 1.8 STM (gut für Portraits, gibt's meist für deutlich unter 100 €)
  • Falls Du Ultraweitwinkel brauchst: EF-S 10-18mm IS STM (liegt gebraucht meist zwischen 150 - 200 €), gute Linse für wenig Geld! :)
Und jetzt das Schöne: wenn Du Dir all diese Sachen kaufst, bleiben von dem Tausender sogar noch ein, zwei Scheine übrig! Das bietet Dir kein anderer Hersteller!

Wenn es eine DSLM (also spiegellose Systemkamera) sein soll: ganz klar die EOS M50 mit Kitobjektiv EF-M 15-45mm IS STM! Leider sind die nativen Objektive für das M-System nicht so preisgünstig zu bekommen wie die EF- und EF-S-Pendants, die Auswahl ist auch nicht wirklich riesig! Du kannst aber alle Canon-Objektive, die ursprünglich für DSLRs konzipiert wurden, an der M50 (und alle anderen M-Canons) adaptieren; den Adapter gibt es von Meike für rund 30 €! Nachteil hierbei: der Vorteil der Kompaktheit ist dann weitgehend eliminiert. Aber es geht ohne Probleme und verlustfrei!
 
Hallo,
auch wenn hier alle Vorschläge gut gemeint sind, würde ich dir als absolutem Neuling empfehlen, zuerst mindestens einen Fotografiekurs zu belegen. Das kann im Internet sein oder auch an der VHS. Dann bekommst du einen Eindruck davon, was dich erwarten kann. Und deine Entscheidung für was auch immer erhält etwas mehr Begründung. Das Fotografieren mit dem Handy entgegen einer Systemkamera ist nicht so direkt vergleichbar. Das Handy zielt darauf, der Mehrheit der Nutzer einen einfachen Zugang zu einem Bild zu ermöglichen. Die Systemkamera baut da erst einmal Hürden auf, das Sie in der Regel für etwas erfahrenere oder auch mit der Fotografie bewusst umgehendere konzipiert ist.

Da du auch nicht gesagt hast, wie du verreisen willst, kann dies schnell zur Limitierung werden. Meine Tochter reist und fotografiert gerne. Sie ist als Backpackerin unterwegs und hat sich für die letzte Tour extra ein zusätzliches Objektiv gekauft. Das blieb nach dem Packen des Rucksackes zuhause, weil anderes wichtiger war.

Vielleicht einfach mal drüber nachdenken. Wenn du zum Händler gehst, musst du Glück haben an einen vernünftigen Verkäufer/ Berater zu kommen. Nimm einfach mal eine ausgestellte Kanera in die Hand und klicke dich durch‘s Menue. Du wirst jede Menge Begriffe finden, mit denen du nichts anfangen kannst. Dabei kann es sein, dass du den Zauber auch nicht brauchst, aber selbst das kannst du zurzeit mit deinem jetzigen Wissen nicht einschätzen.

Ich drücke die Daumen und viel Spaß.

Gruß

Hans
 
Das Problem wird nur sein, dass ich absolut keinen Schimmer haben werde, was genau ich da eigentlich für eine in der Hand halte.

Für dieses Problem gibt es meiner Meinung nach nur 2 Lösungen:

1.) Du liest dich zunächst einmal in das Thema gründlich ein, vor allem über die Unterschiede der unter Frage Nr. 8 genannten Kamera-Typen. Das würde den Rahmen einer Kaufberatung sprengen. Infos findet man im Netz genug und bei konkreten Fragen, weil du vielleicht das eine oder andere nicht verstehst, könntest du hier im Forum dann gezielt nachfragen. Das kann eine sehr zeitraubende Angelegenheit werden, aber immerhin willst du 1000 Euro ausgeben, ich finde da lohnt es sich schon, sich vorher umfassend zu informieren.

2. Das ist dir alles zu lästig und du gehst wie geraten in einen gut sortierten Fotoladen und kaufst dir die Kamera im Rahmen deine Budget, die dir vom Anfassen am besten gefällt. Vergiss aber nicht, auch die verschiedenen Suchertypen mal zu vergleichen. Mehr Kriterien kannst du für deine Entscheidung nicht berücksichtigen, denn wie du ja selber geschrieben hast weißt du gar nicht, worauf du achten solltest, welche Ausstattungsmerkmale künftig für dich wichtig sein könnten und auf welche du verzichten könntest.

Nun, genau genommen gibt es sogar noch eine dritte Möglichkeit:
Nach 16 Beiträgen hast du bereits 5 Kameras empfohlen bekommen - von Kompaktkamera mit Mini-Sensor bis hin zur DSLR mit APS-C Sensor. Wenn du jetzt nur lange genug wartest werden noch viel mehr Modelle auftauchen. Und dann machst du dir eine Strichliste und nimmst die, die am häufigsten genannt wurde. ;););)

Es wurde hier schon geschrieben: Mit wohl jeder einigermaßen aktuellen Kamera und vielen älteren Modellen kannst du kaum einen Fehler machen. Ich würde allerdings keine mehr kaufen, deren Sensor kleiner ist als 1 Zoll.
Du möchtest eine Kamera, die scharfe Bilder macht?
Ob die Bilder scharf werden liegt viel mehr am Können des Fotografen, am Objektiv und an den Lichtverhältnissen als an der Kamera.

Von mir schon mal Empfehlung Nr. 6 :D:
Eine Panasonic FZ1000 als universelle All-in-one-Lösung mit guter Bildqualität, ohne Folgekosten und ohne Objektive wechseln zu müssen.
Nein - ich besitze diese Kamera nicht selber und habe sie nie besessen.
Aber ich habe das Gefühl, dass DU damit am meisten Spaß haben würdest. Und danach versuche ich bei meinen Empfehlungen zu gehen und nicht danach, womit ICH am meisten Spaß habe

Na ja,.. einen Kurs zu besuchen ohne Kamera stelle ich mir merkwürdig vor. Geht das überhaupt?
Selbst wenn es ginge, weil vielleicht Kameras im Kurs gestellt werden - direkt mit der eigenen Kamera den Kurs zu machen, damit man sich auch gleich mit deren Bedienung vertraut machen kann, finde ich deutlich sinnvoller. Die Frage ist halt in diesem Zusammenhang auch: Hat der TO überhaupt ernsthaft vor, sich fotografische Kenntnisse anzueignen? Und wenn ja, dann kann man das ja auch mit Online-Kursen noch ausbauen und dann macht es nach meiner Erfahrung viel mehr Spaß, wenn man alles Gelesene/Gelernte sofort ausprobieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir jetzt schon bei Empfehlungen sind, dann von mir: :D

- Canon EOS 77D --> derzeit neu für 599.- (nur Body)
- EF-S 15-85mm --> gebraucht für 300-350,- (ideal für die genannten Motive)
- Rest vom Budget für Speicherkarten, 2.Akku und Tasche


:angel:
 
Zum Thema finde ich dieses aktuelle Video recht erhellend. Wobei eigentlich egal ist welche Einsteigercam Du nimmst. Aber diese Canon 250D ist sicher ein guter Start. Von mir also Empfehlung #8:D. Man macht als Anfänger keinen Fehler die Einsteiger(system)kamera vom Marktführer zu nehmen. OK, vielleicht noch ein 50/1.8 dazu, wie bereits empfohlen. Das Budget würde ich jedenfalls nicht ausreizen. Lieber später mal Objektive dazu kaufen oder im schlimmsten Fall wechseln, wenn Du genauer weißt was Du wirklich willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
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