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Tipps und Tricks für Autofotografie

Timod5100

Themenersteller
Abend liebe Mitgleider, ich bin blutiger Anfänger was das Thema Fotografie angeht.
Habe eine Nikon D5100 mit dem Standard 18-55mm Objektiv.
Ich fotografiere hauptsächlich Autos auf diversen Treffen und wollte mir hier ein paar Tipps und Tricks einholen bzw. auch Hilfe bezüglich der Einstellungen.
Fotografiere im Manuell-Modus, blende ist ganz offen und Belichtungszeit aktuell auf 1/50

Hier meine Fragen:
Weißabgleich auf Auto?
Welcher Fokusmodus?
Belichtungsmesung? (Matrixmessung, Mittenbetone Messung, Sportmessung)

Vielleicht fällt auch ja noch etwas ein bezüglich Kamera, allgemeine Dinge oder speziell auf die Autofotografie bezogen.

Vielen Dank schonmal an diejenigen, die sich die Zeit nehmen :)
 
Grüss dich.

Also ich mach jetzt schon länger Autofotografie dh natürlich nicht dass ich Profi bin oder so aber dennoch hab ich einige Erfahrung gemacht. Folgende Tips spiegeln natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen und Vorlieben wieder.

1. shoote in RAW
2. benutze ein Stativ
3. kauf dir einen CPL falls du nicht schon einen hast.

Das sind mal meine 3 Grundvoraussetzungen für die Autofotografie.
Ich weiss ja nicht inwiefern du Lightroom bzw. Photoshop benutzt aber ich gehe ausschliesslich wie folgt vor:
Wie gesagt Kamera aufs Stativ und dann mach ich eine dreier Belichtungsreihe. Kamera ist dabei im manuellen Modus und das beantwortet dann eigentlich schon deine Fragen bezüglich Fokusmodus und Belichtungsmessung. Fokus setzt du entweder manuell oder per Autofokus auf den Bereich des Autos wo du ihn halt haben möchtest.
Die Blende bzw. der gewünschte Schärfebereich ist natürlich auch persönliche Geschmackssache wobei ich zb. die letzte Zeit eigentlich immer schaue, dass das gesamte Auto im Schärfebereich liegt. Das hat bei mir auch mit meiner Bearbeitungsweise zu tun.
Wenn ich eher Detailaufnahmen mache, dass mach ich natürlich meistens die Blende voll auf, da so einfach das gewünschte Detail mehr in den Fokus rückt.

Bei der dreier Belichtungsreihe drehe ich jeweils den CPL so, dass zb die Seite möglichst Spiegelfrei ist -> mach die drei Fotos -> drehe dann den CPL weiter, dass zb. die Haube bzw. Frontscheibe spiegelfrei ist und so mach ich das mit dem gesamten Auto. Je nach Winkel der Kamera zum Auto bringt das drehen des CPL's nicht immer gleich viel... D.h. manchmal mach ich nur eine dreier Belichtungsreihe und manchmal 3 dreier Belichtungsreihen.

Diese werden dann in LR importiert und Grundbearbeitet. Dann wähle ich die Fotos aus die ich zusammenfügen möchte und lade diese als Ebenen in PS. Dort werden dann mittels Masken die gewünschten Bereiche ein- bzw. ausgeblendet.

Das war nun mal das gröbste würd ich sagen. ;)

Gruss
Markus
 
Genau.... Circular polarizing filter
 
Danke schonmal für die Antworten, Filter und Stativ Leg ich mir demnächst zu.

Bilder habe ich bis jetzt noch nicht bearbeitet, werde mich Mal an Lightroom versuchen, mithilfe von YouTube sollte das möglich sein.

Wenn ich daran denke, lade ich später noch 2-3 Fotos hoch, dich ich persönlich auf den ersten Blick nicht schlecht fand.
 
Das sind halt die Sachen die ich die letzten Jahre in der Autofotografie gelernt habe.
Natürlich braucht man das nicht alles von Anfang an zu machen, aber mit der Zeit wirst du draufkommen, dass es mehr oder weniger genau so läuft.
Also ich hab die Erfahrung (auch im austausch mit anderen Fotografen) dass es die meisten so oder so ähnlich machen.

Sonst wie du schon gesagt hast einfach in Youtube mal so ziemlich alle Videos ankucken die "Automotive photography", "Automotive lighting" und ähnliche Suchbegriffe beinhalten.
 
Okay, das mit RAW muss ich demnächst ausprobieren. was ist deine Meinung zur Belichtungszeit?
Mir Stativ könnte ich die ja etwas höher drehen, vorausgesetzt im Hintergrund sind keine Leute o.ä.
Habe bis jetzt immer 1/50 bzw 1/60 gehabt
 
Mit Stativ ist wie du schon richtig sagst die Belichtungszeit "relativ" egal. Wenns dann mal in ein paar Sekunden oder länger geht, dann entsteht halt ein fieses Rauschen aber so lange wirst du eigentlich nie belichten müssen ausser in der Nacht.

Ich würd einfach als erstes die Blende einstellen. Je nach gewünschter Tiefenschärfe, ISO wenn möglich immer zwischen 100-400 halten und die Blichtungszeit dann einfach was du benötigtst um ein "richtig" belichtetes Bild zu erhalten.

Ich mach das zb oft so, dass ich entweder mit der Blendenautomatik (zb. wenn du eine bestimmte Belichtungszeit benötigst wie bei mitziehern oder bewegten Objekten) oder mit der Zeitautomatik (wenn die Belichtungszeit egal ist und ich eine bestimmte Tiefenschärfe erzielen will) arbeite.
 
Ich schmeiße mal einfach den Grundsatz "lerne von den Besten" in den Raum:
http://www.speedhunters.com/tag/photography-guide/

Ansonsten:
Wenn ein Auto bedrohlich aussehen soll, hebe die Kamera nicht höher als die Oberkante der Scheinwerfer.
Und wenn du es hast/zahlen willst, ist Photoshop ein super Werkzeug um mit "inhaltsbasiertem Füllen" Dreck, Fliegen und ggf. Kennzeichen zu entfernen.
Außerdem gilt natürlich (gerade bei Treffen/Messen): Fotografiere so viel du kannst, aussortieren geht immer, nachträglich machen eher nicht.
 
Okay, ..... was ist deine Meinung zur Belichtungszeit?
Habe bis jetzt immer 1/50 bzw 1/60 gehabt

Da das Auto an sich sich nicht bewegt ist die Belichtungszeit ja relativ unwichtig solange du die Kamera nicht verwasckelst.
Es KÖNNT auch interessant sein mit langen Belichtungszeiten (z.B. 1\10.sec...) vom Stativ aus zu fotografieren wobei die Passanten im Hintergrund dann verschwommen sind.

Generell ist dein wichtigster Wert die Blende.
Nur die siehst du wirklich auf dem Foto wegen der Schärfeebene.
Ob die Belichtungszeit 1\50 sec. oder 1\500. sec. ist siehst du auf dem fertigen Bild nicht.
Klar, die ISO wegen Bildrauschen möglichst niedrig halten.
Bei den meisten Kamera bietet ISO 200 den höchsten Kontrastumfang.

Polfilter ist bei Auto immer schön.
Dadurch das er, richtig angewandt, die Spiegelungen aus dem Lack nimmt erhöht er die Farbsättigung der Autofarbe und entspiegelt die Scheiben.
Das geht aber nur in gewissen Grenzen.

Ob du wirklich Serienaufnahmen mit verschiedenen Filterwinkeln brauchst die du später verrechnest musst du selbst entscheiden.
 
wenn du einen stativ nimmst, dann würde ich gleich einen graufilter drauf schrauben. dann erreichst du längere belichtungszeiten und die leute, die zwischendurch gehen, werden unsichtbar! (y)

aber es wäre erstmal interessant, welche art von fotos du machen möchtest? bzw. welche du gut findest?

vielleicht kannst du mal einen link reingestellen, damit du in etwa zeigen kannst, was dir gefällt?

wie schon beschrieben, spielt es eine rolle, wo (wie nah am auto, wie hoch oder niedrig) du die kamera aufstellst, welche blende du verwendest usw.

ich habe mal bei eine oldtimer ausstellung gerne meine weitwinkel linkse genommen, weil man da sehr gut nah ran kommt und das ganze auto zu sehen ist.

wenn du natürlich nur details, spiegelungen usw. machen willst, ist es die falsche linse.
 

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