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Nippel im Stativkopf

Klassikfan

Themenersteller
Hallo!

Ich würde gern mal eine Frage in die Runde werfen: Stative haben ja seit einiger Zeit neben der Schraube, mit der man die Kamera auf die Wechselplatte schraubt, auch noch einen Nippel, manchmal aus Kunststoff, oft aus Metall, der vor der Schraube sitzt und glücklicherweise versenkbar ist.

Glücklicherweise deshalb, weil mir mit Ausnahme von Videokameras noch KEINE Kamera untergekommen ist, die ein zu diesem standardisierten Nippel passendes Loch aufwies. Warum eigentlich nicht? Die Idee ist doch famos! Wenn man den Stativkopf hochklappt, um hochformatige Bilder zu machen, kann es passieren, daß zB. durch ein schweres Objektiv die Kamera sich nach unten wegdreht. Mit Nippel-Loch wäre das ausgeschlossen!

aber wie gesagt, ich habe ein solches Loch bislang nur bei Videokameras gesehen, und da sind Hochformat-Aufnahmen doch eher selten...:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder man nimmt normale Foto Stative und Köpfe, dann findet man einen solchen "Nippel" auch nicht.

PS
Mit einem guten Wechselsystem ala "Arca" verdreht sich auch nichts.;)
 
Die gleiche Frage habe ich mir auch schonmal gestellt. Aber wie so oft setzen sich gute Ideen nicht durch, wenn Big-Player dabei zugeben müßten, dass es nicht die eigene war ;-) Ist vermutlich ähnlich wie mit dem freien DNG-Format, bei dem sich auch viele Hersteller schwer tun, von ihrer propriäteren Lösung abzusehen. Zumal es ganz einfach wäre wie Pentax beweist, in dem man einfach wie bei der K10D beide anbietet und sich der Benutzer entscheidet, ob er DNG oder PEF verwenden will.

Davon abgesehen sind alle am Markt befindlichen Stativ-Lösungen nicht optimal, jeder verwendet andere Wechselplatten und egal bei welchem System, dieser "Wurmfortsatz" unter Kamera stört immer. Die vernünftige Lösung wäre ein standardisierter Anschluß der kameraseitig unten in der Kamera verschwindet, so dass man nie einen störenden Adapter am Body rumtragen muss oder anders gesagt, überhaupt keinen Adapter mehr braucht. Die Arretierung geschieht dann am Stativ in Form eines simplen Klick-in-Mechanismus. Vorteile:

- Keine Wechseladapter notwendig
- Keine Fremdkörper unten am Body
- Jedes solche Stativ kann an jeder Kamera verwendet werden
- Kein Verdrehen des Bodys oder Wechselplattensystems möglich
 
gut, dann könnte man auch gleich EIN bajonett einführen, EINEN blitzschuh, (minolta???) und EINEN speicherkartentyp...
warum es das wohl alles nicht gibt :rolleyes:
 
Naja, die Speicherkarten haben sich ja so langsam auf SD und CF "standardisiert". Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen das da in den nächsten 2-3 Jahren die Quantensprünge gemacht werden, die wir nun unbedingt brauchen ...

Kleiner geht vielleicht noch, aber, wer braucht das wirklich noch?
SD Karten sind vom Handling her mir relativ genehm, noch kleiner bringt nun wirklich nischt, außer, dass man auf die Verpackung draufschreiben muss "Erstickungsgefahr" .... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
gut, dann könnte man auch gleich EIN bajonett einführen, EINEN blitzschuh, (minolta???) und EINEN speicherkartentyp...
warum es das wohl alles nicht gibt :rolleyes:
Nun, Stative sind generell universell angelegt. Es gibt praktisch nur zwei Gewindedurchmesser, einer (der kleinere) hat sich als Standard durchgesetzt. Was auch immer für Konstruktionen bei Wechselplatten und Kugelköpfen entwickelt werden, die Schraube ist die gleiche.

So gesehen ist dein Argument etwas schwach, zumal es ja auch keine Ersatzlösung für den offenbar ebenfalls standardisierten Versenk-Nippel gibt. Bleibt den Fotografen eigentlich nur, die Schraube ordentlich anzuknallen - was man sich normalerweise nicht traut, da man ja nicht weiß, wie gut das Gewinde in der Kamera verschraubt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So gesehen ist dein Argument etwas schach, zumal es ja auch keine Ersatzlösung für den offenbar ebenfalls standardisierten Versenk-Nippel gibt. Bleibt den Fotografen eigentlich nur, die Schraube ordentlich anzuknallen - was man sich normalerweise nicht traut, da man ja nicht weiß, wie gut das Gewinde in der Kamera verschraubt ist.

Doch, das Arca System, mit seinen passenden und verdrehsicheren Platten.:top:
Da wackelt nichts und verdrehen tut sich auch nichts.;)
 
Doch, das Arca System, mit seinen passenden und verdrehsicheren Platten.:top:
Da wackelt nichts und verdrehen tut sich auch nichts.;)
Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Auch das Arca-System hält nur mit EINER Schraube und einer Gummimatte Kontakt zur Kamera! Also so, wie jedes Wald- und Wiesen-Stativ auch! Mag sein, daß die Qualität der Gummimatte hier für besondere "Verdrehunwilligkeit" sorgt, aber letztlich kann sich auch an einem Arca-Stativ die Kamera wegdrehen, wenn man sie nicht fest genug anbrummt. Daß die Wechselplatte im Stativkopf nicht wegdreht, ist klar - aber keine spezielle Eigenheit von Arca, sondern von allen Stativen mit Wechselplatte!

Darüberhinaus ist Arca sauteuer - im Gegensatz zu einem Nippel-Loch an der Kamera, das es ohne Aufpreis an jeder Kamera geben könnte - wenn die Hersteller wollten...
 
Das klingt sehr nach beamtisch. :D

Ich find das Ding eigentlich ganz praktisch, aber Canon scheint da anders zu denken.. aber gut, ich benutze mein Stativ seeehr selten.
 
Mag sein, daß die Qualität der Gummimatte hier für besondere "Verdrehunwilligkeit" sorgt, aber letztlich kann sich auch an einem Arca-Stativ die Kamera wegdrehen, wenn man sie nicht fest genug anbrummt. Daß die Wechselplatte im Stativkopf nicht wegdreht, ist klar - aber keine spezielle Eigenheit von Arca, sondern von allen Stativen mit Wechselplatte!

Riesbeck sprach nicht von Gummiplatten, das funktioniert bei jedem anderen System auch mehr oder weniger gut. Es gibt für's ARCA-System Profilplatten, die genau an den Body angeformt sind, da ist kein Gummi oder irgendwas, das ist einfach formschlüssig. Wenn Du so eine Platte verdrehen willst reisst DU ehr den Body auseinander. Dazu reicht es die Schraube ganz locker anzuziehen, so dass sie eben hält. Nichts mit zuknallen damit der Gummi genug Reibung bekommt und dabei das Risiko eingehen das Gewinde wegen Überbelastung rauszureissen.

Wenn Du sehen willst wie sowas aussieht schau mal auf die Seiten von RRS oder bei Markins.

Gruß,
Günter
 
Ah ja!

Das hätte der Gute aber auch dazuschreiben können. Beim Googlen nach Arca hab ich nur eine Website gefunden, auf der universelle Kugelköpfe und Wechselplatten-Systeme zu unverschämt hohen Preisen angeboten wurden.

Ist ja schön, daß es sowas gibt! Aber warum nimmt man nicht einfach das bestehende System mit dem Nippel an? Die Profis könnten dann immer noch auf Arca und Ähnliches zurückgreifen, was ja sicher auch andere Vorteile hat, aber die Amateure müßten sich nicht mit wegdrehenden Kameras ärgern.

Warum muß es so kompliziert sein, daß man am Ende für jede Kamera eine eigene Wechselplatte braucht? Nippel-Loch rein und gut ist! Bei Videokameras gibt es das Loch ja auch - und keiner kann mir erklären, welchen Sinn das ergeben soll! Wer dreht seine Videokamera auf Hochkant?
 
Mit einer Videokamera will man ggf. Schwenks machen. Wenn man die nun nicht am Griff des Kopfes macht, sondern mit der Hand an der Cam ist die ohne die Sicherung schneller losgeschraubt als Du schauen kannst. ;)

Zum Thema ARCA: Die haben das System nur erfunden, eigentlich als Trägerschiene für Bausatz-MF-Kameras. Hat sich bewährt und durchgesetzt, jetzt bieten viele Hersteller Platten und Klemmen an, die zueinander kompatibel sind. Das System ist echt super, man kann kleine Platten (wie z.B die quadratische QPL-1 von Novoflex) für leichteren Kram und große Platten für schwere Sachen verwenden und ist doch kompatibel und braucht nur eine Klemme. ;)

Gruß,
Günter
 
Mit einer Videokamera will man ggf. Schwenks machen. Wenn man die nun nicht am Griff des Kopfes macht, sondern mit der Hand an der Cam ist die ohne die Sicherung schneller losgeschraubt als Du schauen kannst. ;)
Also gewissermaßen ein Anti-Superdau-Nippel. Denn welcher vernünftige Mensch schraubt seine Videokamera auf ein Stativ und schwenkt sie dann an der Kamera? :D

Bei einer Fotokamera wäre das Teil sehr viel nützlicher, aber da ist es nicht vorgesehen. So teilt Foto-Koch zB. einzeln angebotene Wechselplatten in "Foto" und "Video" ein - und der einzige Unterschied ist der fehlende Nippel beim Foto - oft "ersetzt" durch ein kleines Loch. Immerhin ist die Variante ohne Nippel nicht auch noch teurer....:rolleyes:
 
100% Zustimmung! :D

Natürlich wäre es aus Sicht von uns Anwendern (nicht der Stativ-Zubehör-Hersteller! :evil:) grundvernünftig, wenn jede Kamera neben dem mittlerweile standardisierten 1/4-Zoll Gewinde (ich rede jetzt von DSLRs, MF und Großformat bleibt mal aussen vor) auch mit dem standardisierten kleines Loch für den ebenfalls standardisierten Sicherungsstift ("Nippel") ausgestattet wäre - so wie jede(?) Video-Kamera.

Und alle Stativköpfe mit dem dazu passenden versenkbaren/gefederten Sicherungsstift ("Nippel").

Die "Arca-Fetischisten" könnten dann immer noch 100+ Teuro für ultra-paßgenaue Wechselplatten ausgeben. Das Nippel-Aufnahmeloch im Kameragehäuse würde ja die Montage einer Arca-kompatiblen oder beliebigern anderen Schnellwechselplatte in keiner Weise stören. ;)

Alle Nicht-Schnellwechselsystem-ausgestatteten Fotografen hätten damit auch eine günstige, verdrehsichere Montage - allein mit der Standard-Stativschraube. Und viel länger als "Wechselplatte in die passende Schnellwechselklemme einschieben oder -kippen" dauert das direkte Anschrauben im Stativgewinde der Kamera auch nicht - sofern die Stativschraube mit einem vernünftig dimensionierten Rändelrad ausgestattet ist. Wie z.B. beim beliebten kleinen Manfrotto 2D-Neiger 234RC hier zu sehen: http://www.foto-mueller.at/shop/assets/thumb/MA234.jpg.

Ist nicht einzusehen, warum das nicht standardmässig so geliefert wird. :grumble:
 
Stimmt, das Loch würde niemanden stören. Wer weiss, evtl. hat da irgendjemand ein Patent drauf und deshalb wird es nicht gemacht. Die Stabilitätsanforderung an so eine Bohrung dürfte sich ja wohl auch in Grenzen halten, gehalten wird das Ganze ja von der eigentlichen Schraube.

Gruß,
Günter
 
das mit dem Patent kann ich nicht glauben - m.W. haben das doch wirklich alle Videokameras, egal welche Marke. :confused:

Muss mal wieder meine Sony aus dem Schrank nehmen und nachschauen. ;)
 
Hm, aber irgendeinen Grund muss es wohl haben. Einfach eine entsprechende Erhebung in die Guss-/Spritzform des Bodys zu bauen sollte doch wohl auch nicht das Problem sein. Und wie gesagt, die wirkenden Kräfte sollten ja wohl ehr klein sein.

Gruß,
Günter
 
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