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Reise-Notebook für LR-Bildverwaltung

HubHub

Themenersteller
Servus zusammen,

erstmal vorne weg, ich bin ein absoluter Laie bzgl. PC/Notebook usw.
Mit Lightroom 6 (Kaufversion) arbeite ich bisher nur zu Hause am PC, der mir so zusammengebaut wurde, dass er für mich im Zusammenspiel mit LR perfekt funktioniert.

Jetzt aber mein Problem:
ich plane eine längere Wohnmobilreise durch Südamerika. Dafür möchte ich mir gerne einen Reise-Laptop zulegen, mit dem ich neben den üblichen Computer-Sachen auch meine Bildverwaltung mit Lightroom 6 durchführen kann. Es wäre für mich wichtig die gemachten Fotos zu speichern, auf einer externen Festplatte zu sichern und eine erste Sichtung vorzunehmen (geht bei Lightroom ja mit Farben, Ziffern, Fähnchen usw.). Ich möchte die Bilder während der Reise NICHT entwickeln (dazu werde ich wohl keine Zeit haben!) - die Entwicklung soll erst zu Hause in aller Ruhe stattfinden.

Wenn ich im Internet nach "Laptop für Lightroom" suche, kommen da sehr viele Empfehlungen. Aber halt nur für Lightroom "als Ganzes". Kann mir wer hier im Forum sagen, ob's für meine Zwecke nicht auch ein "kleinerer" Laptop tut. Oder anders gesagt, brauche ich eine hohe Rechnerleistung auch schon für die Bildverwaltung (und nicht nur für die Bildbearbeitung)?

Ich hoffe, ich habe mein Anliegen verständlich vorbringen können.
Für jede Antwort bin ich sehr dankbar.

Liebe Grüße

Hubert
 
ich finde ja ein Tablet oder so Hybrid-Teile, wie ein Microsoft Surface sehr attraktiv dafür. Bei "Südafrika" und "6 Wochen" denke ich (wenn mal mich als Benchmark nehme) an viele GB, gerade wenn Du vlt RAW machst. Das könnte für so eine Reise dann nur mit einem kleinen Tragbaren alleine nicht ausreichen. Deshalb würde ich noch eine externe Platte dazu mitnehmen (oder 2 für ein Backup), natürlich USB 3.0, weil Du ja auch noch was anderes machen willst als kopieren... SSD wäre toll, ist aber teurer, muss auch nicht sein, sags nur weil Mechanik leichter kaputt gehen kann. Allerdings ist das Reisen in Südafrika ja eher so, dass man gut aufpassen kann (Auto, ordentliche Hotels, Lodges; nicht wie Rucksackreisen in Asien...).

Ich mache das so. Einziger "Unfall", der mir dabei passiert ist, war, dass mit einmal das Display leicht "gerissen" ist. Da war ich wohl dämlich und habe das Teil zu oberst in einen etwas zu vollen Koffer gequetscht und dann ist es zu dem Riss gekommen (der allerdings nicht stört). Das war nicht mal weit weg... es ist bei einem Italien-Kurzurlaub passiert...

Diese Jahr (Asien) war ich allerdings nur mit genügend SD Karten unterwegs. Dafür - und das ist sicher nicht Dein Ansinnen - sitze ich jetzt auf ca 5000 Bildern... Man kann zwar auch dann Platten mitnehmen auf denen man gleich sichern kann, aber ich fand Speicherkarten am wirtschaftlichsten...
 
Nur Verwaltung reicht auch weniger Leistung.
Mir wäre wichtig:
ausreichend große SSD (Verzicht auf bewegte Mechanik)
und integrierter Kartenleser

Mit so halbgaren Lösungen wie Tablet, Kartenleser oder gar die Kamera direkt irgendwie angefrickelt, wird man meist nicht glücklich, weil das Kopieren ewig dauert und je nachdem wie die Lösung aussieht kannst Du das Gerät während des Kopierens dann nicht laden und kannst dann noch zwischen kopieren und aufladen hin und her switchen
 
ich nutz dieses seit einem 3/4 Jahr und super zufrieden

Acer Spin 5 SP513-52N-84D4 33,8 cm (13,3 Zoll Full-HD IPS Multi-Touch) Convertible Laptop (Intel Core i7-8550U, 16GB RAM, 512GB SSD, Intel UHD, Win 10) grau
 
Ich würde auf eine genügend grosse interne Platte (besser SSD) achten, damit Du die Fotos dort speichern kannst und die externe Festplatte/SSD für das (regelmässige) Backup mitnehmen und getrennt vom Notebook aufbewahren (Unfall, Überfall, Diebstahl). Ein Cloud-Backup dürfte nicht praktikabel sein.
 
Nur Verwaltung reicht auch weniger Leistung.
Mir wäre wichtig:
Ist es bei LR nicht so, dass man zwangsweise die Bilder importieren und dabei auch durch die interne Raw-Entwicklung konvertieren muss?

Oder gibt es eine Option, mit dem man fürs Sortieren einzig die im Raw hoffentlich enthaltenen JPG-Previews nutzt, wie das m.M.n. eine vernünftige Software für diesen Zweck (optional) tun sollte?

Ein paar tausend Raws konvertieren sich auch nicht mal so eben auf einer eher langsamen CPU. Aber natürlich müsste man dafür ansatzweise abschätzen, wie viele Bilder man pro Tag aufniommt und wie der sonstige "Workflow" im Wohnmobil aussieht. Man kann die Bilder u.U. auch während dem Abendessen importieren lassen.

Persönlich würde ich mir dafür weder eni Tablet noch einen Laptop mit glänzendem Display holen. Ich sehe keinen Sinn in Touch für das Sortieren von Bildern. Einzig das 3:2 Display eines Surface Pro reitzt mich daran immer noch.

Ich würde daher eher zu einem aktuellen ASUS Zenbook 13 greifen. Aber auich da zahlt man natürlich für die Gewichtsersparnis und muss eine ext. SSD für die Bilder mitnehmen, da mit bei 6 Wochen und Raws vermutlich auch eine 1 TB SSD im Laptop zu klein würde.

Ich mache sowas bei kürzeren Reisen seit Jahren entweder mit einem Lenovo x220, einem Surface Pro 2 oder neuerdings mit einem Dell Venue Pro 11 7140 (mit 512 GB SSD). Aber meine Bildverwaltung (nicht LR) ist für sowas ausgelegt und meine Kameras integrieren in die Raws auch JPG-Previews in voller Auflösung.
 
…Wenn ich im Internet nach "Laptop für Lightroom" suche, kommen da sehr viele Empfehlungen. Aber halt nur für Lightroom "als Ganzes". …
Das größte Problem bei einer geeigneten "Rechnerleistung" für LR ist heutzutage die Anzeigeleistung des Notebooks! Sprich: das verbaute Panel.
Die allermeisten Panels haben z.B. heutzutage nur noch 6bit-Farbtiefe:ugly:. Und die besseren Panels findet man leider eben viel eher/leichter im hochpreisigen Segment. DESHALB sind die üblichen LR-Empfehlungen so teuer (1500€ + x). – Ohne Rücksicht auf eine gute Anzeige findet man hingegen ganz easy schon geballte Rechenleistung (für 2D-Anwendungen) ab 500€.

•Welche Datenmenge willst du denn ungefähr auf deiner Reise fotografieren/produzieren?
•Und was hat denn dein PC für Komponenten drin, also welche CPU, wieviel RAM, welches Datenvolumen die HDD/SSD, welche Grafikkarte?
 
Ich denke auch, dass hier auf keinerlei besonderen fotografischen Anforderungen geachtet werden muss. Solange auf dem Display erkannt werden kann, ob das Bild scharf geworden und brauchbar belichtet ist, sollte das grundsätzlich reichen.

Wenn die Leistung für ausreichend flotten Import und Tags/Aussortieren reicht, kann man sich eher auf die Sachen konzentrieren, die das Teil unterwegs erträglich machen... z.B. Gewicht, Akkulaufzeit, Displayhelligkeit, Bedienbarkeit und sonstige Ergonomie.


Ich würde eine beliebige Preissuchmaschine anschmeißen und auf Core i3/i5/i7 bis Gewicht 1,5kg beschränken. Dann weiter sehen.
 
Was willst du mit Lightroom überhaupt machen. Die Änderungen werden alle in Katalogen gespeichert. Nur für's aussortieren und bewerten (kann ins Raw geschrieben werden) wären andere Programme sinnvoller.

Zb photomechanics ist wahnsinnig flott, und genau dafür gemacht, Kost allerdings einmalig um die 100. Bestimmt gibt's noch andere Programme.
Evtl kannst du das auch rein in deinem Betriebssystem machen ...
 
Ich schlage ebenfalls vor, LR auf der Reise links liegen zu lassen und eine andere (kostenlose) Software für die Sichtung und Verwaltung zu nutzen, die lediglich mit den eingebetteten JPEGs arbeitet. Bspw. FastStone Image Viewer.
Das spart viel Zeit vor Ort, die man doch bestimmt nicht mit dem ständigen zeitaufwändigen Import der Fotos in LR vertun will.

Der Vorteil nebenbei, die Rechnerleistung ist dann völlig unwichtig. Da reicht danns selbst ein sehr preiswertes Netbook aus, wenn einem der ggf. billige kleine Bildschirm reicht. Zur Beurteilung von Bildaufbau und Schärfe reichen die völlig aus.
 
Ich würde da auch ein Gerät ähnlich einem MS Surface empfehlen. Da gibt es ja Geräte anderer Hersteller, die um einiges günstiger sind.
 
Mit so halbgaren Lösungen wie Tablet, Kartenleser oder gar die Kamera direkt irgendwie angefrickelt, wird man meist nicht glücklich,

nur ums zu sagen: ich halte ein Surface nicht für halbgar... eher ein richtiger Computer mit anderem Formfaktor. Ich meine, dass meines nur einen microSDXC-Reader hat, andere haben aber auch gaz normal SD. So ein externer Reader wäre dann aber auch kein Tod... Die Dinger gibts ja aber auch mit 1TB intern, allerdings wirds dann auch recht teuer.
ABER, im Gegensatz zum Verdacht des halbgaren eher luxuriös.
Ich finde so etwas sypathischer, als ein billiges Laptop mit schlechter Haptik, Bildschirm und Innenleben. Dazu ists eben auch noch flexibler, eben, fast auch noch eine eBook-Reader (okay... das erfordert einen starken Unterarm :) und eben ein Tablet
 
Warum kein MacBook ?

Für solche Touren habe ich ein MacBook Air, Zuhause dann ein MacBook Pro.

Gerade jetzt, ist das MacBook Air 2017 richtig günstig zu bekommen, da das neue MacBook Air auf dem Markt gekommen ist.
 
Nur mal so als Preisreferenz:

Z.B. das HP Pavilion 14-bf114ng mit
i5-8250U, 8GB RAM, 256GB M.2-SSD, 1TB HDD, 14-Zoll-1920x1080-IPS-Panel, USB-C, Win10, Cardreader, Tastenbeleuchtung etc.
gab es kürzlich für 525€ online (aktuell 600).

Eventuell hat dieses dünne Ultrabüükschen sogar mehr Pepp drinnen als der große (alte) PC des TO? In dem Falle kann er damit auch problemlos sein geliebtes LR verwenden.;)

Und da der TO mit Wohnmobil unterwegs ist, spielt die Gerätegröße wohl keine Rolle und er könnte auch ein komfortableres 15 oder 17 Zoll Notebook auswählen?
 
Servus zusammen,

erst einmal vielen herzlichen Dank für Eure (sehr unterschiedlichen) Ratschläge.

Ich denke, ich werde es so machen, dass ich während der Reise auf Lightroom komplett verzichte und dort nur mal die Spreu vom Weizen trenne (Löschen der unscharfen Bilder, qualitätsmäßige Kategorisierung usw.). Hierzu tut's wohl auch ein "kleinerer" Rechner - die endgültige Bildbearbeitung soll ja eh zu Hause stattfinden.

Dann brauche ich nur noch ein Programm zur Sichtung und Beurteilung meiner Fotos. Oben wurde schon mal zum FastStone Image Viewer geraten. Dieser Viewer scheint nicht schlecht zu sein. Kann mir hierzu noch wer einen Tipp geben?

Danke im Voraus!

Hubert
 
Kannst auch die (kostenlose) Adobe Bridge nehmen. Kompatibilität zu LR dürfte ein bisschen besser sein, obwohl ich damit auch nicht zu 100% zufrieden war.

Die ganzen, angeblich so schnellen RAW-Viewer habe ich auch alle durchprobiert und am Ende waren sie nicht schneller als LR. Klar, solange man nur flüchtig durchblättert und die nur das JPG-Vorschaubild anzeigen. Aber sobald man auf 100% zoomt um die Schärfe zu beurteilen, ist es vorbei mit der Schnelligkeit.

Am Ende habe ich kein Programm gefunden, das schneller als LR war. Das das Importieren etwas dauert, nehme ich dabei in Kauf - dafür muß ich ja nicht vor dem Rechner sitzen bleiben. Wenn man beim Importieren "Vorschau:minimal" wählt, hat man den gleichen Effekt wie bei FastStoneViewer.

Wenn der Rechner freie Kapazität hat, berechnet er seine eigene Vorschau, bis dahin hat man das Vorschaubild aus dem RAW. Eine Entwicklung der Bilder findet in dem Sinne nicht statt, es sein denn man will das Berechnen der Vorschaubilder mit den Standard-Entwicklungseinstellungen als RAW-Entwicklung betrachten.
 
Die ganzen, angeblich so schnellen RAW-Viewer habe ich auch alle durchprobiert und am Ende waren sie nicht schneller als LR. Klar, solange man nur flüchtig durchblättert und die nur das JPG-Vorschaubild anzeigen. Aber sobald man auf 100% zoomt um die Schärfe zu beurteilen, ist es vorbei mit der Schnelligkeit.
Ich nutze FastStone am Heimrechner fürs Aussortieren vor dem LR-Import, weil das Hineinzoomen auf 100 Prozent ohne Zeitverzögerung von statten geht, da auch dabei auf das eingebettete JPEG zurück gegriffen wird.
 
Also der FastRawViewer ist je speziell dafür gemacht das RAW anzuschauen und eben nicht das eingebettete JPG. Ebenso PhotoMechanic und auch der FastPictureViewer. Alle drei sind beim Durchblättern bzw. Reinzoomen verdammt schnell, allerdings nicht kostenlos.
 
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