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Beleuchtung bei Produktfotografie

ShadowNET

Themenersteller
Hallo, hoffe ich hab einen Thread mit einer Antwort auf meine Frage nicht übersehen, macht hier mal einen neuen auf.

Mein Problem: Ich stehe vor der Anschaffung einer D40 oder D70s und will mit diesen relativ viel Produktfotografie machen.

Der Großteil dieser Objekte sind Handys, der Hintergrund soll weiß werden.

Erstmal will ich die Bilder mit dem 18-55 Kitobjektiv machen (wenns dann die D70s wird) auch mit einem 50mm 1,8 (wobei ich ja eh dann denk ich mal manuelle fokusiere, da könnt ich das Ding ja auch auf ne D40 draufsetzen).

So nun stellt sich für mich die Frage: Wie beleuchten? Ich will nicht nochmal groß in Blitze investieren, suche also was relativ günstiges. Der Hintergrund sollte weiß sein.

Was nimmt man denn da am besten für die Beleuchtung und als "Umgebung" (also z.B. Fototisch? Den könnte ich mir ja selbst bauen. Oder nen Lichtzelt?)? Man muss auch bedenken das die Displays und Chromzierleisten teilweise stark spiegeln!

Und was fürn Stativ nehm ich am besten?

mfG ShadowNET
 
Ich steh vor einem ähnlichen Problem und mach grad meine ersten Schritte.
Ich hab mir aus einem Holzkasten, 4 Neonröhren und einer Plexiplatte einen Lichttisch/-wand/Hazylight gebaut. Super Sache v.a. als Hintergrund.
 
Ich denke mal, mit einem Lichtzelt bist Du fürn Anfang ganz gut bedient. Dann kannst Du die Objekte von aussen mit normalen Lampen beleuchten und Dich dann bei Entwickeln des RAWs um den Weissabgleich kümmern.

Ob Du mit dem Objektiv glücklich wirst, weiss ich nicht... Evtl. wäre ein Makro besser für Dich geeignet.

Gruss Flash
 
Wo bekomm ich denn nen gescheidtes Ding günstig weg? Und wie groß muss das wohl sein?
Was wär denn die bessere Alternative zum Lichtzelt, hab gehört das wäre eh "veraltet"?

mfG ShadowNET
 
Bei dem Wort Lichtzelt fällt mir immer nur ein: Damit zu arbeiten will gelernt sein. Ansonsten geht es übers "hell machen" nicht hinaus. Das Paradoxe ist: Wer gelernt hat gut mit dem Lichtzelt zu fotografieren, kommt sehr schnell zu dem Schluss, dass es ohne meist noch besser geht ;)

Gruss Der Rabe
 
Gegenfrage: Warum willst du denn "relativ viel" Ptoduktfotografie machen? Um das Genre kennenzulernen und den Umgang mit Licht und Kamera? Oder um möglichst schnell, möglichst günstig möglichst gute Produktabbildungen für kommerzielle Zwecke zu erhalten?
 
Wieso hatte ich nur wieder genau diesen Verdacht. Stell dir mal vor, du wärst hier in einem Autotuner-Forum. Da kommt dann einer und schreibt: Ich will mein Auto neu lackieren. Hab mir die neuste Wagner- Spritzpistole gekauft. Was muss ich beachten? Welche Farbe muss ich mir besorgen? Welche Düse, welcher Abstand?

Wenn der sich mit den Tips dann wirklich traut Hand ein sein Auto zu legen , wird er sich wohl nie wieder reinsetzen, aus Angst mit so einer verunstalteten Karre gesehen zu werden. Würde keiner machen? Ich glaub´s ehrlich gesagt auch nicht.

Für dein Auto würde ich dir den Tip geben: Nimm ne Rolle! Da kann am wenigsten schief gehen. Für deine Fotos ein eben so narrensicherer Tip: Nimm tatsächlich ein Lichtzelt ( vom Ergebnis her mit einem gerollten Auto vergleichbar)!

Konsequenz: Wenn du dann dein Auto wieder verkaufen willst, wirst du feststellen, daß du den Wert deines Autos mit dieser Aktion deutlich gemindert hast. Deinen Produkten wird es wahrscheinlich genauso gehen.

Ist halt ne Kosten/Nutzenrechnung, die jeder für sich selbst aufmachen muss. Und ich will nicht einmal behaupten, daß diese Vorgehensweise kaufmännisch gesehen zwangsläufig schief gehen muß.

Gruss Der Rabe
 
Nun, was würdest du tun, wenn es wirklich dabei um dein Auto ging? Vielleicht doch zu ner Lackiererei fahren?.

Nein, ich will garnicht sagen, daß du damit zwangsläufig zum Profi mußt. Um bei dem Beispiel zu bleiben bleiben: Hol dir vom Schrott ne alte Motorhaube und übe. Und das ohne den Anspruch das der erste Versuch schon gleich perfekt ist. Nur so kannst du dich mit deinem Equipment vertraut machen, sebst ergründen, wo es Schwierigkeiten gibt und mit welchem Vorgehen und technischer technischer Ausstattung du dem begenen kannst.

Schau dir gute Produktaufnahmen an und versuche sie zu lesen. Ich weiß nicht, ob du schon mal in mein Tutorial geschaut hast. Auch da steht etwas zu den Basics drin. Und wenn du erste Erfolge oder auch Probleme hast, hier zeigen.

Gruss Der RAbe
 
Ja so hab ich mir das auch eigentlich vorgestellt ;)

Die Dinger müssen eh nicht perfekt werden sind "nur" für eBay - Ja mir ist schon klar das man mit besseren Fotos auch mehr Erfolg hat ;-)

Trotzdem sind die Ansprüche nicht so hoch wie in nem Printkatalog, ich hab die Fotos vorher mit ner kompakten gemacht und das iss der pure Horror, weil das Teil voll für die Tonne ist :rolleyes:

Dein Tutorial fand ich übrigens sehr interessant, hatte ich vorher schon gelesen.

Ich will mich ja eigentlich auch ins Hobby DSLR einarbeiten, dafür muss erstmal die Kitlinse reichen, später kommt denk ich mal wie gesagt nen 50mm 1.8 dazu und nen 55-200mm.

Was nehm ich denn jetzt am besten für ne "Fotoplattform"? Nen Lichtzelt oder soll ich mir lieber son Fototisch selbst bauen? Hab mir mal welche von Kaiser angeschaut und sowas wär ja kein Problem, kann man ja einfach 4-kant-Rohre zusammenschweißen und dann darauf ne matte Plexiglasplatte als Hohlkehle legen?

Und was fürn Stativ? Ich hab hier noch nen SLIK 88, ist ja nen ziemlich schweres und stabiles Stativ, fehlt mir nur die Schnellkupplungsplatte, die müsst ich dann halt nachkaufen. Oder nehm ich lieber nen Manfrotto 190XProB mit Manfrotto 486 Kugelkopf (taugt das Stativ und der Kopf überhaut für meine Zwecke)?

mfG ShadowNET
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Objektive angeht, so wirst du fürs "Studio" mittelfristig kaum um eine Makro drum rum kommen.

Lichtzelt nur dann, wenn dir Wischiwaschi langt, nicht aber, wenn dir Licht wichtig ist.

Fototisch: Warum da immer gleich in so großen Dimensionen gedacht wird ist mir schleierhaft. Oft reicht ein einfacher Fotokarton zur Hohlkehle hochgezogen. Satiniertes Plexi macht nur Sinn, wenn man im Durchlicht arbeiten will. Erst dann macht auch erst ein Fototisch Sinn, der das ohne störende Querverstrebungen ermöglicht.

Stativ muss nur sicher stehen. Schnickschnacks wie kurbelbare Mittelsäule machen Spaß, muss aber nicht sein. Schnellwechselplatte? Wozu? Was willste denn da schnell wechseln müssen? Kugelkopf, wenn sich eine Vorspannung einstellen läßt. Ansonsten reicht auch ein 3-D Neiger.

Gruss Der Rabe
 
Ja OK, mit dem Fotokarton mach ichs jetz auch schon, aber wie zum Teufel mach ich die Fotos, dass ich keine Reflexionen im Handy-Display hab und das ganze hell genug?

Was brauch ich da an Lampen und sonstigen Zubehör und wie ordne ich das dann am Besten an?

Würdest du mir eher zur D40 oder zur D70s raten (will damit natürlich nebenbei auch mal draußen und drinnen fotografieren, als Alround-Kamera halt)?

Was meinst du mir der Vorspannung beim Kugelkopf?
 
Ja OK, mit dem Fotokarton mach ichs jetz auch schon, aber wie zum Teufel mach ich die Fotos, dass ich keine Reflexionen im Handy-Display hab und das ganze hell genug?

Was für Reflexionen und wo kommen die her? Zeig mal!

Was brauch ich da an Lampen und sonstigen Zubehör und wie ordne ich das dann am Besten an?

Wie du vielleicht gelesen hast tuen es zur Not auch eine Schreibtischlampe und ein Klemmspot. Zumindest um das Prinzip zu erkennen. Danach kannst du dann immer noch hochrüsten

Würdest du mir eher zur D40 oder zur D70s raten (will damit natürlich nebenbei auch mal draußen und drinnen fotografieren, als Alround-Kamera halt)?

Absolut keine Ahnung. Da fragst du am besten die Kameras-Freaks

Was meinst du mir der Vorspannung beim Kugelkopf?

Such im Web z.B. mal nach FLM CB 38 FT mit PRP-System

Gruss Der Rabe
 
So, hab mir heute ne D40 gekauft und als Stativ nehm ich mein altes Slik 88.

Ich probier damit mal nen bischen rum und werde dann mal Ergebnisse hier reinstellen.

mfG ShadowNET
 
moin,

ich verwende ein bis zwei studioblitze von walimex. sind zwar jeweils 300W blitze, kannst aber auch welche mit 100W verwenden - sind recht günstig in der anschaffung. siehe: http://www.fotowaser.de

als untergrund verwende ich unseren ikea wohnzimmertisch - weiß, glänzend. die ergebnisse sind top (wie ich finde):

1154544735spiegel02.jpg


http://www.bmwm3shop.de/main.php?site=prod&mid=3&sid=2&pid=18

ich habe auch schon bei neonröhrenlicht und silberner stahlplatte fotografiert. auch hier sind super ergebnisse entstanden:

http://www.kk-automobile.de/html/motoren.html

gruß

daniel
 
Ich dachte erst mit internen Blitz fotografieren kann man voll vergessen, bekomme damit aber gar nicht so schlechte Fotos hin, ich lad die mal hoch und lasse mich dann eines besseren belehren :rolleyes:

Geht vor allem relativ zügig die Fotos zu machen und die Ergebnisse sind meiner Meinung nach gut genug für meine Zwecke.

mfG ShadowNET
 
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