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Repro Schwarzer Strich auf weißem Papier

f115

Themenersteller
Ich habe öfters das Problem wenn ich ein Repro erstelle z. B.
ein schwarzer Strich auf einem weißen Blatt A3 dass die Nachbearbeitung kompliziert wird. Egal ob ich unterbelichte, überbelichte, in PS bei Autokontrast oder Autotonwertkorrektur wird das Bildweiß Grau Richtung Schwarz, bei manueller Tonwertkorrektur wird es auch nicht besser. Hat jemand einen Tipp?
Grüße
 
Ich glaube ein Besipielbild wäre gut.

Was sind das für Vorlagen? Wie beleuchtest du?
 
Ich glaube ein Besipielbild wäre gut.

Was sind das für Vorlagen? Wie beleuchtest du?

Klassische Reprobeleuchtung, lenks, rechts, Studioblitz.
Hatte jetzt ein Kunstobjekt weiß an weißer Wand, habe jetzt die Tonwerteregler soweit verschoben das es einigermaßen passt. Bis jetzt habe ich aber noch
keine generelle Lösung gefunden. Ist bei solchen Motiven immer mit viel Ausprobieren verbunden. Ich denke mit einem guten Scanner und entsprechenden Voreinstellungen geht sowas Ratz-Fatz.
Grüße
 
Alle Automatiken aus:
- Belichtungsautomatik aus
- Automatischer Weißabgleich aus
- ISO Automatik aus (ISO auf festen Wert)
- ...

Und dann mit einem Handbelichtungsmesser eine Lichtmessung vornehmen.

Zeit und Blende nach Messergebnis an der Kamera einstellen.

Fertig.

Wenn´s dann nicht klappt, ist die Kamera oder die Blendenmechanik im Objektiv kaputt.
 
Vollzitat des Beitrags obendrüber entfernt
Gruß
Manni1


Genauso mache ich es seit Jahrzehnten, analog hatte ich nie Probleme, digital bin ich mir nie sicher.
Ich mache prinzipiell alles manuell.
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist bei solchen Motiven immer mit viel Ausprobieren verbunden.

Genauso mache ich es seit Jahrzehnten, analog hatte ich nie Probleme, digital bin ich mir nie sicher.

Ist doch "digital" genau dasselbe. Wie kann das mit viel Ausprobieren verbunden sein? Einmal das ganze Setup per Lichtmessung eingemessen muss man doch theoretisch nie mehr etwas anders einstellen wenn man am Lichtsetup nichts ändert?

Man könnte natürlich noch ab und zu einen Colorchecker drunterlegen, dann kann man doch alles per Pipette geraderücken?

Und in PS müssen natürlich auch alle Automatiken abgeschaltet werden. Einschließlich irgendwelcher Profilkorrekturen und Weißreglern im ACR-Modul.
 
Hallo,
Bei reinem schwarz\weiß würde ich auch mit Graukarte und Belichtungsmesser die "ideale" Belichtung messen und einstellen.
Geht auch zur Not "nach Gefühl" unter Berücksichtigung des Histogramms.

In der Software die Pipette für weiß und schwarz anwenden dann hast du ein reines weiß, ein sattes schwarz und keine Zwischentöne mehr.
 
Hallo,
Bei reinem schwarz\weiß würde ich auch mit Graukarte und Belichtungsmesser die "ideale" Belichtung messen und einstellen.
Geht auch zur Not "nach Gefühl" unter Berücksichtigung des Histogramms.

In der Software die Pipette für weiß und schwarz anwenden dann hast du ein reines weiß, ein sattes schwarz und keine Zwischentöne mehr.

Vielen Dank an alle,
werde deine Version, die ja die normale ist noch einmal durchprobieren,
geht aber jetzt nicht da mein Hauptcomputer gerade abgestürzt ist.
Grüße
 
Klassische Reprobeleuchtung, lenks, rechts, Studioblitz.
Hatte jetzt ein Kunstobjekt weiß an weißer Wand,

Seitliche Lichtquellen modellieren Kanten. Etwa zwei Papiere die übereinander liegen oder Falten.
Kann auch bei zwei seitlich positionierten Lichtquellen passieren, wenn das eine Licht stärker ist als das andere und/oder die Winkel nicht genau identisch.
Ich würd's mal mit frontalem Licht probieren.

In der Belichtung eher etwas überbelichten, am besten eine Belichtungsreihe machen. Ggf später im EBV leicht "abdunkeln".
 
....Ich würd's mal mit frontalem Licht probieren....
Hallo,
das kann aber schnell zu bösen Reinfektionen führen die ein eindeutiges "entwickeln" zu S\W unmöglich macht. (z.B. mit eingebauter "Klappfunzel", Ringblitz...)

Es geht ja nur darum das flache Blatt gleichmäßig zu beleuchten.
Im Prinzip geht das auch in einem Raum mit diffusem Licht ohne zusätzliche Leuchten solange man nicht mit der Kamera zu viele Schatten macht.
Oder mit einer Lichtquelle die seitlich weit genug vom Objekt entfernt ist um keine sichtbaren Helligkeitsunterschiede auf dem Blatt zu hinterlassen.
Wobei das bei reinem S\W nachher auch egal ist wenn man die Regler richtig schiebt.

Schwieriger wird es natürlich bei Repro z.B. von Ölgemälden bei denen die Struktur erkennbar belieben soll.
Aber das Problem haben wir hier ja nicht.
 
Hallo,
das kann aber schnell zu bösen Reinfektionen führen die ein eindeutiges "entwickeln" zu S\W unmöglich macht. (z.B. mit eingebauter "Klappfunzel", Ringblitz...)

Das stimmt natürlich :)

Doch die Richtung des Lichtes kann entscheidend sein.
Notfalls - falls zu hart - könnte man es diffusieren.

Richtung und Streuung sind nicht ganz das Selbe.
 
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