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UWW oder Nachführung

Masch78

Themenersteller
Hallo,

ich muss jetzt nochmal eine Frage stellen wenn es um Himmelsfotografie geht. Momentan hab ich normale Weitwinkelobjektive aber nichts unter 24mm. Ich habe jetzt begonnen Sternenhimmel zu fotografieren. Dann kommt man recht schnell mal an den Punkt der Nachführung.

Wenn ich jetzt die Milchstraßenfotografie+Landschaft als Ziel für mich ausgebe, dann frage ich mich ob ich das Geld in ein UWW stecke oder doch lieber in eine Nachverfolgung. Es geht mir jetzt nicht um einen Profianspruch sondern um den Einstieg in die Materie.

Ich weiß nur nicht was gescheiter ist, UWW (Samyang oder Irix) oder Nachverfolgung. Ich möchte halt vermeiden, Gear zu kaufen, der dann nur herum liegt. Das spricht dann eher für das Objektiv. Aber ich will dann halt nicht da stehen und mich ärgern es damit auch nicht gscheit machen zu können.

Danke fürn Input!
 
Für die Nachführung spricht das du damit eben auch deine ganzen anderen Objektive benutzen kannst.
Vielleicht verspürst du ja mal Lust mit deinen 180mm das Gebiet des Orion aufzunehmen, oder mit mehr WW ein größeres Himmelsgebiet ohne Landschaft.
 
Eben, das denk ich mir auch. Mit der Nachführung wirds flexibler und ich könnte ev. auch mal eine höhere Blende verwenden, 2,8-4. Und ich kann auch eine V3 verwenden wenn ich beim ISO runter kommen könnte.

Schwierig diese Entscheidungen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig diese Entscheidungen :lol:

War sie für mich nie, weil man sich keine Gedanken über lichtstarke WW Objektive machen muß, über Formeln nach welcher Zeit bei welcher Brennweite Sterne noch Punktförmig bleiben ect. :D
 
Die Antwort ist wie so oft: Beides.

UWW, wenn du Landschaft im Vordergrund mit drauf hast. Dann kannst du, um mehr Tiefe ohne verzogene Sterne zu bekommen, einfach hintereinander mehrere Aufnahmen machen und dann mit Starry Landscape Stacker (nur für Mac) zusammenführen. Klappt super.

Nachführung vor allem, wenn nur Himmel am Bild ist. Verwende ich vor allem für lange Brennweiten wie das Samyang 135. Lohnt sich aber auch bei 24mm für die Milchstraße. Was ich nicht toll finde, ist Nachführung mit Landschaft. Du kannst zwar bei einigen Nachführungen auf halbe Sterngeschwindigkeit stellen und damit recht lang belichten, aber der Vordergrund ist dann immer verwaschen.

Ich würde dir ein UWW wie das Samyang 14/2.8 für den Anfang empfehlen. Damit kannst du 30sec machen und hast erst bei sehr starkem Reinzoomen Strichspuren. Kamera einfach aufs Stativ und abdrücken (manuell fokussieren ist dann auch noch ein Thema, das bei beiden extrem wichtig ist).

Wenn du dann damit gut umgehen kannst, kommt die Nachführung dazu.
 
Wenn man keine Nachführung will und doch recht lange Zeiten, kann man auch zu einer Pentax DSLR nur für diesen zweck greifen. Gibt eine ganze Reihe mit dem sog. Astrotracer. Da wird via Sensorbewegung gemäss GPS eine entsprechende Nachführbewegung gemacht. Geht natürlich nur so weit wie sich der Sensor bewegen kann. Je nach Richtung sind das +- 1 bzw 1.5mm. Je nach Brennweite sind aber durchaus 5 Minuten erreichbar.

http://www.photoinfos.com/astronomie/Astrofotografie/Astrotracer-Pentax.htm
 
UWW, wenn du Landschaft im Vordergrund mit drauf hast. Dann kannst du, um mehr Tiefe ohne verzogene Sterne zu bekommen, einfach hintereinander mehrere Aufnahmen machen und dann mit Starry Landscape Stacker (nur für Mac) zusammenführen. Klappt super.
Hießt das, die Sterne werden übereinander gelegt (stacken) und die Landschaft ist dann nicht verschmiert?
Man könnte ja auch zwei Fotos machen. Eins mit Nachführung für die Sterne und eins von der Landschaft ohne Nachführung und dann überlagern…
 
Man könnte ja auch zwei Fotos machen. Eins mit Nachführung für die Sterne und eins von der Landschaft ohne Nachführung und dann überlagern…

Ich finde das eh angebracht für ein ordentliches Ergebnis, solche Bilder brauchen ja eine recht kräftige Nachbearbeitung und da kommt es dann auf ein verrechnen von 2 Bildern auch nicht mehr drauf an.
 
Ich habe mir zuerst das lichtstarke Fischauge gekauft, dann aber noch die Nachführung, weil mir die Qualität/ Helligkeit nicht ausgereicht hat (µft). Bei Kleinbild könnte das anders aussehen. Dann müsste es aber meiner Meinung nach mindestens ein 1,8er Objektiv sein. Die Nachführung eröffnet einem schon viele Möglichkeiten, ist aber nicht immer sinnvoll (einzelne Bäume, schnell ziehende Wolken mit Lücken für Sterne).

Ich habe gerade gesehen, du hast die D700. Dann würde ich auf jeden Fall auf eine Nachführung setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Ideengebung :top:

Habe auch lange mit mir gehadert und überlegt. Habe mich mal mit meinem Astrofotografen unterhalten und kam letztlich zum Schluss, dass ich wohl zur Nachführung greifen werde. So habe ich eben auch die Möglichkeit mal mit dem Tele etwas(!) tiefer reinzukommen. Bei Bildern mit Landschaft im Vordergrund würde ich final wohl doch in die Photoshop Kiste greifen und den Landschaftsvordergrund, den ich zunächst nicht nachgeführt festgehalten habe, anstelle des durch die Nachführung verwaschenen setzen. Soweit zumindest die Theorie :D
 
Bei Nachtlandschaften mit Sternenhimmel muss man natürlich immer zwei Bilder machen und die am PC zusammensetzen. Sonst kann man die Nacht auch gemütlich im Bett verbringen. Zumindest meine Meinung. Mit Nachführung arbeitet man doch, weil man eine möglichst gute Bildqualität haben will. Mit verwischter Landschaft ist die aber völlig dahin.
 
Ich hadere noch damit welche Brennweite es sein soll wenn ich gerne Milchstraße + Landschaft machen möchte. Habe tolle mit 24mm gesehen, tolle mit 20mm und tollle mit 14-18mm.

Freilich, 14mm oder 15mm sind weit aber dann halt auch lichtschwächer. Oder 20mm und f/1.8.

Das Thema ist echt schwer :)
 
Ich hadere noch damit welche Brennweite es sein soll wenn ich gerne Milchstraße + Landschaft machen möchte ...
Das Thema ist echt schwer :)
Das kann dir niemand abnehmen. Ist allein Sache deiner Vorlieben:
- einzelne Sternbilder?
- kleinere Konstellationen?
- Milchsrasse gerade noch als solche erkennbar?
- den ganzen Milchstrassenbogen?
- etc.
Guck mal Beispielbilder an und analysiere davon deinen bevorzugten Bereich!
 
Ich hadere noch damit welche Brennweite es sein soll wenn ich gerne Milchstraße + Landschaft machen möchte. Habe tolle mit 24mm gesehen, tolle mit 20mm und tollle mit 14-18mm.

Freilich, 14mm oder 15mm sind weit aber dann halt auch lichtschwächer. Oder 20mm und f/1.8.

Das Thema ist echt schwer :)

Sehe ich auch so:). Ich fotografiere seit 2015 nachts die Milchstraße. Das 8mm/1,8 (16mm KB) Fischauge habe ich genommen, weil es konkurrenzlos weitwinkling und lichtstark ist. Ich bin aber momentan auch noch am Ausprobieren ob ich die 12mm/2,8 - oder sogar mehr:angel: (24mm KB - Nachführung macht es möglich:D) oder das Fischauge besser finde. Bis jetzt ist das Fischauge der Sieger. Obwohl ich die Milchstraße schon gerne größer mit auf dem Bild hätte. Andererseits aber auch möglichst viel Himmel:angel:. Leider waren die Gelegenheiten letztes Jahr sehr rar, so dass ich bisher noch zu keinem Schluss gekommen bin. Am Fischauge stört mich, dass man es schon gerade ausrichten muss, um keinen gebogenen Horizont zu haben, dann kann man aber ein gutes Stück Vordergrund abschneiden. Je nach Motiv eben gut oder nicht gut.
Die Wahrheit liegt sicher irgendwo dazwischen: Man braucht beides:lol:. Für den Anfang würde ich die weitwinkligste und lichtstärkste Optik kaufen, die es gibt und im Preisrahmen liegt. Dabei musst du natürlich vorher recherchieren, ob sie schon offenblendig randscharf ist, kein Koma hat usw.... Meist bleibt da höchstens ein Objektiv übrig - wenn überhaupt.
 
So, es ist jetzt eine Vixen Polarie geworden mit einem F52 off axis Polarscope und der Star Adventuer Polhöhenwiege. Ich bin lange geschwankt ob ich die kleine Polarie oder gleich was größeres - Fornax LighTrack-II - nehme. Ich hab mich für den Start für die kleinere Variante in dieser Ausprägung entschieden.

Sollte ich den Wunsch nach Mehr haben kann ich, durch Anschaffung der LTII exakt dieses Set installieren https://teleskop-austria.at/FornaxLT-IIset_EINFUHRUNGSPREIS!-Fornax-LightTrack-II-Reisemontierung#m

Dh. Wiege und Polarscope wären an beiden Systemen gleich verwendbar.

Ich finde, das ist ein guter Weg und ich hab von meinem kalkulierten Budget noch genug Luft um eventuell ein UWW Objektiv zu holen.

Schau ma mal :top:
 
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