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Gesucht wurde ein Slave Blitz, der leicht klein und möglichst günstig sein sollte. Zuerst hatte ich mir dieses Billigteil namens Electra für knapp 40 Euro besorgt. Kurzum er war keine Offenbarung, nicht regelbar, keine Möglichkeit den Leuchtwinkel zu beeinflussen, sehr billig verarbeitet. Die Vorteile für den Preis waren, daß er den Master-Meßblitz ignoriert und mit normalen Mignon Akkus lief. Ich behalte ihn zwar vorläufig, aber es musste noch etwas Besseres her.
Bei meiner weiteren Suche bin ich dann auf den Metz 28 CS-2 digital gestossen. Nach zwei Rückfragen beim Metz Service per eMail, der übrigens schnell und kompetent geantwortet hat, hab ich das Teil dann bestellt für ca. 100 Euro. Hier nun ein kleiner Bericht zu dem wirklich guten Stück:
Der erste Eindruck war sehr gut, das Gehäuse 'fühlt' sich viel besser an. Auch die Abmessungen sind nochmal kompakter im Vergleich zum Electra, etwa so gross wie eine Zigarettenschachtel, 83 x 76 x 33 mm (Höhe x Breite x Tiefe) und wiegt gerade mal 144 gr mit eingelegten Akkus. Mit dabei sind zwei Vorsatzstreuscheiben, eine für Weitwinkel und eine für Tele und eine sehr gute Anleitung. Betrieben wird er mit 2 Micro(!) AAA Batterien oder Akkus.
Seitlich ist eine klappbare Blitzschiene angebracht, mit der man das Gerät an jeder Kamera mit Stativgewinde befestigen kann. Eine schöne Lösung finde ich. Hochgeklappt steht der Blitz alleine auf einer ebenen Fläche ausreichend stabil, man sollte aber nicht allzusehr an der Unterlage z.b. Tisch wackeln, sonst kippt er um.
Hier kommen wir auch gleich zum bisher einzigen Kritikpunkt aus meiner Sicht: Es fehlt leider ein Blitzschuh und/oder Gewinde um ihn auf einem (Mini-)Stativ zu befestigen, das hätte ihn für mich dann fast perfekt gemacht.
Nun zur Technik, es gibt 3 Betriebsarten.
Der 'Easy'-Mode:
Nach einem einzigen Knopfdruck und einem Testblitz von der Kamera hat der Metz bereits den Art des Master-Meßblitzes 'gelernt'. Sogar dieses 'Rote-Augen-Verhindere-Blitzgewitter' meiner Kompakten hat er begriffen und ignoriert. Die Bilder waren auf Anhieb fast perfekt, man sollte den Master etwa 1 Belichtungsstufe runterregeln, dann kommt es meistens hin. Der Metz ist geregelt, das heisst er misst selbstständig die Belichtung und bricht rechtzeitig ab. Mit zwei '+' und '-' Tasten lässt sich eine einfache und schnelle Korrektur vornehmen.
Der 'Auto'-Mode:
Auch in diesem Modus bleibt er geregelt. Man kann aber einige Parameter von Hand verändern, Belichtungskorrektur bis 3 EV, ISO, Blende, Weitwinkel- oder Teleeinstellung. Es wird dabei immer die erreichbare Entfernung angezeigt.
Der 'Manuel'-Mode:
Hier kann statt der Belichtungskorrektur die abzugebene Lichtmenge von 1/1 bis 1/16 angegeben werden, die anderen Parameter wie im Auto-Modus. Im manuellen Modus findet keine Regelung statt.
Für alle Modi gilt: Das Gerät merkt sich alle Einstellungen, auch wenn es ausgeschaltet wird oder die Batterien gewechselt werden. Ebenso wird die Meßblitzeinstellung gespeichert, man muss also nicht jedesmal wieder in den Lernmodus gehen.
Zusammenfassend kann man sagen, daß Metz hier eine super Leistung zum moderaten Preis anbietet, die Einstellmöglichkeiten sind einfach klasse.
Und hier noch ein paar Bilder:
Bei meiner weiteren Suche bin ich dann auf den Metz 28 CS-2 digital gestossen. Nach zwei Rückfragen beim Metz Service per eMail, der übrigens schnell und kompetent geantwortet hat, hab ich das Teil dann bestellt für ca. 100 Euro. Hier nun ein kleiner Bericht zu dem wirklich guten Stück:
Der erste Eindruck war sehr gut, das Gehäuse 'fühlt' sich viel besser an. Auch die Abmessungen sind nochmal kompakter im Vergleich zum Electra, etwa so gross wie eine Zigarettenschachtel, 83 x 76 x 33 mm (Höhe x Breite x Tiefe) und wiegt gerade mal 144 gr mit eingelegten Akkus. Mit dabei sind zwei Vorsatzstreuscheiben, eine für Weitwinkel und eine für Tele und eine sehr gute Anleitung. Betrieben wird er mit 2 Micro(!) AAA Batterien oder Akkus.
Seitlich ist eine klappbare Blitzschiene angebracht, mit der man das Gerät an jeder Kamera mit Stativgewinde befestigen kann. Eine schöne Lösung finde ich. Hochgeklappt steht der Blitz alleine auf einer ebenen Fläche ausreichend stabil, man sollte aber nicht allzusehr an der Unterlage z.b. Tisch wackeln, sonst kippt er um.
Hier kommen wir auch gleich zum bisher einzigen Kritikpunkt aus meiner Sicht: Es fehlt leider ein Blitzschuh und/oder Gewinde um ihn auf einem (Mini-)Stativ zu befestigen, das hätte ihn für mich dann fast perfekt gemacht.
Nun zur Technik, es gibt 3 Betriebsarten.
Der 'Easy'-Mode:
Nach einem einzigen Knopfdruck und einem Testblitz von der Kamera hat der Metz bereits den Art des Master-Meßblitzes 'gelernt'. Sogar dieses 'Rote-Augen-Verhindere-Blitzgewitter' meiner Kompakten hat er begriffen und ignoriert. Die Bilder waren auf Anhieb fast perfekt, man sollte den Master etwa 1 Belichtungsstufe runterregeln, dann kommt es meistens hin. Der Metz ist geregelt, das heisst er misst selbstständig die Belichtung und bricht rechtzeitig ab. Mit zwei '+' und '-' Tasten lässt sich eine einfache und schnelle Korrektur vornehmen.
Der 'Auto'-Mode:
Auch in diesem Modus bleibt er geregelt. Man kann aber einige Parameter von Hand verändern, Belichtungskorrektur bis 3 EV, ISO, Blende, Weitwinkel- oder Teleeinstellung. Es wird dabei immer die erreichbare Entfernung angezeigt.
Der 'Manuel'-Mode:
Hier kann statt der Belichtungskorrektur die abzugebene Lichtmenge von 1/1 bis 1/16 angegeben werden, die anderen Parameter wie im Auto-Modus. Im manuellen Modus findet keine Regelung statt.
Für alle Modi gilt: Das Gerät merkt sich alle Einstellungen, auch wenn es ausgeschaltet wird oder die Batterien gewechselt werden. Ebenso wird die Meßblitzeinstellung gespeichert, man muss also nicht jedesmal wieder in den Lernmodus gehen.
Zusammenfassend kann man sagen, daß Metz hier eine super Leistung zum moderaten Preis anbietet, die Einstellmöglichkeiten sind einfach klasse.
Und hier noch ein paar Bilder:
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