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EOS 60D: Tamron 150-600(G2) oder Sigma 150-600(Contemporary)?

PeterKn

Themenersteller
Hallo Experten,
Ich habe die EOS 60D möchte ich mir eins der aktuellen "Superzooms" Tamron 150-600 (G2) bzw. Sigma 150-600 (C) anschaffen.

Das Tamron 150-600 G2 konnte ich schon an der 60D testen. Hatte damit aber teils massive Probleme mit dem Autofocus. Der AF der 60D und brach meist, trotz genügend Umgebungslicht und -kontrast die Schärfensuche nach 1-2 mal durchfahren des gesamten Focusbereichs ab...

Das Tamron-G2 wird daher also eher als Kandidat ausscheiden. Aber wie sieht es mit dem "alten" Tamron aus? Muss ich mit gleichem oder größerem AF-Problem rechnen?

Als Alternative stünde noch das Sigmar 150-600 Contemporary zur Debatte... käme das besser mit der 60D und deren "altertümlichen" AF-Verhalten klar?

Hat jemand eine der genannten Linsen an einer 60D und kann mir seine Erfahrungen berichten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

Ich habe die 60d, hatte das Tamron G2 eine Woche und hatte die gleichen Probleme wie Du allerdings nicht massiv dafür aber immer mit knappem Fehlfocus
dazu.
Habe dann noch das Sigma Sport probiert was aber viel zu Kopflastig ist.

Jetzt habe ich das Sigma 150-600 C und bin sehr zufrieden.
Es ist nach meinem Eindruck die beste Linse an der Cam und für das Geld.
Von der Schärfe her habe ich das beste Ergebnis am langen Ende bei nicht ganz
600mm eher 550mm und dann eine Stufe abgeblendet.

Was übrigens Das AV-Verhalten der 60D betrifft, Die geht mit einem 70-200 2,8 IS II von Canon natürlich ganz anders. Da kannst du auch Schwalben und
Libellen im Flug fotografieren.
Dafür sind die langen Telezooms nichts.

Hoffe ich konnte weiterhelfen.
Gruß
Andreas
 
Das ist recht einfach. Deine 60D benötigt mindestens eine Blendenöffnung von 5,6 für den Autofokus. Dies hast aber nur bei sehr geringer Brennweite.

Beide Objektive sind aber nicht für den schnellsten AV bekannt und benötigen einiges an Übung
 
Das "Altertümliche Verhalten" liegt an den Objektiven und nicht der 60D.
 
Vielen Dank Euch allen für die hilfreichen Infos!

Mit "massiv" war gemeint dass von ca. 10 Versuchen, max. 1-2 erfolgreich waren. Erst nach Umstellung im Systemparameter die Schärfensuche nicht abzubrechen, gings einigermaßen. Aber dann fuhr der AF auch oft zwei-dreimal durch den gesamten Bereich bevor er sich "irgendwann mal" fing. Bei langer Brennweite schlimmer als bei kurzer (was auch verständlich ist). Aber auch bei 150mm versagte der AF des Öfteren seinen Dienst.

Getestet wurde frei Hand, Motiv(e) ca. 25-30m entfernt, Baumgruppe, Blumen usw. bei normaler Sonneneinstrahlung. Bei kleinen Schwenks kam der AF noch mit, aber wenn zb. von Baum im 25m Entfernung auf eine 5m "nahe" Blume geschwenkt wurde, wars vorbei mit dem AF. (und nein ... die AF Einstellungen am Objektiv waren korrekt)

Aber sei's drum. Ich werde mir jetzt das Sigma C näher ins Visier nehmen...


Nur rein interessenhalber:

@Viper780: "60D AF braucht mind. f5,6"
Kann ich so nicht ganz nachvollziehen... Als Beispiel fotografiere ich oft Wasserläufe mit ND-Filter. Selbst mit ND1,8(64x) am EF-S 18-135 f3,5-5,6 kann der AF auch bei 135mm noch problemlos scharfstellen. Mit dem ND1,8 sind wir doch ein Stück weit weg von f5,6 oder? ;)
Aus den techn. Daten zur 60D kann ich zudem nichts herauslesen, was Deine Aussage bestätigt. Woher hast du die Info? Evtl. aus einem Testbericht oder gar eigene Erfahrung?

@Provider:
Ich wär auch sehr interessiert hierzu eine etwas ausführlichere Antwort zu bekommen. Evtl. schützt mich das vor einem Fehlkauf? ;)
 
Ein ND Filter ändert doch nichts an der Blende! Die Blendenöffnung hat Einfluss auf den PhasenAF. Genauer weiß ich es jetzt nicht, aber es gibt im Technikbereich einen Grundlagethread dazu. Es hat was mit dem Strahlengang zu tun.
 
@Viper780: "60D AF braucht mind. f5,6"
Kann ich so nicht ganz nachvollziehen... Als Beispiel fotografiere ich oft Wasserläufe mit ND-Filter. Selbst mit ND1,8(64x) am EF-S 18-135 f3,5-5,6 kann der AF auch bei 135mm noch problemlos scharfstellen. Mit dem ND1,8 sind wir doch ein Stück weit weg von f5,6 oder? ;)
Aus den techn. Daten zur 60D kann ich zudem nichts herauslesen, was Deine Aussage bestätigt. Woher hast du die Info? Evtl. aus einem Testbericht oder gar eigene Erfahrung?

Ich hab mal danach gesucht, ab welcher Offenblende der AF nicht mehr funktioniert. Bei meiner 7DII ist es f/8
Bei deiner 60D (und im Grunde alles andere ältere auf APS-C) f/5.6 alles was Offenblendig "dunkler" ist geht meines Wissens nur Manuel zu fokussieren oder mit stark eingeschränkter Präzision (einfacher Liniensensor anstelle von Phasen-Kreuzsensoren).
 
1.) m.E. gaukeln Objektive von Fremherstellern die ab einem bestimmen Brennweitenbereich Blende 6,3 angegeben dem AF 5,6 vor, daher sollte das kein Problem sein.
2.) "Schärfesuche wenn AF unmöglich" wird m.E. von Canon selbst auch für (Super-)Tele-Brennweiten empfohlen, von daher ist das nicht überaschend.
3.) Die Kombination mancher Objektive mit bestimmten AF-Felder führt zu Einschränkungen, ich z.B. an meiner 7DII nicht alle 65 Kreuzsensoren bei meinem Tamron nutzen.

Deshalb meine Frage: Treten die Probleme auch bei dem (manuell ausgewählten) mittleren AF-Feld auf ?
 
Bei kleinen Schwenks kam der AF noch mit, aber wenn zb. von Baum im 25m Entfernung auf eine 5m "nahe" Blume geschwenkt wurde, wars vorbei mit dem AF. (und nein ... die AF Einstellungen am Objektiv waren korrekt)

Aber sei's drum. Ich werde mir jetzt das Sigma C näher ins Visier nehmen...

Das Verhalten ist bei dieser Brennweite ganz normal.
Das Sigma C wird ähnlich reagieren, schuld ist die Brennweite. :-)

Um den AF nachzustellen, benötigt das AF-Modul noch ein Mindestmaß an Kontrasten, um überhaupt noch Phasenunterschiede messen zu können, was aber bei dieser extremen Unschärfe dann kaum mehr ausreicht.

Es mag sein, dass neuere Kameras oder teure Superteles mit weniger Objektkontrast auskommen, aber im Prinzip ist es bei allen langen Brennweiten so, wenn man vom Fernbereich in den Nahbereich schwenkt.

Schade, wenn du das Tamron 150-600 G2 deshalb für dich ausschließt, immerhin ist es derzeit das beste der verfügbaren 150-600er.
 
Ich hab mal danach gesucht, ab welcher Offenblende der AF nicht mehr funktioniert. Bei meiner 7DII ist es f/8
Bei deiner 60D (und im Grunde alles andere ältere auf APS-C) f/5.6 alles was Offenblendig "dunkler" ist geht meines Wissens nur Manuel zu fokussieren oder mit stark eingeschränkter Präzision (einfacher Liniensensor anstelle von Phasen-Kreuzsensoren).

Es geht ja darum welche Blendenöffnung die kleinste ist bei der das AF-System noch arbeitet (es nimmt ja immer zum Fokussieren die größte Blendenöffnung also z.B. f/1.8 an nem Sigma 18-35).

Nach meinem Stand ist es auch an 7D2 und 80D "normalerweise f/5.6" und "einige AF-Felder arbeiten mit einigen Objektiven bzw. Objektiv+TK Kombis auch bei f/8 zusammen" und eben nicht generell arbeitet auch mit "f/8". Und alle Objektive / Objektiv+TK Kombis auf der Liste sind (zu) teure Canon-Kombis
 
Ich habe gerade das Tamron (G1) an der 7DII probiert und das geht auch am langen Ende recht gut. Autos auf der Stadtautobahn sind aber nicht so die Anforderung.
 
Schade, wenn du das Tamron 150-600 G2 deshalb für dich ausschließt, immerhin ist es derzeit das beste der verfügbaren 150-600er.
Ausgeschlossen habe ich es nur wegen dem vermeindlichen AF Problem. Vom Handling und Qualität war und bin ich vollends überzeugt.

So wie es scheint muß ich aber bei allen Kandidaten mit etwa gleichen Einschränkungen rechnen. NA DANN ... Dann kommt halt das G2 wieder auf die Einkaufsliste.

Vielen Dank an Alle! :top:
 
Das ist mir durchaus klar. Ich wollte damit nur andeuten dass die 60D selbst bei dunklen Verhältnissen noch sehr gut scharf stellt.

Übrigens (zielt auf einen anderen Post...) war beim Test immer nur der mittlere AF Punkt aktiviert.

Es geht aber nicht (nur) um die Lichtmenge beim Phasen AF sondern auch um den Strahlengang. Deswegen ist die Blende wichtig. Hatte ich aber eigentlich schon geschrieben. Egal.
 
Vorab gleich die Entschuldigung fürs Aufwärmen des Threads.
Wie geschrieben habe ich mich ja für das Tamron G2 entschieden. Mir fällt nun auf dass, wenn das G2 an der 60D adaptiert ist, das Objektiv ca. 1mm axiales Spiel hat. Es "klappert" also leicht... in Längsrichtung ist das Objektiv spielfrei und "satt" an der 60D dran.

Leider kann ich nicht sagen ob das schon von Anfang so war, oder sich erst ergeben hat. Im Einsatz war die Kombination erst wenige Stunden..

Ist das also normal, oder muss das Objektiv-Bajonett nachjustiert werden? Alle anderen Objektive, egal welches Fabrikat, "wackeln" nicht...

Nachtrag:
ein "gaaanz" leichtes axiales Spiel haben auch die anderen Objektive. Aber bei weitem nicht so extrem wie das Tamron G2. Eben gemessen: knapp 2mm kann ich die 60D am Tamron G2 "verdrehen". Ist das wirklich normal?
 
Zuletzt bearbeitet:
"60D AF braucht mind. f5,6"
Kann ich so nicht ganz nachvollziehen...
Es ist auch nicht so, wie von vielen hier beschrieben. Man hört immer wieder, dass der AF mit dem Sigma 150-600c nicht mehr funktionieren würde und mit einem TK geht dann gar nichts mehr. Oft genug habe ich hier den Gegenbeweis angetreten, aber diese Gerüchte halten sich hartnäckig. Wie auch immer, mit der 70D und dem 150-600c funktioniert der AF bestens. Natürlich kann man damit auch Libellen/Vögel im Flug problemlos fotografieren. Sogar mit einem Kenko 1.4TK bleibt der AF erhalten. Bei einem f8 Body 80D, 7D2 funktioniert es sowieso. Ob das auch mit dem Tamron G2 in Verbindung mit einer 60D funktioniert, kann ich nicht sagen. Oben beschriebene Kombination funktioniert tadellos. Du hast ja jetzt das Tamron G2. Wie funktioniert das im Zusammenspiel mit der 60D?
 
... Du hast ja jetzt das Tamron G2. Wie funktioniert das im Zusammenspiel mit der 60D?
Ich bin noch am Testen, insbesondere im Zusammenspiel mit dem extra für G2 neu angeschafften Einbeinstativ. Insgesamt bin ich aber nun zufrieden und kann über Probleme mit dem AF nicht klagen. Die Tipps hier haben geholfen die anfänglichen Fehler zu vermeiden (zb. weite Schwenks bei denen sich der Motivabstand extrem ändert) und damit steigt die "Scharfausbeute" mit jedem Versuch. Extrem dunkle Lichtverhältnisse hatte ich noch nicht. Ich wollte schon letzte Woche "ins Feld" kam aber wg. Beruf nicht dazu... Ich berichte wenn ich mehr weiß.

Mehr Sorgen macht mir aber derzeit das axiale Spiel des G2 an der 60D welches mir erst seit ein paar Tagen auffällt und doch recht groß erscheint. Siehe Post über deinem ...
 
Ich habe das Sigma 150-600 C welches ohne Spiel an meiner 60D sitzt.

Welches Spiel meinst du? wenn ich die Kamera selbst drehe, oder wenn ich den Body kippe.

Wenn ich die Kammera drehe habe ich etwas weniger als 0,5 mm Spiel.

Das habe ich auch am 10-18 von Canon, Tamron 17-50, Tamron 85 und Sigma 30 C. Die anderen liegen im Auto und kann ich daher nicht testen.
 
Ich meine das Verdrehen (axial). Das Verkippen ist OK, da rührt sich absolut nix. Alle anderen meiner Objektive haben zwar auch minimales axiales Spiel, aber das ist in Bereich von 1/10mm, also kaum bemerkbar.
Ich schau Heute mal zum Händler. Vielleicht hat er noch ein G2 in der Vitrine um es mit meinem vergleichen zu können.
 
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