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Kaufberatung Statt neuem Objektiv lieber Kompakte - aber welche? (Sony RX100 III / Canon GX7 II)

Azalee

Themenersteller
Hallo zusammen,

Nachdem mir kürzlich mein "Immerdrauf" Canon 17-85 kaputt gegangen ist, wollte ich zunächst direkt den Kauf eines neuen Standardzooms in Angriff nehmen. Allerdings habe ich zwischenzeitlich Bekanntschaft mit einer Sony RX100 IV gemacht, die mich (die ich jahrelang aus dem Kompaktmarkt raus war) in Erstaunen versetzt hat, wieviel Foto mittlerweile aus solch kleinen Kameras herauszuholen ist.

Also habe ich etwas recherchiert und bin jetzt fast schon entschlossen, die DSLR eher für besondere fotografische Situationen zu nutzen (für die mein Objektivpark eigentlich ausreichend ist) und für den Alltag (Kinder, Familie) und Reisen hauptsächlich eine - wie las ich so schön - Edelkompakte zu kaufen :)

Also habe ich geschaut, was es neben der besagten Sony noch so gibt. Der Markt ist da ja recht übersichtlich: Außer der RX III (die V fällt wegen des Preises raus) gibt es noch die Canon GX7 II und die Lumix LX100. Letztere ist mir aber zu groß. Ich habe viel gelesen, auch hier im Unterforum, und liste euch jetzt einfach mal die für mich bedeutsamen Vor- und Nachteile der beiden oder auch drei Kandidaten auf. Vielleicht könnt ihr etwas Bewertendes dazu sagen:

RX 100 III/IV
+ offenbar noch bessere BQ als bei Canon
- AF nicht so treffsicher bei der III
- hoher Preis der IV

GX7 II
+ mehr Brennweite hinten raus
+ Touch Fokus
+ lichtstärker (blendet später ab)
- keine Panoramafunktion :eek:

Die anderen Unterschiede kenne ich, sie haben aber nicht die größte Bedeutung für mich. Für eine bessere Griffigkeit würde ich bei der Sony z.B. den Griff dazukaufen. Der fehlende Sucher bei der Canon ist doof, aber nicht sooo schlimm. Der etwas bessere Akku der Sony ist auch nebensächlich, da ich grundsätzlich einen Ersatzakku besorge. Usw.

Entsetzt bin ich tatsächlich, was die fehlende Panoramafunktion bei der GX7 angeht. Aktuell ist es nämlich so, dass ich im Urlaub z.B. viel mit der DSLR fotografiere, dann aber für ein Panorama das (immerhin recht ordentliche) Smartphone raushole. Klar, man kann auch am PC stitchen und erzielt damit meist auch bessere Ergebnisse. Aber nachdem ich in der Vergangenheit etliche Bausteinfotos dann doch nicht bearbeitet und gestitcht habe, bin ich für "Schnappschuss-Panoramen" einfach aufs Handy ausgewichen. Ich will jetzt aber eigentlich keine (teure) Kompaktkamera kaufen, die ohne Handy doch wieder nicht vollständig ist. Sowas doofes, ich glaube, dass ohne diese fehlende Funktion die Entscheidung gefallen wäre. Kann man denn auf ein Softwareupdate von Canon hoffen?

Quasi umgekehrt ist es mit dem Touch Fokus. Den liebe ich an meinem Smartphone. Bei einer DSLR oder ähnlich großen Kamera ist es ja kein Problem, die passenden Fokuspunkte auszuwählen, während man durch den Sucher schaut. Aber bei einer fummeligen Kompakten... Das Touch Display und die 100mm sind die Hauptgründe für mich pro Canon, zumal mir Canon prinzipiell symphatisch ist. Außerdem ist die GX7 II etwas günstiger als die RX100 III und obendrein gibt es noch 25€ Cash Back. Aber sie kann keine Panoramen :ugly:

Was die Bildqualität betrifft, muss ich dazusagen, dass ich quasi nur in RAW fotografiere. Wirkt sich der Unterschied bei eigener Nachberabeitung auch deutlich aus? Weniger wichtig sind mir die bekannten matschigen Ecken im WW bei Offenblende, es geht mir eher um die Schärfe im Hauptfeld. Ich schaue mir nicht jedes Foto in 100% an, würde aber schon gerne das eine oder andere für einen Kalender verwenden oder in A4 (abzgl. von etwas Beschnitt) ausdrucken.

Wie seht ihr das? Wozu würdet ihr mir raten? Danke!
 
Ich habe mir vor ein paar Monaten die gleiche Frage gestellt. Zum testen habe ich mir damals die RX100 III und die G7X II besorgt. Ich kam von mft. Vom Handling her und dem Brennweitenbereich hat mir die Canon viel besser gefallen. Aber bei jedem Bild habe ich gesehen, dass die Sony besser ist. Auch bei RAW. Dennoch hatte ich mich für die Canon entschieden. Ich hatte sie dann etwas über einen Monat. Habe mich aber immer über die Bildqualität geärgert, in dem Gedanken, die Sony kann das besser. Also wieder eine Sony bestellt. Diesmal die RX100 IV. Ich konnte gar nicht verstehen, wie ich mich damals nur für die Canon entscheiden konnte. Es spricht vieles für die Canon, wenn es aber um die reine Bildqualität geht, führt an der Sony meine ich keinen Weg vorbei.
 
würde aber schon gerne das eine oder andere für einen Kalender verwenden oder in A4 (abzgl. von etwas Beschnitt) ausdrucken.
Kommt natürlich auch die Größe des Kalenders an, aber bis ca. DIN A3 wird man mit bloßem Auge kaum einen (wenn überhaupt) Unterschied in den Fotos zwischen einer RX100 III/IV oder einer GX7 II feststellen. In anderen Worten: Wenn man unterschiedliche Fotos nebeneinanderlegt, wird praktisch niemand sagen können, welche davon mit der Sony und welche mit der Canon gemacht wurden.

Mit der Lupe an einem DIN A2 Abzug oder bei 100% am 4K Monitor kann man den Unterschied jedoch schon sehen, wenn man danach sucht.

Rainer
 
Obwohl ich die Canon nicht kenne kann ich mir vorstellen, dass man auf Grund der Bildanmutung dennoch einen Unterschied feststellen kann. Die Bildanmutung ist eine Größe die schwer zu fassen ist und die natürlich im Auge des Betrachters liegt. Oft wiegt der subjektive Bildeindruck schwerer als die objektiv messbaren Parameter. Mir zum Beispiel gefallen die Bilder der RX100 nicht so sehr obgleich die Knipse nach objektiven Maßstäben wohl ganz oben in dieser Klasse spielt. Meine RX100 hat mittlerweile meine Tochter, zuvor lag sie nur noch in der Schublade.
 
Da Ihr ja von Canon redet, meint Ihr doch bestimmt die G7X II.
Die GX7 ( II ) ist eine Panasonic Lumix mft Kamera.(II = GX80)
Ähnliche Namen / Bezeichnungen sind verwirrend aber zur besseren Unterscheidung auch mit kleinen Unterschieden zum Glück durchaus hilfreich.;)

Allerdings ist die kompakte Lumix GX7 eine Spiegellose mit Wechselobjektiven. Durchaus jackentaschentauglich mit dem 20mm oder 12-32er Objektiv.
 
Sorry, natürlich meinte ich die G7X II, mein Fehler :o

Was Raw und Panorama betrifft, könnte ich die Beschränkung auf Jpeg verschmerzen, denn es geht ja sowieso eher um Nebenbei-Panoramen. Die aber besser sind als gar keine zu machen :ugly:

Bzgl. der Bildqualität weiß ich nicht so recht. Fakt ist, dass die Vergleichsbilder auf dkamera sehr dicht beieinanderliegen, dass aber beide Kompakte um Welten besser sind als meine 50D mit meinem bisherigen Standardobjektiv. Das fand ich bislang nicht problematisch unscharf, auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass z.B. mein 50/1.8 deutlich schärfer abbildet. Ein deutlicher Gewinn an BQ wäre also durch beide Kameras gegeben.

Wenn ich es richtig verstanden habe, konnte die G7X noch keinen AF Lock (außer durch Auslöser halb gedrückt halten), die G7X II kann das aber per Taste, richtig? Und auch AE Lock? Beides wäre für Panoramen ja wichtig, und wenn noch nicht einmal das ginge...

Alle anderen Punkte sprechen für mich für die Canon, wobei ich nicht voraussehen kann, ob mich langfristig eher Touch Fokus oder eher ein Sucher glücklich machen würden ;)

edit: Kleine Ergänzung noch. Da die RX100 IV preislich eigentlich rausfällt, käme ja al Alternative zur Canon nur die RX100 III in Frage. Da lese ich aber immer mal wieder von Fokusproblemen. Hilft dann nur selektieren, damit man keine "Gurke" erwischt? Ist die Qualitätsstreuung bei der Canon G7X II geringer? Denn wenn, dann würde ich vermutlich online kaufen, mag aber ungern zurückschicken. Ich möchte mir schon sicher sein. Selektieren im Fotofachgeschäft wäre sicherlich möglich, aber bei meinem Händler liegt z.B. die Canon 140€ über dem Online- bzw. Kaufhauspreis...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es richtig verstanden habe, konnte die G7X noch keinen AF Lock (außer durch Auslöser halb gedrückt halten),

Auslöser halb gedrückt und dann MF drücken. Dann hast du AF Lock. Ist das bei der G7X II anders?

Ist die Qualitätsstreuung bei der Canon G7X II geringer?

Ich hatte die G7X I viermal. Alle waren anders. Ich glaube nicht das die G7X II da besser ist. Man muss aber auch dazu sagen, das die Unterschiede so gering sind, das die meisten das gar nicht sehen würden
 
... wobei ich nicht voraussehen kann, ob mich langfristig eher Touch Fokus oder eher ein Sucher glücklich machen würden ;)
Und andere können es schon gleich gar nicht - aber das erwartest du ja auch nicht. ;)
Darum kann ich zu diesem Punkt nur MEINE individuelle Erfahrung beisteuern, mag sein es hilft ein wenig.
Zur Zeit besitze ich 2 Kameras mit Touchdisplay, nutzen tue ich die Touchmöglichkeit die so gut wie nie. Einzige Ausnahme: Es kommt wirklich auf blitzschnelles Fokussieren und Auslösen an, z.B. diskrete und ungestellte Schnappschüsse von Personen.
Müsste ich mich entscheiden würde ich den Sucher vorziehen.

Bei einer DSLR oder ähnlich großen Kamera ist es ja kein Problem, die passenden Fokuspunkte auszuwählen, während man durch den Sucher schaut. Aber bei einer fummeligen Kompakten...
Empfinde ich auch bei einer RX100 nicht als Problem. Da verschiebe ich das AF-Feld mit den Steuerkreuztasten mit Blick durch den Sucher nicht anders als übers Display.

käme ja al Alternative zur Canon nur die RX100 III in Frage. Da lese ich aber immer mal wieder von Fokusproblemen.
Zwar habe ich die III durch die IV ersetzt, aber nur weil mir ein gutes Angebot über den Weg gelaufen ist. An Probleme mit dem AF erinnere ich mich nicht. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich, wenn ich nicht ganz sicher bin ob der AF richtig sitzt, manuell nachfokussiere. Mit entsprechend eingestelltem Fokusmodus geht das ja schnell und ohne etwas umschalten zu müssen.
Womit ich keineswegs sagen will, dass es nicht auch Gurken geben kann.
 
Da Du bereits Canon erprobt bist, würde ich evtl. die Canon vorziehen.
Der Unterschied in der BQ ist m.M. nach marginal und nur sichtbar, wenn man ihn sehen will. Wir machen uns da oft etwas vor und vor allem unnötig verrückt.
Der AF ist nicht weniger treffsicher, als bei anderen Kameras auch.

Ist eher eine Geschmacksache, Gewöhnung...
Einzig die Bedienung und Haptik würde ich noch ins Feld führen. Da sind gravierende Unterschiede vorhanden und da macht die Canon viele Punkte.
Nimm sie einmal in Deine Hände und entscheide dann.

Aber auch hier, alles subjektiv - wie immer!
 
Ist die Qualitätsstreuung bei der Canon G7X II geringer? Denn wenn, dann würde ich vermutlich online kaufen, mag aber ungern zurückschicken. Ich möchte mir schon sicher sein. Selektieren im Fotofachgeschäft wäre sicherlich möglich, aber bei meinem Händler liegt z.B. die Canon 140€ über dem Online- bzw. Kaufhauspreis...

Ich habe insgesamt viermal die G7X II gehabt. Die Serienstreuung ist dabei größer wie bei der Sony. Mal ist die Anfangsbrennweite schlecht, mal die Endbrennweite. Ich habe keine gehabt, die mich im kompletten Brennweitenbereich überzeugen konnte. Sie hat ihre stärken jedoch im oberen Brennweitenbereich. Bei 70mm waren drei der vier schärfer wie die Sony. Und dann geht sie ja ohnehin noch 30mm weiter. Aber die beste Canon die ich gehabt habe, war bei 24mm schlechter wie die schlechteste RX100 III und IV, die ich getestet habe. Also bei 24mm hat ganz klar die Sony die Nase vorne.
 
@Azalee,

probiere es doch einfach aus. Wenn Du online etwas kaufst, hast Du ein Rückgaberecht.
Ich bin auch eher abgeneigt, etwas zu retournieren, doch wenn es sein muss....

Vielleicht - und davon würde ich zunächst einmal ausgehen, da wir ja positiv denken - hast Du Glück und alles ist gut.

Wenn jemand, wie mein Vorredner, soviel Pech hatte, darf man das nicht auf sich ableiten, dass wäre ja schon eine selbst erfüllende Prophezeiung.
Viel Glück :top:
 
Es gibt von Panasonic auch noch die LX 15.
Die ist kleiner als die LX 100 und hat auch einen 1 Zoll Sensor.

Hat aber die gleiche Probleme wie die Canon. Die Streuung ist recht groß. Ich habe drei getestet. Keine hat an die Sony herangereicht. Ich habe aber auch von welchen gehört, die gesagt haben, sie wäre teilweise schärfer wie die Sony. Ich habe allerdings nach dem dritten Versuch aufgegeben. Die LX100 hatte ich nur zweimal. Die reicht aber auch nicht von der Bildqualität an die Sony heran, obwohl deutlich größer. Da liegt es meine ich nicht an einer eventuellen Streuung, sondern einfach daran, dass die Grundbildqualität niedriger wie bei der Sony ist. Da stehen auch 12MP bei der LX100 20 MP bei der Sony gegenüber. Der Auflösungsvorteil ist schon enorm.
 
Zur Ausgangsfrage:
Für spontane Fotobummel nehme ich oft die 5Dsr mit dem 16-35 und dem 100-400 mit. Für den Bereich dazwischen packe ich manchmal statt das 24-70 eine RX100 IV ein.

Vorteile:
- Backup-Kamera dabei
- etwas weniger Packvolumen und Gewicht
- Klappdisplay für tiefe Perspektiven

Nachteile:
- geringere Auflösung
- fummeligeres Handling
- weniger Features
- verzögerte Auslösung

Die Bildqualitäts-Unterschiede sind dabei für mich meist kaum oder wenig relevant.
 
Die Bildqualitäts-Unterschiede sind dabei für mich meist kaum oder wenig relevant.

Das spricht ja einmal mehr für die RX100 IV. Ich habe alle Modelle mit 1-Zoll-Sensoren getestet, auch die LX100 mit dem mft-Sensor, der aber nicht komplett genutzt wird, und die G1X II, die fast einen APS-C-Sensor drinnen hat. Aber an die Bildqualität der RX100 ab dem dritten Modell reicht keine andere Kamera heran. Auch diverse kleine Systemkameras, wie die Sony A5000 und A5100 mit dem 16-50mm, oder der Samsung NX3000 und NX500 mit dem 16-50nn. Die haben zwar teilweise eine höhere Auflösung, aber keine bessere Bildqualität. Erst wenn man an den Systemkameras teurere Objektive anflanscht, erzielt man eine bessere Bildqualität. Dann hat man aber deutlich größere/schwerere Zoomobjektive als das Kit, oder man ist mit Festbrennweiten unterwegs. Und Festbrennweite ist nicht mein Ding. Deswegen musste die Nikon Coolpix A und die Ricoh GR II wieder gehen, obwohl die bei 28mm eine bessere Bildqualität wie die RX100 hatten.
 
Danke für eure Antworten!

Ich war vorhin noch in einem größeren Technikmarkt und durfte meine SD Karte sowohl in die Canon als auch in die Sony stecken. Auch wenn auf die Schnelle kein 100%iger Vergleich möglich war, fällt mir doch bei quasi jedem Foto auf, dass die G7X II in den Ecken matschiger ist als die Sony :( Letztere ist natürlich auch nicht bis in die Ecken scharf, aber der Unterschied ist schon deutlich, hm... In der Bildmitte hingegen fand ich den Unterschied marginal. Allerdings ist die Einschätzung nicht ganz zuverlässig, weil ich leider übersehen hatte, dass nur die Canon im Raw-Modus war, die Sony stand auf JPEG. Ich habe also leicht nachgeschärfte Canon-Raws mit unbearbeiteten Sony-Jpegs verglichen :o

Außerdem ergab das Anfassen, dass die Canon zwar besser in der Hand liegt, aber auch nicht "gut" - jedenfalls nicht, wenn man DSLRs gewöhnt ist. Und der Touch Fokus: Ist es normal, dass man immer gleichzeitig auslöst oder ist das eine Einstellungssache? Jedenfalls fand ich den TF nicht so beeindruckend, wie ich erwartet hatte, den Sucher der Sony hingegen erstaunlich angenehm. Ach ja... Also vielleicht doch die Sony...?

Die 100m hingegen bringen ja so im direkten Vergleich in der Tat eine Menge. Andererseits bin ich insgesamt eher ein WW-Fan, deshalb ja auch das 10-22 in meinem Inventar.

Tja, da muss ich wohl noch mal in mich gehen. Irgendwie wär's mir lieber gewesen, wenn mich die Canon voll überzeugt hätte ;)
 
Die 100m hingegen bringen ja so im direkten Vergleich in der Tat eine Menge.
Stell die Auflösung einer RX100 III auf 10 MP - so lange du keine Plakate drucken willst reicht das locker - und dann hast du auch 98mm. ;)

Allerdings mit einem Haken - geht man über die reguläre maximale Telebrennweite wird das AF-Feld sehr groß. Hier empfiehlt es sich, mit Fokus Peaking und Lupe sicherheitshalber manuell nachzufokussieren. Oder nutz das enorm gute Crop-Potential der Kamera, damit kann man das bisschen fehlende Telebrennweite auch ausgleichen.

Deine Tendenz zur Canon ist natürlich erkennbar. Um so besser, dass du beide Modelle im Laden selbst verglichen hast. So bleibt dir - sollte es tatsächlich die Sony werden - das Gefühl erspart, dass du in irgendwas reingequatscht wurdest. ;) Macht aber die Entscheidung wahrscheinlich nicht viel einfacher... :rolleyes:
 
Man kann aber letztenlich die RX100 nur in RAW vollständig ausnutzen. Und in RAW kann man durch Halbierung der Auflösung keine Brennweitenverlängerung erzielen. Arbeitet man also mit RAW, bleibt einem nur eine Ausschnitsvergrößerung. Letztendlich bist du, Azalee, genauso hin und her gerissen wie ich es war. Die Canon hat Zweifelsohne ihre Vorzüge, schaut man aber nur auf die Bildqualität, gibt es meine ich nur eine Antwort. Und die heißt Sony.
 
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