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Schwarzkehlchen - was füttern sie ihren Jungen? .... kleine Fortsetzung :)

JensLPZ

Themenersteller
Wir waren in paar Tage in der spanischen Extremadura. Während es hier schneite, waren dort schon zwischen 22 und knapp über 30°C. Allerdings ist dieses Frühjahr auch für die Extremadura warm und vor allem sehr sehr trocken.
Ich erlebte dort eine Vogelwelt, die mich aus dem Staunen nicht mehr herauskommen ließ - es war wirklich unglaublich. Vielleicht gibt es zum Thema Extremadura (man spricht das übrigens "Estremadura" aus) mal noch einen separaten Thread - vielleicht finde ich Zeit und Lust dazu.

Unter anderem waren wir in einem Feuchtgebiet unterwegs, dem Arrocampo. Dort trafen wir ein unglaublich fleißiges Schwarzkehlckenpärchen (Saxicola rubicola). Dazu war es nicht mal sehr scheu und ließ uns ein paar nette Bilder machen.


Das erste Bild jetzt entstand schon in der Abendsonne. Wir machten noch viel mehr, nicht ahnend, dass wir zwei Tage später früh am Morgen wieder dieses fleißige Pärchen beobachten durften. Dann gibt es noch deutlich spektakulärere Bilder. Seid also bitte noch etwas neugierig. :)



Ein Bild des ersten Abends am Arrocampo möchte ich zeigen - das Weibchen mit einem Fang. Das Bild hab ich bei Flickr hochgeladen, beim Klick aufs Bild gibt's wie immer noch mehr Details.



Ein Schwarzkehlchenweibchen (Saxicola rubicola) mit Futter - European stonechat (female) 5D410842-klein
by Jens Steyer, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schwarzkehlchen - was füttern sie ihren Jungen?

:)

Der Ansitz begeistert mich nicht ( aber manchesmal muss man es nehmen wie es kommt ) aber das Schwarzkehlchen selber ist (y)

In welchem Land sind denn die von Dir genannten Gebiete ?
 
AW: Schwarzkehlchen - was füttern sie ihren Jungen?

Das macht schonmal Lust auf mehr, Jens. Auch wenn das Licht hier noch nicht ganz optimal ist. Ich wäre aber froh wenn ich Schwarzkehlchen so auf der Platte hätte.
 
AW: Schwarzkehlchen - was füttern sie ihren Jungen? ...kleine Fortsetzung :)

Dankeschön euch beiden. :) Ja auch uns hat der Ansitz nicht richtig beglückt. Das Pärchen hatte aber sein Nest wirklich einen Meter neben dem Weg - und der Weidezaun stand nur 6m weiter... Daher mussten wir zumeist mit dem rostigen Stacheldraht vorlieb nehmen. Den finde ich aber noch halbwegs akzeptabel. ;)

Die Extremadura findet man ungefähr 200km südwestlich Madrids, eines der unberührtesten Gebiete Europas. Auf 10% des spanischen Territoriums leben nur gut 2% der Spanier.

Das Spannende der nächsten Bilder wird, dass man sogar gut erkennen kann, was sie so im Schnabel haben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schwarzkehlchen - was füttern sie ihren Jungen?

Am Abreisetag waren wir wieder dort, diesmal früh am Morgen. Knapp zweitausend Kilometer weiter westlich (aber in der selben Zeitzone) geht die Sonne deutlich später auf und unter.


Im ersten Bild war es noch leicht bedeckt, die Sonne kam dann aber später noch heraus. Das Schwarzkehlchenpärchen war schon wieder fleißig am Sammeln. :)

5d412511-klein.jpg




Ein paar Augenblicke später war die Schwarzkehlchen-Mama schon wieder mit einem neuen Fang da - diesmal im zarten Sonnenschein. :) > Flick-Bild in noch besserer Qualität :)


Early in the morning: Ein Schwarzkehlchenweibchen (Saxicola rubicola) mit Futter - European stonechat (female) 5D412534-klein
by Jens Steyer, auf Flickr



Keine Bange, der Papa arbeitete auch mit - das kommt als Nächstes :)
 
Ich finde es immer wieder faszinierend wie die soviele Insekten transportieren.

Schöne Bilder zeigst du da Jens
 
Super, Jens! Die Estremadura steht schon lange auf meiner Liste..ich bin ja aktuell auch grad in Spanien, an der Nordküste. Hab nur die Fuji mit dem (geborgten) 100-400 mit aber die Schwarzkehlchen gehen damit auch :)
Bin gespannt, was du da noch alles zeigst.
 
Vielen lieben Dank, ihr beiden. :)

Oh ja, die Extremadura... ich schwärme immer noch von dieser wunderschönen Landschaft und der grandiosen Natur. :)


Als die Eltern nochmal unterwegs waren, trauten wir uns, einen Ast in den Boden zu stecken. Okay, große Auswahl hatten wir nicht, viele Äste oder gar Bäume gab es hier am Arrocampo nicht.



Wie wir uns freuten - und Mario sich jetzt bestimmt auch:) Da setzten sich die beiden doch auf unseren Ast. :) :) Hier gibts das Männchen, dass unterwegs noch etwas mehr geladen hatte.
5d412616-1-klein.jpg






Das Weibchen wollte ihm nicht nachstehen - und setzte sich auch auf unseren Ast. :) >>> Flickr-Bild >> Klick für mehr Auflösung


Early in the morning: das Schwarzkehlchenweibchen (Saxicola rubicola) mit Futter - European stonechat (female) 5D412620-1-klein
by Jens Steyer, auf Flickr



Das Füttern passierte ungemein schnell, in drei vier Sekunden waren die Vogeleltern wieder in der Luft.

Und kamen bald mit neuem Fang zurück. :) >>> Flickr-Bild >> Klick für mehr Auflösung


Early in the morning: das Schwarzkehlchenweibchen (Saxicola rubicola) mit Futter - European stonechat (female) 5D412627-1-klein
by Jens Steyer, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, so hätte ich die Schwarzkehlchen auch gerne mal, tolle Bilder..(y)
Erscheinen mir allerdings leicht überschärft...
 
Also, so hätte ich die Schwarzkehlchen auch gerne mal, tolle Bilder..(y)

Jo, ich auch und schöne Nachschläge Jens.
Da sieht man es deutlich, da wo es noch was rechtes zu futtern gibt
findet man auch die Vögel..

Wenn das bei uns so weiter geht kommt noch der Tag wo eine
Graugans oder normale Ente Gold wert sein wird - traurig so was :mad:
 
Dankeschön, Stefan - ja, das letzte sieht bei mir besser aus als nach dem Verkleinern für Flickr und dem nachfolgenden Anzeigen hier. Will sagen, es gibt auch bei mir auf der Pladde eine nicht überschärfte Version. Sorry.

Mario, auch die vielen Dank. :) Du hast komplett Recht.

Mal eine kleine Geschichte dazu: Als wir in der Extremadura und überhaupt in Spanien fuhren, hatten wir (ohne jemals zu rasen) und in der Extremadura sogar bei langsamer Geschwindigkeit eine Frontscheibe, die wie ein Fliegenfänger aussah. Es gibt dort massig Insekten. Und damit die verschiedensten Vogelarten.
Ich habe hier gestern nach den Bienenfressern geschaut, bin zurück nach Hause ein Stück Bundesstraße gefahren - und hatte zum Schluss nach 70 min gesamter Autofahrt vielleicht 10 tote Insekten auf der Frontscheibe.
Es gibt hier kaum noch Insekten - und somit natürlich auch immer weniger Vögel. Eine ganz ganz schlimme Kausalkette. Mir macht echt Angst, wenn ich an die Folgen denke.

Was ich dagegen deutlich öfter als die 10 toten Insekten auf meiner Frontscheibe sah: Alle möglichen Gifte sprühenden Landwirte - 20m breite Ausleger, die Insektizide und Pestizide und wer weiß was noch versprühen.
Krasse ******e. :(:(:(
 
:)

Ja da hast du wiederum recht :eek:

Der Mensch zerstört den Mensch und die Natur und dadurch logisch
auch die Tiere die darin leben.

Und Mensch - Mensch schreibe ich weil wir diese Gifte mit
allen Nahrungsmitteln zu uns nehmen und daher wohl auch
die vielen zunehmenden Krankheiten kommen und fast alle die damit zu tun
haben wissen das und keiner tut was dagegen, und warum ?

Nur wegen dem ******* Geld !! :mad:

Und Gott bewahre, sollte es in 200 Jahren noch Menschen auf dieser
Erde geben und wir haben keinen Ausweichplaneten - dann gute Nacht um sechs :(

Sorry das lag mir noch im Hals..
 
Was schönes kommt bald noch als Bild - auch aus der Extremadura: Die niedlichen Schwarzkehlchen brachten dann noch mehr Farbe ins Spiel. Sie kamen mit grünen Insekten (Spinnen, Raupen)....


Vielleicht hilft auswandern. Dorthin, wo die Natur noch in Ordnung ist. Ich denke, dort zB ist das zum allergrößten Teil noch der Fall. :)
 
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