anmu
Themenersteller
Ich habe mich in meinem letzten Urlaub mal mit IR-Fotografie versucht. Einige Bilder sind recht gut geworden, einige weniger gut.
Leider sind einige Bilder unscharf, teilweise sehr unscharf geworden. Ich habe (leider erst nachher) erfahren, dass das Objektiv dazu anders scharf gestellt werden muß, weil der Schärfepunkt verschoben ist.
Teilweise kann dies bei den Aufnahmen stimmen, teilweise aber nicht. Hier mal mein Vorgehen, wie ich die Fotos gemacht habe:
Vorher:
1. Foto eines weißen Blatt Papiers gemacht
2. Dieses (rote) als Weiß im Weißabgleich eingestellt.
Dann:
1. Kamera (Canon EOS 350D mit Canon 28-135 ISM-Objektiv) auf ein stabiles Stativ (Manfrotto Carbon) geschraubt.
2. Objekt durch den Sucher eingestellt und scharf gestellt.
3. IR-Filter (Hoya) vorgeschraubt
4. Foto mit Kabelauslöser gemacht
Ich habe jedes Bild in verschiedenen Belichtungsreihen gemacht.
Manche sind sehr gut gut geworden, andere aber waren unscharf. Was mich allerdings am meisten wunderte: Viele der unscharfen Bilder wurden um so unschärfer, um so länger ich sie belichtet habe. Ich habe mal ein Beispiel einer Mühle angehängt. Diese sind 4 Sekunden, 1 Sekunde und 0,5 Sekunden belichtet. Letzteres ist am Schärfsten. Ich habe definitiv nicht gewackelt und es war auch nicht besonders windig, außerdem war dies ja auch kein Einzelfall.
Damit die Bilder ungefähr gleich hell sind, habe ich bei der Aufname teilweise den ISO-Wert erhöt bzw. sie hier fürs Forum nachbearbeitet.
Wie kann das kommen? Störungen durch heiße Luft, die dann mehr Zeit hat, dahinzuwabern?
Anmu
Leider sind einige Bilder unscharf, teilweise sehr unscharf geworden. Ich habe (leider erst nachher) erfahren, dass das Objektiv dazu anders scharf gestellt werden muß, weil der Schärfepunkt verschoben ist.
Teilweise kann dies bei den Aufnahmen stimmen, teilweise aber nicht. Hier mal mein Vorgehen, wie ich die Fotos gemacht habe:
Vorher:
1. Foto eines weißen Blatt Papiers gemacht
2. Dieses (rote) als Weiß im Weißabgleich eingestellt.
Dann:
1. Kamera (Canon EOS 350D mit Canon 28-135 ISM-Objektiv) auf ein stabiles Stativ (Manfrotto Carbon) geschraubt.
2. Objekt durch den Sucher eingestellt und scharf gestellt.
3. IR-Filter (Hoya) vorgeschraubt
4. Foto mit Kabelauslöser gemacht
Ich habe jedes Bild in verschiedenen Belichtungsreihen gemacht.
Manche sind sehr gut gut geworden, andere aber waren unscharf. Was mich allerdings am meisten wunderte: Viele der unscharfen Bilder wurden um so unschärfer, um so länger ich sie belichtet habe. Ich habe mal ein Beispiel einer Mühle angehängt. Diese sind 4 Sekunden, 1 Sekunde und 0,5 Sekunden belichtet. Letzteres ist am Schärfsten. Ich habe definitiv nicht gewackelt und es war auch nicht besonders windig, außerdem war dies ja auch kein Einzelfall.
Damit die Bilder ungefähr gleich hell sind, habe ich bei der Aufname teilweise den ISO-Wert erhöt bzw. sie hier fürs Forum nachbearbeitet.
Wie kann das kommen? Störungen durch heiße Luft, die dann mehr Zeit hat, dahinzuwabern?
Anmu