dougheffernan
Themenersteller
Ich fand bislang keinen besseren Titel, sorry
Wollte an dieser stelle mal berichten, was mir gestern so widerfahren ist.
Also: Ich habe mir in einem bekannten Auktionshaus 2 Slaveblitze gekauft, die allein durch Blitze gesteuert werden können. Diese Blitze haben eine eingebaute Messblitzerkennung und kunktionieren super. Da ich technisch versiert und geschickt bin (ich bekomme sowas im notfall auch wieder repariert
) habe ich mir die geräte mal genauer angeschaut. Mir ist dann aufgefallen, dass an der Stelle, wo bei den "richtigen" Blitzen die Autofokusleuchte sitzt 2 kleine lichtempfindliche Dioden sitzen und zwar in direkt er Nähe. Dabei habe ich herausgefunden dass eine der beiden Dioden für die richtige Lichtmenge benutzt wird. Lasse ich die Diode so wie sie ist, blitzt der Blitz bis er meint das wäre nun eine richtige Beleuchtung. Spielkind wie ich bin, klebe ich die einfach mal ab und es müsste sich ein stärkerer blitz ergeben, weil der Sensor ja immernoch meint, es käme kein licht. Et voila, der blitz pumpt nun den kompletten Kondensator leer, sehr schön am sehr hellen Blitz und dem Fiepen beim Laden zu merken.
Desweiteren haben die Blitzgeräte einen Anschluss für einen Klinkenstecker damit man die Geräte also auch mit dem Mittenkontakt auslösen kann. Soweit so gut, mag man denken, Aber dem ist nicht so. Im laufe der Bastelzeit habe ich dann das Blitzkabel welches mir ebenfalls im Auktionshaus angeboten wurde (als gebraucht aber funktionstüchtig) komplett erneuert. Kabelbruch merkt man beim schnellen Testen mit dem Multimeter eben nicht. Zum glück lag noch ein dünnes Koaxialkabel rum, welches nun Anschluss an den PC- Synchronstecker erhielt. Zur weiteren Nutzung kam ans andere Ende ein RCA-Stecker. Nun habe ich also den Klinkenstecker mit einem RCA-Stecker adaptiert und an das Auslösekabel gesteckt. Mit einem Mittenkontaktadapter für meine Kamera wollt ich dann den Blitz auslösen.
Beim WOLLEN ist es dann geblieben. Wenn ich den Mittenkontaktadapter (MKA) aufsteckte, so löste der blitz einmal aus. Danach war Sense. da konnt ich Auslösen wie ich wollte, es kam kein weiterer Blitz. Dann mit einem Multimeter mal den Durchgangsprüfer bemüht, Ergebnis: Alles okay. beim Schliessen piepte er (habe eine halbe Sekunde Belichtung gewählt weil der Durchgangsprüfer allzuschnelle Änderungen nicht wahrnimmt, die halbe sekunde sollte auch gut hörbar sein.) Alles perfekt. Kein Probleme, so wie es sein sollte. Als elektrotechniker gleich noch eine Widerstandsmessung hinterhergeschossen und siehe da: der Fehler/die Ursache kommt zum Vorschein..
Der Widerstand beim Auslösen ist relativ genau 0 Ohm, der Widerstand im nichtausgelösten Zustand jedoch 10 Megaohm. und DAS ist die Ursache. Selbst dieser hohe Widerstand von 10 Megaohm lässt dieses Blitzgerät auslösen. Deshalb hat das Blitzgerät auch ausgelöst als ich den MKA auf MK geschoben habe.
Fazit: DIESES Blitzgerät Kann man nur an einer analogen Kamera verwenden deren Verschlüsse noch rein mechanisch sind und keine Elektronik verwenden. Dann nämlich bekommt man auch die unendlich Ohm im aus-Zustand und die nahezu Null Ohm beim Auslösen. In der digitalen Kamera hie rkommt höchstwahrscheinlich ein FET oder ein Transistor zum einsatz, der einen eingangswiderstand von eben besagten 10 Megaohm hat. im Leitenden Zustand hat der dann wohl auch die Null Ohm. (ein FET hat aber meist einen Bahnwiderstand R^on von einigen 100 Ohm, egal).
Hier noch ein paar Bilder von dem Blitz über den ich sprach:
PS: schaut auch mal hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=175913
Wollte an dieser stelle mal berichten, was mir gestern so widerfahren ist.
Also: Ich habe mir in einem bekannten Auktionshaus 2 Slaveblitze gekauft, die allein durch Blitze gesteuert werden können. Diese Blitze haben eine eingebaute Messblitzerkennung und kunktionieren super. Da ich technisch versiert und geschickt bin (ich bekomme sowas im notfall auch wieder repariert

Desweiteren haben die Blitzgeräte einen Anschluss für einen Klinkenstecker damit man die Geräte also auch mit dem Mittenkontakt auslösen kann. Soweit so gut, mag man denken, Aber dem ist nicht so. Im laufe der Bastelzeit habe ich dann das Blitzkabel welches mir ebenfalls im Auktionshaus angeboten wurde (als gebraucht aber funktionstüchtig) komplett erneuert. Kabelbruch merkt man beim schnellen Testen mit dem Multimeter eben nicht. Zum glück lag noch ein dünnes Koaxialkabel rum, welches nun Anschluss an den PC- Synchronstecker erhielt. Zur weiteren Nutzung kam ans andere Ende ein RCA-Stecker. Nun habe ich also den Klinkenstecker mit einem RCA-Stecker adaptiert und an das Auslösekabel gesteckt. Mit einem Mittenkontaktadapter für meine Kamera wollt ich dann den Blitz auslösen.
Beim WOLLEN ist es dann geblieben. Wenn ich den Mittenkontaktadapter (MKA) aufsteckte, so löste der blitz einmal aus. Danach war Sense. da konnt ich Auslösen wie ich wollte, es kam kein weiterer Blitz. Dann mit einem Multimeter mal den Durchgangsprüfer bemüht, Ergebnis: Alles okay. beim Schliessen piepte er (habe eine halbe Sekunde Belichtung gewählt weil der Durchgangsprüfer allzuschnelle Änderungen nicht wahrnimmt, die halbe sekunde sollte auch gut hörbar sein.) Alles perfekt. Kein Probleme, so wie es sein sollte. Als elektrotechniker gleich noch eine Widerstandsmessung hinterhergeschossen und siehe da: der Fehler/die Ursache kommt zum Vorschein..
Der Widerstand beim Auslösen ist relativ genau 0 Ohm, der Widerstand im nichtausgelösten Zustand jedoch 10 Megaohm. und DAS ist die Ursache. Selbst dieser hohe Widerstand von 10 Megaohm lässt dieses Blitzgerät auslösen. Deshalb hat das Blitzgerät auch ausgelöst als ich den MKA auf MK geschoben habe.
Fazit: DIESES Blitzgerät Kann man nur an einer analogen Kamera verwenden deren Verschlüsse noch rein mechanisch sind und keine Elektronik verwenden. Dann nämlich bekommt man auch die unendlich Ohm im aus-Zustand und die nahezu Null Ohm beim Auslösen. In der digitalen Kamera hie rkommt höchstwahrscheinlich ein FET oder ein Transistor zum einsatz, der einen eingangswiderstand von eben besagten 10 Megaohm hat. im Leitenden Zustand hat der dann wohl auch die Null Ohm. (ein FET hat aber meist einen Bahnwiderstand R^on von einigen 100 Ohm, egal).
Hier noch ein paar Bilder von dem Blitz über den ich sprach:
PS: schaut auch mal hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=175913