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Kameragehäuse / Wetterschutzgehäuse für Zeitraffer

c_joerg

Themenersteller
Hallo,

ich wollte hier einmal mein selbstgebautes Kameragehäuse vorstellen. Ich erhoffe mir hiermit noch an einige Tipps zwecks Erweiterung und Verbesserung zu kommen.

Das ganze Gehäuse ist sehr preisgünstig konzipiert da ich es hauptsächlich für Zeitrafferaufnahmen im Wattenmeer verwende und ein Totalverlust nicht auszuschließen ist. Für die Verwendung von unterschiedlichen Kameras sollte es auch sehr universell aufgebaut sein (Derzeit für meine Canon S110, SX230 und G1x). Für meine DSLR ist es allerdings zu klein.

Im Wesentlichen besteht das Gehäuse aus einem B&W Outdoor Cases Type 1000 mit den Außenmaßen 270 x 215 x 105 mm. Für meine DSLR hätte ich den Type 2000 mit den Außenmaßen 270 x 215 x 165mm wählen müssen. Ich habe mich damals für die Farbe Gelb entschieden weil es zum einen deutlich günstiger (ungefähr 20€) war und ich gehofft habe, das damit die Erwärmung im inneren durch Sonneneinstrahlung geringer ausfällt. Der Nachteil von Gelb ist das es lichtdurchlässig ist (Verwendung von ND Filtern) und sofort neugierige Blicke anzieht. Im Wattenmeer fällt das Gelb natürlich sofort auf...

Dort wo der Ausschnitt für das Objektiv ist habe ich ein 72mm Filtergewinde eingeklebt. Bei der G1x verwende ich Abstandsringe weil das Objektiv (je nach Einstellung) etwas aus dem Gehäuse herausfährt. Das ist natürlich nicht so gut für das Objektiv, wenn man das mal vergisst.

Bei der Höhe des Ausschnitts habe ich vorher auch nicht richtig nachgedacht. Habe ihn einfach auf halbe Höhe gesetzt. Nun habe ich oberhalb der Kameras immer sehr viel Luft und nach unten bin ich sehr eingeschränkt bei der Auswahl der Kugelköpfe. Auch musste ich dann erstmal lernen, das das Stativgewinde der G1x nicht in der optischen Achse liegt (warum ist das eigentlich so?). Ich überlege, ob ich den Ausschnitt nach oben hin vergrößere und ein größeres Filtergewinde verwende.

Mit der ganzen Kamerabefestigung bin ich noch nicht so ganz zu frieden. Irgendein Schienensystem würde das ganze vermutlich stabiler und flexibler machen. Hier wäre ich für jeden Tipp dankbar. Der ganze Aufbau neigt unter Wind Last doch sehr zum Schwingen. Vermutlich liegt das auch zum Teil an den relativ kleinen Kugelkopf im Inneren.

In der Anfangszeit hatte ich das Gehäuse nur auf einem Pfahl moniert. Das funktionierte eigentlich nur bei wenig Wind und solange der Pfahl nicht der Strömung ausgesetzt war. Seit dem ich ein Dreibein benutzt habe ich deutlich weniger Schwingungen. Ist eigentlich auch logisch aber ich hätte nicht gedacht, dass das so schlimm ist.

Zu kaufen gibt es solche ähnlichen Gehäuse auch
http://kids-of-all-ages.de/tbox-tank-lite-camera-armour#prettyPhoto
Kosten allerdings 10* mehr als das was ich investiert habe.

Grüße Jörg














 
Hallo,

ich hätte vielleicht noch eine kleine Idee um die Nerven wegen der auffälligen Farbe zu beruhigen. Verbau doch noch einen kleinen GPS-GSM-Tracker. Per Geofencing kannst Du dich dann informieren lassen, wenn der Koffer bewegt wird. Außerdem ließe sich dann deine Ausrüstung auch relativ leicht wiederfinden, wenn die Flut mal zu schnell war. ;)


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

um die Nerven wegen der auffälligen Farbe zu beruhigen.

einen positiven Effekt scheint die Farbe allerdings zu haben. Ich habe noch nie gesehen das sich eine Möwe draufgesetzt hätte :)
Kann aber auch Zufall sein…

Verbau doch noch einen kleinen GPS-GSM-Tracker. Per Geofencing kannst Du dich dann informieren lassen, wenn der Koffer bewegt wird. Außerdem ließe sich dann deine Ausrüstung auch relativ leicht wiederfinden, wenn die Flut mal zu schnell war. ;)

Ich bin mir gar nicht sicher ob das wirklich helfen würde…

Für den Fall das der Koffer geklaut wird würde der Täter vermutlich erst einmal reinschauen und den Tracker entfernen, da man ihn ja nicht verstecken kann…

Für den Fall der Flut: Ich bin mir nicht sicher ob Koffer + Kugelkopf und Dreibein Auftrieb haben. Man muss es auch mit ziemlich viel Kraftaufwand herausziehen. Der aufgeschraubte Filter am Koffer ist vermutlich auch nicht vollkommen wasserdicht. Insofern würde der Koffer dann auch noch volllaufen…


Grüße Jörg
 
Das sieht doch schon ganz gut aus. Gegen das Schwingen hilft einbetonieren ^^ oder ein Gewicht in der Achse des Dreibeins (Sack mit Sand z.B.) Ganz vermeiden lässt es sich aber wahrscheinlich nicht.

Die Schwingungen bauen sich durch die Windlast auf - es ist also vor allem das Gehäuse betroffen mit dem größten Windwiderstand. Ob nun Schlitten oder Kugelkopf scheint mir nicht weiter relevant dafür.

Der Aufbau im Watt ist natürlich auch etwas kritisch wenn Wasser die Beine umspült, dann fällt die Kiste vermutlich um. Also besser auf einem Felsen wie auf einem der Bilder.

Öffnung erweitern: Sieh zu dass Du eine Öffnung hast die nicht zu groß wird. Große Filter (77mm +) sind sehr teuer wenn sie was taugen sollen. Du hast natürlich auch die Möglichkeit, Dir durch weitere Ausbohrung nach oben und Zukleben nach unten mit zwei Stücken Kunststoff ( eines was von außen oder innen aufgeklebt wird, eines, welches in die Aussparung passt und sodann die gleiche Ebene wie die gegenüberliegende Seite hat welche das Filtergewinde aufnimmt) das gleiche Filtergewinde weiter verwenden zu können. Ist halt ein bisschen Arbeit mit Feilen und Schneiden. Wasserdicht bekommt man das aber schon. Halt den richtigen Kleber verwenden.
 
Sieh zu dass Du eine Öffnung hast die nicht zu groß wird. Große Filter (77mm +) sind sehr teuer wenn sie was taugen sollen.

OK, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht…

Wasserdicht bekommt man das aber schon. Halt den richtigen Kleber verwenden.

Letztendlich ist doch ein Filter zwischen Gewinde und Glas nie ganz wasserdicht oder?


Gegen das Schwingen hilft einbetonieren ^^ oder ein Gewicht in der Achse des Dreibeins (Sack mit Sand z.B.) Ganz vermeiden lässt es sich aber wahrscheinlich nicht.

Die Schwingungen bauen sich durch die Windlast auf - es ist also vor allem das Gehäuse betroffen mit dem größten Windwiderstand. Ob nun Schlitten oder Kugelkopf scheint mir nicht weiter relevant dafür.

Der Aufbau im Watt ist natürlich auch etwas kritisch wenn Wasser die Beine umspült, dann fällt die Kiste vermutlich um. Also besser auf einem Felsen wie auf einem der Bilder.

Zur Strömung:
Also wenn man das Dreibein so 40 bis 50cm im Schlick versenkt, dann steht es schon sehr stabil. Selbst wenn die Beine zu 2/3 in der Strömung stehen (bei 10km/h!) passiert da nichts. Mat hat eher das Problem, es wieder heraus zu bekommen. Ich würde mal behaupten, ist steht dort weit aus stabiler als auf dem ‚Felsen‘. Der ‚Felsen‘ ist im Übrigen ein Steindamm und eher die Ausnahme im Wattenmeer. Was man auch beobachten kann ist, dass das Dreibein über die Zeit immer weiter kontinuierlich versinkt.

Bei dem Einbein ist das natürlich ganz anders. Da gerät der ganze Aufbau nur durch die Strömung ins Schwingen.

Zum Wind:
Hier kann man deutlich sehen das im Wesentlichen der Koffer schwingt und nicht das Dreibein. Hier würden sicherlich zusätzliche Gewichte nichts bringen. Vermutlich würde es etwas bringen, wenn man auf den Kugelkopf zwischen Dreibein und Koffer verzichten würde (den Koffer an mehreren Punkten fixieren). Allerdings ist man ja dann sehr eingeschränkt mit der Ausrichtung.
 
Welchen Kleber hast du verwendet?
Das weiß ich gar nicht mehr so genau. Ich meine das war ein farbloser 2 Komponenten Kleber von Uhu.
PP- Kunststoff ist ja eigentlich nicht klebbar.
Das war mir gar nicht so bewusst. Das ist aber auch gar nicht so wichtig. Das 72mm Filtergewinde stammt ja von einem defekten Filter ohne Glas. Die Größe des Ausschnitts ist so dass ich das Außengewinde quasi in den Kunststoff geschnitten habe. Das alleine hätte schon genügt. Der Kleber ist dann auf der Innenseite am Gewinde. Damit lässt er sich jetzt nicht mehr herausdrehen.
 
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