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ähmm.. hier geht es um Li-Ion-Akku ... und auch wenn solche Behauptungen noch immer kursieren: das stimmt bei Li-Ion einfach nicht!Der Akku erreicht nach Inbetriebnahme erst nach mehreren Ladezyklen seine maximale Kapazität. Nach dem allerersten Aufladen ist es also normal, dass er nicht so viele Bilder schafft wie nach 5 oder 10 Ladezyklen.
Life-View und Antiwackel dauernd in Betrieb.. dazu draussen kalt.. Akku (in der Kamera) womöglich im warmen gelagert.. und 1x oder gar öfter falsch behandelt .. und schwupp kommen 150 raus.. morgen 140, übermorgen 130 ...Allerdings ist 150 eine sehr kleine Zahl .... snip .....
Mein Tipp für den Gebrauch neuer Akkus:
- Vor dem ersten Gebrauch vollständig aufladen.
- Sobald nur noch 2 oder 1 "Balken" angezeigt werden, erneut komplett aufladen.
- Von dem Akku erst nach ~5 solchen Zyklen eine verlässliche Ausdauer erwarten.
- Den Akku möglichst nie unvollständig aufladen.
Absolut richtige Frage.. besonders das "praktikabel".. und da kann ich wie nachprüfbar oben geschildert nur davon abraten einen Li-ION-Akku konditionieren zu wollen.Und wie sollte praktikabel mit einem solchen Akku verfahren werden?
Seriös kann dir das ausser Nikon nur einer beantworten; und wird es kaum machen: Der AkkuproduzentSchaltet das Ladegerät von Nikon bei 80 % ab oder lädt es vollständig?
Die Kamera bezieht ohne Netztkabel ihre Energie allein aus dem Akku und hat ein Energiemanagment das eine "Grundversorgung" benötigt. Wenn also wegen Unterversorgung keine Auslösung mehr möglich ist .. dann JA ist die kritische Spannung unterschritten und der Akku wird mutmaßlich Schäden erlitten haben.Ist die kritische Spannung bereits unterschritten, wenn die Kamera nicht mehr auslöst?
Schon mal darüber nachgedacht WIE Produktlebenszyklen kalkuliert werden...? und warum Akkus selten mehr an "Gewährleistungszeit" angedient werden wie die gesetzlich vorgegebenen 6 Monate? weil der Anwender mit 1-2 einfachen Fehlhandlungen wie oben geschildert die "mögliche" Lebensdauer aufgrund Unwissen oder schicht falschem Rat vernichten kann.Wenn da von Seiten des Herstellers die Geräte nicht entsprechend konfiguriert sind, dürfte es als normaler Nutzer schwierig sein, die Akkus korrekt zu laden und zu verwenden.
Der Akku meiner D5300 hält z.B. von Anfang etwas über einen Monat, nahezu unabhängig davon, ob damit 150- oder 300-mal ausgelöst wurde und wird immer geladen, wenn die Kamera sich meldet und bis das Ladegerät die vollständige Ladung signalisiert.
Hi Manni, du interpretierst etwas weit, die Akku-Anzeige in der Kamera ist und war nicht gemeint.Mag recht informativ sein und vom Grund her auch richtig aber, die Anzeige, in welchem Zustand das Akku ist, ist eher so lala.
Guckst du ne Zeile nach oben.. dann beschreibst du genau warum Coulomb Counting (günstig im Body implementierbar) nicht wirklich den Nutzen liefert der vom User erwartet wird einfach mal gokkeln ...Meine S5Pro ist sicher deutlich älter als die D700 von Gerd und zeigt trotz immer vollständiger Ladung des Akkus, weiterhin Zustand 0 = New, selbisges an der D200 und einigen Akkus der D700, welche ich vor 2 Wochen abgestoßen hab. Ich glaub ein Akku war auf Zustand 1.
Im Handy wird ebenfalls wie im Kamerabody udn den Wetterdaten gelogen weil permanent angepasst der "aktuelle" Aussagestatus geliefert wird. Jedoch ist der Stromhunger eines Handys völlig anders gelagert weshalb dort eher das "Impedance Tracking" zur Anwendung kommt das erheblich verlässlicher ist, nicht nur weil ein Handy solche massiven Temperaturwechsel wie ein Kamerabody seltener erfährt. Überwiegend gut geschützt und nah am warmen körper geführt.. im Betrieb in der "wärmenden" Hand wirkt sich Aussenkälte also deutlich schwächer aus wie bei einem Kamerabody der wirklick weitgehend nackt ! den Temperaturen ausgesetzt wirdUnd wer bitte kontrolliert ob ein Akku auch wirklich nur bis 80-90% geladen ist? Wäre da wenigstens eine sichtbare Ladestand Anzeige, wie an einem Handy vorhanden.
Aaach neeeehhh wird zwar mein Artikel nicht gewesen sein der dich dazu anstiftete denn der erschien schon Ende 2009 in diversen Publikationen, aber es freut mich das du daraus Nutzen gezogen hastBeim Handy achte ich in der Tat darauf, dass Akku nicht bis 100% zu laden aber auch erst, als ich vor etwa einem Jahr zufällig ein Bericht dazu gelesen hab.
Und warum es ist schlicht Fakt und Prinzipbedinger Sachzwang das jeder einzelne Lade- und Entladevorgang bei Li-Ion-Technik .. eben durch das Ionenwandern während des beginnenden oxidierens der Elektroden.. die Lebensdauer des Akkus reduziert. Lithium ist nun mal hochreaktiv und es ist (heute) unvermeidbar das eine Oxidation der Elektrolyte irgendwann einsetzt! und damit die Lebendsdauer absehbar begrenzt wird.Vor allem fand ich den Rat gut, erst einmal 5 Akkuladungen abzuwarten und dann zu schauen, wie sich das Akku verhält.
Doch, gibt es zuhauf bei vielen Unis der Welt sogar frei und kostenlos im Web nachlesbar, wenn auch eher selten auf Deutsch....snip..... Von daher ist die Ratsuche nach den ersten Akkuladungen eher für die Katz, weil keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen.
Moin auch. Wer mich kennt weis: Ich lerne gerne dazu. Zum (fast) korrekt würd ich gerne mehr erfahren um künftig genauere Aussagen weitergeben zu können.Prinzipiell ist das von NRW-Foto gesagte aus wissenschaftlicher Sicht (fast) korrekt.
Meine Schüler berichteten öfter von eben den "5 Ladezyklen" und so einige haben dazu ihren Akku richtig ! tief entladen.. Ich würde gerne dazu beitragen genau DAS zu vermeiden!Der größte Fehler im Umgang mit Li-Ionenakkus ist aber definitiv die Tiefentladung.
Das unterschreibe ich .. leider...Der gute alte Ersatzakku, der nie verwendet wird und dann tot ist wenn er benötigt wird, ist der Klassiker. Auf Ihm beruht im wesentlichen das negative Kritikenspektrum.
Im rein privaten Bereich wird das weitgehend zutreffen können, im Knippseralltag der Medien sieht das gaanz anders aus; und nicht jeder Kollege weis um die Akkutechnik und ihre BelangeGehen wir mal davon aus ein Verschluss hält 300.000 Auslösungen und ein Akku schafft 500 Auslösungen mit einem Zyklus. ... SNIP ... Die Photographie erfordert (meist) keine so hohen Zyklenfestigkeiten von den Akkus wie andere Anwendungsgebiete. Insofern ... nicht zu viel drüber nachdenken .
Allerdings darf ich wohl fragen warum du den Schritt nicht weiterdenkst in Richtung Kamera-Akku ?, ist schliesslich die selbe Akku-Technologie
Und warum
Moin auch. Wer mich kennt weis: Ich lerne gerne dazu. Zum (fast) korrekt würd ich gerne mehr erfahren um künftig genauere Aussagen weitergeben zu können.
Gerd
Der 0815 Photograf - wie ich - muss sich um die Schädigung seiner Akkus durch 100%-Ladungen weniger Gedanken machen, die sterben eher an der geplanten Obsoleszenz der Hersteller - oder der Tiefentladung.
Tiefentladen unter 2,600 Volt führt auch und gerade bei Li-Ion-Akkus unvermeidbar und unwiderruflich zur beginnenden Zellzerstörung und wer das übertreibt und sich gar in die Nähe von 1,55 Volt begibt muss damit rechnen das jeden Moment sich das Elektrolyt (Lösungsmittel) entzündet und der Akku anfängt zu brennen oder gar sogar explodiert.
Da bei mir auch einige kaum mehr genutzte Lithium-Akkus lagern: Entläd sich der Akku von selbst bis in den kritischen (brandgefährlichen) Bereich oder ist dazu zwingend ein elektrischer Verbraucher an den Kontakten notwendig ? Falls ersteres, würde ich diese mal umgehend entsorgen.
An deiner Stelle würde ich nicht zögern und die Altlasten in einer Deponie abgeben, das ist zudem zumeist kostenlos möglich!
Das Risiko das "altgelagerte Li-Ion-Akkus hochgehen.. schätze ich als Gefahr ein weshalb meine "Altbestände" bereits in der Deponie abgegeben wurden.
Dazu wird die Selbstentladung OHNE Last von einer Schutzschaltung nicht abgewehrt, das ist eine Folge des Alterungsprozesses der chemischen und Physikalischen Gesetzen folgt die unvermeidbar stattfinden.
Allerdings kann (nicht muss) sich dies auch selber ausser Kraft setzen wenn die Elektrolyten schon vor der Brandgefahr zersetzen und damit den Ionenstrom unterbinden.
Untersuchungen an einer Canon 350D haben gezeigt, dass die Akkus nur sehr flach entladen werden. Unterschritt die Spannung 6,45 V (3,22 V pro Zelle) einmal kurzzeitig, schaltete sich die Kamera dauerhaft ab.Schaltet das Ladegerät von Nikon bei 80 % ab oder lädt es vollständig? Ist die kritische Spannung bereits unterschritten, wenn die Kamera nicht mehr auslöst?
Energiedichte hin oder her, da war mir NiMH irgendwie sympathischer. Grob volumetrisch geschätzt müsste ein EN-EL15-Ersatz mit ~7Wh (~1.000mAh je Zelle) ja sogar möglich sein. Bei meiner Nutzung wären das in der D7000 immer noch 400-500 Auslösungen je Ladung.
Fotografieren an sich ist extrem gefährlich.Ich höre hier das erste mal, daß leere Akkus hochgehen, bisher waren es ja wohl die vollen Akkus, die bei inneren Kurzschlüssen am Diaphragma hochgegangen sind.