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Analog Film-Empfehlungen für Anfänger

sleimy79

Themenersteller
Ich bekomme die Tage meine EOS 3 :D

Könnt ihr mir ein paar Filme empfehlen? SW, Farbe & Cross Effekt.
Bin ganz frisch auf dem Gebiet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Beispielfotos (Film)

Ich bekomme die Tage meine EOS 3 :D

Könnt ihr mir ein paar Filme empfehlen? SW, Farbe & Cross Effekt.
Bin ganz frisch auf dem Gebiet.

Ein seeehr weites Feld.
Vielleicht kannst du ein paar Informationen liefern, die eine Empfehlung möglich machen.
Was möchtest Du fotografieren?
Welchen "look" möchtest du haben?
Welche Filmempfindlichkeit brauchst du (an den geplanten Locations, mit deinen Objektiven etc.)?

lg,
Stefan
 
AW: Beispielfotos (Film)

Was möchtest Du fotografieren?

Portraits

Welchen "look" möchtest du haben?

Was meinst Du?

Welche Filmempfindlichkeit brauchst du (an den geplanten Locations, mit deinen Objektiven etc.)?

Objektive sind Lichtstark
 
AW: Beispielfotos (Film)

Mit "look" meinte ich, ob es z.B. eher kontrastreich/steil oder mit möglichst vielen Tonwerten sein soll.
Ob er grob- oder feinkörnig sein soll.
Ob Du einen speziellen Farblook willst.

Bei Outdoor tagsüber mit lichtstarken Objektiven sind die 100er Filme auf jeden Fall nicht außen vor.

Ich nehme an wir sprechen von 35mm Format.
 
AW: Beispielfotos (Film)

Ja, 35mm.

Kontrastreich wäre gut.

Feinkörnig ISO 400.

Ob Du einen speziellen Farblook willst.
Ja, Cross.
 
AW: Beispielfotos (Film)

bei Farbe kenn ich mich nicht so aus.

bzgl. SW: Feinkörnig und ASA400 führt zum Ilford Delta 400 oder Kodak Tmax400.
Kontrast steuerst du dann über die Entwicklung.

Willst Du hybrid arbeiten oder auch die Abzüge in der DuKa machen?
 
AW: Beispielfotos (Film)

sorry, für so viel Fachkauderwelsch :o

Hybrid bedeutet, dass du eine Kombination aus analogem und digitalem Workflow hast. Normalerweise bedeutet das, dass du den Film selbst entwickelst (bei Farbe entwickeln lässt) und die Negative entweder einscannst oder mit einer Digitalkamera abfotografierst.

Die eingefleischten Analogis digitalisieren nicht, sondern machen wie in der guten alten Zeit Abzüge mit dem Vergrößerer in der DuKa (= Dunkelkammer).
 
AW: Film-Empfehlungen für EOS3

Sehr kontrastreich in SW wäre Rollei Retro 400S bei normaler Entwicklung.

Wennst bei Farblook "cross" willst, legst einen Farbnegativ ein & läßt ihn als Dia entwickeln oder
du legst einen Diafilm ein & läßt ihn als Farbnegativ entwickeln.
 
AW: Film-Empfehlungen für EOS3

Schöne s/w Kontraste hat auch der Ilford XP2.
Er kann vor allem in Standard C41 zusammen mit jedem Farbfilm enwickelt werden.
 
AW: Beispielfotos (Film)

Was möchtest Du fotografieren?

Portraits

Welchen "look" möchtest du haben?

Was meinst Du?

Welche Filmempfindlichkeit brauchst du (an den geplanten Locations, mit deinen Objektiven etc.)?

Objektive sind Lichtstark

SW:
Da wirst Du Dich durchprobieren müssen. Sowohl beim Film als auch beim Entwickler. Meine Lieblingsfilme sind der Fuji Acros 100 und der Ilford Delta 400. Beide entwickle ich in Tetenal Ultrafin T-Plus. Auch Pushentwicklung bis ISO 1600 mit dem Delta hat bisher gut funktioniert.

Farbe:
Auch da ist prinzipiell alles erlaubt. Filme wie den Kodak Portra 160 oder Portra400 kann man für Portraits immer wärmstens empfehlen. Richtig schön werden die, wenn man etwas Licht dazu gibt. So würde ich den Belichtungsmesser z.B. beim Portra 160 auf ISO 100 stellen, beim Portra 400 auf ISO250.
Entgegen der landläufigen Meinung können sich auch Diafilme gut für Portraits eignen. Den Fuji Velvia 50 würde ich nicht unbedingt empfehlen, vom Fuji Provia 100 habe ich aber schon sehr schöne Ergebnisse in Sachen Peoplebilder gesehen.

"Crosseffekt":
kommt am besten durch, wenn Diamaterial im C41 Prozess entwickelt wird. Eigentlich ist es egal, welchen Film Du dafür nimmst, weil das Ergebnis von mehreren Faktoren abhängt, die bei der Crossentwicklung nur bedingt absehbar sind. Am besten schaust Du bei ebay nach Diafilmen, die möglichst lange abgelaufen sind und probierst damit rum.
Man kann auch Farbnegativfilm im E6 Prozess entwickeln, aber da soll der Effekt nicht so stark sein. Ich hab das selbst so nicht probiert.

Viel Spaß! :)
 
AW: Beispielfotos (Film)

Kontrastreich wäre gut.

Sicher?

Kontrastreich = steile Gradation = reduzierter Tonwertumfang.

Was an Tonwerten im Negativ aber einmal weg ist, kann man später nicht mehr herzaubern. Ein ausgewogenes Negativ ist immer besser, da die Gradation in der Ausbelichtung, egal ob "analog" per Duka oder "hybrid" per Scan/EBV viel breiter gesteuert werden kann.
 
AW: Beispielfotos (Film)

Ein ausgewogenes Negativ ist immer besser.....

Das ist ein ganz wichtiger Punkt, den man nicht oft genug betonen kann. Aus einem technisch einwandfreiem Negativ lässt sich im Positivprozess nahezu jeder "look", der zur Bildaussage gewünscht wird, herausarbeiten.

Daher empfehle ich jedem Neuling einen Markenfilm (Ilford, Kodak, Kentmere) am besten in zwei Empfindlichkeiten (100 und 400 ASA) in Kombination mit einem Standardentwickler (D76, XTOL, Rodinal, Ultrafin usw) zu nehmen und mit dieser Kombi die ersten 50 Filme durchzuziehen.
 
AW: Film-Empfehlungen für EOS3

Wie im vorhergehenden Thread "Analoge gesucht", scheint es, dass du dir über dein "Analog Projekt" nicht viel Gedanken gemacht hast.
Oder diese nicht mit uns teilen möchtest.
Ich habe auch digital begonnen und bin auch erst später auf analog gekommen.
Das erste was ich zu Thema Filmauswahl getan habe, ist mich zu informieren welche Filme es noch gibt.
Da hilft ein einfacher Blick in die einschlägigen Online-Shop wie Maco-direkt, Fotoimpex usw.
Meist werden hier schon Eigenschaften und mögliche Einsatzgebiete des Films beschrieben.
Danach kann man sich nach Ergebnisse des Filmes umschauen.
Hier hilft z.B. die SuFu von Flickr.
Wenn man jetzt eine kleine Auswahl getroffen hat sollte man auch nachdenken wie die Filme entwickelt werden sollen.
Willst du im Fachlabor, im Drogeriemarkt oder gar selbst entwickeln?
Ein Fachlabor wäre für mich erstmal zum testen zu teuer. Die Drogerie zeigt gleich abseits der Standards die Grenzen auf. Bleibt nur noch selbst entwickeln.

Wie wär es wenn du dein Konzept einmal vorstellst als deine Fragen bröckchenweise uns vorzulegen;)

Was willst du denn erreichen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Film-Empfehlungen für EOS3

Der EOS 3 ist es egal, welchen Film du einlegst, insofern ist schon mal der Titel des threads unsinnig, denn es geht ja um dich und deine Projekte, die du nun zufällig mit einer EOS 3 durchführen willst. Ohne weite Infos kann man dir nicht sinnvoll helfen.
 
AW: Film-Empfehlungen für EOS3

Ein Fachlabor wäre für mich erstmal zum testen zu teuer.

Fachlabor ist, wenn man mal die sonst notwendigen eigenen Investitionen dagegensetzt, gar nicht mal so teuer, solange man nur "ab und zu" wenige Filme vollknipst. Das Problem ist "Kommunikation". An der Formulierung der Zielvorgaben muss der TO evtl. noch etwas arbeiten, wenn er mit dem Fachlabor glücklich werden will.

Wenn man ein gutes Fachlabor hat und die Kommunikation klappt, kann man sich - oft mangels Routine - fehlerträchtige Selbstexperimente sparen. Die Erfahrungen für pushen/pullen, Gradationssteuerung, Korngestaltung je nach Material usw. muss man sich auch erst mal erarbeiten.

Die Drogerie zeigt gleich abseits der Standards die Grenzen auf.

Solange man Standard-Material standardmäßig belichtet, also zB insbesondere die aufgedruckte ISO-Zahl beherzigt, ist das als Ausgangspunkt für den Anfang nicht mal so schlecht. Ich find´s eh immer mutig, Sonderverfahren praktizieren zu wollen, bevor man überhaupt die Basics gelernt hat. Ist ein bisschen wie Rollschuhlaufen, bevor man gehen kann.
 
Ich habe schon geguckt bei Fotoimpex und Flickr. Es gibt aber extrem viel Auswahl.

Ich möchte gerne Portraits, Landschaft und Architektur fotografieren.

Im Moment plane ich ein Shooting im Parkhaus, aber es ist offen mit Tageslicht. Also eine riesen Terrasse so zu sagen. Dafür suche ich einen Film. Das Modell ist ein junger Mann.

Selbst entwickeln kann ich nicht, weil ich eine Behinderung habe und nicht viel körperlich kann. Scannen oder abfotografieren müsste gehen.

Sorry, schreiben fällt mir ein bisschen schwer.
 
AW: Film-Empfehlungen für EOS3

Fachlabor ist, wenn man mal die sonst notwendigen eigenen Investitionen dagegensetzt, gar nicht mal so teuer, solange man nur "ab und zu" wenige Filme vollknipst. Das Problem ist "Kommunikation". An der Formulierung der Zielvorgaben muss der TO evtl. noch etwas arbeiten, wenn er mit dem Fachlabor glücklich werden will.

Wenn man ein gutes Fachlabor hat und die Kommunikation klappt, kann man sich - oft mangels Routine - fehlerträchtige Selbstexperimente sparen. Die Erfahrungen für pushen/pullen, Gradationssteuerung, Korngestaltung je nach Material usw. muss man sich auch erst mal erarbeiten.



Solange man Standard-Material standardmäßig belichtet, also zB insbesondere die aufgedruckte ISO-Zahl beherzigt, ist das als Ausgangspunkt für den Anfang nicht mal so schlecht. Ich find´s eh immer mutig, Sonderverfahren praktizieren zu wollen, bevor man überhaupt die Basics gelernt hat. Ist ein bisschen wie Rollschuhlaufen, bevor man gehen kann.

Mit "testen" meinte ich nicht Entwicklungs-Experimente, sondern Einführung die analoge Fotografie selbst als Einfühl-Test. Jeder hat etwas andere Gründe für den Einstieg. Die einen mögen den technischen Aspekt der Kameras, die anderen den kompletten Entwicklungsprozess, wieder andere machen es weil es hipp ist.
 
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