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Noch deutlich mehr Brennweite als 500mm, ist das sinnvoll und wie am besten?

JensLPZ

Themenersteller
Wenn ich mir so die Brennweite der meisten meiner Wildlife Bilder anschaue, ist das 100-400 II immer auf 400mm und auch mit dem 500er benutze ich nicht selten Extender. Will sagen: Eigentlich fehlt's immer noch an Brennweite. Ein 600er wäre sicherlich im Vergleich zur Brennweite meines 500ers keine Offenbarung mehr, daher meine Frage:

Kennt jemand das EF 800mm und hat Erfahrungen damit, die er teilen würde? Wie arbeitet das 800er mit den Extendern III zusammen?

Dass es groß und schwer ist und ich meine "Unterbauten" noch etwas überarbeiten müsste, ist mir bewusst. :eek:
 
Ich habe ja selbst das 100-400 II und ja, man hat *immer* zu wenig Brennweite, egal welches Objektiv man benutzt. Und nochmal ja, selbst ein 600er an APS-C ist oft zu wenig (obwohl es mit einer Vergrößerung von ungefähr 19x schon im Spektivbereich liegt).

Nur: Selbst mit einem 5,6/800mm-Klotz von knapp 5 Kilogramm reicht es oft nicht aus. Hinzu kommen außer dem brutalen Gewicht der schwindelerregende Preis und die mühevolle Handhabung (schonmal mit so einem Ofenrohr fix das Motiv anvisiert)? Zudem muss man mit dem Objektiv plus Stativ generell ansitzen, hat also nur einen begrenzten Anwendungsbereich.

Daher: http://thephotoppl.tumblr.com/post/47109928875/if-your-pictures-arent-good-enough-youre-not. Immerhin wird der Markt ja heutzutage von formatfüllenden Wildlife-Aufnahmen in hervorragender Qualität überschwemmt, die sogar sehr oft von Amateuren stammen. "5,6/800" habe ich da - nach meiner Erinnerung! - noch nie in den Bilddaten gefunden. Also geht es auch mit "bloß" 500-600mm und ggf. 1,4-TK, sofern man eben Pirsch und Ansitz beherrscht. Oder das Monstrum hat solche Nachteile, dass der Brennweitenvorteil keine Rolle spielt.

Mein Tipp: Für alles, was mit dem 100-400 (+ 1,4-TK) geht, dieses nehmen. Und für alles Fernere entweder die bestmögliche Ultrazoom-Bridge oder Digiskopie. Falls Aufrüsten angesagt ist: 4/500 IS plus die beiden TK. Und wenn es wirklich 800mm sein müssen, würde ich mir eher ein Sigma 5,6/300-800 suchen, weil es nicht gar so höllenteuer für die begrenzten Zwecke ist und man bei 300mm sein Motiv leichter findet.

Ach ja, gefragt war nach Erfahrungen: Ich konnte mal eine Stunde mit dem Nikkor 5,6/800 an einer FX-DSLR im Feld spielen. Danach wusste ich, dass ich das niemals auf Dauer machen wollte.
 
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Okay, forent, ich glaube, du hast mir diesen Zahn mit deinen Ausführungen ruck-zuck gezogen. :eek: :)

Ja, wahrscheinlich ist da nur die Digiskopie der Ausweg. :eek:
 
> bestmögliche Ultrazoom-Bridge

... oder vielleicht einen µFT-Body mittels Metabones mit den vorhandenen Geschossen ...
 
Kleine Anmerkung am Rande: War wohl doch ganz gut, nicht das 400/4 DO II zu nehmen, auch wenn der Unterschied in der Brennweite nicht so groß ist. ;)
 
Hallo Jens,
du weißt ja das ich auch keine Erfahrung mit dem Teil habe. Aber ich möchte auch noch was anmerken:
Beim Wildlife fotografieren, gerade hier in unserer Heimat (wo man so gut wie keine Anreisekosten hat) ist auch Geduld gefragt. Wie oft ist es so, das das Objekt ganz nah ist, aber man hat die Kamera nicht schussbereit.
Stell Dir mal vor du kommst zurück und hast jedes mal die perfekten Bilder gemacht. Dann macht es doch auch keinen Spaß mehr.
Wenn diesmal das Eichhörnchen für 800mm noch zu weit weg ist, dann reichen beim nächsten mal vielleicht 300mm für formatfüllende Aufnahme. Um so mehr freut man sich dann über die gelungene Aufnahme. Manche Aufnahme geht nicht mit Gewalt.
Ich denke Du weißt was ich meine.
Anders ist es wenn Du z.B. zu den Eisbären möchtest. Sündhaft teure Anreise und dann siehst Du einen in vielleicht 300m Entfernung. Ja, dann könntest Du jeden mm gebrauchen. Da wäre es vielleicht gut sich eins für 14 Tage zu mieten oder eben nur es mit dem Augen genießen.


Im privaten Bereich sehe ich da keine sinnvolle Anschaffung.

Holger

PS.: mit dem 2fach Konverter bist schon bei f/11 mit dem 800ter:(.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Anmerkung am Rande: War wohl doch ganz gut, nicht das 400/4 DO II zu nehmen, auch wenn der Unterschied in der Brennweite nicht so groß ist... ;)

Keine Frage, dil, mit dem 500er II bin ich schon super zufrieden. :)

Aber coole Vorschläge habt ihr schon. (y) Da werde ich dann vorher eine Eisenbahnlinie bauen (lassen) - so in der Art Transsibirische Eisenbahn.

Holger, klar hast du Recht. Vermutlich war auch die Bequemlichkeit einer der Väter dieses Gedankens. :eek:

Aber die Digiskopie werde ich vielleicht doch mal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja das 800/5.6 würde ich nicht nehmen.. dann eher 600er
das 600/4 II ist auch bezogen auf neuere Af Systeme besser (mehr Kreuze, schau mal in die Anleitungen zum Af Deiner genannten Bodies) mit dem 1.4 III mindestens noch genauso gut und auch mit 2x TK III gleich gut zum 800er mit 1.4x III.

Wobei Du hast ja schon das 500 II, was sicher ein guter Kompromiss ist, weil das 600er (und das 800er erst recht) so freihand auf Daur keinen Spass machen, wurde ja schon gesagt. :ugly:

Ausserdem potenzieren sich die Probleme mit mehr Brennweite, Luftunruhe, Abstände, Verwackelung etc... von daher eher am Tarnen und Erkunden arbeiten, dass dürfte auf Dauer effektiver sein. Hier muss man sich die meisten Motive halt erarbeiten, nicht wie in Nordskandinavien, wo Elche und Mornellregenpfeiffer Dir um die Ohren laufen oder Florida, wo der Reiher auf Handynähe abzulichten ist, der Alligator auch, den willst Du so aber nicht. :devilish:

Ich würde sagen:
Schwerpunkt Ansitz: 600/4 oder 800/5.6,
Variabel : 500/4 , Extrem mobil: 400/4

Pirsch: 100-400 II oder das 400/4 II :cool:

Übrigens, das 400 DO II ist schon ne geile Linse. :D
 
Eric, vielleicht hole ich mir auch das 400 II DO. ;) Wie zufrieden bist du mit dem Teil, wie gut funzt es mit den Extendern?
 
Noch mal zwei Arten von Fotografie für Vögel wie ich sie schon selbst erlebt habe:
1. in Costa Rica habe ich mal gesehen, wie eine Kamera an so einem Spektiv gekoppelt war. Damit haben sie in die Baumwipfel geschaut. Ich selber habe den Vogel nicht mit dem Auge erkennen können. Keine Ahnung wie die Bildqualität wird, auf dem Display war sie nicht ganz schlecht.
2. Selbst in den Lodge in Afrika werden die Vögel angefüttert. Kamera mit 300/4 war mit Funkauslöser auf getarnten Stativ positioniert. Der Manager, welcher dort auch Bücher schrieb, konnte die perfekt in die Umgebung angepasste Futterstelle (kein Vogelhäuschen wie bei uns)von seinem Tisch aus einsehen. Wenn der richtige Vogel da ist wird ausgelöst. So einfach ist das, man muss nur Zeit und Geduld haben.

Holger

Hab die Maßeinheit korrigiert:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Holger, Geduld hatte ich noch nie in meinem Leben so richtig - durch die Tierfotografie hab ich da schon mächtig viel gelernt. :rolleyes: :)

Heute war ich nochmal bei "meinen" Bienenfressern. Nach einer Stunde hatte ich noch keinen einzigen gesehen. Da wagte ich mich dann aus dem Versteck und schaute mir mal genau an, wie sie so die letzten Monate "wohnten". Auf einmal hörte ich ein paar, es kamen in Ruhe 6 Stück geflogen. Als sie mich sahen, gab es ihren Warnruf und sie flogen weiter. Ich wartete noch eine glatte Stunde und fuhr dann ohne ein einziges Bild wieder heim. Trotzdem war ich gut gelaunt und entspannt, denn mir waren in den letzten Wochen dort die Bilder meines Lebens gelungen. Das ist auch eine Art Entspanntheit, die ich früher nicht gehabt hätte. Und ich bin ja noch am Üben. :)
 
Eric, vielleicht hole ich mir auch das 400 II DO. ;) Wie zufrieden bist du mit dem Teil, wie gut funzt es mit den Extendern?

Ich finde es genial.. sehr leicht, sehr gut in der Hand zu halten, dabei sauschnell und top IS.

Es ist ihmo die BiF Waffe, die auch mit 1.4 TK III so gut wie keinen Speed Einbruch und keinen BQ Einbruch hat.
Und mit der 1DX II geht auch der 2X TK III sehr fix UND dazu mit allen AF Feldern (800mm/f8) :cool:

Klar, alles kein Spasspreis, aber wie sagt man so schön, die letzten paar Prozent sind am Teuersten. :angel:

Im direkten Vergleich mit 2x TK III gegen mein 600/4II ist es etwas schlechter, aber man jammert auf einem extremen Niveau.
Es ist auch kein Vergleich mehr mit dem Vorgänger.. der war nur ohne TK wirklich zu gebrauchen.

Es ist auch egal, ob da ein 50MP, 20 MP Fullframe oder ein Cropbody dahinter ist, nicht nur bezogen auf den 2x TK III. ;)
Aber hier mal eben Bsp. mit 800 offen unbehandelt plus Ausschnitt
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Mit 500 mm lässt sich doch eigentlich schon beeindruckendes erreichen. Schau Dir mal die Bilder von Jim Ridley an - er verwendet die gleiche Brennweite wie Du und fotografiert nahezu ausschließlich aus der Hand.
 
Hi,
Zugegen, ich bin kein geduldiger Tierfotograf. Aber letztens las ich einen Artikel über Digiskopie. Die an die Ferngläser per Adapter geschraubten Kameras lieferten beeindruckende Bilder. Ohne AF, Stabi, und sicher tonnenschweren Stativ. Aber da waren ordentliche Brennweiten am Start.

Hast Du Dich damit beschäftigt? LG Lighttheo
 
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