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Grauer Schleier

HXNAVI

Themenersteller
Hallo zusammen,

gestern, mit meiner 350D und dem 70-300 IS DO, habe ich ein paar Bilder in einem Zoo gemacht.
Wenn ich nah und voll auf das Tier fokussieren konnte sind die Bilder scharf, gut beleuchtet, Farbe i.O. und ich bin voll zufrieden.
Nur wenn bei einer bestimmten Entfernung (> ca. 15 Meter) sehen die Jpeg's so wie die Raw's nicht toll aus. Zwar kann man diese bearbeiten nur warum dieser Effekt (Unscharf, grauer Schleier).
Passiert auch mit meinem 24-105 L IS.
Ist zu wenig Licht (im Sommer habe ich sowas nicht, glaube ich) oder bei grössere Entfernung muß mehr Blende her? Obwohl die Blende finde ich ok. da nur das Tier scharf sein sollte.
Anbei ein Crop ganz leicht komprimiert.

Ich wäre dankbar für ein paar Tips.
Gruß
 
ISO 400-800 Blende zwischen 4.5-6.3 je nachdem wo sich das Tier befindet (Tiefenschärfe) und bei 300mm unbedingt Stativ oder auf den Sonnenschein warten, aber selbst da wird es schwierig.
Spotmessung!

Raymond
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dieses Bild ist schon mal ganz gut erkennbar ziemlich verwackelt.
Erkennbar z.B. an den Doppelkonturen der Ästchen.
Und das trotz IS-Objektiv?
Ansonsten ist hier die milchige Erscheinung wohl auch auf eine Überbelichtung zurückzuführen. Der dunkelbraune Pelz des Teddys wurde überbelichtet, was bei dunklen Motiven lecht passieren kann, wenn nicht nach Minus korrigiert wird. Wieso das aber von der Motiventfernung abhängen soll (wie beschrieben) .....?
Dieses Belichtungs- und Kontrastmanko kann man sicher nachträglich noch teilweise durch eine einfache, manuelle Tonwertkorrektur anhand des Histogramms ausgleichen.
Eine Verwacklungsunschärfe natürlich nicht richtig.

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Spotmessung!

Raymond

auf ein dunkelbraunes Tier?

Welchen Korrekturwert schlägst Du vor?
 
auf ein dunkelbraunes Tier?

Welchen Korrekturwert schlägst Du vor?

Das muss er mit seiner Canon ausprobieren. Eigentlich sollte er aber allein durch die bisher auf dem Foto erkenntliche dunkle Umgebung entweder mit einer Spotmessung oder der Integralmessung hinkommen, allein schon um mit dem Aufofokus die Schärfe zu finden, wenn sich das Tier bewegt.
Durch die höheren ISO-Werte gelingt es ihm vielleicht auch kleine Wackler bei 300mm durch eine kürzere Belichtungszeit zu kompensieren. Die Blende nicht über 6.3 und es wird auch eventuell noch genug Tiefenschärfe vorhanden sein.
Einziges Problem wird der Himmel sein, wenn er welchen auf dem Foto drauf hat. Dieser wird zwangsläufig überbelichtet. Sitzt der Bär still oder steht mal kurz still und die Kamera unterstützt das Autobracketing könnte er auf die Schnelle eine Belichtungsreihe erstellen, die ihm den Himmel wieder einfängt. Dann müsste er aber ein HDR/DRI daraus machen bzw. versuchen mit Ebenen in Photoshop den Himmel wieder ins Foto zu holen.

Raymond
 
Zuletzt bearbeitet:
Spotmessung auf den Bären...da dieser dunkel ist würde ich mindestens einen Korrekturwert von -1 - -1 1/3 vorschlagen um das dunkle Braun richtig abzubilden.
Die Selektivmessung der 350er sollte auch helfen..

Man könnte natürlich auch einfach das Bild auf dem Monitor ansehen und gleich korigieren...das Histogramm ist meiner Ansicht nach die beste Lösung um ein Motiv auszumessen.

AF Spotmessung ist auch eine gute Idee...diese sollte man aber nciht mit der Belichtungsspotmessung in einen Topf werfen.

ein Bären DRI ist zumindest mal eine originelle Idee :)
 
Erstmal Danke für das Feedback.

Ich muß gestehen daß ich eine unruhige Hand habe und gerade mit den 300 mm wäre ein Stativ angebracht gewesen.

Zur Beleuchtung : was ich nicht verstehe ist dieser milchiger Schleier. Sollte die Messung (hier Integralmessung) auf dem Bär gewesen sein wäre doch der Himmel und Rest überbelichtet aber nicht der dunklere Teil?

Mit Entfernung wollte ich Fragen ob diese einen Einfluß auf die gesamt Beleuchtungsmessung haben kann, da alle andere Aufnahmen (1-2 Meter) in Ordnung sind.
 
Erstmal Danke für das Feedback.

Ich muß gestehen daß ich eine unruhige Hand habe und gerade mit den 300 mm wäre ein Stativ angebracht gewesen.

Zur Beleuchtung : was ich nicht verstehe ist dieser milchiger Schleier. Sollte die Messung auf dem Bär gewesen sein wäre doch der Himmel und Rest überbelichtet aber nicht der dunklere Teil?

Mit Entfernung wollte ich Fragen ob diese einen Einfluß auf die gesamt Beleuchtungsmessung haben kann, da alle andere Aufnahmen (1-2 Meter) in Ordnung sind. Kontrast ist einwandfrei was man hier nicht sagen kann.
 
Mir scheint, da kommen Verwacklung und Offenblendenweichheit des Objektivs zusammen, dazu noch eine Prise Streulicht (etwas weiter oben scheint ja schon der helle Himmel anzufangen), und einen Fehlfokus möchte ich auch nicht ausschließen. Alles was man nicht brauchen kann in einem einzigen Bild.
 
Danke an alle.

Gerade bei solchen Bilder kann man viel lernen.
Verwackler : klar.
Belichtung : eine AEB Reihe hätte mir ggf. mehr Auswahl gegeben.
Blende : da nicht das Lichtstärkste Objektiv wäre mit Stativ und mit nicht offener Blende ein bißchen mehr Schärfe möglich gewesen.

Mit EBV konnte ich den Schleier mildern und ein bißchen mehr Kontrast reinbringen.
Bei den Verwacklungen kann man leider nichts machen.
 
Bei wechselnden Motivhelligkeiten kommt die beste Eigenmessung einer Kamera nicht 100%ig mit. Einfach eine Graukartenmessung vor Ort vornehmen und diese Werte an der Kamera manuell verwenden. So ist eine gleichbleibende Belichtung einer ganzen Bildserie gewährleistet.
Diese Profi - Tipp kostet nix. :top:
 
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