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24 mm für Landschaften ausreichend?

Liontamer

Themenersteller
Zur Zeit hat man ja oft den Eindruck, das man für Landschaften fast nur UWW nehmen kann. (Keine Angst. Ich weiß, dass das eine enge Auffassung ist)
Mit 24 oder 28 mm Kleinbild hat man ja auch schon einen rechten weiten Bildwinkel.
Für die Landschaftsspezialisten unter euch: Kann es sein, dass man mit 24 oder 28 mm schon gut auskommen kann und kürzere Brennweiten schon sehr speziell sind?
Die wenigen Male, in denen ich ein 10-24 an meiner APS-C probiert habe, musste ich erst einen passenden Vordergrund finden und mir fiel auf, dass der Hintergrund oft zu klein wurde und dadurch die imposante Landschaft schnell in sich zusammen fiel. Klar ist mir auch, dass man erst lernen muss mit UWW eine gute Kompostion hinzubekommen, aber es fällt mir mit etwas längeren Brennweiten deutlich leichter.
Wie ist eure Erfahrung?

P.S.: Mir ist bewusst, dass man lernen kann mit UWW umzugehen und dass es bestimmt viele gibt, die darauf schwören. Und dass es verschiedene Meinungen gibt, aber ich möchte mich einfach mal mit euch dazu austauschen und wissen, was die erfahrenen alten Hasen dazu meinen.
Früher gab es ja glaub ich kaum solche krassen UWW für erschwingliche Preise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit … 28 mm Kleinbild hat man ja auch schon einen rechten weiten Bildwinkel.
Nein, den rechten (90°) Bildwinkel hast du mit 20 mm :D

Für die Landschaftsspezialisten unter euch: Kann es sein, dass man mit 24 oder 28 mm schon gut auskommen kann und kürzere Brennweiten schon sehr speziell sind?

Weitwinkel ist nicht dazu da, möglichst die ganze Welt auf einen Kader zu bringen. Weitwinkel ist eher eine Zwangslösung, wenn nach hinten kein Platz da ist, oder eine Extremlösung, um den Hintergrund bei relativ hoher Schärfe soweit zu verzwergen, dass sich das Motiv davon löst ("freistellen" ist der Neusprech dazu).

Meine Wohlfühlbrennweite ist irgendwo um die 35mm an Kleinbild, kürzer nur, wenn auch die Naheinstellgrenze mitspielt, sonst sind keine sehr dramatischen Bilder möglich. Die Jagd nach dem durch den extremen Winkel auch massiv verzeichneten, Vordergrund kann schon Spaß machen, aber irgendwie ermüdet es. Landschaften "mache ich" am Liebsten mit Telebrennweiten früh am Morgen, die Verdichtung wirkt immer homogener als die Erweiterung und man hat bei weniger perfekten Umgebungen die Möglichkeit, mit der Kamera zu beschneiden. Mit 100° Bildwinkel wird sowas eher schwierig …
 
24mm bezogen auf KB ist nicht nur für kritische Fotografen die Grenze des zumutbarem an Bildwinkel. Mit 84° Bildwinkel bereits relativ viel drauf mit zugleich starkem Vordergrund und dennoch erträgliche WW-Verzerrungen.

Ungeachtet dessen, was wären z.B. Toskana Fotos ohne Tele und noch mehr Tele?
 
Probiere es doch einfach aus. Mit dem einfachem Kit-Objektiv 18-55 mm kannst Du doch die Wirkung sehen.
 
Hmm, eine gute Frage. Ich würde mit 24 nicht zurecht kommen glücklich werden, mit 20mm zu 99% schon.
Im Bereich zwischen 20 und 40mm mach ich wahrscheinlich den Großteil der Bilder die ich selber für gut halte.
Trotzdem schätze ich auch 16mm zur Verfügung zu haben, mag aber auch das Tele gern.
Landschaftsfotografie ist ja fast so weitläufig wie die Landschaften selbst :)

LG, Gernot
 
Ich habe noch nie verstanden, warum so viele Leute glauben, für Landschaftsaufnahmen bräuchte man zwingend ein Weitwinkel ... :ugly:
 
Hm, spannendes Thema. Zur Zeit fotografiere ich ausschließlich mit meinem Nikon 24-85 Kitobjektiv der D610 Landschaften und dachte mir, irgendwann muss die Kohle für das 17-35 rausgehauen werden.
Seitdem ich aber in den letzten Tagen wieder vermehrt im Forum oder auf flickr unterwegs bin und gefühlt zu 99% bei den Landschaftsaufnahmen immer diese extrem kurzen Brennweiten sehe, hat sich der Effekt für mich auch etwas ermüdet. Im Vordergrund ist halt immer ein Stein, wow... Ich meine, für sich gesehen sind solche Bilder auch wirklich beeindruckend. Aber da frage ich mich schon, ob ich jetzt wirklich alles so machen muss, wie gefühlt 99% der Anderen oder will ich nicht versuchen, eigene Wege zu gehen?
Ein definitives "ja" oder "nein" wirst du von mir für deine Frage nicht erhalten. Aber einen Daumen hoch für die Frage, da ich sie sehr gut finde. :top:
 
Kommt auf die Landschaft an, Deinen Blickwinkel, Deine Sichtweise und Deine Perspektive. Hier können 8mm genauso sinnvoll und angebracht sein, wie 800mm Für viele, aber bei weitem nicht jeden Landschaftsfotografen werden eher kürzere Brennweiten angebracht scheinen.
Die Frage ist halt von vielen Parametern abhängig, die letztlich noch nicht mal in der Landschaft selbst begründet sein müssen.
Hinkender Vergleich:
Du kannst mit nem Rennboot, ner Segeljacht, nem Containerschiff oder zur Not mit nem Baumstamm über den Atlantik schippern. Kommt immer drauf an...
 
Alles eine Frage des Geschmacks, ich hab mein UWW zoom (15-36mm KB) gegen ein fixes 24mm KB getauscht und bin damit für Landschaften sehr zufrieden.
Damals mit Canon hatte ich mein 16-35er hauptsächlich in der Lade rumliegen und nur einmal in Norwegen richtig einsetzen können, da warn vielleicht 2-3 Bilder wo ich einen Fjord nicht so schön raufgekriegt hätte mit 24, aber gut, dann hätte ich halt ein Panorama mehr gemacht was oft soundso notwendig war..
 
Anstelle bei Landschaften zum extremeren Weitwinkel zu greifen und dadurch konsequent den Himmel zu vergrößeren, nutze ich dafür meisten Panoramaufnahmen, oftmals reichen dazu 2 oder 3 Bilder Freihand - wenn nichts wichtiges im Vordergrund ist - die zusammengesetzt werden, gerne auch mal im Querformat - es müssen ja nicht 20 Aufnahmen mit 360° Blickwinkel zu sein.

Solche Bilder sind immer eine Frage der Bildaussage und nicht der Brennweite.
 
Ich denke auch, du solltest es ausprobieren. Ich bin Jahrelang mit 46mm und 150mm für Landschaft ausgekommen. Wenn es nicht gepasst hat, habe ich gestitcht. Ich habe mir aber wegen der anderen Bildwirkung auch immer mehr Weitwinkel gewünscht. Jetzt habe ich alles von 16-600 mm (mit kleiner Lücke dazwischen) und nutze das auch. Am häufigsten so den Bereich zwischen 24 und 200mm. Grundsätzlich kommt es aber auf deine Art zu fotografieren an - die wird sich auch immer wieder ändern.
 
Ich nutze in den meisten Fällen sogar nur 28mm. Reicht zu 98%. Den Rest macht das Fisheye. Also ja 24mm sind völlig ausreichend für die meisten Situationen. Oftmals tut es auch das 40mm.
 
Ultra-weite Objektive und entsprechende Blickwinkel braucht man (ich) bei Landschaftsfotos nicht unbedingt und vor allem nicht als Grundvoraussetzung für gelungene Bilder. Du hast ja schon angemerkt, dass es ohne entsprechenden Vordergrund, den man gezielt mit draufnimmt dann oft nicht passt.

Ich finde z.B. moderate Weitwinkel bzw. Normalbrennweiten (um 40mm) oft interessanter, nicht selten passt auch ein moderates Tele (um 100mm) besser, um bestimmte Aspekte im Bild zu betonen (ein richtiges Motiv zu haben und nicht bloß "in die Landschaft zu knipsen".
Ein Standardzoom bzw. Reisezoom mit guter Bildqualität ist da oft völlig ausreichend, zumal nur in seltenen Fällen die Lichtstärke einer Festbrennweite gebraucht wird. Das 18-135, das du in deiner Signatur angibst, würde dazu z.B. gehören. Das verzerrt zwar am unteren Ende etwas, aber Objektive zu finden, die das in diesem Brennweitenbereich nicht machen, ist eine Herausforderung für sich.

Für Städtereisen sieht das aus meiner Erfahrung schon wieder anders aus. Da kann auch ein 16-35 (KB) o.ä sehr hilfreich sein, weil man oft einfach nicht weit genug von der Sehenswürdigkeit, die man gerne ganz auf dem Bild hätte, wegkommt. Und wenn es geht, hat man noch zig anderen Kram im Vordergrund.
 
Meine Meinung: Je weiter die Linse desto schwieriger ist es gute Bilder zu machen, mit einer Normalbrennweite / einem leichten Tele bekommt (fast) jeder gute Landschaften hin. Ein UWW verzeiht weniger.

mfg
cane
 
Das mit dem UWW als "Zuchtmeister" stimmt ohne Zweifel.

Früher konnte mir ein UWW nicht extrem genug sein (Sigma 12-24mm). Inzwischen bin ich aber davon weg und liebe bei beschaulicheren Motiven die 35 mm (fest).

Mein neues UWW (Tamron 15-30mm/2.8) steht inzwischen auch nicht immer am unteren Ende.

Die hier gestellte Frage geht auch ein wenig ins Philosophische: welche Art Bilder möchte man haben? (Hang zur Effekt-Fotografie - übersteigernde Darstellung - oder gewollter Naturalismus) Und welche Landschaften hat man üblicherweise im Visier? Die Art der Landschaft bestimmt ja nicht selten auch die Art der Sichtweise.

Das Tamron ermöglicht glücklicherweise beides.

LG Steffen
 
Es ist ja auch eine Frage ganz anderer Aspekte:
a) wer nicht nachträglich am PC rumhängen will für Stitching wird eher zum UWW greifen
b) wer Bildschirme 16:9 oder noch breiter als Zielformat hat, schneidet oben und unten großzügig weg und das verändert die Bildwirkung einer UWW Aufnahme deutlich (meist zum besseren).

UWW einfach auf 3:2 belassen weil die Kiste das nun mal so ausgibt ist m.E. Stümperei.

Es gibt ja einen Grund, warum Menschen im Kino Breitbildformate lieben.
 
Ich denke auch, es ist eine philosophische Sache und eine handwerkliche. Vielleicht habe ich mich auch ein bisschen satt gesehen an UWW Bildern. Es wird sehr gerne verwendet. Dazu kommt sicherlich, dass bei längeren Brennweiten Dunst den Schärfeeindruck beeinträchtigen kann.
Ein nicht so starkes Weitwinkel ist nicht so übertrieben in der Perspektive. Das Motiv, die Lichtstimmung muss dann eben mehr passen.
 
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