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Hätte gerne ein paar Verbesserungstipps zu Bildern

Cl4whammer

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich war am Wochenende mit meiner Sony a58 und dem SAL1650 unterwegs und habe ein paar Bilder gemacht um mich weiter in die Materie zu fuchsen :o

Da ich noch nicht so richtig das Auge als Anfänger habe wo und wie ich daran etwas verbessern könnte hoffe ich mal das mir hier wer ein paar Ratschläge geben kann.

Die Bilder sind alle im RAW Format aufgenommen worden und unbearbeitet, weder Kameraintern noch mit Lightroom. Ich fotografiere komplett im manuellen Modus.

- Hat da eigentlich wer einen besseren Tipp zum RAW Upload für solche Zwecke? Find die Cloud Lösungen ein wenig gruselig. Vorallem da ich bei Dropbox schonmal angemeckert wurde das zuviele Leute eine Datei mit Bildern von mir heruntergeladen haben :mad: Ich hoffe ja mal das ist bei Onedrive nicht auch (Konnte immerhin über Google keine festgelegten Limitvorgaben finden).

Was mir selbst auffällt, bei den Bildern mit der Burg gibt es eine leichte weiße blässe/Schleier? und bei einigen Bildern ist der Himmel statt blau weiß. Was man da machen könnte würde mich schonmal intressieren.

Danke für Eure Ratschläge! :top:

P.S Es geht mir erstmal nur um den technischen Teil der Aufnahme und weniger um die künstlerrische Bildgestaltung/Philosophie!
 

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Die Bilder sehen doch ganz passabel aus.
Warum der Himmel manchmal weiß ist, kann ich dir sagen: Der Vordergrund ist deutlich dunkler als der Himmel. Die Kamera hat versucht, den Vordergrund richtig zu belichten - dabei frisst der Himmel aus und wird weiß. Das ist technisch bedingt, der Dynamikumfang moderner Sensoren kann auch keine Wunder vollbringen.
Lösung hier: Lieber den Himmel richtig belichten und den dann zu dunklen Vordergrund nachträglich aufhellen ;)

Und ansonsten: Versuch doch mal, dann zu fotografieren, wenn Du schönes Licht hast. So sieht es eher nach "15 Uhr, pralle Sonne" aus.
Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Blaue Stunde - das sind Zeiten, in denen Du richtig toll mit dem vorhandenen Licht spielen kannst. Die Bilder sind dann meiner Meinung nach deutlich ansehnlicher und können mehr werden als nur Schnappschüsse.
 
Die Bilder sehen doch ganz passabel aus.
Warum der Himmel manchmal weiß ist, kann ich dir sagen: Der Vordergrund ist deutlich dunkler als der Himmel. Die Kamera hat versucht, den Vordergrund richtig zu belichten - dabei frisst der Himmel aus und wird weiß. Das ist technisch bedingt, der Dynamikumfang moderner Sensoren kann auch keine Wunder vollbringen.
Lösung hier: Lieber den Himmel richtig belichten und den dann zu dunklen Vordergrund nachträglich aufhellen ;)

Ok dann visiere ich das nächste mal den Himmel an.

Und ansonsten: Versuch doch mal, dann zu fotografieren, wenn Du schönes Licht hast. So sieht es eher nach "15 Uhr, pralle Sonne" aus.
Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Blaue Stunde - das sind Zeiten, in denen Du richtig toll mit dem vorhandenen Licht spielen kannst. Die Bilder sind dann meiner Meinung nach deutlich ansehnlicher und können mehr werden als nur Schnappschüsse.

Ich glaube es war 17 Uhr, so viel länger hing die Sonne nicht mehr am Himmel... :eek: Das SAL1650 ist ja recht Lichtstark. Liegt das daran?
 

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Lösung hier: Lieber den Himmel richtig belichten und den dann zu dunklen Vordergrund nachträglich aufhellen

Es gibt aber auch den anderen Weg, der aber etwas Mühe mit Bildverarbeitung macht, aber oft bessere Bilder bringt:

So fotografieren, dass es "unten" richtig belichtet ist. Dann ist der Himmel insbesondere bei Mittagsbildern und bei bedecktem Himmel, ausgebrannt.

Mit Bildverarbeitung den Himmel durch einen blauen Himmel, eventl. mit ein paar Wolken, ersetzen.

Ein anderer Weg wäre eine Bracketing-Serie und HDR/DRI.
 
Soweit ich das aus dem Handbuch verstanden habe ist der HDR Modus der a58 bei RAW deaktiviert, das heißt also 2 Fotos per Hand machen. 1x Boden 1x Himmel richtig belichten und zusammenpappen? Ist natürlich stressig bei Bäumen die sich bewegen wegen dem Wind (Man hat ja die lücken zwischen den ästen nicht immer 100% gleich).

Oder an jedem Tag einfach ein-zwei pure Himmel Bilder machen damit man die später reinbearbeiten kann? Da ist man ja ganz schön am schummeln :evil:
 

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Es wäre eine gute Idee, Deine Bilder hier in diesem Forum einzustellen. Nicht jeder hat Lust auf eine externe Seite zu wechseln. Besonders wenn diese nix bringt.
 
Es wäre eine gute Idee, Deine Bilder hier in diesem Forum einzustellen. Nicht jeder hat Lust auf eine externe Seite zu wechseln. Besonders wenn diese nix bringt.

Mit "nix bringt" meinst du die Bilder laden nicht mehr? Oder magst du einfach Onedrive nicht? (Kann ich verstehen, wusste jetzt nur nicht wo ich die unkomprimierten RAWs besser hochladen könnte). Bei mir funktioniert der Link :eek:

Das Forum hat ja einige Uploadbeschränkungen = die Bilder werden komprimiert. Ich habe jetzt mal über meine posts hinweg die Bilder angehängt (Ich hoffe das ist Ok so :o).
 

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Oder an jedem Tag einfach ein-zwei pure Himmel Bilder machen damit man die später reinbearbeiten kann? Da ist man ja ganz schön am schummeln

Es gibt Gegenden, wo es fast jeden Tag regnet und da meine ich nicht nur kurze Regen.
Beispiel: Urlaub in Irland 4 Wochen in der "Trockenzeit"
An 2 Tagen hat die Sonne geschien. An 5 Tagen war es voll bewölkt und den Rest der Tage hat es leicht geregnet bis gegossen - und das praktisch den ganzen Tag. Also ganz normales Wetter in Irland im Sommer. Im Herbst regnet es deutlich mehr.

Entsprechend beschissen sahen die Fotos im Original aus. Um trotzdem ein gutes Andenken an Irland zu erhalten, wurden die Fotos etwas fotogeshoppt.
"Unten" kann man mit diversen Farbfiltern die Landschaft/Gebäude so aussehen lassen, als würden diese von der Sonne beschien. Der Himmel wurde komplett gegen blauen Himmel, z.T. mit einigen Wolken, ausgetauscht.
Ein Laie sieht die Bearbeitung nicht, ein Profi schon, vor allem am fehlenden Schattenwurf. Den zu simulieren, ging mir der Aufwand zu weit. Auch die Farben stimmen nicht zu 100%, aber das sieht nur ein Bildbearbeitungsprofi. Wichtig ist ein Vorrat verschiedener Himmel, weil es auffällt, wenn die Wolken auf jedem Foto gleich aussehen.
Ergo: Wir hatten anscheinend 4 Wochen schönes Wetter in Irland, was es wohl in den letzten Tausend Jahren nicht gegeben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich das aus dem Handbuch verstanden habe ist der HDR Modus der a58 bei RAW deaktiviert,

Ich habe eine Canon 50D. Diese hat auch keinen HDR-Modus. Den gibt es erst in neueren Kameras, aber diese kamerainterne HDR-Bildbearbeitung ist nicht immer optimal, wie ich das an der Kamera eines Bekannten gesehen habe. Ich würde diesen HDR-Modus nie nutzen, weil ich selbst bestimmen will, was bei der Bildbearbeitung passiert.

Meine Kamera hat aber einen Modus für eine Bracketingserie = Belichtungsserie, wo automatisch hintereinander 3 Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen gemacht werden. Neuere Kameras können Belichtungsserien mit 5 .... 9 Bilder machen, was besser ist. Mit einem Trick komme ich auf Belichtungsserien von 5 Bildern. Selbst meine kleine Kompaktkamera für die Hosentasche kann Belichtungsserien machen und ich vermute mal, Deine Kamera kann das auch, nur hast Du diesen Modus noch nicht gefunden.

Wenn Du diesen Modus eingestellt hast und auslöst, dann macht die Kamera kurz hintereinander Klack, Klack Klack .... Nach Herunterladen der Bilder von der Kamera werden diese Belichtungsserien mit geeigneter Software zu einen Bild rekonstruiert. Außer HDR gibt es aber auch andere Möglichkeiten der Verarbeitung der Belichtungsserien, z.B. DRI.
 
Zu Deinen letzten beiden Fotos:

Worauf hast Du fokussiert, d.h. was soll scharf sein?

Bei einem solchen "beschissenen" Licht entstehen zwangsläufig auch weniger schöne Bilder. Wenn man solche Bilder macht, sollte man sich vorher Gedanken zur optimalen Beleuchtung machen.

Nun kann man sogar aus solchen Fotos mit PS und Co. etwas machen, aber je schlechter das Ausgangsmaterial, desto größer der Aufwand an Können in der Bildbearbeitung und natürlich auch an Zeit und so etwas lohnt sich nur, wenn die Bilder einen hohen Erinnerungswert haben und man in diesem Leben wahrscheinlich nicht wieder dorthin kommt, um unter besseren Bedingungen bessere Bilder zu machen.
 
Es gibt Gegenden, wo es fast jeden Tag regnet und da meine ich nicht nur kurze Regen.
Beispiel: Urlaub in Irland 4 Wochen in der "Trockenzeit"
An 2 Tagen hat die Sonne geschien. An 5 Tagen war es voll bewölkt und den Rest der Tage hat es leicht geregnet bis gegossen - und das praktisch den ganzen Tag. Also ganz normales Wetter in Irland im Sommer. Im Herbst regnet es deutlich mehr.

Entsprechend beschissen sahen die Fotos im Original aus. Um trotzdem ein gutes Andenken an Irland zu erhalten, wurden die Fotos etwas fotogeshoppt.
"Unten" kann man mit diversen Farbfiltern die Landschaft/Gebäude so aussehen lassen, als würden diese von der Sonne beschien. Der Himmel wurde komplett gegen blauen Himmel, z.T. mit einigen Wolken, ausgetauscht.
Ein Laie sieht die Bearbeitung nicht, ein Profi schon, vor allem am fehlenden Schattenwurf. Den zu simulieren, ging mir der Aufwand zu weit. Auch die Farben stimmen nicht zu 100%, aber das sieht nur ein Bildbearbeitungsprofi. Wichtig ist ein Vorrat verschiedener Himmel, weil es auffällt, wenn die Wolken auf jedem Foto gleich aussehen.
Ergo: Wir hatten anscheinend 4 Wochen schönes Wetter in Irland, was es wohl in den letzten Tausend Jahren nicht gegeben hat.

Krass, ich komme mir ja schon merkwürdig vor wenn ich in Lightroom an der Belichtung herummanipuliere aber sowas... Das ist so intressant was man da alles machen kann. Ich hoffe ich bekomme auch irgendwann ein Gefühl dafür wie ich was am besten Nachbearbeiten kann. Aber da ist es wohl noch ein langer weg :D

Ich habe eine Canon 50D. Diese hat auch keinen HDR-Modus. Den gibt es erst in neueren Kameras, aber diese kamerainterne HDR-Bildbearbeitung ist nicht immer optimal, wie ich das an der Kamera eines Bekannten gesehen habe. Ich würde diesen HDR-Modus nie nutzen, weil ich selbst bestimmen will, was bei der Bildbearbeitung passiert.

Meine Kamera hat aber einen Modus für eine Bracketingserie = Belichtungsserie, wo automatisch hintereinander 3 Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen gemacht werden. Neuere Kameras können Belichtungsserien mit 5 .... 9 Bilder machen, was besser ist. Mit einem Trick komme ich auf Belichtungsserien von 5 Bildern. Selbst meine kleine Kompaktkamera für die Hosentasche kann Belichtungsserien machen und ich vermute mal, Deine Kamera kann das auch, nur hast Du diesen Modus noch nicht gefunden.

Wenn Du diesen Modus eingestellt hast und auslöst, dann macht die Kamera kurz hintereinander Klack, Klack Klack .... Nach Herunterladen der Bilder von der Kamera werden diese Belichtungsserien mit geeigneter Software zu einen Bild rekonstruiert. Außer HDR gibt es aber auch andere Möglichkeiten der Verarbeitung der Belichtungsserien, z.B. DRI.

Das mit der Belichtungsserie ist eine gute Idee, das Menu dafür habe ich schon mehrmals gefunden gehabt, wusste aber nicht das man ggf der Kamera unterschiedliche Blichtungszeiten vorgeben kann. Da werd ich heut abend mal das Handbuch wälzen und schauen wie man das einstellen kann :top:

Zu Deinen letzten beiden Fotos:

Worauf hast Du fokussiert, d.h. was soll scharf sein?

Bei einem solchen "beschissenen" Licht entstehen zwangsläufig auch weniger schöne Bilder. Wenn man solche Bilder macht, sollte man sich vorher Gedanken zur optimalen Beleuchtung machen.

Nun kann man sogar aus solchen Fotos mit PS und Co. etwas machen, aber je schlechter das Ausgangsmaterial, desto größer der Aufwand an Können in der Bildbearbeitung und natürlich auch an Zeit und so etwas lohnt sich nur, wenn die Bilder einen hohen Erinnerungswert haben und man in diesem Leben wahrscheinlich nicht wieder dorthin kommt, um unter besseren Bedingungen bessere Bilder zu machen.

Ich hatte versucht die Bäume im Hintergrund, hinter dem Wasser scharf zu stellen. Leider war die Sonne schon zu tief hinter den Bäumen rechts verschwunden (Und die lässt sich da ja schlecht was erzählen :D) daher stand ich im Schatten = wenig Licht. Werd ich das nächste mal mehr drauf achten.
 
Das letzte Bild mit dem Auto ist zulange belichtet (1/10s) und daher unscharf.

Bei den anderen Bildern finde ich die Belichtungszeit auch zu lang (zB 1/80). Es fällt hier nicht auf, aber wenn du dort Fussgänger drauf gehabt hättest wären sie dir verwackelt.
 
Wenn ich dir einen Rat geben darf, der völlig an deiner Frage vorbei geht:

Vergiss RAW solange du nicht bearbeiten willst. Man sieht deinen Bildern den typischen RAW Look einfach an.
Die Belichtung stimmt nicht (die in der Kamera sieht gut aus, aber die Bildausgabe passt nicht) die Bilder sind zu dunkel und etwas flau.
Das ist eben genau das, was man im Rohmaterial haben möchte.
Oder: Gleich bearbeiten anfangen... Belichtung, WB, Kontrast. fertig...
Der Rest kommt (nach fürchterlichen Exkursen in alle Richtungen) irgendwann fast von selbst :)

Den zweiten Tipp willst du noch weniger hören :)
Vergiss mal die technische Perfektion bei Bildern. Du glaubst gar nicht, wie viele technisch hervorragende Drecksbilder auf meiner Platte liegen :)
Ich hab ähnlich wie du angefangen, und versucht meine Kreativität über die technische Seite zu finden (Was letztendlich auch so leidlich funktioniert hat :))
Viel wichtiger ist rauszufinden, welche Bilder du machen möchtest. Dann kommt die Freude beim Tun und damit auch die Verbesserung der technischen Qualität...

Lg, Gernot

PS: Das soll alles nicht von oben herab klingen, ein bissl beneide ich dich um die coole Zeit, das alles zu entdecken!
 
... Die Kamera hat versucht, den Vordergrund richtig zu belichten - dabei frisst der Himmel aus und wird weiß. Das ist technisch bedingt, der Dynamikumfang moderner Sensoren kann auch keine Wunder vollbringen.
...
Die Kamera hat da gar nichts versucht. Der TO fotografiert ausschließlich mit M (warum auch immer) und da ist die Belichtungsmessung egal.
Bei hohem Dynamikumfang allerdings müsste er sich entscheiden, was er "richtig" belichtet haben möchte und ggfs eine Nachbearbeitung schon beim Auslösen einplanen. Wie die Sony-Sensoren sich verhalten weiß ich nicht - bei Canon ist es ratsam, lieber etwas heller zu belichten und hinterher die Belichtung wieder runter zu ziehen. Andersrum bekäme man unnötig mehr Rauschen in den Tiefen.
 
Krass, ich komme mir ja schon merkwürdig vor wenn ich in Lightroom an der Belichtung herummanipuliere .

Du verstehst da was grundlegend falsch - RAWs bearbeiten heißt nicht manipulieren, sondern das Beste aus den Aufnahmen rausholen. Ich hab sehr wenige RAWs, die ich ohne Belichtungs- & andere Korrekturen als fertig ansehen kann.

Und wozu man manuell belichten muß ist mir auch unklar. Schon in den 80er Jahren hatte meine erste Nikon eine brauchbare Belichtungssteuerung, die meist gute Ergebnisse brachte.

Konkret zu Bild 1 als Beispiel: da sind die Kontraste viel zu groß, um alles abbilden zu können. Ich wäre etwas nach rechts gegangen, um die Sonne hinter dem Baum zu verstecken. Damit wäre auch links nicht soviel schwarze Mauer im Bild. Und die Reflexionen in der Linse wären mit Sicherheit geringer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verstehst da was grundlegend falsch - RAWs bearbeiten heiß nicht manipulieren, sondern das Beste aus den Aufnahmen rausholen.

Hmm, aus dem Kontext gerissen vielleicht, aber wenn ich mir Tipps anseh, dass man doch jeden bewölkten Himmel einfach in PS austauscht...
Das ist halt das andere Extrem und da find ich fast Belichtung nicht korrigieren den Besseren Ansatz :D

Ich möcht ja nicht, wenn ich alt und senil bin, dass ich mich nicht mehr an meine Urlaube mit Mistwetter erinnern kann, weils auf den Bildern so schön Wetter ist.
Ich würd ja gern mal ein Beispiel sehen, wo die Schatten rekonstruiert sind, zuviel Aufwand ist ja auch eine andere Aussage wie glaubwürdig eigentlich nicht möglich...

Lg, Gernot
 
Das letzte Bild mit dem Auto ist zulange belichtet (1/10s) und daher unscharf.

Bei den anderen Bildern finde ich die Belichtungszeit auch zu lang (zB 1/80). Es fällt hier nicht auf, aber wenn du dort Fussgänger drauf gehabt hättest wären sie dir verwackelt.

Ok, dann werde ich an den Einstellungen mal etwas mehr feintuning betreiben.

Wenn ich dir einen Rat geben darf, der völlig an deiner Frage vorbei geht:

Vergiss RAW solange du nicht bearbeiten willst. Man sieht deinen Bildern den typischen RAW Look einfach an.
Die Belichtung stimmt nicht (die in der Kamera sieht gut aus, aber die Bildausgabe passt nicht) die Bilder sind zu dunkel und etwas flau.
Das ist eben genau das, was man im Rohmaterial haben möchte.
Oder: Gleich bearbeiten anfangen... Belichtung, WB, Kontrast. fertig...
Der Rest kommt (nach fürchterlichen Exkursen in alle Richtungen) irgendwann fast von selbst :)

Das selber bearbeiten will ich ja auch lernen, deswegen RAW. Allerdings bringst du mich auf die Idee neben dem RAW Foto auch eine JPG Aufnahme zukünftig zu machen mit sämtlichen Kamerahilfen um später bei der bearbeitung einen Vergleich zu haben.

Den zweiten Tipp willst du noch weniger hören :)
Vergiss mal die technische Perfektion bei Bildern. Du glaubst gar nicht, wie viele technisch hervorragende Drecksbilder auf meiner Platte liegen :)
Ich hab ähnlich wie du angefangen, und versucht meine Kreativität über die technische Seite zu finden (Was letztendlich auch so leidlich funktioniert hat :))
Viel wichtiger ist rauszufinden, welche Bilder du machen möchtest. Dann kommt die Freude beim Tun und damit auch die Verbesserung der technischen Qualität...

Sowas hab ich mir auch schon gedacht, hab die Bilder trozdem mal reingestellt um zu gucken ob ich irgendwas extrem falsch mache was ich dann ewig mit mir herumschleppe, weil man es halt falsch gelernt hat. :mad:

PS: Das soll alles nicht von oben herab klingen, ein bissl beneide ich dich um die coole Zeit, das alles zu entdecken!

Kein Problem :)

Du verstehst da was grundlegend falsch - RAWs bearbeiten heiß nicht manipulieren, sondern das Beste aus den Aufnahmen rausholen. Ich hab sehr wenige RAWs, die ich ohne Belichtungs- & andere Korrekturen als fertig ansehen kann.

Das ist mir schon klar, aber so fühlt es sich halt für mich noch als Anfänger an. Ist vermutlich die mangelde Routine und Erfahrung die da zurzeit fehlt.
 
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Besuch am besten mal einen Fotokurs (z.B. VHS) in deiner Nähe oder suche dir einen Fotoclub. Da lernst du die Basics.

Gruss, Uwe.
 
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