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Kaufberatung wasserdichte Kompakte

viciousVelo

Themenersteller
Hallo,

ich versuche es erst einmal ohne den Bogen.
Mein Bruder sucht für seine Kanutouren eine wasserdichte Kompaktkamera für etwa 300€. Auch wenn es bei dem Thema kaum Ansprüche geben kann, aber die Videofunktion sollte brauchbar sein und in dunklen Räumen sollte sie nicht zu schlechte Bilder machen. Ich weiß, dass es bei den kleinen Sensoren rauscht wie im Radio der 60er, aber vielleicht habt ihr ein paar Ideen.
Da er Anfänger ist, wird er sich nicht mit EBV und RAW auseinandersetzen. Und da sind wir dann schon beim ersten Kandidaten: TG-4. Eigentlich ein scheinbar guter Allrounder. Jedoch soll er ein paar Schwächen bei JPEG haben.
Was würdet ihr für Alternativen vorschlagen?

Vielen Dank für eure Hilfe.

MfG

Jens
 
So ist es. Zumal ich die FT5 auf eigener Erfahrung (löste die FT2 ab) sehr empfehlen kann. Robust, zuverlässig und eine gute BQ (dafür, dass es ein kleiner Sensor ist, die Optik innen liegt).
 
Eventuell Ricoh WG-4 oder WG-5
 
Danke für eure Antworten. Ich werde mir die Dinger mal ansehen.
Bei der FT5 habe ich jetzt schon ein paar mal gelesen, dass Wasser dirchkam. Das verunsichert mich etwas.
 
Ja, man kann sehr viel lesen im Netz. Oftmals auch sehr viel Dünnsinn und das Abwälzen von Fahrlässigkeit auf den "blöden, blöden Hersteller" . . . . .

Ich spreche aus Erfahrung und wenn man nicht allzu blusterich mit dem Ding umgeht passiert gar nichts.

Abgesehen davon, sooooooooooo viele unterschiedliche Hersteller/Modelle zu wasserdichten und robusten hast Du nicht. Einfach in den Laden gehen, anfassen, rumspielen, schauen, was einem mehr liegt (Haptik, Bedienbarkeit, Menuführung), kaufen und draussen bei Wind und Wetter Aufnahmen machen!:top:
 
TG-4. Eigentlich ein scheinbar guter Allrounder. Jedoch soll er ein paar Schwächen bei JPEG haben.
Finde ich nicht, für die Klasse ist das was da rauskommt durchaus in Ordung und durch die 2,0 im Weitwinkel wenigstens nicht ganz chancenlos wenn das Licht knapp wird. Aber wenn man ohnehin kein RAW entwickeln will, kann man aus meiner Sicht auch gut zur TG-3 greifen, die sollte man etwas preisgünstiger bekommen.
Robust sind diese TG-Modelle auf jeden Fall, da habe ich selber schon einiges damit angestellt, das weit über die versprochenen Belastungsgrenzen ging - es gab Beulen und Kratzer außenrum (aber nicht auf dem sehr unempfindlichen Objektglas) - aber keinerlei Funktionsbeeinträchtigung. Das größte Problem bei Kanutouren ist aus meiner Sicht, die Kamera immer mit Fangriemen zu sichern damit sie nicht verloren geht - alles andere wird sie mitmachen.
 
Die FT5 kenne ich nicht. Da allerdings Video angeprochen wurde: Das ist in der Regel nicht die Stärke der Oly's und Pana ist hier klar besser. Vielleicht ist das ein nicht unwesentlicher Unterschied. Full HD mit 50fps kann nur die Lumix.
 
Hallo,

ich hatte schon einige wasserdichte Kameras, auch schon zu analogen Zeiten (Minolta und Canon). Zurzeit habe ich alleine 4 wasserdichte Gehäuse für meine Kameras (Canon S110, G1X, S45, IXUS500HS).

Der Hauptgrund, keine wasserdichte Kamera zu kaufen ist, das man nicht sieht, wenn Wasser eindringt. Bei den durchsichtigen Gehäusen sieht man sofort, wenn Wasser eindringt. Alle meine Kameras mit Gehäuse konnte ich daher immer retten. Bei den rein wasserdichten hatte ich bereits 3 verloren… also für mich gibt's nur noch Kameras mit Gehäuse...

Meine Erfahrung sagt auch, dass die rein wasserdichten Kameras eine schlechtere Bildqualität haben, als die mit Gehäuse. Obwohl die Bildqualität immer leidet weil vorne eben kein rein optisches Glas ist. Dies fällt besonders bei seitlichem oder frontalem Licht auf.

Meine nächst wird wohl die G7x mit Gehäuse werden. Der Preis für beides liegt dann allerdings bei dem doppelten von dem, was du veranschlagst.


Grüße Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte schon einige wasserdichte Kameras, auch schon zu analogen Zeiten (Minolta und Canon). Zurzeit habe ich alleine 4 wasserdichte Gehäuse für meine Kameras (Canon S110, G1X, S45, IXUS500HS).

Der Hauptgrund, keine wasserdichte Kamera zu kaufen ist, das man nicht sieht, wenn Wasser eindringt. Bei den durchsichtigen Gehäusen sieht man sofort, wenn Wasser eindringt

Ich habe/hatte auch 4 Gehäuse (2x RX100, 1xS110, 1xGF3; letzteres mittlerweile verkauft).

Erst mal kann ich bestätigen, dass natürlich die Qualität eine ganz andere ist. Einverstanden. Aber dann sollte es auch schon so etwas wie eine RX100 sein. Die S110 Qualität finde ich nicht mehr so prickelnd, auch wenn sie besser als eine FT oder TG ist.

Was mich nur stutzig macht: Was machst du mit deinen Gehäusen und Kameras. :eek: Ich hatte noch keinen einzigen Wassereinbruch nach 4x14 Tagen (=56 Tage) mit jeweils pro Tag zwischen 3h und 8h Schnorchelzeit. Aber ich pflege die Gehäuse auch gut und fette den O-Ring nach jedem Einsatz neu ein.
Wenn Wasser (insb. Salzwasser) eindringen würde, wäre die Kamera auch sofort hin. Da reichen minimale Mengen. Entweder ist sie gleich kaputt, oder der chemische Prozess zieht den Ausfall noch etwas in die Länge mit dem selben Ergebnis.

Sofern der Fotograf wie in diesem Fall nur schöne Erinnerungsfotos haben möchte und die Bildqualität nicht an erster Stelle steht (so kommt es mir vor), würde eine UW-Kamera wohl die bessere Wahl sein.

Gründe:
- Ein UW-Gehäuse ist etwas groß und sperrig.
- Im UW-Gehäuse bei direkter Sonneneinstrahlung kann sich die Kamera schnell überhitzen. Das kenne ich sogar im Flachen warmen Wasser von der RX100 und S110 im Videomodus.
- Ein UW-Gehäuse muss gepflegt werden
- Ein UW-Gehäuse aus Polycarbonat ist extrem empfindlich

Ich persönlich würde natürlich ein UW-Gehäuse trotzdem mitnehmen. Aber ich glaube die hier gesuchte Lösung ist eher für jemanden, der einfach nur "normale Fotos" nebenbei machen möchte. Oder sehe ich das falsch?
 
Was mich nur stutzig macht: Was machst du mit deinen Gehäusen und Kameras. :eek: Ich hatte noch keinen einzigen Wassereinbruch nach 4x14 Tagen (=56 Tage) mit jeweils pro Tag zwischen 3h und 8h Schnorchelzeit. Aber ich pflege die Gehäuse auch gut und fette den O-Ring nach jedem Einsatz neu ein.
Wenn Wasser (insb. Salzwasser) eindringen würde, wäre die Kamera auch sofort hin. Da reichen minimale Mengen. Entweder ist sie gleich kaputt, oder der chemische Prozess zieht den Ausfall noch etwas in die Länge mit demselben Ergebnis.

Ok, ich bin schon Sporttaucher und rede hier über einen Zeitraum von 35 Jahren und mehr als 100 Tauchgängen mit Kamera und einer Schnorchelzeit von 300 Tagen. Bei meinen Kanu und Segeltouren sind sie auch immer dabei. Einige benutze ich für Zeitraffer im Wattenmeer. Also ich weiß schon wie man die Gehäuse pflegt…
Das für die S45 ist schon 15 Jahre alt und funktioniert immer noch…

Letztendlich hatte ich auch nur einen direkten Wassereinbruch mit Gehäuse. Da konnte ich die Kamera aber noch retten.
Bei den 3 die ich verloren hatte, war es ebenso ein schleichender Prozess. Die eine war irgendwann korrodiert von innen. Die beiden anderen hatten nach einigen Jahren immer mehr Feuchtigkeit unter der Scheibe.


- Ein UW-Gehäuse ist etwas groß und sperrig.

Sehe ich am oder im Wasser nicht als Nachteil an. Gerade wenn man beim Kanufahren auch noch Handschuhe trägt. Dafür sind sie dann aber ohne Gehäuse (und das ist bei mir die meiste Zeit) meist kompakter.


- Im UW-Gehäuse bei direkter Sonneneinstrahlung kann sich die Kamera schnell überhitzen.

Kann bei den anderen aber auch passieren…

- Ein UW-Gehäuse muss gepflegt werden

Muss die Wasserdichte aber auch.
Man sagt, dass man im Schnitt nach 200- 300 Öffnungen die Dichtungen wechseln soll. Da komm ich bei dem Gehäuse meist nicht hin. Bei der Wasserdichten kommt man da aber nicht umhin…
Deshalb lade ich mein wasserdichtes Sony XPERIA auch nicht über USB weil die Dichtungen schon 80€ kosten…

- Ein UW-Gehäuse aus Polycarbonat ist extrem empfindlich

Lieber in paar Kratzer am Gehäuse als an der Kamera… Auch wenn sie dann mal komplett herunterfällt, ist meist nur das Gehäuse kaputt…
 
Genau, das XPERIA Z kann komfortabel über die Ladeschale geladen werden und die Verschlüsse leiern nicht aus.


Zurück zur Kamera: die FT5 kostet um 220 Eur. M. E: ideal für Kanu und andere wassersportähnlichen Aktivitäten. Und Video ist prima und ja, auch bei bewölktem Wetter findet sich etwas Brauchbares auf dem Senor wieder, auch wenn es kein super-duper-1-Zöller ist.

Wenn ich bedenke, was beim Sport Ausrüstung und Zeit letztlich kosten, da nehmen sich die paar Euronen nichts mehr. Jedes UW-Gehäuse kostet mehr;)
 
@ Jens:

Ich habe mir im letzten Jahr als Strand- und Wasserkamera eine Olympus TG-4 geholt und einige hundert Bilder damit gemacht, auch unter Wasser beim Schnorcheln.

Ist eine wirkliche gute, kleine, robuste Kamera, die ich mir für diese Einsatzzwecke auch wieder kaufen würde.

JPEG-Probleme hat sie aus meiner Sicht überhaupt nicht, woher hast du den diese Erkenntnis?

Gerade Olympus ist ja bekannt für eine sehr gute JPEG-Engine und die TG-4 bildet da m.M. nach keine Ausnahme.

Die JPEG-Bilder aus der Kamera sind selbst für mich, der alle Bilder seiner Kameras aus RAWs entwickelt, sehr gut.
Das einzig störende ist, dass die Rauschunterdrückung generell etwas zu stark eingreift und die Bilder so "leicht glattbügelt" wirken können.
Dies ist aber kein spezielles Olympus-Problem, sondern sehr häufig auch bei anderen Herstellern festzustellen.

Aus diesem Grunde "entwickele" ich die Bilder der TG-4 aus den RAWs, so kann ich z.B. dann auch individuell Entrauschen und dieses "Problem" leicht umgehen.
Nach meiner Erfahrung würden aber über 90% der Bildbetrachter den Unterschied bei einem direkten Vergleich kaum sehen ;).

Solltest du an einer möglichen RAW-Entwicklung aber grundsätzlich nicht interessiert sein, so würde ich auch eher (wie OlyAndy) zu einer Olympus TG-3 raten.

Viele Grüße

Uwe
 
Gerade Olympus ist ja bekannt für eine sehr gute JPEG-Engine und die TG-4 bildet da m.M. nach keine Ausnahme.

Das kommt aber eher aus dem mFT-Bereich. Bei den Kompakten hat Oly teilweise richtig schlechte JPEG-Engines implementiert. Beispiel: Die XZ-1, die alle Details weggebügelt hatte ohne eine Option zur Reduzierung der Rauschreduzierung anzubieten. Die TG2 und TG3 hatten ebenfalls keine gute JPEG-Engine. Alle drei hatte ich mehr oder weniger lang besessen.
Die der TG4 kenne ich aber nicht; vielleicht hat sich hier etwas getan. Nur die Optik ist die selbe wie bei den anderen TG's. Und die war ebenfalls am unteren Ende der Skala anzusiedeln:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13411534&postcount=19
Ob nun die FT besser oder schlecher ist und die TG4 im Vergleich besser abbildet - das kann ich allerdings nicht sagen.

Allgemein ist diese Kameraklasse leider in der Bildqualität immer noch sichtbar schlechter als ganz normale Kompaktkameras mit kleinem Sensor. Da hat Jörg schon Recht, auch wenn ich die anderen von ihm genannten Punkte nicht alle so teile. ;)

P.S. Schade, die Beispiele der JPEG-Engine der XZ-1 sind leider nicht mehr verfügbar (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10601971&postcount=14).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also im Gegensatz zu einer Sony RX100 ist die Bildqualität schon deutlich schlechter, das sehe ich ganz genauso. Und zwischen der TG-4 und meiner Sony RX1 "Kompaktkamera" liegen dann fast "Welten" :evil:

Aber im Vergleich zu den Outdoorkameras mit gleich "kleinem" Sensor empfinde ich die TG-4 in der Bildqualität nicht als schlechter (zumindest soweit ich das vor dem Kauf verglichen hatte).

Und das Ergebnis (die Bilder aus der TG-4) ist z.B. in meinem Familienkreis ausgesprochen gut aufgenommen worden. Es gab immer wieder Kommentare wie: die Bilder sind aber wirklich schön geworden, so tolle Farben und so klar...".
Darüber war ich schon überrascht, da das in der Vergangenheit bei den "Strandschnappschuss und Schnorchelbildern" so nicht der Fall war.

Viele Grüße

Uwe

P.S. bei Interesse kann ich gerne mal ein oder zwei Bilder raussuchen und z.B. per Mail Interessierten zusenden. Einfach PN an mich senden.
 
Das mit der BQ und dem Winzsensor und sonstigen Allgemeinplätzen kommt wohl immer wieder - sicher wie das Amen in der Kirche.

Mei, da will einer action aufnehmen, das Ganze mit Stößen und Wasser und Ruppigkeit. Hat er/sie die Zeit, ein Bild aufzunehmen wie mit der RX100? Nein. Da geht es zack zack und entweder ist das Bild im Kasten oder Mann über Bord.

Es geht um das Festhalten von Erlebnissen, nicht um pixelpeeping at ist best. Manche geniessen hier mehr das Feilschen um letzte hi-Tec Dinge als den, hier zugrundeliegenden, Sport und seine teilweise atemberaubenden Momente (die man aber wiederum nur festhalten kann, wenn man eine robuste Kamera hat:lol::D).
 
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