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FT/µFT Funktion der Keystone Korrektur bei Olympus ?

Frank_2A3

Themenersteller
Guten Abend,

ich besitze eine OM-D E-M10 II und frage mich, ob die eingebaute Keystone Korrektur mittels Fimware durchgeführt wird.
Bei der neuen Pentax Fullframe K1 wird das durch Neigung des Bildsensors erreicht.

Weiß da jemand eine Antwort ?

Ich meine fast, die Oly macht das per Firmware, denn mit Keystone scheint die Oly länger beschäftigt sein - also bis die E-M10 für das nächste Aufnahme bereit ist.

Danke und Gruß,
Frank
 
Die Keystone-Funktion gibt´s auch in der E-M1 und ich gehe fest davon aus, daß das eine reine Software-Sache ist, und weil das so ist, sollte man stürzende Linie auch mit einer guten Software auf dem PC wie z.B. ShiftN entfernen, wobei das in mathematisch korrekter Weise gar nicht möglich ist. Durch kippen des Sensors wäre das auf mathematisch korrekte Weise möglich ähnlich wie bei einem Shift-Objektiv. Bei diesen mathematischen korrekten "Hardware"-Lösungen gibt es allerdings optische Probleme, denn das Objektiv wird dabei mehr oder minder dezentriert.
 
Selbstredend ist die Funktion Keystone softwarebasiert.
Beim gebotenen Grad der Korrektur müsste der Sensor um mehrere Milimeter gekippt werden.
Wenn Pentax dies per Sensor realisiert dürfte der Korrekturgrad wesentlich geringer ausfallen.
 
Guten Abend,

ich besitze eine OM-D E-M10 II und frage mich, ob die eingebaute Keystone Korrektur mittels Fimware durchgeführt wird.
Bei der neuen Pentax Fullframe K1 wird das durch Neigung des Bildsensors erreicht.

Weiß da jemand eine Antwort ?

Ich meine fast, die Oly macht das per Firmware, denn mit Keystone scheint die Oly länger beschäftigt sein - also bis die E-M10 für das nächste Aufnahme bereit ist.

Danke und Gruß,
Frank

...das konnte die Pentax K-3 auch schon, durch Neigung des Bildsensors (y)
 
Durch kippen des Sensors wäre das auf mathematisch korrekte Weise möglich ähnlich wie bei einem Shift-Objektiv.
Das Verschieben (shift) und das Neigen (tilt) des Sensors sind aber zwei völlig verschiedene Einstellungen mit unterschiedlicher Wirkung. Eine Neigung des Sensors führt zu einer schrägen Schärfenebene, eine Verschiebung hebt stürzende Linien auf (um die es hier geht).
 
Re: Funktion der Keystone-Korrektur bei Olympus?

Bei der neuen Pentax K-1 wird das durch Neigung des Bildsensors erreicht.
Wie kommst du denn auf diese abgefahrene Idee!? :confused:

Selbstverständlich wird das bei Pentax ebenso wie bei Olympus rein softwaremäßig bewerkstelligt.


... sollte man stürzende Linie auch mit einer guten Software auf dem PC wie z. B. ShiftN entfernen, wobei das in mathematisch korrekter Weise gar nicht möglich ist.
Ja, haben wir denn heute den Tag der Mythen und Märchen, oder was? Schon wieder so eine abgefahrene Idee. Selbstverständlich können stürzende Linien in einwandfreier und mathematisch korrekter Weise auch nachträglich per Software beseitigt werden. Es kostet halt ein wenig Auflösung ... aber davon haben wir heutzutage in der Regel sowieso mehr als genug, und dafür funktioniert es mit allen Objektiven und nicht nur mit einem einzigen speziellen und kostspieligen Shift-Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht nicht dass der Sensor gekippt wird. Er kann ein Kippen der Kamera ausgleichen. Das tut er - wie alle sensorbasierten Stabilisatoren - durch Verschiebung, außerdem kann er einen schiefen Horizont durch Drehen um die Längsachse ausgleichen.

Von einem Kippen und damit einer Schärfedehnung nach der Scheimpflugschen Regel ist nirgends die Rede, da hat 01af Recht.
 
Da steht nicht dass der Sensor gekippt wird. Er kann ein Kippen der Kamera ausgleichen. Das tut er - wie alle sensorbasierten Stabilisatoren - durch Verschiebung, außerdem kann er einen schiefen Horizont durch Drehen um die Längsachse ausgleichen.
Im zitierten Artikel steht, dass der IS ein Verschieben der Kamera durch Verschieben des Sensors ausgleicht, und dass er zusätzlich auch ein Kippen der Kamera ausgleichen kann. Wie anders als durch Kippen des Sensors sollte er das wohl tun? Und wie kommt man ohne Kippfunktion auf 5 Achsen bei der Stabilisierung?
 
Wie anders als durch Kippen des Sensors sollte er das wohl tun?
Wenn du die Kamera vertikal kippst, was passiert dann im Sucher? Wandert das Bild nicht nach oben und unten? Wie anders kann man das ausgleichen als durch Vertikalverschiebung des Sensors? Ein Kippen des Sensors würde das überhaupt nicht ausgleichen.

Und wie kommt man ohne Kippfunktion auf 5 Achsen bei der Stabilisierung?
Durch Übertreibung, wie immer in der Werbung: Man macht aus Drehen um eine Achse und Verschiebung in einer Achse zwei Achsen, obwohl man das mit jeweils einer Korrektur (Verschiebung) ausgleicht.
 
Vorweg: Ich weiß natürlich nicht, was genau in den Kameras implementiert ist. Ich kann nur lesen und interpretieren.
Wenn du die Kamera vertikal kippst, was passiert dann im Sucher? Wandert das Bild nicht nach oben und unten? Wie anders kann man das ausgleichen als durch Vertikalverschiebung des Sensors? Ein Kippen des Sensors würde das überhaupt nicht ausgleichen.
Das stimmt natürlich, eine Verschiebung des Sensors ist auf jeden Fall notwendig. Dennoch ändern sich durch Kippen der Kamera zumindest theoretisch auch der Schärfeverlauf (Schärfeebene kippt mit) und die Perspektive/Keystone. Eigentlich müsste sich der Sensor irgendwie auf einer gedachten Kugeloberfläche bewegen, um ein Kippen auszugleichen ... :eek:

Ob die Schärfeveränderungen durch das geringe Kippen der Kamera während einer Belichtung so gravierend sind, dass man sie wirklich ausgleichen muss, vermag ich nicht einzuschätzen. Mit Sicherheit hat das Verschieben des Sensors in der Ebene den größten Effekt und reicht vielleicht am Ende auch aus.

Kann also sein, "Fünf-Achsen-Stabilisierung" nur meint, dass Bewegungen um fünf Achsen erkannt werden, die dann nur durch Sensorverschiebungen korrigiert werden (plus Horizontkorrektur).

Andererseits frage ich mich dann, was ein zwei-Achsen-Stabi wie z. B. in der GX7 macht. Gleicht der nur Kameraverschiebungen aus und keine Drehungen? Weil, dann wäre es ja ein 4-Achsen Stabi? Was würde es wohl bei einem 300mm-Tele helfen, vertikale und horizontale Kameraverschiebungen zu erkennen (2 Achsen) und Kippen nicht? Ich denke mal, der Blendengewinn wäre nahe Null.

Natürlich muss jeder Stabi ein Kippen und Verschieben der Kamera erkennen, und der Unterschied zwischen 2 und 5 Achsen kann m. E. nur darin bestehen, wie die Kamera damit umgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im zitierten Artikel steht, dass der IS ein Verschieben der Kamera durch Verschieben des Sensors ausgleicht, und dass er zusätzlich auch ein Kippen der Kamera ausgleichen kann.
Wenn man sich schon auf den Artikel bezieht, warum dann nicht richtig lesen, da steht:
"Des Weiteren kann der magnetisch gelagerte Sensor dazu benutzt werden, mittels 1,5 Millimeter weiter Verschiebung in gewissen Grenzen einen Shift-Effekt zu erreichen,"
Also mittels VERSCHIEBUNG - da steht nix von Kippen. Hätte mich auch gewundert.
Der Sensor bei Pentax kann sich genauso bewegen wie der von Olympus, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Was man damit macht ist dann nochmal eine andere Frage.
Kann also sein, "Fünf-Achsen-Stabilisierung" nur meint, dass Bewegungen um fünf Achsen erkannt werden, die dann nur durch Sensorverschiebungen korrigiert werden
Nicht "Kann sein" sondern ist so - Olympus hat da auch mal eine entsprechende Zeichnung über die Funktionsweise auf seiner Seite veröffentlicht und es genauso erklärt. Also das Verkippen und das Verschieben wird am Sensor mit der gleichen Bewegungsrichtung (Verschieben) ausgeglichen - der Sensor bewegt sich also "nur" in 3 Achsen.
Deswegen funktionieren die 3-Achser und 5-Achser am Sensor auch völlig gleich - nur die Erkennung der Verschiebeachsen fehlt den 3-Achsern, da fehlt schlicht der Sensor dafür.
Und genauso funktioniert das auch bei Pentax und allen anderen die sowas anbieten (auch in der GX-8 - der fehlt nur die Drehbewegung).
 
Re: Funktion der Keystone-Korrektur bei Olympus?

Ach, die Narren von digitalkamera.de mal wieder ... :rolleyes:

Die Verschiebung des Sensors dient zur Feinjustierung des Bildausschnittes, etwa wenn die Kamera auf einem Stativ montiert ist und die (geringfügige) Korrektur am Stativkopf nicht oder nur mühsam mit hinreichender Genauigkeit vorgenommen werden könnte – schöne Funktion übrigens, würde ich mir für die Olympus OM-D auch wünschen. Für einen nennenswerten Shift-Effekt zur Korrektur stürzender Linien aber ist der Verstellweg viel zu klein.

Und gekippt wird der Sensor überhaupt gar nicht.


Und wie kommt man ohne Kippfunktion auf fünf Achsen bei der Stabilisierung?
Es geht um die Zahl der Achsen der Kamerabewegung, die erkannt und korrigiert werden, nicht um die Zahl der Achsen der Sensorbewegung.


Andererseits frage ich mich dann, was ein Zwei-Achsen-Stabi wie z. B. in der GX7 macht. Gleicht der nur Kameraverschiebungen aus und keine Drehungen?
Nein, im Gegenteil: der gleicht nur Drehungen um Hoch- und Querachse aus, aber keine Drehungen um die Längsachse (= optische Achse) und auch keine Verschiebungen.


Natürlich muß jeder Stabi ein Kippen und Verschieben der Kamera erkennen ...
Nein, muß er nicht. Erkennung des Kippens um zwei Achsen genügt. So arbeiten seit jeher die meisten Bildstabilisatoren. Erst seit wenigen Jahren werden weitere Achsen hinzugefügt, was natürlich willkommen ist, aber der Sache letztlich nur ein Sahnehäubchen aufsetzt. Der Löwenanteil der Stabilisierung wird weiterhin von den ersten zwei Achsen geleistet. Die Erkennung und Korrektur von Verschiebungen entlang der Hoch- und Querachse macht nur im Nahbereich einen nennenswerten Unterschied; im Fernbereich sind diese zwei Achsen nutzlos. Und die fünfte Achse (Drehung um Längsachse) ist primär beim Videofilmen hilfreich.

Im dreidimensionalen Raum gibt's insgesamt sechs Freiheitsgrsade der Bewegung. Falls sich jetzt einer fragt, wann es wohl den ersten sechsachsigen Bildstabilisator geben werde ... niemals. Denn die sechste Achse (Verschiebung entlang der Längsachse) fehlt aus gutem Grund: sie kann per Sensorverschiebung gar nicht korrigiert werden; da wäre eher der Autofokus gefragt ... und auch das allenfalls im Nahbereich.
 
Es kommt auch noch auf den Bildwinkel an, je kleiner der ist, desto mehr verschiebt sich der Löwenanteil auf das Verkippen (haben wir alle mal bei den Winkelgeschichten in der Schule gelernt), je größer der Bildwinkel wird, desto mehr wirken sich (auch) Verschiebungen aus. Deswegen sind die (alten) Stabilsatoren mit nur Verkippfunktion auch in Weitwinkelobjektiven nicht eingebaut worden, die Wirkung ist da klein bis vernachlässigbar, und deshalb ist die Wirkung der 5-Achser gerade im Weitwinkelbereich auch noch deutlich zu bemerken.

Aber eigentlich ist das theoretische Wissen darum gar nicht wichtig, in der Praxis nutzt man das einfach.

Und eigentlich hat das alles auch nichts mit Keystone-Korrektur zu tun - außer das Pentax hier einen gewissen Anteil über den Sensorshift erledigt und dabei (durchaus nicht unbegründet) davon ausgeht, dass man Keystone eher vom Stativ aus nutzt - denn man opfert hier für die Funktion die Wirksamkeit des Stabilisators gegen Verwacklung.
 
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