un1qu3
Themenersteller
Liebes Forum,
Nachdem man bei Objektiven eigentlich immer nur von "Auflösung", "Schärfe", "Verzeichnung" und "CAs" als Gütekriterien hört, bin ich kürzlich auf die Konzepte "Mikrokontrast" und "Plastizität" (micro contrast & "3D pop" oder "depth rendition") aufmerksam geworden.
Konkret über diese beiden Artikel, über die ich in den sozialen Medien gestolpert bin:
- http://yannickkhong.com/blog/2015/10/4/the-flattening-of-modern-lenses-or-the-death-of-3d-pop
- http://yannickkhong.com/blog/2016/2/8/micro-contrast-the-biggest-optical-luxury-of-the-world
Angenommen wird, dass der gegenwärtige Trend am Markt von Objektiven fordert:
- Möglichst viel Offenblende
- Bitte scharf bei Offenblende
- Keine CAs
- Keine Verzeichnung
"Problem":
All das resultiere, so der Autor, in riesigen Objektivkonstruktionen, da das Korrekturglas ja wo hin muss. Das ganze wird groß, schwer, teuer. Aber das schlimmste sei, dass durch das viele Glas, durch das das Licht muss, Plastizität und der sog. Mikrokontrast abhandenkommen. Beides Qualitäten, die man zumindest nicht ganz einfach messen kann (der Autor schlägt einen Test vor, aber auch hier ist nicht alles eindeutig).
So weit - so einleuchtend. Kann hier jemand diese Beobachtungen bestätigen? Oder gar mit eigenen Bildern belegen? Finde das persönlich höchst interessant. Ich schätze an meinen alten AF-D Gläsern auch an meiner D750 die Kompaktheit, aber eben auch die schönen Bilder, die da - trotz des Alters - rauskommen. CAs und Verzeichnung per Profil rauszurechnen oder einfach mal abzublenden bereitet mir wenig Probleme.
Wie seht Ihr das?
Nachdem man bei Objektiven eigentlich immer nur von "Auflösung", "Schärfe", "Verzeichnung" und "CAs" als Gütekriterien hört, bin ich kürzlich auf die Konzepte "Mikrokontrast" und "Plastizität" (micro contrast & "3D pop" oder "depth rendition") aufmerksam geworden.
Konkret über diese beiden Artikel, über die ich in den sozialen Medien gestolpert bin:
- http://yannickkhong.com/blog/2015/10/4/the-flattening-of-modern-lenses-or-the-death-of-3d-pop
- http://yannickkhong.com/blog/2016/2/8/micro-contrast-the-biggest-optical-luxury-of-the-world
Angenommen wird, dass der gegenwärtige Trend am Markt von Objektiven fordert:
- Möglichst viel Offenblende
- Bitte scharf bei Offenblende
- Keine CAs
- Keine Verzeichnung
"Problem":
All das resultiere, so der Autor, in riesigen Objektivkonstruktionen, da das Korrekturglas ja wo hin muss. Das ganze wird groß, schwer, teuer. Aber das schlimmste sei, dass durch das viele Glas, durch das das Licht muss, Plastizität und der sog. Mikrokontrast abhandenkommen. Beides Qualitäten, die man zumindest nicht ganz einfach messen kann (der Autor schlägt einen Test vor, aber auch hier ist nicht alles eindeutig).
So weit - so einleuchtend. Kann hier jemand diese Beobachtungen bestätigen? Oder gar mit eigenen Bildern belegen? Finde das persönlich höchst interessant. Ich schätze an meinen alten AF-D Gläsern auch an meiner D750 die Kompaktheit, aber eben auch die schönen Bilder, die da - trotz des Alters - rauskommen. CAs und Verzeichnung per Profil rauszurechnen oder einfach mal abzublenden bereitet mir wenig Probleme.
Wie seht Ihr das?