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problem mit Yongnuo 1,8/50mm an analogen EOS

Yeats

Themenersteller
Habe mir spaßeshalber - und weil man für 48€ wohl nicht viel falsch machen kann - das Yongnuo 50mm/1,8 gekauft. An der 6D und per Adapter an der EOS M läuft alles ganz prima. Das Teil ist sein Geld wert.
Schnallt man es aber an eine analoge EOS (3 und 50E), gibt es Probleme, denn das Objektiv blendet entweder gar nicht ab oder bleibt in der abgeblendeten Stellung stehen. Gibt es eine Erklärung dafür? In einem User-review habe ich gerade über dieselbe Erfahrung gelesen, es ist also offenbar not a bug, but a feature.
 
Gibt es eine Erklärung dafür?

Es könnte der umgekehrte Effekt sein, der verhindert, dass einige alte Sigma-
Objektive an praktisch allen neueren DSLRs abblenden können.

Canon hat irgentwann in der Vergangenheit das Steuerprotokoll, das zwischen
Kamera und Objektiv läuft ein wenig geändert ... damit stellen alte Sigma-
Objektive an neueren Kameras teilweise den Dienst ein.

Dein Yongnuo kann nun scheinbar nur mit der neueren Variante des Protokolls
umgehen. An alten Kameras streikt es.
 
Die Sigma-Geschichte kenne ich. Könnte natürlich sein, aber fairerweise müssten die Hersteller sowas doch angeben. Das Ding ist nun mal für EF und damit auch für analoge Kameras.
 
Die Sigma-Geschichte kenne ich. Könnte natürlich sein, aber fairerweise müssten die Hersteller sowas doch angeben. Das Ding ist nun mal für EF und damit auch für analoge Kameras.

Nimm es sportlich, kein Drittanbieter kann dir die volle Funktion an irgendeiner EF-Kamera der Vergangenheit oder der Zukunft garantieren.
 
Da ich keine Herstellerseite gefunden habe: hier findest du auch ein Kompatibilitätsliste. Da ist nichts drin von alten, analogen EOS.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Bei dem Preis nehme ich es ja sportlich, aber wie schon gesagt. Da steht EF-Bajonett und das bedeutet ja eigentlich volle Kompatibilität mit allen Kameras, die dieses Bajonett haben, eben auch die analogen. Die Liste der bei amazon erwähnten Kameras ist ja nur ein Beispiel ("wie ...") und kann wohl kaum als allgemeingültig und eindeutig gelten.

Zudem kann ich mir vorstellen, dass es wie bei Sigma zu Problemen kommt, wenn man zukünftig was ändert, aber hier ist ja sozusagen die Rückwärtskompatibilität nicht gegeben, was mich schon verwundert.
 
... und das bedeutet ja eigentlich ...
Eben nicht. Irgendwie muss man ja das Bajonett benennen, auf das das Objektiv mechanisch passt. Wie sollten sie denn das Objektiv bezeichnen, wenn es für manche Canon (EF) ist, aber nicht für alle?
In obiger Beschreibung heißt es übrigens auch 'mit Canon EF-Bajonett'. Die hätten auch schreiben können 'für Canon EOS'. Warum die das wohl so rum formuliert haben?

Ein anderes Beispiel wären auch die Blitzgeräte von Yongnuo. Da heißt es auch 'für Canon E-TTL'. Sie funktionieren aber beileibe nicht auf allen EOS-Kameras. Wären sie aufgrund des genannten Anschlusses (analog zu 'EF-Bajonett') kompatibel z.B. zu einem uralten 420 EX, dann müssten sie konsequenterweise auf allen EOS funktionieren, denn das gilt für den 420 EX uneingeschränkt.

Wie hier schon genannt: bei Drittanbietern ist die Kompatibilität nicht auf immer und ewig und alle Modelle garantiert. Renommierte Hersteller wie Sigma oder Tamron bemühen sich darum (und haben auch sehr viel länger Erfahrung darin). Neue Hersteller liefern halt Kompatibilitätslisten und stehen in der Regel nur für die darin genannten Kameras gerade.
 
Eben nicht. Irgendwie muss man ja das Bajonett benennen, auf das das Objektiv mechanisch passt. Wie sollten sie denn das Objektiv bezeichnen, wenn es für manche Canon (EF) ist, aber nicht für alle?

In obiger Beschreibung heißt es übrigens auch 'mit Canon EF-Bajonett'. Die hätten auch schreiben können 'für Canon EOS'. Warum die das wohl so rum formuliert haben?

Eben das ist ja mein Punkt! Wenn es heißt "für EF-Bajonett", dann umfasst es eigentlich alle EOS Kameras - digitale wie analoge.
Ob sie dabei schreiben "für EF" oder "für EOS" ist Jacke wie Hose. Beides impliziert komplette Kompatibilität mit allen Canon Kameras, die ein solches Bajonett haben.



Wie hier schon genannt: bei Drittanbietern ist die Kompatibilität nicht auf immer und ewig und alle Modelle garantiert. Renommierte Hersteller wie Sigma oder Tamron bemühen sich darum (und haben auch sehr viel länger Erfahrung darin). Neue Hersteller liefern halt Kompatibilitätslisten und stehen in der Regel nur für die darin genannten Kameras gerade.

Geschenkt! Ich wundere mich halt nur um die nicht vorhandene Rückwärtskompatibilität (und welchen Sinn hat das?). In die andere Richtung ist mir das klar. Und was Yongnuo da im Titel angibt, ist ja alles, aber keine eindeutige Kompatibilitätsliste.
 
Bei Sigma ist es dort im Fluss auch nicht anders als Yongnuo formuliert, eher schlechter... Da könnte man sogar noch Kompatibilität mit FD unterstellen... ;)

Sigma 30mm f1,4 DC HSM / Art Objektiv (Filtergewinde 62mm) für Canon Objektivbajonett

Und selbst wenn es mechanisch auf auf eine alte analog EOS passt, je nach Objektiv gibt es auf dem Film einen hübschen Bullaugeneffekt.
 
@Abbuzze:

Also ich finde das 30er Art beim "großen Fluss" sehr gut und eindeutig beschrieben:

Die Sensoren der meisten digitalen SLR Kameras sind nämlich kleiner als der 35mm Film mit seinem 24x36mm Format und besitzen die Abmessungen des APS-C Filmformates. Daher können Sie die DC Objektive nicht auf einer Vollformat-Digitalkamera oder einer analogen Filmkamera einsetzen. Sie erhielten unweigerlich Abschattungen in den Bildecken. [...] Wenn Objektive der DC-Serie an 35mm SLR Kameras oder Digital-Kameras, deren Bildsensoren größer als das APS-C Format sind, eingesetzt werden, treten Vignettierungen im Bild auf.
:confused:
 
Die Probleme bei Sigma DC und dem Yongnuo sind aber doch völlig anderer Art. Das kann man doch nicht vergleichen!
 
... Ich wundere mich halt nur um die nicht vorhandene Rückwärtskompatibilität (und welchen Sinn hat das?).....
Du wunderst Dich wirklich, dass ein chinesischer Kopierbetrieb beim reverse engineering nicht genügend Zeit investiert hat um, vermutlich in China nicht mal erhältliche Uralt-Gehäuse, mit "Ihrem" kackdreist kopierten EF 50/1,8 kompatibel zu sein? Na da muss ich mich aber wundern.:eek:

Glücklicherweise hat Canon ja das STM nachgelegt, so dass man normalerweise kaum noch auf die Idee kommt, eins der alten 1,8er zu kaufen.
 
Meine Ansicht versteht augenscheinlich hier niemand, das wundert mich auch, ebenso dein Tonfall. Man wird sich wohl noch wundern dürfen. :lol: (und im Kopieren sind die Chinesen ja sonst sehr gut)

ich habe mir das Chinateil ja auch nur zum Spaß gekauft, es macht sehr ordentliche Bilder, das muss man ihm zugestehen. Ein STM brauche ich nicht, ich habe ja noch ein EF 1,4/50.
 
Meine Ansicht versteht augenscheinlich hier niemand, das wundert mich auch, ebenso dein Tonfall. ...

Also Tonfall hatte ich jetzt keinen in meinem Geschreibsel und da ich sonst mit Smileys sparsam bin dachte ich, dass es nicht aggressiv ankommt, bzw. war es so nicht beabsichtigt. Das ist leider das Problem, dass man sich nicht am Foto-Stammtisch gegenübersitzen und zuhören kann. Trotzdem will ich nochmal meinen Satz zitieren: Ich wundere mich... Dass die Chinesen recht gut kopieren können ist mir klar, aber dass sie besonders viel Energie da hinein stecken um zu überprüfen, ob alte Filmkameras damit Probleme haben, dass halte ich, auch Aufgrund deren gestiegenen Kosten, für ausgeschlossen. Wenn man jetzt bedenkt, dass da noch jemand was verdienen will, muss es eben auch irgendwann mal gut sein, mit dem Entwickeln von Firmware des Objektivs. Viellecht hatten sie auch Zeitdruck, weil sie vom Nachfolger erfahren haben.

Dass das kleine Schätzchen Spass für den halben Preis bietet, ist doch Prima, aber Du schreibst ja, dass Du noch ein 1,4er hast und dann macht so eine Linse zum Spielen auch Sinn, für alle anderen, die in die Welt der günstigen FB reinschnuppern wollen, ist meiner Meinung nach das STM der bessere Weg.
 
Das Yn 50/1.8 ist auch nicht das erste Dritthersteller-Objektiv, welches
gewisse Schwierigkeiten mit alten Film-EOSen hat ... das Tamron
28-300 VC scheint auch nicht auf allen kameras vollumfänglich
zu laufen ... auf manchen tut der VC wohl nicht.

Man mag den Effekt schade finden ... in Anbetracht der Verbreitung
von DSLRs im Verhältnis zu den wenigen verbliebenen Film-SLRs halte
ich das ganze für verschmerzbar.
 
Wenige verbliebene Film SLRs? Wenn du dich da mal nicht täuschst. Die weltweite Anzahl von Film SLRs dürfte die der DSLRs noch immer übersteigen.
 
Wenige verbliebene Film SLRs? Wenn du dich da mal nicht täuschst. Die weltweite Anzahl von Film SLRs dürfte die der DSLRs noch immer übersteigen.

WAS genau ist eigentlich Dein Begehr?
Es ist das Sigma Problem nur anders herum.
Eine Änderung im EF Protokoll hats so gemacht. Schade drum.

Und was nun?

Was möchtest Du soll zu einer Lösung geführt werden?
 
Moin,

WAS genau ist eigentlich Dein Begehr?
Es ist das Sigma Problem nur anders herum.
Eine Änderung im EF Protokoll hats so gemacht. …

Das Begehr ist doch im ersten Beitrag beschrieben: Er möchte verstehen. Die einzige Erklärung, die bisher gekommen ist, lautet: Es könnte eine Änderung im EF-Protokoll gewesen sein. Die Frage wäre dann: Wann hat die Änderung stattgefunden, die zu genau diesem Problem führt, bzw. weiß da jemand was Genaueres? Immerhin soll das Objektiv ja laut der verlinkten Amazon-Seite mit der EOS 350D funktionieren.

Canon selber erklärt ja beispielsweise, dass sie die Kommunikation für das Schließen der Blende im Jahr 1995 mit der Einführung von E-TTL modifiziert haben. Ihre eigenen älteren Objektive mussten nicht angepasst werden, aber es erscheint mir nachvollziehbar, dass das bei Fremdobjektiven zu Problemen führen kann. Da die EOS 50E aber gerade eine der ersten Kameras mit E-TTL war, kann diese konkrete Änderung nicht das Problem sein. Es mag also eine vergleichbare Änderung zu einem späteren Zeitpunkt die Ursache sein; es mag aber auch eine andere Ursache geben.
 
So ist es! Ich möchte einfach schlicht verstehen, warum eine basale Kamerafunktion (das korrekte Öffnen und Schließen der Blende) nicht rückwärtskompatibel funktioniert.
Das sog. "Sigma-Problem" verstehe ich: Canon verändert das EF-Protokoll und alle bis zu diesem Zeitpunkt gefertigten Fremdobjektive geraten ins Hintertreffen, soweit völlig klar, aber hier geht es wie erwähnt um eine grundlegende Kamerafunktion, die nicht der Erneuerung oder Modifikation bedurfte. Und ich finde die Herstellerangabe "Kompatibel mit Kameras wie z. B. ..." ist da nicht ausreichend, denn das "wie z. B." suggieriert ja eine weitaus größere Anzahl an potentiell kompatiblen Kameras, ebenso wie der Begriff "mit EF-Bajonett". Der unbedarfte Kunde kann daraus nicht ableiten, dass ältere EOS Kameras nicht funktionieren

Danke an tewahipounamu für den externen Caon-Link; diese Seite (bzw. diese Unterabteilung der website) kannte selbst ich als alter Canon-Hase noch nicht.
 
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