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Kaufberatung Suche leichte Kamera für Bergsteiger

DaveX81

Themenersteller
1) Einsatzbereich:
Ausschließlich mehrtägige Kletter/Hochtouren (Landschaft/Potrait)
Natürlich wäre auch Wildlife interessant was sich aber definitiv wegen dem Gewicht ausschließt.
Es sollte möglich sein die Kamera vorne am Rucksack tragen zu können und mit einer Hand ziehen zu können im Klettersteig z.b.

2) Preisniveau:
~500€

3) Erfahrung
Eher fortgeschritten.

Am liebsten wäre mir natürlich so etwas wie eine FZ1000. Diese ist leider aber für den Einsatzzweck nicht praktikabel.
Ich tendiere daher eher zur einer RX100 II (die III wegen der kürzeren Brennweite eher nicht auch wenn der Sucher sicherlich nicht so schlecht wäre aber eben nicht zwingend notwendig).

Ich habe bisher in diesen Situationen auf mein IPhone zurückgegriffen mit Akkubank. Es kommt bei so welchen Touren leider auf jedes Gramm an. Auch wenn ich weiß das es Leute gibt die selbst auf Touren mit Kletterstellen im Grad 5 noch mit einer DSLR rumlaufen wäre das für mich weniger vorstellbar.

Wäre dankbar für Tipps für einen guten Kompromiss.
 
Ich tendiere daher eher zur einer RX100 II (die III wegen der kürzeren Brennweite eher nicht auch wenn der Sucher sicherlich nicht so schlecht wäre aber eben nicht zwingend notwendig).
Die RX100 II hätte ich intuitiv auch gewählt. Da das Objektiv quasi komplett retrahiert wird, baut sie relativ flach und schlüpft leicht in eine kleine Schutztasche. Bei den kleinen Gurtösen könnte es jedoch selbst mit einer 2er-Reepschnur mit der Fädelbarkeit knapp werden. Alternativ kann man am Stativgewinde eine Öse anbringen und die Kamera darüber sichern.

Ich würde die Kameratasche auf Brusthöhe am Schultergurt des Rucksacks befestigen. Von dort aus würde eine Sicherungsschnur kurz bleiben können, so dass man die Kamera ohne Reepschnur-Salat in die Jackentasche stecken oder auch mal frei hängen lassen kann, wenn man z.B. zum Sichern beide Hände braucht.
 
Bei der RX100 M2 stimmt Preis-/Leistung. Allerdings würde ich aufgrund der Anfangsbrennweite überlegen, ob sich der Aufpreis zu der M3 lohnt. In den Bergen empfinde ich mehr Weitwinkel als Vorteil.
 
Evtl. eine Nikon 1 mit dem 10-100mm Objektiv geht auch etwas Wildlife Gewicht ca. 485g mit den 10-30mm PD Zoom deutlich kleiner und leichter.

Gruß strickliese
 
Danke für die Tipps.

Evtl. eine Nikon 1 mit dem 10-100mm Objektiv geht auch etwas Wildlife Gewicht ca. 485g mit den 10-30mm PD Zoom deutlich kleiner und leichter.

Gruß strickliese

An sowas oder GM1/GM5 habe ich auch schon gedacht aber dann wieder verworfen. Das Problem ist weniger das zusätzliche Gewicht als die einhändige Bedienung und das einfache verstauen am Schultergurt des Rucksackes. Mit der RX100 II hab ich zudem auch eine ganz ordentliche Brennweite für eine Kompakte wobei der Einwand mit dem Weitwinkel sicherlich richtig ist. Ich denke nur das dann eine RX100 III mit EVF (bei hochtouren nicht zu verachten) denke ich besser passt für den Zweck wie Tobias schon erwähnte.
Meine persönliche Erfahrung ist je umständlicher das Handling ist desto weniger Fotos macht man bis dann am Schluss es nur noch Gipfelfotos werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn eine Festbrennweite mit 28mm reicht, guck Dir mal die Ricoh GR an. Klein, leicht und sehr gute Bildqualität passt da auf jeden Fall. Für reine Kopfportraits sind 28mm nichts, aber das meintest Du wohl auch nicht, oder?
 
Wenn Du mehr Telebrennweite haben willst, wäre noch die Olympus Stylus 1s eine Möglichkeit - bietet 28-300mm Brennweite (KB), ist aber immer noch kompakt und dann gutem, lichtstarken Objektiv auf dem Niveau einer Systemkamera mit Reisezoom (die genannte Nikon-Kombination ist deutlich größer aber nicht besser).
 
Bedenke bei der RX100 mk III, dass für den Zweck wie du ihn beschreibst man den Sucher eher vernachlässigen kann.
Denn mit ausgeklapptem Sucher passt sie nicht in die Tasche und zum Ausklappen/Ausziehen des Suchers braucht man zwei Hände und es ist eher fummelig.
 
Wie immer kommt es darauf an...;) nämlich darauf, was Du unter "Klettern" und "Hochtouren" verstehst bzw. in welche Grade Du vordringst. Und vor allem, was Du für Motive fotografieren möchtest bzw. wo Deine Präferenzen liegen.

Vielleicht hilft Dir mein "Bergkamera-Werdegang" bei der Entscheidungsfindung weiter:

Ich habe im Gebirge immer die Telebrennweiten der kleinen Reisezoom-Kompakten (Lumix) eifrig genutzt. Landschaftsfotografie in den Bergen besteht mir bei zum großen Teil aus Bildern mit Brennweiten KB 85 mm und größer.

Leider hab ich mich selbst in die Leistungsspirale gedrückt und nachdem ich zwei Reisekompakte beim Klettern und Wandern zerstört habe, bin ich für ein paar Hochtouren auf eine Nex 5 ausgewichen. Riesentrum, ständig im Weg, ständig beschlagen unter der Jacke, über der Jacke vereist --> insgesamt nicht allgemein tauglich. Aber die Qualität hat es halt schon rausgerissen, da ist Reserve in den Bildern (raw). Nur mit hat die Tele-Möglichkeit bei noch vertretbaren Abmaßen gefehlt.

Dann bin ich zur RX100 gewechselt. Mit Klebegriff war die dann auch "Einhand-tauglich", ansonsten unbrauchbar in der Wand. Die Bildqualität fällt schon etwas ab gegenüber der Nex, aber es ist in Ordnung und immer noch gibt es große Reserven in der Nachbearbeitung, was für meine Bergmotive (Dunst, Schattenverläufe, Sonnenstrahlen, Nebel ergeben für mich immer wieder schöne Motive) doch nützlich ist. Der fehlende Weitwinkel ist für mich leicht ersetzbar, denn richtiger Weitwinkel kommt bei mir bei Bergtouren nur bei statischen Motiven und äußerst selten zum Einsatz (irgendwas im Vordergrund und tolle Szenerie dahinter --> Gipfelkreuz oder See vor Gratkette). Deswegen kann ich hier auch ein entsprechendes Objektiv verzichten und daheim Aufnahmen stitchen bzw. einfach die interne Panorama-Funktion nutzen. Allerdings hab ich die RX100 jetzt leider auch wieder zerstört.

Was kommt jetzt: Da bin ich sehr unschlüssig. Ich hätte gerne wieder Tele und meistens ist einfach auch genug Licht da für die Dunkelzooms. Die mittlerweile verfügbaren Mini-Stative wiegen nur ein paar Gramm und können umgeklappt einfach an der Kamera verbleiben, ohne daß sie stören würden. Daher wären auch die Reisezoom-Kompakten mit Minisensor bei weniger Licht einsetzbar. Raw ist ebenfalls erhältlich und die Entwicklung ist auch an diesen Sensorgrößen nicht spurlos vorübergegangen. Mal sehen, was es wird.

Zur Befestigung: Die Kompakten hab ich immer mit einer Gleitschirmleine am Schultergurt gesichert. Dort befindet sich auch noch eine sehr kleine Lowepro-Tasche mit Regenüberzieher, die alternativ auch hinten am Klettergurt baumelte, befestigt mit einem kleinen S-Biner. Ungefragt will ich auch noch den Rat mitgeben, alle Befestigungen auf maximal 30 kg auszulegen. Zur Not soll bitte lieber die Kamera über den Jordan gehen, als daß ich irgendwo vom Fels gezogen werde oder mich stranguliere.
 
Vielen Dank für die Tipps und Anregungen.

Bin natürlich auch gespannt wie es bei dir weitergeht hobbyhopping.

Hatte auch ähnliche Erfahrung gemacht als ich die G6 dabei hatte. Hat zwar qualitativ gepasst aber keinen Spaß gemacht vom Handling.
 
Könnte dir auch, wie schon ein Poster zuvor das Nikon 1 System empfehlen.
Ich habe die J5, die ich sehr gerne bei meinen Bergtouren mitnehme.

Die Bildqualität ist erstklassig, die Farben gefallen mir besser, als die der Sony`s Rx.., wenn das Wetter wieder schöner wird, und ich wieder mehr Zeit habe, stelle ich wieder Bilder hier rein.

Die Objektive sind federleicht. Natürlich sind auch die anderen 1" Kameras absolut brauchbar.
 
Könnte dir auch, wie schon ein Poster zuvor das Nikon 1 System empfehlen.
Ich habe die J5, die ich sehr gerne bei meinen Bergtouren mitnehme.

Die Bildqualität ist erstklassig, die Farben gefallen mir besser, als die der Sony`s Rx.., wenn das Wetter wieder schöner wird, und ich wieder mehr Zeit habe, stelle ich wieder Bilder hier rein.

Die Objektive sind federleicht. Natürlich sind auch die anderen 1" Kameras absolut brauchbar.

Und mit einem PD Zoom ohne Objektiv Deckel auch einhändig bedienbar.
 
Die 1" Sony-Sensor sind momemtan unangefochten an der Spitze. Da kommt auch die Nikon 1 nicht hinterher. Die Leistung der alten Nikon's war indiskutabel und erst die J5 kommt in die Nähe einer RX100 M1.

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...t-DSC-RX100-II___1025_947_896#toggleBookmarks

Die Kitobjektive sind auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei, aber dafür im Weitwinkel weit hinter der Lichtstärke einer RX100, ganz zu schweigen einer RX100 M3 (sogar im Tele sehr lichtstark). Ohne weitere Investitionen in bessere Objektive für die Nikon 1 wird daher eine günstige RX100 M1/M2/M3 rein von der Bildqualität sogar deutliche Vorteile besitzen. Eine Systemkamera bietet sich nur an, wenn vernünftige Objektive eingesetzt werden sollen, die sich entsprechend auf den Anschaffungspreis auswirken. Die Bereitschaft zum Objektivwechsel muss ebenfalls vorhanden sein. Die Nikon hat ein Vorteil: Sie hat einen hervorragenden C-AF. Genau dieser Vorteil ist aber bei den hier angesprochenen Use-Cases ("Bergsteigen") nicht relevant.
Kurz: Sofern nicht ein neues System aufgebaut werden soll sehe eher Nachteile als Vorteile und würde klar zu einer RX tendieren.

Wenn schon eine Systemkamera, dann würde ich persönlich zu mFT tendieren. Da gibt es eine wesentlich größere Auswahl an Objektiven, Bodies und dank größerem Sensor auch eine wirklich bessere Qualität als bei den 1" Kandidaten. Oder - dann aber leider schon etwas schwerer und größer - eine LX100. Haptisch ein Traum, mFT-Sensor (dessen Fläche nicht voll genutzt wird - aber immer noch größer als die 1" Kandidaten), extrem lichtstark mit F1.7 - F2,8, brauchbarer Sucher, 4K Video, Zeitrafferaufnahmen, extrem schnellen AF-S, ...und so ziemlich jeden Schnick-Schnack den es gibt.

Bei DPreview ist gerade ein "Roundup" der besseren Kompaktkameras erschienen:
http://www.dpreview.com/articles/0692551582/2015-roundup-advanced-zoom-compacts
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Systemkameras mit Festbrennweiten sind hier keine echte Lösung und mit den besseren (2,8er) Zooms sind sie - so überhaupt vorhanden - doch recht groß und schwer und mit den kleinen Zooms (vielleicht sogar den Pancakes) liegen sie in der Leistung eher hinter der RX-100 und auf gleichem Niveau wie eine Stylus 1s - die dann auch noch richtig ordentlichen Zoom in einem "Pancake" bietet.
Also wenn es darum geht bei eher schlechterem Licht zu fotografieren und der Telebereich nicht so wichtig ist, dann eine der RX-100 bzw. eine G7X von Canon, vielleicht auch eine LX-100. Wenn der Telebereich aber wichtiger ist und die Lichtverhältnisse eher normal sind (muss nicht unbedingt "gut" sein), ist die Stylus 1s die kompakteste Alternative mit guten Fähigkeiten.
 
Für Bergtouren würde ich nicht nun jede "nette" Taschenkamera in Betracht ziehen, sondern sehr auf Haptik achten in erster Linie und da wäre es mir wurscht, ob 1" oder nicht.
Was hilft mir eine Kamera, die mir durch die Finger "flutscht", die ich mit zwei Händen bedienen/halten musss? Auch die Robustheit würde für mich zählen.

In Bergsteigerforen sah ich ganz tolle, wirklich aufregende Aufnahmen und diese waren nicht von DSLRs oder 1"-Sensor-Kompakten. Dort würde ich mal recherchieren, die wissen genau, worauf es bei einer Kamera ankommt und nicht immer "Die xxx schlägt alle anderen hinsichtlich xxxxxx", "Für mich keine mehr unter 1"!" "Die rauscht doch zu viel!"

Die so hoch gelobte xxxx eignet sich nun mal nicht für jede erdenkliche Situation und hier würde für mich mehr denn je gelten: "Ich kaufe keinen Sensor, sondern eine Kamera."

Mal ein Beispiel (außer Bergwanderern hier im Thread wie z.B. oben @manor und andere), wobei ich mir die S100 gar nicht für echte Bergtouren vorstellen kann wg. der Haptik, aber Extrem-/Ski-/Radtouren machte ich nicht in den Bergen:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13278837&postcount=16 aus:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1585581&page=2

Bergsteigererfahrung mit Kameras:
http://www.foto-kleemann.de/archives/4646

Wichtig ist natürlich die Weiterverarbeitung und das Ausgabemedium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das PD Zoom nicht, aber hat es nicht auch diesen Veriegelungsknopf?
Die Veriegelungsmechanik nervt etwas, weil dann braucht man tatsächlich beide Hände, um diese zu lösen.


Auf Nikon.de steht in der Produktbeschreibung zum 10-30mm PD-Zoom:

.....Beim Einschalten der Kamera wird es sofort ausgefahren und beim Ausschalten der Kamera direkt wieder eingezogen......

Hier der Link zur Nikon Seite:
http://www.nikon.de/de_DE/product/1-nikkor-lenses/1-nikkor-vr-10-30mm-f-3-5-5-6-pd-zoom#overview

Gruß strickliese
 
@Tobias 123

Hattest du schon mal eine J5 in der Hand?
Die J5 hat ja eben diesen fantastischen Sony-Sensor verbaut, und dann auch noch die berühmten, schönen Nikon Farben......
Ich kann mich mit den Sony JPG nicht so sehr anfreunden, aber das ist auch Geschmacksache.

Das Nikon1 10-30 VR Kitobjektiv soll nicht so der Bringer sein, wie man häufig liest, einige raten von diesem Kitobjektiv generel ab.
Ich habe mir gleich das 11-27,5 bestellt, zugegeben, es ist eher konservativ im Brennweitenbereich, und kein Stern, was die Lichtstärke betrifft, aber diese Objektiv ist ein wirklicher Geheimtip.
Sehr scharf, bis in die Ecken, und konstastreich, so etwas kannte ich weder von meinen MFT-Kitobjektiven, noch vom Fuji XF 18-55.
Ich habe jetzt noch das Weitwinkel 6,7-13 gekauft, konnte es aber noch nicht richtig testen.
Nutzer haben geschrieben, daß es besser, als das sehr gute Olympus M.Zuiko 9-18 sein soll, da bin ich selber mal gespannt.
Und auch das Nikkor 30-110 besitze ich, auch das ist ein absolut tolles Objektiv, bis auf die fehlende Lichtstärke, ich hoffe, hier kommt von Nikon noch was nach.

Da weiß ich jetzt nicht, wo die Sonys RX.. Objektivmäßig besser sein sollen, als das Nikon 1 System, abgesehen von der Lichtstärke und Kompaktheit.
Zugeben muß ich allerdings, daß die Bedienung der J5 etwas besser sein könnte.......SD anstatt von MSD Speicherkarte, eine weitere belegbare Taste
 
Zuletzt bearbeitet:
hm....ich hatte eher die Canon G1XMKII im Auge.....die ist super stabil, hat den großen APS C Sensor und ein tolles Objektiv. Und eine sichere bergsteigerische Haptik!!!
 
@Tobias 123

Hattest du schon mal eine J5 in der Hand?
Die J5 hat ja eben diesen fantastischen Sony-Sensor verbaut, und dann auch noch die berühmten, schönen Nikon Farben......
Ich kann mich mit den Sony JPG nicht so sehr anfreunden, aber das ist auch Geschmacksache.

Ja, ich hatte sie schon in der Hand. Fühlt sich schon gut an - keine Frage. Allerdings bin ich kein großer Fan des 1'er Systems. Der Grund ist einfach, dass lichtstarke Kompaktkameras wie die RX100 keine schlechtere Qualität zu einem günstigeren Preis abliefern und gleichzeitig noch kompakt sind. Die RX hat zwar auch so ihre Schwächen bei Offenblende, aber immerhin nimmt sie es locker mit Systemkamera-Kitzooms auf und ist dabei noch lichtstärker. Aber ja - sie ist auch etwas rutschig. Der optionale Handgriff kann etwas helfen. Schön ist allerdings, dass bereits ab der RX100 M1 das Display so extrem hell ist, dass ich nie Probleme beim Ablesen hatte. Meine mFT-Kameras sind hier lange nicht so gut. Die Sony konnte ich schon problemlos unter der Äquatorsonne einsetzen, während ich auf meiner GM1 oder GH3 nichts mehr auf dem Display erkennen konnte, obwohl deren Displays auch nicht schlecht sind.

Ansonsten halt die LX100. Da muss man schon schwere Geschütze auffahren um die lichtstärke und Abbildungsleistung zu überbieten. Bei einem Objektiv (egal ob mFT oder Nikon 1) wird es dann nicht bleiben. Mit den mFT-Objektiven bin ich hoch zufrieden, sofern man keine Gurke erwischt hat (was durchaus schnell passieren kann; ist mir aber auch schon mehrfach bei der RX100 M1 und M2 passiert).

Die RX100 M1 ist etwas kühl abgestimmt - das stimmt. Allerdings lässt sich der WB ja anpassen. Ich selbst gehe über RAW und bekomme dann genau die Farben aus der Kamera die ich möchte. Würde ich nicht über RAW gehen sind die Resultate der JPEG-Engine Geschmackssache. Zum Beispiel gefallen mir die extrem warmen Oly-Farben nicht, andere schwören darauf. Sony betont gerne blau, Panasonic grün und Oly rot. Was "besser" ist - wie gesagt subjektiv und auch abhängig vom Motiv.

hm....ich hatte eher die Canon G1XMKII im Auge.....die ist super stabil, hat den großen APS C Sensor und ein tolles Objektiv. Und eine sichere bergsteigerische Haptik!!!
Die hatte ich mal ausprobieren dürfen (inkl. RAW-Entwicklung). Nix für mich. Die Ergonomie passt nicht, der Sensor liefert trotz APS-C Ergebnisse deutlich unter dem Sony 1" Sensor (:eek:), für Landschaftsaufnahmen ist die Dynamik stark begrenzt (Ausbrennen von Lichtern & Schatten) und sobald RAW aktiviert wird wird die Kamera träge und schlecht bedienbar. Der AF ist auch nicht so toll.
Auch wenn Ronald das wieder nicht hören mag - so ist es (leider). Steht übrigens auch im dem Roundup von DPreview (http://www.dpreview.com/articles/0692551582/2015-roundup-advanced-zoom-compacts/2).
Sicherlich kann man mit der Kamera auch fotografieren, aber mich würde die Kamera extrem einschränken.
Die DxO-Werte sagen alles:
http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...us-Canon-PowerShot-G1-X-Mark-II___981_957_941
 
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