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Schärfen im LAB Modus sinnvoll?

Gast_379481

Guest
Hallo, ich habe des öfteren gelesen das die Endschärfung im LAB-Modus die beste Methode sein soll. Also gut habe ich mir mal ein paar Tuts bei Youtube angesehen und dachte ok wow sieht gut aus. Daraufhin dachte ich mir probier das mal mit dem unscharf maskieren Filter. Siehe da sehr geringe Unterschiede die ich erst bei 100% erkenne und wahrscheinlich auch mit etwas Feintuning direkt per unscharf maskieren hinbekommen würde.

Nun meine Frage, macht es wirklich Sinn im LAB Modus zu schärfen, falls ja wann? Evtl. war auch mein Weg aus einem YT-Tut. nicht der beste.

Hier mal die Schritte:
- Ebene duplizieren
- in Smartobjekt umwandeln.
- Im LAB Modus konvertieren.
- Luminanz Kanal duplizieren und eine Tonwertkorrektur darauf
- Luminanzkanal auswählen (Strg-Klick)
- Filter unscharf maskieren anwenden
- Luminanzmodus im Smartobjekt festgelegt
- Unscharf maskieren justiert.

Ein ziemlicher Aufwand also.
 
Hallo, ich habe des öfteren gelesen das die Endschärfung im LAB-Modus die beste Methode sein soll. Also gut habe ich mir mal ein paar Tuts bei Youtube angesehen und dachte ok wow sieht gut aus. Daraufhin dachte ich mir probier das mal mit dem unscharf maskieren Filter. Siehe da sehr geringe Unterschiede die ich erst bei 100% erkenne und wahrscheinlich auch mit etwas Feintuning direkt per unscharf maskieren hinbekommen würde.

Nun meine Frage, macht es wirklich Sinn im LAB Modus zu schärfen, falls ja wann? Evtl. war auch mein Weg aus einem YT-Tut. nicht der beste.

...

Ein ziemlicher Aufwand also.

Ich schärfe ausnahmsloss in LAB.

"- Ebene duplizieren
- Ebenenzusammenfassung mit Strg+Alt+Shift+E (vorher ne leere Ebene anlegen damits bei Einzelebene kein Gemecker gibt)
- in Smartobjekt umwandeln.
- Smartobjekt öffnen
- Im LAB Modus konvertieren.
- Luminanz Kanal duplizieren und eine Tonwertkorrektur darauf
- Luminanzkanal auswählen (Strg-Klick)
- in Smartobjekt umwandeln.
- Filter unscharf maskieren anhängen, einstellen und in Modus Luminanz setzen

- Luminanzmodus im Smartobjekt festgelegt
- Unscharf maskieren justiert."
- Smartobjekt schließen

Danach nur noch eine ausgeklügelte Maske u.a. über Differnez... erstellen welche nur den hellen Bereich der Schärfung abdeckt. Über die Maskendichte kann ich so den helligkeitsanteil der Scharfzeichnung bestimmen.

Aufwand? ein Klick auf die einmalig aufgenommene Aktion. Die Schärfe regel ich nach Ablauf, wenn nötig über die Deckkraft runter oder setze vorab ne Haltemarke zum einstellen.

Anhang Weißsaummaske:
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Danach nur noch eine ausgeklügelte Maske u.a. über Differnez... erstellen welche nur den hellen Bereich der Schärfung abdeckt. Über die Maskendichte kann ich so den helligkeitsanteil der Scharfzeichnung bestimmen.
Anhang Weißsaummaske:

Danke dir. Mit Aufwand meinte ich gegenüber das normale unscharf maskieren. Über eine Aktion geht es natürlich Ruckzuck. Aber worin besteht nun der Unterschied (optisch) zum reinen Filter unscharf maskieren? Ich konnte den Schärfeeffekt meiner Vorgehensweise ziemlich genau mit dem Filter nachstellen.

Was meinst du genau mit eine Maske über Differenz und Maskendichte? Könntest du mir hier deine Vorgehensweise vielleicht schildern? Evtl. komme ich ja hiermit zu viel besseren Ergebnissen.
Wie gesagt ich hab den Luminanzkanal gewählt um hieraus eine Maske zu bilden und über das Smartobjekt habe ich ja die Möglichkeit die Filterstärke zu justieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lab-Schärfung bietet nur subtile Vorteile gegenüber RGB. Der wichtigste ist wohl, dass man stärker schärfen kann, ohne dass man rein weiße Säume erhält (dank virtueller Farben in Lab) und da man nur einen (den L-Kanal) und nicht drei mitunter sehr verschiedene Kanäle schärft, wird das Ergebnis theoretisch sauberer. Ein richtig gutes Beispielbild, an dem ich letzteres so zeigen könnte, dass der Unterschied tatsächlich offensichtlich wird, hab ich aber noch nicht gefunden.

Säume an sich und Farbverschiebungen kann man auch in RGB vermeiden; zum Beispiel mit einer Kantenmaske und im Luminanzmodus.

Allein für das Schärfen würde ich nicht in Lab wechseln. Wie gesagt, das hat zwar unbestreitbare Vorteile, aber so irre weltbewegend sind die nicht. ;-)
 
... so irre weltbewegend sind die nicht. ;-
Weltbewegend sicher nicht. Bei normaler Schärfung fällt es bereits durch switchen zwischen den Varianten auf.
Wenn man es sowieso als Aktion ablaufen lässt ist es kein Mehraufwand gleich das "theoretisch sauberere" zu nehmen weil man damit auf der sicheren Seite ist.
Die Farben fressen bereits bei mittelstarker Scharfzeichnung sichtbar weniger aus.
Zudem schärft USM in RGB Farbkanten mit der Komlementärfarbe, so das völlig neue Farben ins Spiel kommen.

Auch wenn es nur Nuancen sind - an Ende summieren sich diese und ergeben dann einfach ein besseres Bild.
Ob man im LAB-Modus arbeitet oder in RGB etwas auf Luminanz stellt läuft nicht nur bei USM auf unterschiedliche Ergebnisse heraus.
Das eine ist ne echte Trennung von Farbe und Luminanz das andere eher eine Nachempfindung.
Die Unterschiede sind bereits bei einer identischen Gradationskurve auszumachen.

Auch bei einer Detailanhebung in LAB bleiben schwächere Farben besser erhalten als dies Filter wie Topas Details hinbekommen.
Mir ist aufgefallen das ich meine letzte Bearbeitung eigentlich auch gleich komplett in LAB hätte machen können.
Da ich die Aktionen für diese Workflowschnitzel bereits so aufgenommen habe das sie als LAB-Smartobjekte in einer RGB-PSD liegen
und sich diese Aktionen kurz über das Pannel aufrufen lassen hab ich es so belassen:
Lab.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute habe ich nochmal ein Test gemacht.
1x im LAB geschärft und 1x im RGB.

LAB Schärfung:
Ebene in Smartobjekt konvertiert
LAB Modus
Smartobjekt geöffnet und in die Ebene in Smartobjekt konvertiert.
Helligkeits-Kanal dupliziert und ausgewählt
Filter/Stilisierungsfilter/Konturen finden
Kanal umgekehrt (Strg-I)
Mit Strg Auswahl aus Kanal erstellt
USM Filter angewendet und in Luminanz gesetzt


RGB Schärfung:
Rot Kanal dupliziert und ausgewählt
Filter/Stilisierungsfilter/Konturen finden
Kanal umgekehrt (Strg-I)
Mit Strg Auswahl aus Kanal erstellt
USM Filter angewendet und in Luminanz gesetzt


Beide Vorgänge sorgen bei mir zum exakt gleichen Schärfungsergebnis.

Nun stelle ich mir die Frage mache ich etwas falsch oder wo genau liegt der Vorteil in der LAB Schärfung?

Ich kann anhand dieser Vorgänge nichts positives für LAB ausmachen.
 
LAB Schärfung:
Ebene in Smartobjekt konvertiert
LAB Modus
Smartobjekt geöffnet und in die Ebene in Smartobjekt konvertiert.
Helligkeits-Kanal dupliziert und ausgewählt
Filter/Stilisierungsfilter/Konturen finden
Kanal umgekehrt (Strg-I)
Mit Strg Auswahl aus Kanal erstellt
chrome-extension://chiikmhgllekggjhdfjhajkfdkcngplp/assets/img/arrows/dual/arrow_only_blue.png
USM Filter angewendet und in Luminanz gesetztchrome-extension://chiikmhgllekggjhdfjhajkfdkcngplp/assets/img/arrows/dual/arrow_only_blue.png


RGB Schärfung:
Rot Kanal dupliziert und ausgewählt
Filter/Stilisierungsfilter/Konturen finden
Kanal umgekehrt (Strg-I)
Mit Strg Auswahl aus Kanal erstellt
USM Filter angewendet und in Luminanz gesetzt


Beide Vorgänge sorgen bei mir zum exakt gleichen Schärfungsergebnis.

Nun stelle ich mir die Frage mache ich etwas falsch oder wo genau liegt der Vorteil in der LAB Schärfung?

Ich kann anhand dieser Vorgänge nichts positives für LAB ausmachen.

Wundert mich nicht das rot markierte ist ja auch falsch:

Zusammengefasste Ebenenkopie in Smartobjekt konvertieren.
Dann erst dieses öffnen und in LAB Modus wechseln.
Ebene in SmO umwandeln und USM anhängen und einstellen.
Filter in Modus Luminanz setzen. SmO schließen und speichern.

Das ganze Gedöns mit den Kanälen ist überflüssig (auch wenn das Leute auf youtube so zeigen).

Bei RGB kommt hinzu das bei Farben mit Komplementärfarben geschärft wird.
Die Luminanzfunktion, innerhalb von RGB verwendet, liefert übrigens nicht das selbe
Ergebniss wie in LAB, weil nur dort die Farben wirklich getrennt sind.
Zur verdeutlichung mit hohem Radius jedoch nicht unnötig übertrieben geschärft,
sonst würde es wie im oben gezeigten Beispiel zu weißen Säumen kommen:
scharf.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, habe ich auch leicht verschrieben, habe auch erst die Smartobjektebene geöffnet und dann ins LAB konvertiert.

Wie erstellst du denn die Weißsaummaske? Ich habe das bisher immer über den Helligkeitskanal und Konturen finden gemacht.
 
Wie erstellst du denn die Weißsaummaske? Ich habe das bisher immer über den Helligkeitskanal und Konturen finden gemacht.
Damit deckst du ja auch die Dunklen ab.

Schärfe auf einer zusammengefassten Kopie.
Nach der Schärfung das SmO (mit LABinhalt) auf Modus Differenz setzen und Strg+Alt+Shift+E drücken.
Schärfungsebene wieder auf normal.
Differenzebenenzusammenfassung auf multiblizieren (um nur die Hellen Anteile zu erhalten).
Mit Strg zusammen auf RGBkanal klicken (Warnung mit ok bestätigen).
Differenzebenenzusammenfassung löschen.
Schärfungsebene markieren und Maske anklicken (markieren).
Maske umkehren. Maske mit alt zusammen anklicken.
Bild - Korrekturen - Gradationskurve so einstellen:
grada.jpg

In den Maskeneinstellungen Dichte auf 70%.
Die Maskendichte regelt nun den Helligkeitsanteil der Schärfung.
Durch die Differenzbildung ist die Maske absolut präzise und deckt ausschlißlich die hellen Säume der Schärfung ab.
Maske daher nicht irgendwie weichzeichnen.

Das ganze natürlich als Aktion aufzeichnen. Dialog bei den Filtereinstellungen aktivieren.
Schärfung kann dann ruhig etwas übertrieben (90) ausfallen weil du dann sowieso
noch über die Ebenendeckkraft und Maskendichte regeln kannst.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche das gerade nachzuspielen, scheitere aber an diesen Punkt:

Mit Strg zusammen auf RGBkanal klicken (Warnung mit ok bestätigen).

Bei mir ist die Differenzebene ja überwiegend schwarz, die hellen Anteile im Bild sind sichtbar. Wenn ich aber nun mit Strg auf den RGB Kanal klicke, kommt weder eine Meldung, noch eine Auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Mit Strg zusammen auf RGBkanal klicken"
RGBkanal in der Kanälepalette erzeugt eine Luminanzauswahl.
Wenn da Dinge unter 50% dabei sind kommt ne Warnmeldung
die einfach mit ok bestätigt werden kann.
Bei aktiver Auswahl eine Maske erzeugen Maskiert diese mit der Auswahl.
 
Danke das hat nun geklappt, bei mir bleibt die Maske trotzdem überwiegen schwarz und nicht wie bei dir weiss, wenn ich diese invertiere mit Strg-I werden die Weissanteile verstärkt, statt die Maske umgekehrt, so ganz klappts noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Ps-Version hast du denn?
Hängt die Maske jetzt an deinem Scharf-SmO?
Dann gibts bei markierter Maske im Fenster Eigenschaften die Option Umkehren.
In älteren Versionen heist das Fenster Maskeneigenschaften.
Strg (Ctrl) + I müsste aber genauso funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die Cc Version. Ja die Maske hängt an dem Smo das im Lab geschärft wurde. Wenn ich die Maske investiere verstärken sich die Weissanteile in der Maske, statt sie umzukehren. Komischerweise ist umkehren in den maskenoptionen grau hinterlegt.
 
Sollte so aussehen wie in #11 gezeigt. Da ist natürlich mehr weiß als schwarz zu sehen. Das schwarze deckt dir nur das ab was die Schärfung an Helligkeit der Kantenkontrastierung zugegeben hat.
Das ist ist nicht vergleichbar mit der Maske in Lightroom. Die deckt Teile ab die nicht geschärft werden sollen (bei Flächenrauschen).
 
Somit schärfe ich aber nicht nur Kanten sondern auch Flächen mit der weißen Maske oder?
 
Ja klar - sollte natürlich vorher bereits entrauscht sein.
Es geht nur darum den anteil der Helligkeit der Schärfung regeln zu können.
Schwarze Säume stören einfach weniger als weiße.
Das ginge auch über die Mischoptionen. Da bei mir das Eigenschaftenfenster immer offen ist
kann ich so einfach schneller regeln und muß nicht erst die Stile öffnen und wieder schließen.
 
Super hast mir sehr geholfen, ich hatte ja bisher immer nur über Konturen finden und umkehren die Kanten geschärft.
 
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