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µFT Große Abzüge mit µFT?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_431655
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_431655

Guest
Noch ne kurze Zwischenfrage : Kann man ein Foto, welches bei gutem Wetter mit ISO 200 aufgenommen wurde und in bester einzustellender Qualität fotografiert wurde, auf 50x70 cm ausdrucken lassen?
Ich meine jetzt, ohne dass man große Qualitätsuntwrschiede zum APS-C-Bild sieht, bei gleichen Gegebenheiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Noch ne kurze Zwischenfrage : Kann man ein Foto, welches bei gutem Wetter mit ISO 200 aufgenommen wurde und in bester einzustellender Qualität fotografiert wurde, auf 50x70 cm ausdrucken lassen?
Ich meine jetzt, ohne dass man große Qualitätsuntwrschiede zum APS-C-Bild sieht, bei gleichen Gegebenheiten.

Ja, ohne Probleme.
 
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Freshmind, du hast laut Profil eine Canon-Vollformatkamera und eine MFT mit jeweils verschiedenen Objektiven. Siehst du da auf dem Ausdruck (!) einen großen Unterschied bei gutem Wetter mit ISO 200?
 
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Ich habe hier ein paar Bilder in 80x60 und das ist mit mFT absolut kein Problem, größer wäre auch locker möglich.
 
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

mft bilder sind jedenfalls gut genug für 2 meter und mehr, sowohl auf plakaten wie für ausstellungen :D
 
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Danke! Dann ist ja auch diese Frage für mich beantwortet! Ich habe bisher ja noch keine Posterdrucke von der EM10 gemacht, nur von der 6D. Daher meine Frage.
 
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

naja, ich würde mal sagen, ein Posterdruck ist die Darstellung wo Unterschiede am wenigsten auffallen dürften... solange die Pixeldichte halbwegs ähnlich ist.
 
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Poster und andere Großformatdrucke werden doch nicht deshalb gemacht, weil man viele Megapixel verbraten muss, sondern weil man die aus einer gewissen Entfernung ansehen können muss - und dann ist es doch egal wie groß man etwas ausdruckt, ein Bild das als ganzes betrachtet wird (und es sollte das Ziel eines jeden Fotos sein - von Spionage mal abgesehen - als ganzes zu wirken) braucht unabhängig von der Größe etwa 4 bis 5 Megapixel mehr Details kann unser Auge ohnehin nicht erkennen. Und das liefern alle aktuellen Systemkameras ganz locker und man kann auch noch prima Ausschnitte verwenden (saubere Arbeit vorrausgesetzt).
Irgendwie ist dieses Märchen nicht auszurotten, dass man für große Vergrößerungen auch große Sensoren oder besonders viele Megapixel braucht, aber das ist alles Geschichte. Ganz am Anfang hat die Auflösung vom Kleinbildfilm (das ist das was man heute großspurig Vollformat nennt) tatsächlich nicht für große Vergrößerungen gereicht, weswegen da lange Zeit MF oder gar GF (Übervollformat und Vollübervollformat?) benutzt wurde. Und am Anfang der Digitalisierung gab es tatsächlich mal Kameras mit deutlich weniger als 4 Megapixel. In beiden Fällen war das "Größer/Mehr ist besser" ja sogar richtig - aber die Zeiten sind vorbei.
 
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Aber Spaß beiseite - OlyAndy hat ja vollkommen Recht.
Alles über 12 Megapixel ist oversized.

Wenn es da nicht die 100% Ansicht gäbe und die Einfältigkeit der Hersteller nur über die "noch-mehr-Megapixel-Schiene" zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Aber Spaß beiseite - OlyAndy hat ja vollkommen Recht.
Alles über 12 Megapixel ist oversized.

Wenn es da nicht die 100% Ansicht gäbe und die Einfältigkeit der Hersteller nur über die "noch-mehr-Megapixel-Schiene" zu gehen.

12 oder 16 Megapixel im fertigen Bild sind sicherlich für die allermeisten Anwendungen genug. Meistens reicht dafür auch ein Sensor mit 12/16 Megapixeln. Hin und wieder möchte man aber Ausschnitte machen. Da verbrät man dann die Auflösung schneller als man glaubt.
 
Nochmal: normal reichen 4 Megapixel, da kann ich bei 16 Megapixel schon ganz schön was rausschneiden - wann muss man denn für ein Bild das man als so gut erachtet, dass man das als Plakat ausdrucken will soviel wegschneiden?
Gerade bei den Bildern die man großformativ ausgeben will handelt es sich doch eher um Bilder die man schon bei der Aufnahme als Ganzes wahrgenommen hat, da muss man allenfalls mal am Rande was abschneiden, nichts was die Auflösung drastisch verringert.
Es sei denn man arbeitet als Paparazzi oder in der Spionage - aber da gelten sowieso andere Regeln.
 
AW: Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Ja, aber dann entfernst man sich vom Punkt der sauberen Arbeit denn dazu gehört auch der Abschnitt. :)

Kein Problem. Ich, und viele andere, mache das aber als Hobby und oftmals nebenbei. Da schneide ich vielleicht lieber, weil ich nur eine 75mm Festbrennweite und nicht das 40-150/2.8 zum Wanderausflug mitgenommen habe. Auflösung ist einfach ein weiterer Freiheitsgrad den man bei Bedarf einsetzen kann. Ob man das will oder nicht, das ist ja jedem freigestellt.

Und wenn ich dann am Ende immer noch viel Spielraum habe, dann freue ich mich darüber. Nicht jeder ist hier Profi und macht von vorne bis hinten direkt alles korrekt.
 
50x70 cm geht auch als Fineart-Druck ohne Problem. Ich hab teilweise Bilder mit einer Kantenlänge von 1.50 m in meiner Wohnung von der guten alten E-PL3 mit dem 12 mp Sensor, alles kein Problem. Im Druck habe ich 2 Bilder 40x60 nebeneinander hängen eines mit ISO 1600 das andere mit 200 und wüsste ich nicht welches Bild mit welcher ISO aufgenommen wäre, könnte ich den Unterschied nicht feststellen, korrekte Schärfung für die Ausgabe vorausgesetzt.
 
Poster und andere Großformatdrucke werden doch nicht deshalb gemacht, weil man viele Megapixel verbraten muss, sondern weil man die aus einer gewissen Entfernung ansehen können muss

Unglücklicherweise ist es so, dass nicht jeder über einen Ballsaal verfügt um große Drucke ansprechend zu präsentieren. Und das Bild überm Sofa hängt dann doch mal so, dass die Leute auch doch mal näher rangehen (und trotzdem druckt man groß, damit die Wand nicht leer aussieht). Das gilt für die Kunden wie für die Fotografen.. Auch sonst gibt es einfach Menschen, die aus Neugier mal näher rangehen und nach den Details im Bild schauen. (Gerne bei Street/Architektur/Cityscapes)

Das soll jetzt nicht heißen, dass man mehr als 16 MP braucht, aber eben dochmal mehr als 4... Denn Betrachtungsabstände sind letztlich auch nur ein Kriterium, dass mal eingehalten wird, häufig auch mal nicht...

Aber um die Frage des TOs zu beantworten: mit MFT gehen 60*80 Drucke problemlos und scharf wirkt es auch...
 
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass selbst Bilder bei ISO 160 und höher gut auf 60x80 ausgedruckt werden können.

Habe selbst einige Bilder in verschiedensten Größen drucken lassen (zw. 30x40 und 70x100)
 
... Eigentlich schwankt diese Diskussion ja wieder auf dem Grat des Themas: "Kann man mit (m)FT (bzw. kleinen Crop-Sensoren) nun alles machen oder nicht", zu dem es ja schon hitzige Diskussionen genug gab ?

Das hier vorgebrachte Argument mit dem Betrachtungsabstand hat zwei Seiten. Zumindest sollte man da vielleicht den Unterschied zwischen Pixelpeepen und "Ein Bild betrachten" berücksichtigen. Pixelpeepen (egal ob am PC-Monitor, per Lupe am Dia oder durch ganz nahes Herangehen an einen Print) hat nichts mit der Bildqualität an sich zu tun. Denn diese ist immer nur dann ein sinnvolles Kriterium, solange man die Bildaussage noch erfassen kann - und das geht nur mit dem entsprechend großen Bildabstand. Schärfebeurteilung ist dann oft etwas völlig anderes als eine Bildbeurteilung.

Warum benutzen dann Berufsfotografen gerne Mittelformat oder andere Formate mit hoher Auflösung ?

Mal davon abgesehen, dass der Kunde damit beeindruckt werden kann, sind es natürlich oft auch Ausdrucke in überlebensgroßer Plakatgröße (die nicht für Zimmerdimensionen gemacht werden) - und diese werden dann aber auch irgendwann trotz hochauflösendem Sensor/MF unansehnlich, wenn man besonders nah herangeht.
(historisch bedingt waren es dann auch Dinge wie Sucherqualität bzw. Lichtschachtsucher, die dann vor allem bei hochwertigeren/teureren Kameras zu finden waren, die dann auch wieder höhere Auflösungen boten).

Extreme Bildausschnitte wollen diese Fotografen aber in der Regel eher nicht anfertigen, da viele ihr Bild via Sucher oder angeschlossenem Monitor gleich so zu komponieren suchen, wie es später aussehen soll.
(Montagetechniken für Werbeflyer sind natürlich eine andere Sache, da ist aber auch das Druckraster ein Thema).


Endlos kann man die Sensorauflösung bei kleinen Sensorabmessungen sicher nicht treiben, weil das die Packungsdichte erhöht mit den bekannten Nachteilen für Objektivkonstruktion und Bildbearbeitung (interessant wird also schon werden, was Olympus in seine E-M3 zur nächsten Photokina packen wird).

Allerdings leiden darunter auch KB-Kameras, was man im Makrobereich an der absinkenden Grenze für die Beugungsunschärfe beim Abblenden sehen kann. Da würde die alte Formel "Mehr Auflösung, mehr Pixel, mehr Schärfe und mehr Bildqualität" dann auch nicht mehr stimmen. Insofern unterliegen auch Hersteller großer Sensorabmessungen weiterhin den physikalischen Grenzen, eben die, die Canon in der Vergangenheit bei seiner G-Kompakt-Serie auch dazu bewogen haben, die Pixelanzahl des Sensors wieder zurückzufahren.

Es kommt also wohl darauf an, was man mit einer hochauflösenden Kamera machen will.

Alles über 12 Megapixel ist oversized.

Ich würde eher sagen, wenn ein Hersteller die 16 oder 22 MP gut hinbekommt (was die jpeg-Verarbeitung angeht), das Ganze gut in das Gesamtsystem passt (Kauf neuer Optiken?) und es meinem Geldbeutel nicht zu sehr schadet - warum nicht (ein ganz neues Sensorformat werde ich mir deshalb aber trotzdem nicht zulegen, denn zuviele Gerätschaften aus dem von mir bevorzugten Makrobereich gibt es z.B. für KB gar nicht mehr nach zu kaufen - da würde mir eine neue Kamera also nicht so viel nutzen).



Speziell bei den Naturfotografen, die selber publizieren, gibt es dazu ja auch Überlegungen zu dem Thema, was die Druckgröße bei "normalen" Buchpublikationen angeht. Es gibt da also auch andere Meinungen dazu (die ich aber nicht unbedingt in allen Punkten teile); wer da weiterlesen möchte:

http://www.antarktis-arktis.de/Sensorgroesse und Megapix.htm

M. Lindner
 
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