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Eisenbahnfotografie

matthi

Themenersteller
Da ich gelegentlich auch gerne mal Züge fotografiere habe ich mir des öfteren die Frage gestellt wie ich mich dabei verhalte. Letztes Jahr geisterte eine Meldung übers Radio das ein Zug eine Notbremsung aufgrund eines unvorsichtigen Fotografen einleiten musste. Ob sie daraufhin ein Gespräch mit demselben gesucht haben weiß ich nicht. Ich stelle mir aber vor das das sehr unangenehm werden kann. Was also ist Euer Meinung nach ein empfehlenswertes Verhalten an der Schiene. Schließlich will man ja auch dem Lokführer nicht ungewollt eine andere Haarfarbe (Grau) oktroyieren. Gruß matthi
 
Kommt sehr darauf an, an welcher Strecke du stehst, ansonsten würde ich dafür das Fachforum drehscheibe.de empfehlen ;)
Eine leuchtende Warnweste sollte aber Pflicht sein - und ein deutlicher Abstand zum Gleis ist sicher immer einzuhalten, als Laie würde ich so 5-10m empfehlen und keinen Bahndamm hoch/runterlaufen wenn ein Zug kommt...
 
Die Verwendung von Warnwesten ist sehr umstritten. Wo Warnwesten angebracht wären, darf man eh nicht hin; und wo man hindarf, braucht man auch keine Warnweste.

Man muss einfach nur ausreichend Abstand halten, dann gibts kein Problem. Dass manche Standorte damit nicht zur Verfügung stehen, muss man akzeptieren.
 
Ich empfehle dennoch eine Warnweste, diese signalisiert vielen Leuten nämlich "der weiß was er tut".

bahndx1.jpg
 
und nicht vergessen an den meisten Orten (außer Bahnhof selber) ist das Betreten des Bahngeländes verboten. Ansonsten würd ich einfach irgendwen von der Bahn fragen, gegebenenfalls kann dich einer von denen begleiten.
 
Teleobjektive drängen sich da geradezu auf, da das Betreten von Bahnanlagen verboten ist. Wenn man nachts irgendwo rumkraucht, läuft man auch Gefahr, als Sprayer verwechselt zu werden.
 
Hallo CWD,

es geht in diesem Thread zwar um ganz was anderes, aber das Foto, das Du da angehängt hast, solltest Du mal geraderücken. Die Strommasten fallen bald um :D
 
Die Brücken sind dafür prima geeignet. Man kann sich auch hinter einer Gleiskurve stellen und den Zug frontal aufnehmen, ohne den Lokführer zu schocken.
 
Anscheinend ist so eine Warnweste doch sehr sinnvoll. Wenn ich auf einer Brücke stehe jage ich dem Lokführer unter Umständen doch ein Schreck ein. Mit einer Warnweste an sinkt möglicherweise der Eindruck einen suizidgefährdeten Menschen vor sich zu haben.
Was mich aber auch interessieren würde wäre eine sogenannte Zugverfolgung. Mit dem Plan für die Fahrstrecke eines z.B. historischen Zuges kann ich mit dem Auto versuchen den Zug zu überholen um an geeigneten Orten Bilder zu machen. Da würde mich mal interessieren plant ihr so etwas, oder macht ihr eine solche Verfolgung aus dem Bauch heraus? Gibt es eventuell neben der Straßenverkehrsordnung ebenfalls etwas zu beachten ocer irgendwelche Tricks?
Ich frage weil ich so in der Art schon Fotos gemacht habe, aber nachdem ich darüber nachgedacht habe nicht unnötigerweise ein Sicherheitsrisiko darstellen will. Manchmal hört man auf diesem Wege Dinge die ganz nützlich sind, die man aber zuvor nicht bedacht hat. Gruß matthi
 
@Matthi,

Grundsätzlich würde ich bei einer Zugverfolgung auf jeden Fall einen Plan machen. Das aus dem Bauch raus kann funktionieren, aber da verplant man sich zeitlich sehr schnell, weil man die Geschwindigkeit des Zuges unterschätzt oder doch länger zu einem Fotopoint braucht, als man erwartet hat. Selbst historische Züge können Distanzen u.U. schneller zurücklegen, als ein Auto auf der Landstraße. Man darf nicht vergessen, daß der Zug keine Kreuzungen und in der Regel auch keine Ampeln berücksichtigen muß und die Bahnstrecke oft direkter von A nach B verläuft als die Straße auf der man unterwegs ist. Noch dazu braucht man an seiner Fotolocation ein paar Minuten um das Auto abzustellen, die Kamera zu packen und dahinzulaufen, wo die Gleise sind.

Meistens gibt es für historische Züge einen normalen Fahrplan an dem man sich orientieren kann. Das Problem ist, daß man normalerweise nicht alle Bahnstrecken so aus dem Kopf kennt, wie das vielleicht bei Straßen der Fall wäre. Daher auf jeden Fall vorher mal die Strecke abchecken, die der Zug nehmen wird und geeignete Kurven, Bahnhöfe und Teilstücke merken. GoogleEarth tut da gute Dienste. Dann auch messen wie lang man mit dem Auto für die Abstände zwischen seine gewählten Locations braucht.

Zum Thema Verkehrsregeln fällt mir nur ein, daß an Bundesstraßen grundsätzlich Halteverbot an der Straße herrscht. Daher auf jeden Fall von der Straße runterfahren und einen geeigneten Parkplatz suchen.
 
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