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Kamera Panasonic FZ1000 - Beurteilung Objektivränder im WW

denzilo

Themenersteller
Hallo,

ich würde gerne Euere Meinung zu einer "Eigenart" der äußersten Randbereiche des Objektivs der FZ1000 inkl. der softwaremäßigen Umsetzung im WW hören. Die FZ1000 muss für die jpg-ooc im WW ja einiges intern gerade biegen (diverse RAW-jpg-Vergleiche zeigten dies ja schon).

Dass das Super-Zoom-Objektiv der FZ1000 bei 25mm vignettiert ist auch keine Überraschung und hält sich im Vergleich zu anderen Cams auch soweit im Rahmen; in Bezug auf die Randabschattung.

Aufgefallen ist mir jedoch, dass die äußersten Ränder nicht wie üblich nur etwas dunkler sind, sondern auch "körniger" bzw."verrauschter".

Auffallen tut dies nur, wenn die äußersten Ränder in einem gleichmäßigen dunklen Farbton dargestellt werden, z.B. dunkelblauer Himmel.

Ich habe Euch zwei Beispielbilder hierzu angefügt - jgp-ooc - Kontrast +1, Schärfe +2, NR -2, Sättigung +1.

Das erste ist mittels einer Belichtungskorrektur um eine 2/3-Stufe unterbelichtet, das zweite wurde ohne Belichtungskorrektur aufgenommen.

1. [url=http://www.fotos-hochladen.net/view/20151002p10202d2wz3ygkeb.jpg][/URL]

2. [url=http://www.fotos-hochladen.net/view/20151002p10202lnoem1biac.jpg][/URL]

Wie man in der Vergrößerung sieht, zeigt das unterbelichtete Bild in der äußersten linken oberen Ecke eine viel stärkere Körnung als im Rest des Himmels. Das normal belichtete Bild lässt zwar auch noch einen Unterschied erkennen; dieser fällt jedoch nicht mehr so stark auf.

Nachfolgend noch ein Beispielbild von photographyblog, das den beschriebenen Effekt sehr gut verdeutlicht - fällt bei ISO 1600 und zu blauer Stunde natürlich noch mehr auf, d.h. viel stärkeres Rauschen in der linken oberen Ecke als im Rest des Himmels.

http://img.photographyblog.com/reviews/panasonic_lumix_dmc_fz1000/sample_images/panasonic_lumix_dmc_fz1000_31.jpg

Was meint Ihr bzw. könnt Ihr dieses Verhalten an Eueren FZ1000 auch nachvollziehen bzw. wie reagiert Ihr darauf? Zeigt mein Exemplar ggf. eine stärkere Abweichung zu Eueren Exemplaren?

Danke für Euere Rückmeldungen bereits im Voraus.
Gruß denzilo
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Bilder zeigen, dass es möglich ist durch kamerainterne Einstellungen solche "Phänomene" herzustellen. 2/3 Blende Unterbelichtung und zugleich Kontrast und Schärfe (was ja auch eine Form der Kontrasterhöhung ist) deutlich zu erhöhen kann doch nur zu solchen Ergenissen führen.

Ich gehe bei den Einstellungen sanfter ran und habe die von Dir gezeigte Wirkung noch nicht bemerkt.

Gruss Günther
 
Hallo Günther,

danke für Deine Rückmeldung.

Davon ausgehend, dass der Bildstil "Standard" eingestellt war, der zur grundsätzlich eher soften Abstimmung der ooc-jpg-Ergebnisse der FZ1000 etwas mehr Kontrast vertragen kann, empfinde ich die vorgenommenen Einstellungen nicht als "deutlich erhöht" - muss aber eingestehen, dass ich mich erst noch an die richtigen Einstellungen der Cam herantasten muss.

Und eine Minuskorrektur der Belichtung um -0,66 ist jetzt bei Landschaftsmotiven mit starken Kontrasten auch nichts, was praxisfremd wäre (z.B. um zu helle Himmelpartien nicht entstehen oder weiße Wolken nicht clippen zu lassen).

Nachschiebend noch eine Info: iDynamik stand auf "Standard".

Gegen die Randabschattung habe ich ja auch nichts einzuwenden im Gegensatz zu der viel stärker hervortretenen Körnung in den äußersten Eckenbereichen. Falls meine von Dir erwähnten Einstellungen zu extrem wären, müsste dieses von Dir als "Phänomen" beschriebene Verhalten nicht nur dort, sondern in allen relevanten Bildbereichen auftreten. Dies tut es aber gerade nicht und dies habe ich so noch bei keiner meiner Kameras - ob Kompakt oder DSLR - feststellen können.

Im oben verlinkten Beispielbild von photographyblog wird dies doch ganz deutlich, dass die Ecken hier ein viel extremeres Bildrauschen zeigen wie alle anderen Bildbereiche.

Ursache hierfür ist aller Wahrscheinlichkeit nach die erforderliche interne Aufhellung der Eckenbereiche, die gemessen an dem dadurch bedingten zunehmenden Bildrauschen ziemlich kräftig ausfallen muss, d.h. das Objektiv im WW in den äußersten Ecken sehr stark vignettiert. Gleiches Verhalten ist ja auch beim Aufhellen von Schattenpartien zu beobachten - d.h. eine Zunahme des Bildrauschens.

Dies ist für mich soweit alles nachvollziehbar.

Mir ging es hier nur darum von Euch eine Rückmeldung zu bekommen, ob Euere FZ1000 bei vergleichbaren Motiven gleiche Ergebnisse bzgl. der auftretenden Körnung in den Ecken zeigen oder ob mein Exemplar ein "Ausreisser" ist.

Danke Euch und Gruß
denzilo
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie sind die Links nicht brauchbar. Die beiden ersten Fotos bekomme ich als "Briefmarke" angeboten, der dritte Link meldet "403 Forbidden".
 
Wenn Du bei den beiden ersten Bildern auf das Vergrößerungssymbol gehst und noch einmal in das Bild hineinklickst, wird es ziemlich groß...

LG Steffen

Lieber TO - Du schreibst von -2/3 BW Unterbelichtung, das Histogramm zeigt mir deutlich mehr an. beide Bilder sind laut Histogramm gleichermaßen unterbelichtet. Man achte mal auf abweichende Belichtungszeiten und Blenden... abseits der manuellen Belichtungskorrektur. Die Horizontlinie und damit der Himmelsanteil sind bei beiden Bildern unterschiedlich groß, was offensichtlich zu diesen unterschiedlichen Werten geführt hat. Willst Du vergleichbare Bilder, solltest Du ein Stativ verwenden (gleicher Bildausschnitt) und die Werte manuell festlegen.

Kann es sein, dass die Optik etwas dezentriert ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wimpi80

Zum Betrachten der beiden ersten Bilder musst Du auf "Vergrößern" (Lupensymbol) klicken, um das Bild in voller Größe angezeigt zu bekommen.

Den Link auf photographyblog habe ich oben nochmals neu eingefügt; sollte funktionieren.

Gruß
denzilo
 
Lieber TO - Du schreibst von -2/3 BW Unterbelichtung, das Histogramm zeigt mir deutlich mehr an. Kann es sein, dass die Optik etwas dezentriert ist?

Hallo Steffen,

lt. Exif-Daten stand die Belichtungskorrektur auf -0,66.

Woran machst Du es fest, dass die Optik etwas dezentriert sein könnte?

Gruß
denzilo

P.S. Sollte ein "Fehler" der Optik vorliegen, müsste ich die Cam spätestens morgen dem Händler zurückgeben!
 
Kann es sein, dass die Optik etwas dezentriert ist?

Hallo Steffen,

anbei habe ich hierzu ein paar Aufnahmen zur Beurteilung des Objektives bei 25mm u. jeweils Offenblende, d.h. F2.8:

1.

2.

3.

Was meint Ihr - dezentriert?

Und wie sieht´s bei Euren FZ1000-Bildern in den Ecken aus - Körnung?

Danke und Gruß
denzilo
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch der zweite Link auf photographyblog geht nicht.
Dein Objektiv ist eher nicht dezentiert (die letzten drei Testbilder halte ich für untauglich zur Beurteilung und praxisfern ;) ).
Es wirkt auf deinen ersten beiden Beispielbildern vllt nur so, weil der Baum ganz rechts vor der eigentlichen Fokusebene liegt.
 
Auch der zweite Link auf photographyblog geht nicht.

Bei mir funktionieren beide Links :confused:

Aber wie bereits geschrieben: Es ist das vorletzte Bild in der Rubrik "Sample Images" im Review zur FZ1000 auf photographyblog mit folgenden Exif-Daten - 1/4 sec, f/2.8, 25mm, ISO 1600. Wie gesagt linke obere Ecke betrachten! Hier ist das stärkere Rauschen in der Ecke sehr gut zu sehen!

Dein Objektiv ist eher nicht dezentiert (die letzten drei Testbilder halte ich für untauglich zur Beurteilung und praxisfern ;) )

Wieso sind die letzten drei Bilder untauglich, um eine Dezentrierung festzustellen (so kann ich doch feststellen, ob eine Seite unschärfer als die andere ist) bzw. wie geht Ihr bei der Beurteilung der Objektivqualität vor (sollte ich mal den folgenden Test machen? http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html)?


Danke und Gruß
denzilo
 
Also du meinst das vorletzte jpeg auf dieser Seite (der direkte Link aufs Bild funktioniert bei mir auch nicht):
http://www.photographyblog.com/reviews/panasonic_lumix_dmc_fz1000_review/sample_images/

Das Rauschen, das man hier sieht, sind Tonwertabrisse, eine Art "Pixel-Verklumpung". Zwei Dinge könnten hier zusammenkommen:
a) Die Auto-Korrektur für die Vignettierung in den Ecken macht Dunkles heller, dadurch entsteht mehr Rauschen. Dieses Rauschen wird dann
b) durch die automatische Entrauschung wieder mehr schlecht als recht glattgebügelt, was zu den Tonwertabrissen in den Ecken führen könnte.

Durch die hohe ISO-Zahl von 1600 wird die Kamera ohnehin schon versuchen, das Rauschen zu mindern. Beim Aufhellen der Ecken sieht man das dann besonders deutlich.

Bei schwierigen Lichtsituationen würde ich deshalb immer in RAW fotografieren, damit hast du einfach mehr manuelle Möglichkeiten und mehr Bildinformationen, mit denen du arbeiten kannst.

Für mich sehen Deine Beispielbilder nicht nach einer Dezentrierung aus.

Gruß
Spicer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Rauschen, das man hier sieht, sind Tonwertabrisse, eine Art "Pixel-Verklumpung". Zwei Dinge könnten hier zusammenkommen:
a) Die Auto-Korrektur für die Vignettierung in den Ecken macht Dunkles heller, dadurch entsteht mehr Rauschen. Dieses Rauschen wird dann
b) durch die automatische Entrauschung wieder mehr schlecht als recht glattgebügelt, was zu den Tonwertabrissen in den Ecken führen könnte.

Deine Erklärung deckt sich mit meinen Schlussfolgerungen weiter oben:
Ursache hierfür ist aller Wahrscheinlichkeit nach die erforderliche interne Aufhellung der Eckenbereiche, die gemessen an dem dadurch bedingten zunehmenden Bildrauschen ziemlich kräftig ausfallen muss, d.h. das Objektiv im WW in den äußersten Ecken sehr stark vignettiert.


Für mich sehen Deine Beispielbilder nicht nach einer Dezentrierung aus.

Danke, das beruhigt mich! (Falls jemand anderer Meinung ist, teilt es mir mit)


Bleibt für mich noch eine Frage offen:

Können die anderen FZ1000-Besitzer das erhöhte körnige Rauschen in den äußersten Eckenbereichen bei 25mm an Ihren Bildern auch feststellen (Vignettierung muss im Bild sichtbar sein, wie z.B. bei "dunkelblauem Himmel")?

Danke Euch und Gruß
denzilo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Körnung in den äußersten Ecken kann ich bei genauen Hingucken auf meinen RAWs bei vollen Weitwinkel erkennen. Auf den JPEGs ist davon nichts zu sehen. Allerdings ist dort auch der Bildausschnitt im Vergleich zum RAW sichtbar (1-2 mm Brennweite ?) enger. Meine RAWs habe ich mit DXO bearbeitet.
 
@jonny9674

Hast Du auch jpg-out-of-cam entsprechend "untersucht"; also nicht jpg oder RAWs, die zuvor durch einen RAW-Konverter gegangen sind?

Und wie gesagt nur bei 25mm, äußerste Eckenbereiche, wahrnehmbarer Vigenttierung (z.B. dunkelblauem Himmel), in 100%-Ansicht.

Gruß
denzilo
 
Bleibt für mich noch eine Frage offen:

Können die anderen FZ1000-Besitzer das erhöhte körnige Rauschen in den äußersten Eckenbereichen bei 25mm an Ihren Bildern auch feststellen (Vignettierung muss im Bild sichtbar sein, wie z.B. bei "dunkelblauem Himmel")?

Da sich an der Beantwortung meiner Frage anscheinend keiner beteiligen möchte (:confused:) habe ich mich selbst auf die Suche gemacht. Auf vergleichbaren Bildern von unserem User "sledge1650" findet sich bei Bildern, die die o.g. Kriterien erfüllen, auch das körnige Rauschen in den äußersten Ecken:

- Ecke rechts oben
https://www.flickr.com/photos/122804614@N07/16048366822/in/dateposted/

- Ecke links oben
https://www.flickr.com/photos/122804614@N07/15173303478/in/album-72157647677536318/

- beide Ecken
https://www.flickr.com/photos/122804614@N07/15360979902/in/album-72157647677536318/

Ich gehe daher davon aus, dass dies im Rahmen der Spezifikationen liegt u. insofern der Normalfall für die FZ1000 darstellt. Ist mir aber ansonsten noch bei keiner 1"-Zoll-Cam aufgefallen.

Vielleicht gibt´s ja doch noch die ein oder andere Rückmeldung von Euch hierzu.

Danke Euch und Gruß
denzilo
 
Ich denke es liegt an der JPEG-Engine. Ich kenne das von einigen anderen Kameras auch. Leichte Farbunterschiede gerade im Blau kann zu Banding führen. Via RAW sollte das nicht passieren.

Reine Theorie: Die Kamera muss ja die Vignettierung korrigieren (Belichtung in den Ecken anheben) und anschließend Entrauschen. Wenn die Kamera internen Berechnungen hierfür nicht in einem größeren Wertebereich als dem Wertebereich des Ausgangsmaterials (14 Bit RAW) stattfinden kommt es zu Rundungsfehlern.

Aus diesem Grund habe ich z.B. bei RAW einen Workflow in ProPhotoRGB mit 12 Bit pro Farbkanal und erst ganz am Ende vor dem Speicher konvertiere ich das Bild in 24 Bit (8 pro Kanal). Damit gibt es sichtbar weniger Rundungsfehler bei destruktiven Operationen.
Beispiel: http://blog.happyarts.de/879/adobe-lightroom-srgb-vs-prophoto-rgb

Meine Vermutung ist also, dass die interne Berechnung der Kamera destruktiv sind und sich Rundungsfehler von Zwischenergebnissen auf das Endergebnis durchziehen.

Allerdings ist diese Feststellung - wenn sie denn stimmt - für den JPEG-Fotografen unbefriedigend. Daher kann es Sinn machen dafür zu sorgen, dass die Kamera wenig runden (= das Material möglichst unbearbeitet ausgibt) muss.
Die Vignettierungskorrektur kann man (soweit ich weiß) nicht deaktivieren, aber die Stärke der Enrauschung kann justiert werden. Vielleicht kann es helfen die Rauschreduzierung in der Kamera auf ein Minimum zu stellen und nachträglich (in der EBV) zu entrauschen. Allerdings kann man dann auch gleich das RAW nehmen...
 
@Tobias123
Danke Dir für Deine Rückmeldung:top:

Allerdings ist diese Feststellung - wenn sie denn stimmt - für den JPEG-Fotografen unbefriedigend.

Und genau für diesen Einsatzzweck habe ich mir die FZ1000 geholt; d.h. mehr in jpg ausgeben lassen, um den Nachbearbeitungsaufwand aus RAW zu minimieren. Die Cam bietet hierzu ja sehr viele Hilfsmittel, um mit den jpg-Ergebnissen zufrieden sein zu können; insbesondere den tollen EVF, der eine sehr gute Beurteilung über das Belichtungsergebnis zulässt (ein ganz klarer Vorteil des EVF gegenüber dem optischen Sucher einer DSLR).

Aber diese Eigenart der "verrauschte Ecken" tritt ja nur in speziellen Fällen auf (25mm, gleichmäßiger Farbton der Ecken bei sichtbarer Vignettierung - ggf. verstärkt durch eine leichte Unterbelichtung -, zurückgefahrener Rauschunterdrückung, bei mind. 100%-Ansicht).

Von daher werde ich im Standard-Bildstil die zurückgefahrene Rauschreduzierung von "-2" wieder auf "0" setzen und versuchen, leichte Unterbelichtungen, wie man sie mit der DSLR gewohnt war, zu vermeiden; was wie oben bereits geschrieben mit dem sehr guten EVF nach einer Eingewöhnungsphase gut funktionieren sollte.

Daher kann es Sinn machen dafür zu sorgen, dass die Kamera wenig runden (= das Material möglichst unbearbeitet ausgibt) muss.

Was meinst Du damit: RAW fotografieren, RR komplett zurückfahren (würde das körnige Rauschen in den Ecken ja wieder erhöhen), korrekt belichten, oder ...?

Gruß
denzilo
 
Was meinst Du damit: RAW fotografieren, RR komplett zurückfahren (würde das körnige Rauschen in den Ecken ja wieder erhöhen), korrekt belichten, oder ...?

Wenn die Rauschreduzierung der JPEG-Engine auf -2 steht und anschließend in der EBV entrauscht werden würde, dürfte das Ergebnis besser aussehen, da vermutlich die Rauschreduzierung nach der Korrektur der Vignettierung passiert. D.h., dass die Ecken vermutlich zunächst in der Kamera um ca. 1EV angehoben werden und dieses Zwischenergebnis anschließend entrauscht wird.
Wenn nun noch zusätzlich unterbelichtet wird, wird das Rauschen weiter erhöht.

Sofern möglich, dürfte sich eine längere Belichtung positiv auf das Rauschverhalten in den Ecken auswirken. Allerdings ist dann ohne Bearbeitung das Bild insgesamt heller, was nicht immer gewünscht ist.

Vielleicht bringt es etwas, wenn die Gradiationskurve der JPEG-Engine so angepasst wird, dass alles außer die Tiefen etwas nach unten gezogen wird. Dann muss nicht mehr unterbelichtet werden, bzw. es kann länger belichtet werden ohne, dass die Lichter weiter ausbrennen.
 
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