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Auf der Flucht

AlexM.

Themenersteller
Bilder von der ungarisch-serbischen Grenze bei Röszke, aufgenommen am 12. und 13.9.2015.

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Zuletzt bearbeitet:
(y)

Bewegende Bilder, kein Schönwetterfotografie wie ich Sie mache.
Ehrliche Fotgrafie.

Finde solche Zeitdokumente gut !

auf deiner Seite hat es ja noch "bessere" Fotos
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr aussagekräftige und bewegende Bilder. Gefallen mir sehr gut !
Besonders das letzte. Es lässt irgendwie einen Schimmer an Hoffnung durchscheinen (y)
 
supertolle Bilder wirklich!

aber ich hätte nicht gedacht dass in so einem forum unter solchen Bilder anscheinend wieder eine Diskussion aufkommen will.

ist kein politisches Forum hier gehts um die Bilder-kannst gern du solche machen wenn dich das stört ;)
 
Ich finde es gut, dass du dich des politisch heiklen Themas angenommen hast. So sehr ich deinen Willen zur Dokumentation und Wachrütteln begrüße, muss ich sagen, dass mir jedoch die Art der Umsetzung keineswegs gefallen will.

Auf vielen deiner Bilder erkenne ich leider keine konkrete Szene, wobei mir das bei der hier im Forum veröffentlichen Streetfotografie sehr häufig so geht und diese trotzdem gelobt werden. Ich frage mich meist, was mir vermittelt werden soll, und finde keine zufriedenstellende Antwort. Beispielsweise das Bild (#1 im ersten Post) des gezeigten Zeltplatzes könnte auch am Abreisetag am Rande eines Festivals entstanden sein (wobei diese meist zugemüllter und umzaunt sind). Was soll hier gezeigt werden?

Auf anderen Bildern warst du meinem Empfinden nach zu nah dran (#2, #4) oder der Schnitt ist schwach (insbesondere #9). Es ergeben sich keine Szenen und somit wird auch keine Geschichte erzählt.

Auf #5 fällt am rechten Rand der Junge, der nicht fotografiert werden will, auf. In mir kommt das Gefühl hoch, als wäre der Zug an einer Reihe sensationsheischenden Paparazzis vorbeizogen. Die Körpersprache der Flüchtlinge und insbesondere der Schatten des Blitzes sprechen dafür. Das missfällt mir sehr.

Einzig die Bilder #6 und #7 wirken zumindest in Maßen auf mich. Ich denke, die Botschaft der Flucht durch Wald und Rüben deutlicher wird, wenn das linke Viertel von Bild #7 weggeschnitten wird. Hierdurch gewinnst du links im Vordergrund einen Rahmen und den Fluchtpfad als dynamische Linie von links nach rechts. Zudem fällt der inhaltsleere Raum weg.
 
Zu den Bildern, mir erschliesst sich nicht bei allen, was konkret Du dem Betrachter zeigen willst.

4 und 10 sind kompositorisch geschlossen, 10 angenehmerweise auch mit einem Erwachsenen, der in die Kamera blickt.
Bei 4 blickt nur der Junge in die Kamera, alle anderen schauen weg. Das macht das Bild wieder schwächer.

Auf den anderen Bildern drehen die Erwachsenen der Kamera den Rücken zu, bzw die Kamera schneidet sie ganz ab wie auf dem dritten.
Oder sie ist recht weit entfernt.

So erfährt man nicht viel über die Menschen, die Kamera ist ein heimlicher Beobachter, der Angst hat, entdeckt zu werden.

Ist natürlich meine Meinung. Ich weiss nicht, mit welcher Motivation die Bilder entstanden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Bilder sehr schön bzw. beeindruckend. Ich finde auch wenn man den Titel und das aktuelle Geschehen so halbwegs mitbekommt, dann müssen die Bilder nicht unbedingt konkrete Geschichten erzählen oder vermitteln. Im Gegenteil, der Geschichte vieler dieser Menschen würde ein Bild vermutlich niemals gerecht werden können weil sie Unvorstellbares erlebt haben. Insofern finde ich den Spielraum und dass man eben darüber nachdenken muss was man sieht und was das bedeutet, gelungen.
 
Ein paar Beiträge entfernt. Wir sind hier in der Galerie, hier geht es ausschließlich um die hier gezeigten Bilder.
Jedwedes rein politische Abdriften ist OT und zu unterlassen.
 
Sehr gute Bilderstrecke.
Schade beim letzten Bild aus Post #1 der Fotografenschatten,
herausragend für mich das vorletzte Bild in Post #12 mit dem kleinen Kind, das den übergrossen Polizisten (?) im Vordergrund anschaut.
Ergreifende Szenen, ich leide bei jedem Bild mit !
 
Zitat entfernt. Steffen

Und Tchüss.

Ich bin wahrhaftig nicht immer einer Meinung mit den Mods (Beispiel: Beispielbilderthread), aber hier muss ich denen beipflichten.

Das Wesen von Fotos ist halt nicht nur Bokeh und Vollformat, sondern auch Botschaften überbringen.

Und hier wird halt nicht um den Inhalt der Botschaft diskuttiert, sondern darum, ob man überhaupt eine Botschaft entdecken kann bzw. ob die gut genug rübergebracht wird - da gab es ja einige gute Beiträge dazu.

Für mich selbst ist es eine sehr gelungene Serie, natürlich mit dem Hintergrund dass ich (wie wohl alle hier) die Thematik kennen und somit wissen worum es in dieser Serie geht.

Der Fotograf war recht nah dran an dem Objekten, was für mich ein Pluspunkt ist (da bin ich anderer Meinung als ein Vorposter). Dass die Kamera ein heimlicher Beobachter ist ist m.M.n. der Sinn der Sache - es wird authentischer je mehr die Objekte die Kamera ignorieren.

Beindruckend für mich sind besonders die vielen unbeschwerten, ja fröhlichen, Kindergesichter die stark im Kontrast zu den teils gehetzten, stresserfüllten Gesichtern der Erwachsenen stehen. Da musste ich z.B. über das Kind lachen, dass mit der Abgrenzung spielt während sich im Hintergrund die Polizisten tummeln.

Also: Von mir ein (y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bearbeitung ist mir hier teils zu stark.
Wirkt fast wie HDR auf manchen Bildern, und das steht dem Realen, Echten, der Reportage im Weg. Die sollte das nicht brauchen, weil der Inhalt das Wesentliche ist.
 
Sehr schön gesehen, mehr kleine Kinder, das kommt noch besser für die Leute. Vor allem s/w, ist auch noch dramatischer da kommt das Leiden besser rüber!(y)
 
Sehr schön gesehen, mehr kleine Kinder, das kommt noch besser für die Leute. Vor allem s/w, ist auch noch dramatischer da kommt das Leiden besser rüber!(y)

Oh, dieser Zynismus. Gerechtfertigt.

Die Nacht habe ich drüber geschlafen und es stößt mir schon äußerst sauer auf, wie das Elend der Leute hier aufsehenserregend ausgeschlachtet wird. Diese Menschen verlassen ihre Heimat, entfliehen Terror und menschenunwürdigen Bedingungen in die Fremde, um sich ein Leben zu ermöglichen. Keins in Reichtum, aber doch zumindest in Würde. Zeig Menschlichkeit und lass ihnen doch wenigstens die übrigbliebene Würde und begegne ihnen auf Augenhöhe.

Wenn du sie zum Motiv machst, dann erzähle ihre Geschichte. Sei ihr Sprachrohr und missbrauche ihr Elend nicht der reinen Beachtung wegen. Ansonsten bist du nicht besser als der gemeine Streetfotograf, der den Obdachlosen mit dem Tele aufs Korn nimmt. Bisher porträtierst du das Elend.

Es wäre sehr hilfreich, wenn du dich erklären würdest anstatt weiterhin reihenweise aussagelose Bildern zu veröffentlichen. Ich hege die Vermutung, dass du dir deiner Verantwortung und deinen Pflichten als Reportagefotograf nicht bewusst bist.
 
Bedarf es noch mehr Fotos dieser Tragödie? Hier im DSLR Forum? Ich weiss nicht um die Intention des TO.

Rein fotografisch sind sie ok, andere, durch die Medien massenhaft publiziert sind deutlich intensiver.

Das zu meiner "Kritik".........Kritik......schales hohles Wort dieser Tag zu diesem Thema.
 
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