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Systementscheidung Kamera für Outdoorfotografie

Felix43

Themenersteller
Hallo,
ich bin derzeit auf der Suche nach der richtigen Kamera für meine Ansprüche und hoffe Ihr könnt mir bei der Entscheidung helfen.

Um den Fragebogen textlich ab zu arbeiten vielleicht ein paar Fakten zu meinen Ideen und Vorstellungen.

Das Thema Fotografie beschäftigt mich schon länger, ich mache mir viele Gedanken über die passenden Motive, gehe gerne raus um Fotos zu machen und investiere Zeit, kurz ist für mich schon Hobby.

Bis jetzt war ich dabei allerdings nur mit kleine Digicams unterwegs, zuletzt mit der Canon S100. Da ich hierbei allerdings immer mehr an die Grenzen der Technik Stoße wollte ich in Richtung DSLR/DSLM gehen um mit verschiedenen Objektiven mehr Spielraum für bessere oder andere Bilder zu haben. Macro, Tele, etc.

Da mich das Hobby schon länger interessiert werde ich über die Zeit auch in weiteres Equipment investieren. Zu Einstieg würde ich etwa 1500€ für Kamera und Objektiv investieren wollen.

Die Kamera würde meist dann zum Einsatz kommen wenn wir Outdoor unterwegs sind, wandern, biken, Ski, Kanu, etc. Morgens, Abends, über den Tag.

Hierdurch ergibt sich schon ein must have der Kamera, sie sollte inkl Objektiv Spritzwasser geschützt sein, denn das hab ich früher oft gemerkt, konnte ich einige Fotos aufgrund von Regen nicht machen, bzw hatte ein schlechtes Gefühl dabei.

Ich fotografiere zumeist Personen, Tiere, Landschaft. von UWW bis Macro alles dabei, sofern es die Kamera zugelassen hat bzw ich mir die Canon vom Kollegen ausgeliehen hab.

Bezüglich des Sensors hatte ich mich schon ein wenig eingelesen. Vollformat fällt wegen des Preises raus und da gefühlt, selbst nach Beschnitt 90% im Format 3:2 sind würde ich mehr zu APS-C als zu mft tendieren.

Einer meiner Bekannten hat eine 600D der andere eine EM1 mit denen ich ab und an Fotos mache und da gefallen mir Größe und Handling deutlich besser als mit meiner kleinen Digicam. Daher habe ich mich in der Richtung auch umgeschaut.

Mein derzeitiger Favorit wäre die Sony Alpha 77 II, ich hatte sie jetzt 2 mal im Fotogeschäft in der Hand, hab einige Bilder gemacht, das Menü angeschaut und mir persönlich gefällt das Gesamtpaket sehr gut. Keine DSLR, das ist klar, aber gerade der Digitale Sucher hat es mir angetan, das Histogramm immer im Blick zu haben ist schön.

Meine Frage an euch wäre, ob die Sony die richtige Kamera für meine Bedürfnisse sein könnte, oder ob es andere Modelle gibt die vielleicht besser passen.

Danke Euch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und wilkommen im Forum,

zur Sony kann ich kaum etwas sagen. Für deine Outdoor-Aktivitäten würde ich zwei Punkte stärker beleuchten:

1. Größe und Gewicht - Ich denke, dass es hier einen Unterschied machen kann, wieviele Kilogramm man mit sich schleppt, bzw. welchen Anteil die Kameratasche im Gesamtgepäck hat.

2. Abdichtung - Durchaus nachvollziehbar, dass dir diese wichtig ist, wenn du bisher aus Bedenken deine Kamera nicht immer dabei hattest. Der Spritzwasserschutz einer DSLR/SLT/Systemkamera ist allerdings begrenzt. Sollte dir die Kamera also beim Kanufahren mal wirklich absaufen, hilft er kaum. Als Kamera mit Wechselobjektiven und tatsächlicher Wasserdichtigkeit ist mir die Nikon AW1 bekannt. Mit der kannst du tauchen. Weiß nicht, ob es noch ähnliche Kameras gibt. Ansonsten gilt: Wenn es verlässlich spritzwasserdicht sein soll, müssen auch die Objektive eine Abdichtung haben. Im Zweifel reicht es, wenigstens ein solches Objektiv zu besitzen und dann zu verwenden, wenn es drauf ankommt.

Als Alternative zur Sony kann ich dir jetzt noch DSLRs von Pentax nennen. Die meisten aktuellen Modelle sind spritzwassergeschützt. Bei den Objektiven haben alles mit dem Kürzel WR oder DA* eine Abdichtung, darunter auch schon die Kitobjektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, für outdoor kannst du ALLE kameras nehmen, die es gibt.
mit jeder kann man draußen fotografieren.

ich schließe mich nwsDSLR an, der auch rät, größe und gewicht zu beachten.
das ist meiner meinung nach viel wichtiger, als die dichtigkeit. denn gerade die großen geräte bleiben gerne und oft zuhause und werden für deinen einsatz ersetzt durch beispielsweise eine s100.

wenn du aber auf eine große cam stehst, könntest du ja was günstiges, kleines gebrauchtes kaufen (500d, 550d, 100d). dazu was kleines vorne dran (24mm STM, 40mm STM). bei regen kann sie in eine tüte oder in einen speziellen beutel für cams. und wenn wirklich mal was absäuft, ist es halb so schlimm, da nicht zu teuer.

es ist halt immer schwer die richtige herangehensweise für sich zu finden.

viel erfolg

lympfer
 
Hallo,
Du solltest 1. gucken, ob die Kamera auch wirklich an allen relevanten Stellen abgedichtet ist, also auch an Akku-Klappe und den Anschlussbuchsen. Und 2. ob es die Objektive, die Du haben möchtest, auch in abgedichteter Version gibt, sonst bringt Dir die Kamera-Abdichtung nicht viel. Wie es da bei Sony A-Mount aussieht weiß ich nicht, bei Pentax finde ich die Auswahl ganz gut, u.a. ist das recht universelle 18-135 abgedichtet. Auch ein 100/2.8 WR Makro gibt es von Pentax.
Plastiktüten wären für mich keine Alternative... :ugly:

Ich selbst kenne die Pentax K-50, die ich auch schon im strömenden Regen oder im Schneetreiben ohne Probleme benutzt habe. Gegen die Sony A77 ist sie fast schon zierlich.
Hier kannst Du vergleichen: http://camerasize.com/compact/#552,462,610,289,hd,f

Allerdings hat die Pentax als echte Spiegelreflex einen optischen und keinen elektronischen Sucher. Wenn das trotzdem in Frage käme, könntest Du Dir bei Deinem Budget auch mal die ganz neue und etwas kompaktere Pentax K-S2 anschauen.

Da Du keinen mft-Sensor möchtest, fallen die OM-D E-M5 und -M1 wohl raus.

Gruß
Pippilotta
 
Wenn ich Outdor lese denke ich auch an Wetterfestigkeit und hierbei besonders an Pentax. Ich selber habe ein K50 und K3 mit WR Objektiven. Habe ich neulich noch Fotos mit gemacht als die Canikon Fraktion im strömenden Regen aufhörte.

Aber der nen kleinen Regenguss sollten wohl alle ohne Schaden über stehen. Nehme die Kamera die Die am Besten liegt.
 
Pentax hatte ich völlig vergessen, ich hab vor ein paar Tagen in einer anderen Kaufberatung glaube ich gelesen das Pentax mit seinem System nicht so verbreitet ist und es daher wenig Objektive in Zukunft geben wird.

Aber wenn man zu viel liest hat man eh das Gefühl das man, egal was man kauft, es immer falsch macht :angel:

Wenn ich es richtig sehe sind die Pentax Modelle allerdings alle klassische DSLR's, gerade das hatte mich an der Sony angesprochen, das ich hier dank SLT Technik im Sucher sehe was ich tue, inkl Belichtung, Histogramm, etc.

Aber die K-S2 und K5 werde ich noch versuchen in die Hände zu bekommen, klingen erst mal interessant.

Das Thema Plastiktüte über 1000€+ Kamera ist nicht so meins, entweder ganz oder gar nicht ;)
Tauchen will ich mit der Kamera auch nicht und beim Kanufahren auch nicht ins Wasser werfen, mir geht es speziell darum in Regen weiter Fotos machen zu können.
Bei der Sony würde ich zuerst das 16-50er 2.8 Objektiv nehmen und das wäre auch abgedichtet, wie es bei anderen ausschaut müsste ich noch schauen, besonders UWW und schönes Tele wären da interessant für mich.

Was das Thema Gewicht angeht, da habt ihr natürlich recht, nur dafür hätte ich noch die S100 und sobald es raus geht habe ich nen Rucksack dabei, da wäre Gewicht für mich nicht das entscheidende Argument. Lieber eine Kamera mit der ich mich wohl fühle und sie daher immer mit dabei haben will.
 
Du hast geschrieben, dass jemand aus deinem Freundeskreis die E-M1 besitzt.
Wie lag die dir denn in der Hand? Oder schließt du sie generell wegen des Sensors aus?

Falls nicht, könntest du dir diese beiden Videos bzgl. Outdoorfähigkeit dieser Kamera mal ansehen.

Ab ca. Minute 5 wird´s intressant: klick
und hier das Zweite: klick

Ob man das mit seiner Kamera dann natürlich auch in der Art und Weise machen möchte, ist jedem selbst überlassen :angel:
Und wie es diesbezüglich bei Pentax oder anderen Marken aussieht, kann ich dir leider nicht sagen.
 
Wenn 14 Megapixel ausreichen (das sollten sie eigentlich), kann man einen FT-Sensor doch auch mit dem Seitenverhältnis 3:2 arbeiten lassen - direkt schon im elektronischen Sucher, oder? Daran sollte es jetzt nicht scheitern. Oly fände ich für deine Bedürfnisse nämlich ideal.
 
Die EM-1 ist ok, angenehm handlich und wäre bei einem anderen Sensor auch in der engeren Wahl.

Es spricht natürlich nichts gegen mft, also bezüglich Auflösung, Qualität, etc würde ich es nicht ausschließen.
Aber da mir 3:2 von Seitenverhältnis deutlich besser gefällt, tendiere ich zu APS-C, hier wäre 4:3 verschenkte Sensorfläche und das macht für mich keinen Sinn.
 
Und wie es diesbezüglich bei Pentax oder anderen Marken aussieht, kann ich dir leider nicht sagen.

Wie das bei Pentax aussieht, kann man sich hier angucken:
https://www.youtube.com/watch?v=xEyKT8VM4tM

In Minute 1:30 auch die Konkurrenz mit den Plastiktüten.

Oder hier: https://www.youtube.com/watch?v=Eo61t5fH6Qw

Immer wieder nett, aber natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen...

Bei mir sah es nur mal so aus:


Der Sucher bei Pentax ist hell, groß, und hat 100% Bildfeldabdeckung, aber er ist eben optisch...

Gruß
Pippilotta
 
Die EM-1 ist ok, angenehm handlich und wäre bei einem anderen Sensor auch in der engeren Wahl.

Es spricht natürlich nichts gegen mft, also bezüglich Auflösung, Qualität, etc würde ich es nicht ausschließen.
Aber da mir 3:2 von Seitenverhältnis deutlich besser gefällt, tendiere ich zu APS-C, hier wäre 4:3 verschenkte Sensorfläche und das macht für mich keinen Sinn.


Ok, das mit dem 3:2 habe ich bei deinem Eingangspost überlesen, entschuldige :angel:
 
Bei der Sony würde ich zuerst das 16-50er 2.8 Objektiv nehmen und das wäre auch abgedichtet, wie es bei anderen ausschaut müsste ich noch schauen, besonders UWW und schönes Tele wären da interessant für mich.

Tja, obwohl Du klipp und klar gesagt hast, dass Du einen elektronischen Sucher haben möchtest, wird Dir hier trotzdem immer wieder Pentax vorgeschlagen...Sachen gibt's. ;)

Dann schauen wir uns doch konsequenter- und passenderweise mal das entsprechende Pentax-Äquivalent Deiner Objektiv-Wahl an - das Pentax 16-50er 2.8. Im Vergleich zum Sony hat es den deutlich langsameren AF (wenn über SDM betrieben) oder den deutlich lauteren AF (wenn über Gehäusemotor betrieben) und gemessen an den Neupreisen kostet es über 50% mehr (die "Apothekenpreise" bei einigen Pentax-Objektiven).

Spricht eigentlich alles für das Sony 16-50er...außer vielleicht einer Sache: Es wird zwar immer als abgedichtet angegeben, und das ist es auch an allen relevanten Stellen (wie das Pentax), aber bei keinem einzigen Modell des Sony-16-50ers konnte ich bisher einen Dichtungsring am Bajonettanschluss entdecken - es gibt dort keinen. Wie also an der Stelle Wasser am Eintreten gehindert werden soll, ist mir (bisher noch) rätselhaft. Allerdings lässt sich sowas relativ einfach provisorisch beheben; ich benutze an dieser kritischen Stelle hochwertiges, wasserabweisendes, wetterfestes Gaffa-Tape.

Schöne Grüße
Jean :)

PS: Tele(zoom) gibt's abgedichtet und in guter Qualität beispielsweise von Tamron auch für Sony (für Pentax nicht, soweit ich weiß; Link unten) - auch hier ist wieder der Preisunterschied zu bedenken: Tamron: 1.100€; das Pentax-Äquivalent: (bislang) 2.000€. Wie es bei UWW aussieht, weiß ich nicht.

http://www.tamron.eu/de/objektive/sp-70-200mm-f28-di-vc-usd/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab ca. Minute 5 wird´s intressant: klick

Dir fällt auf das am Ende nie gezeigt wird ob die Kamera auch noch geht? Anders als z.B. hier bei Pentax:
https://www.youtube.com/watch?v=Eo61t5fH6Qw

Gewünschtes Seitenverhältnis: Check
Umweltfestigkeit: Check
Gut bestückter Objektivpark: Check
Macht Fotos: Check

Für kleiner/leichter/tauchfest: Schon genannte Nikon AW1, ist in manchen Belangen allerdings eingeschränkt was Bedienung usw. angeht.

Wieso ich trotzdem Pentax vorschlage? Keine Bastellösungen die im Fall des Falles ein paar hundert Euro kosten weil sich irgendwo ein Stück Klebeband gelöst hat unterwegs. Und wenn man nicht gerade ein 1.100€ 1,5kg Objektiv mitnehmen will gibt es auch da ein abgedichtetes Pentax 55-200 für unter 300€.

PS: Bin selbst Nikonese, also nix Fanboy usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte keinen Markenkrieg hier ;)

Btw im Video mit der Olympus macht er während die Kamera halt unter Wasser ist Bilder und im 2ten Video wo sie eingefroren ist.

Das Pentaxvideo ist allerdings auch sehr beeindruckend!

Danke Salud für deine Eindrücke zur Sony, dass das Sony Objektiv keinen Dichtring hat lässt mich doch ein wenig zweifeln.
Sehr positiv hingegen ist der Preis, hier ist mir auch schon aufgefallen das selbst gut gewertete Objektive verhältnismäßig günstig sind, bei Pentax und Co hatte ich deswegen noch nicht genau geschaut.

Wie gesagt, tauchen und komplette wasserdichtigkeit benötige ich nicht.

Ich werde Anfang der Woche allerdings versuchen das ein oder andere Pentax Modell in die Hand zu nehmen.

Wie schaut es eigentlich bei Canon und Nikon mit gedichteten Modellen aus?
 
Gerne! :) Das mit dem fehlenden Dichtungsring bei dem ansonsten dichten Sony-Objektiv hat mich auch etwas verwundert...ich zitier mal Kai von digitalrev zum Thema Sony und vollständige Abdichtung: "some weathersealing". ;)

Bei Canon sind beispielsweise die 60D, 70D, 7D, 7DII und alle Kleinbildkameras abgedichtet. Jedoch sollte erwähnt werden, dass die Dichtungen an Speicherkarten- und Akkufach lediglich gegen Staub schützen, aber kaum gegen Spritzwasser, da sie aus grobporigem Schaumstoff bestehen und nicht aus Vollgummi und auch nicht bei allen Modellen voll umlaufend sind (bezieht sich zumindest auf die APS-C-Modelle und die 6D). In eine Wasserlache solltest Du sie also nicht stellen
Bei den Objektiven sind viele der L-Objektive abgedichtet - die anderen generell nicht. Hier gibt es aber auch ein paar Fremdherstellerobjektive, die abgedichtet sind.

Bei Nikon sind die D7000, D7100, D7200 und die KB-Kameras abgedichtet. Die Dichtungen an Speicherkarten- und Akkufach sind hochwertiger als bei Canon, jedoch auch nicht ganz so gut wie bei Olympus und Pentax (weil nicht vollständig durchgehend - bezieht sich zumindest auf die D7000/D7100/D7200/D600/D610/D750; ferner wirken die Bodenplatten der Olympus- als auch Pentax-Kameras etwas vertrauenserweckender, aufgrund ihrer Bauweise "aus einem Stück"). Auch die Nikons solltest Du nicht in eine Wasserlache stellen.
Objektivseitig sind die hochwertigen Objektive gedichtet - die anderen haben zumindest eine Dichtungslippe am Bajonettanschluss.

Bei Sonys A77II ist das Akkufach übrigens gar nicht gedichtet...bei allen drei Herstellern ist dies wohl damit begründet, dass Spritzwasser halt von oben oder leicht seitlich kommt und nicht von unten...obwohls wohl kaum ein großer Aufwand gewesen wäre, untenrum auch noch vollständig "zuzumachen", statt nur halb oder gar nicht.

Es sollte allerdings auch noch erwähnt sein, dass auch schon die so toll abgedichteten (kein Sarkasmus!) Olympus- und Pentax-Kameras mal bei einem kleinen Wasserschwall einen Totalschaden erlitten haben (wurde auch hier im Forum schon drüber gejammert...).
Hier werden zwar immer gerne Videos als "Beweis" verlinkt, die aber absolut keine Aussagekraft haben (denn: es hat auch schon mal jemand einen Sturz aus dem 10ten Stock eines Hauses überlebt; gibt es auch ein Video von...werden deshalb alle anderen, die jetzt aus 10ten Stockwerken springen, das auch überleben? ;)). Kann gut gehen, muss es aber nicht.
Will sagen: Du solltest so oder so immer Vorsicht walten lassen.

Schöne Grüße
Jean :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich jetzt zwei Tage viel gelesen, überlegt und rum gesponnen haben bin ich unschlüssig als vorher.

Ich bin mir ziemlich sicher inzwischen das es eine STL von Sony werden soll, nur nicht mehr ob es direkt die 77 m2 sein muss.

Zum einen wechsel ich aus Erfahrung gern ab und am mein Equipment, entwickel mich weiter und teste lieber 2-3 Sachen bevor ich ewig bei einem Modell bleibe.

Daher war meine Überlegung statt der 77m2 mit einer gebrauchten 65 in das Thema STL ein zu steigen, die Objektive könnte ich weiter verwenden, mich reizt das GPS Modul an der 65 und sollte ich doch merken das ich auf Dauer mit einer großen DSLR nicht glücklich werde kann ich die 65 wieder für keines Geld verkaufen.

Ist das grundsätzlich eine gescheite Idee oder ist die 65 so viel schlechter als eine 77m2 das sich das auf keinen Fall lohnt?

Es geht für mich auch konkret um ein Angebot einer 65 auf das ich am Wochenende aufmerksam geworden bin und bei dem ich gern von euch eine Einschätzung hätte ob es so ok ist.

Neuwertige 65 aus Ende 12 mit unter 2000 Auslösungen, dazu das sigma 17-70 2.8-4 du macro sowie einen Blitz von Metz 50 af-1 und ersatzakku für ca 600€

Es klang für mich nicht allzu schlecht, aber ich habe auch wenig Erfahrung mit dem Thema, brauchen könnte ich wohl alles, mit dem Thema blitzen wollte ich mich eh beschäftigen :)

Ich bin gespannt auf eure Kommentare
 
Generell als Hinweis: Viele Hersteller werben mit Abdichtungen, Garantien bekommst du bei keinem. Auch mit einer wetterfesten Kamera ist es daher keine Schande ne Plasiktüte drüber zu stülpen...
 
Outdoor? Pentax k-30/50. wenn das Budget höher ist: K-S2, k-5II oder gar K-3 bzw. K-3II (da wäre das Geo-Tagging auch schon mit an Bord, d.h in entprechenden Programmen zeigt es dir auf der Karte gleich an, wo Du das Bild aufgenommen hast, was gerade bei der outdoorfotografie schon praktisch ist).

Du hast dann auch die Wahl zwischen wetterfesten low budget Objektiven und der gehobeneren Klasse. Einige andere Hersteller bieten wetterfest immer erst bei den teuren Objektiven.

Voll wetterfest und somit für alle Widrigkeiten gut gerüstet gäbe es von Pentax z.B.

Zooms:
18-55
50-200
55-300

16-50 2.8
16-85
18-135
20-40 Limited
50-135 2.8
60-250
70-200 2.8
150-450

Festbrennweiten:
55 1.4
100 2.8 Makro
200 2.8
300 4
560

Alle genannten Objektive sind wetterfest und abgedichtet. Daneben gibt's natürlichauch joch die ganzen "normalen" nicht abgedichteten Objektive.

Es dürfte also für jeden etwas dabei sein. Somit ist die Kamera mit den hier genannten Objektiven durchgängig wetterfest. Da die Bodys von Pentax recht gut in der Hand liegen und über eine gute haptik verfügen, könnte Pentax für Deine Bedürfnisse eine gute Wahl sein.
Zumal es noch die kompakten Pentax Limiteds gibt oder beispielsweise auch das 40er XS.
Manchmal ist leicht und kompakt Outdoor auch ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Und dank des internen Bildstabilisators sind alle objektive, egal wie alt, auch stabilisiert. Bei schlechten Witterungsverhältnissen (=längere Verschlusszeit) manchmal ein gerne genommener Rettungsring.

Da gute heutzutage ist: Um die Bildqualität muss man sich bei keiner Kameramarke mehr allzu große Gedanken machen. Da sind sie durch die Bank mittlerweile sehr gut. Es gilt eher zu kucken, welche Kamera bietet Eigenschaften, die dem eigenen Fotografiestil entgegen kommen bzw. diesen fördern. Und da würde ich wie eingangs erwähnt sagen, Outdoor ist eine schöne Spielwiese für die robusten Pentax-Kameras. Am besten mal selbst in die Hand nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] könnte Pentax für Deine Bedürfnisse eine gute Wahl sein.

Hättest du mal den ganzen Thread gelesen (waren ja nicht mal viele Posts ;)). Wurde bereits vorgeschlagen. Momentaner Stand des TO:
Felix43 schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher inzwischen das es eine STL von Sony werden soll, nur nicht mehr ob es direkt die 77 m2 sein muss.
[...]
Es geht für mich auch konkret um ein Angebot einer 65 auf das ich am Wochenende aufmerksam geworden bin und bei dem ich gern von euch eine Einschätzung hätte ob es so ok ist.

Neuwertige 65 aus Ende 12 mit unter 2000 Auslösungen, dazu das sigma 17-70 2.8-4 du macro sowie einen Blitz von Metz 50 af-1 und ersatzakku für ca 600€

Es klang für mich nicht allzu schlecht, aber ich habe auch wenig Erfahrung mit dem Thema, brauchen könnte ich wohl alles, mit dem Thema blitzen wollte ich mich eh beschäftigen

@TO: Evtl. wäre es hilfreich(er), wenn Du dann noch mal einen neuen Post im Sony-A-Unterforum aufmachst bzw. dieser dorthin verschoben wird, weil sich dort naturgemäß mehr Sony-Benutzer rumtreiben werden, die Dir zu den verschiedenen SLTs, deren jeweiligen Vor- und Nachteilen, Preisspiegel, Blitzfunktionalität usw. Erfahrungswerte und Tipps mitteilen können.

Schöne Grüße
Jean :)

PS: Die A65 wäre übrigens - wie auch das Sigma-Objektiv - überhaupt nicht abgedichtet (nur die A77II und deren Vorgängerin, die A77).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die weiteren Kommentare, auch zum Thema Pentax.
Hier begeistert mich weiterhin die wetterfestigkeit auf die man sich in meinen Augen mehr verlassen kann als auf die bei Sony. Wobei ich hier auch inzwischen einiges gelesen habe das Regen keine Probleme bereitet :)

Was für mich inzwischen klar gegen Pentax spricht sind die weder dreh-, klapp-, oder schwenkbaren Displays. Da ich auch gerne Fotos in Bodennähe mache wäre das doch sehr wünschenswert.

Zum Thema Alpah 65 vs 77 ii habe ich wie vorgeschlagen auch im Sony Unterforum geschrieben und bin gespannt was es letztendlich wird.

Danke für eure sehr umfangreiche Beratung, am Ende wird es eine Bauchentscheidung im passenden Moment.
Ich werde berichten :)
 
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