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Makro für Urlaub

CeeZed

Themenersteller
Guten Morgen allerseits.

Ich stehe aktuell vor Frage, welches Objektiv ich mir für den Urlaub zulegen werde.
Die Auswahl ist nicht allzu groß, da das Budget bei 200€ begrenzt ist.

Im Urlaub geht's nach Bali und da erhoffe ich mir einige tolle Makroaufnahmen.

Meine Überlegung war nun das Sony SAL-30M28 zu nehmen, Festbrennweite und super Lichtstärke erscheinen mir als ideale Voraussetzungen.

Bei ein bisschen Recherche bin ich auf das Minolta 28-85 3,5-4,5 gestoßen. Ist das zu empfehlen und eine Alternative zu dem Sony?

Gibt's andere Makro Objektive, gerne auch gebraucht, die ich mir mal ansehen sollte?


Eine Andere Überlegung von mir ist ein Makrofähiges Objektiv zu nehmen, das meine Sony 18-70 Kit Linse ersetzt. Geplant ist eigentlich ein Tamron 17-50 2.8 zu kaufen, aber das wird noch was dauern. Vielleicht könnte ich so eine kleine eierlegende Linse bekommen, für so 400€ ?
 
Die "Makrofähigen" Zooms sind nicht in der Lage, echte Makros (Abbildungsmaßstab mindestens 1:1) abzubilden.

Das SAL30M28 kann das, aber: du musst damit sehr nah ans Motiv ran, die Naheinstellgrenze liegt glaube ich 2cm vor der Frontlinse. Insekten wirst du damit (Fluchtdistanz) kaum photographieren können, und auch sonst ists vermutlich eher gewöhnungsbedürftig. Auch der Bildwinkel entspricht nicht dem, was man so erwartet, es hat eben nur 30mm.

Für den Anfang empfehle ich gerne das 60er Tamron, viele andere das 90er Tamron (ohne USD), die sind aber beide zu teuer.

Einen Alternativvorschlag hätte ich aber für dich: Besorg die erstmal das Tamron 17-50. Damit hast du ein sehr gutes Standardzoom, das auch für Portraits geeignet ist. Und für die Makros besorgst du dir eine Nahlinse oder Zwischenringe. Keine sehr tolle Lösung, aber sie funktioniert und beschert dir ein wie gesagt sehr gutes Standardzoom.

LG, Max
 
Ich bin recht begeistert von Zwischenringen für Makros. Wenn ich nicht mein großes Sigma-Makro mitschleppen will, habe ich heue noch oft welche im Rucksack.

Die sind günstig, klein und praktisch mitzunehmen. Damit kannst du dann dein normales Objektiv zum besseren Makro machen überreden, teilweise durchaus auf vergleichbarem Bildniveau.
Vorsatzlinsen kommen da nicht ran, sind aber einfacher in der Anwendung.

Man muss dann halt immer Umbauen (Ringe dazwischen). Außerdem ist es etwas komplizierter (gerade bei Objektiven) was die Anwendung angeht, daher am besten zu Hause schon mal üben ;-)

Die typischen echten Makro-Objektive haben zwei große Nachteile, sie sind groß und langsamer beim Fokussieren. Beides der Konstruktion geschuldet, da sich innen mehr bewegen muss um einen ähnlichen Effekt wie mit den Zwischenringen zu erreichen ("Objektiv muss weiter von der Kamera weg").

Am A-Mount hatte ich nie Zwischenringe benutzt, daher kann ich dir keine Empfehlung geben.
 
Moin,

ich habe ein Tamron 17-50 und kann es für den Standard-Zoom-Bereich nur empfehlen. Nur wenn du damit Makros von z.B. Insekten machen möchtest wird das nur bedingt funktionieren, da man auch mit diesem Objektiv ziemlich nah ran muss, ggf. geht das mit Zwischenringen besser. Außerdem kostet es sowohl Neu als auch Gebraucht über 200€, ggf. noch plus Filter und Zwischenringe...

Vlt. ist das Tamron AF 18-200mm F/3.5-6.3 XR Di II LD Aspherical (IF) Macro was für dich. Kenne es zwar selber nicht aber für den Preis könnte es womöglich interessant für dich sein. Hier wird man wahrscheinlich von der Abbildungsleistung Kompromisse eingehen müssen, aber es ist dafür vielseitig nutzbar. Die Bewertungen bei Amazon und Beispielbilder sind auf jedenfall meist positiv.
Die Naheinstellgrenze ist zwar mit 45cm etwas größer wie beim 17-50, dafür ist der Abbildungsmaßstab etwas besser für Makros und du hast natürlich deutlich mehr Brennweite zur Verfügung.
Könnte also bei deinem Budget von 200€ eine Option sein, zumal es neu ca. 135€ kostet und bei Registrierung bei Tamron 5 Jahren Garantie hat.

Gruß Sebastian
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Ich muss gestehen, dass ich jetzt nicht so der Fan davon wäre mir das Tamron 18-200 zuzulegen, ich besitze schon das 70-300/4,5-5,6 USD.
Das ist mir zu viel Brennweite, die ich dann doppelt habe, und ich mit dem 70-300 mit besserer Bildleistung abdecken kann.

Diese Zwischenringe ist ne Sache, davon wusste ich bisher noch nichts. Wie finde ich die denn auf Geizhals? Hab grade schon ein wenig durchgeklickert, aber nur Tele/Weitwinkel-Konverter gefunden.

Das 17-50 werde ich mir vor dem Urlaub nicht mehr leisten können, ich würde dann vermutlich mit dem Zwischenring und dem Kit Objektiv meine Versuche machen. Auch wenn garantiert nicht so Brilliant ist wie mit dem Tamron.

Zu meinem Verständnis: Was bezeichnet die Naheinstellgrenze? Ich dachte, das wäre der Abstand, den ich minimal zum Objekt brauche um fokussieren zu können. Weiter weg, ist aber auch ok. -> ist dem nicht so?
 
Zu den Zwischenringen, viele schwören auf die von Kenko, normal ist es aber egal da die zwischenringe kein eigenes Glas besitzen wichtig ist zu schauen das die Ringe die Kontakte haben, ich verwende selbst auch die Kenko in Kombination mit dem Sigma 105 (Das ist ein reines Makro) man kommt halt noch näher ran.

Ich hab mal kurz bei Idealo "Zwischenring Sony" eingegeben und wurde mit Ergebnissen zugeworfen.

Ansonsten würde ich dir vielleicht noch empfehlen nach einem gebrauchten Tamron 90mm SP AF zu schauen das gibts immer wieder für <200 Euro ich bereue es bis heute das ich meines verkauft habe ist ein geniales Objektiv, die USD variante (Also die neue) kenne ich nicht, wobei bei Makros meist eh manuell fokusiert wird :-)
 
Hier ist ein guter Artikel zu den verschiedenen Makro-Varianten und den Zusammenhängen:

http://www.scandig.info/Makrofotografie.html

Hier ist z.B. ein Foto das ich mit mit billigen (~30 Euro) AF-Zwischenringen gemacht habe: https://500px.com/photo/106977405

Freihand einfach in der Wiese liegend beim Spaziergang. Es geht also durchaus etwas. Das Fokussieren ist halt nicht mehr so einfach, aber mit etwas Geduld und Übung geht auch das und bei Sonnenschein hat man auch genug Licht, dass der Lichtverlust mit den Ringen zu verkraften ist.

Für A-Mount scheint das Preisniveau leider etwas höher zu liegen.
Mit einem typischen Set für 60-70Euro solltest du mit 18-70 oder 18-50 Objektiven aber ganz gut raus kommen.
 
Was verstehst du denn unter Makroaufnahmen bzw. wie groß erwartest du deine Motive? Demnach ließe sich eine Empfehlung aussprechen, ob es unbedingt ein 1:1 Makro sein muss oder ob ein Zoom mit Makrofunktion (Maßstab 1:2 bis ca. 1:4) es auch täte.
Zwischenringe sind eine gute Lösung, du musst aber oft umbauen und bist im Fokusbereich recht eng festgelegt. Für wechselnde Bedingungen kann das mühsam sein.

Unter 200€ kann ich das Minolta 50mm Makro sehr empfehlen.
Ein gutes Zoom mit Makroeigenschaft ist das Sigma 17-70mm f/2.8-4 HSM (1:2.8 - leider teurer).

In die Rubrik "günstig aber brauchbar" fallen z.B. das 100mm Makro von Soligor/Cosina/Vivitar (1:2 ohne Achromat, ca. 80€) oder das Sigma 28-80mm f/3.5-5.6 II Macro (1:2 bei 80mm, sehr billig zu bekommen).

Das angesprochene Minolta 28-85 bietet Makro nur bis Maßstab 1:4 und ohne AF (letzteres ist aber selten hinderlich). Mein Exemplar war auch nicht besonders scharf, aber da hatte ich wohl einen negativen Ausreißer.
 
Zu meinem Verständnis: Was bezeichnet die Naheinstellgrenze? Ich dachte, das wäre der Abstand, den ich minimal zum Objekt brauche um fokussieren zu können. Weiter weg, ist aber auch ok. -> ist dem nicht so?
Das ist richtig. Die Naheinstellgrenze wird aber von der Oberfläche des Sensors aus gemessen.
Das heißt, zum Beispiel beim SAL30 f2.8:
Naheinstellgrenze (130,0 mm) - Auflagemaß (44,5 mm) - Objektivlänge (45,0 mm) = Abstand Motiv-Vorderseite Objektiv von minimal 40,5 mm.
Weiter weg geht bei Objektiven, die auf unendlich fokussieren können (ziemlich alle wenn nicht adaptiert), immer.

Dein 18-70 Kit kann Maßstab 1:4. Bei vielen alten Minoltaobjektiven (35-70, 70-210,...) wird das schon als Makro bezeichnet, da musst du also aufpassen. Nur weil Makro dran steht muss es nicht besser sein.
Das von dir erwähnte Minolta 28-85 3,5-4,5 hat auch 1:4 und das Tamron 17-50 nur 1:4,5.

Außerdem musst du beim Bestellen der Zwischenringe vorsichtig sein, die gibt's in zwei groben Klassen: mit Elektronik und ohne. Ohne Elektronik ist deutlich billiger, aber dafür hat man dann keinen Autofokus mehr (nicht so schlimm für Makro) und die Kamera kann die Blende des Objektivs nicht mehr steuern. Letzteres heißt, dass du nur mit offener Blende Bilder machen kannst, was dir unter Umständen zu wenig Schärfentiefe liefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was verstehst du denn unter Makroaufnahmen bzw. wie groß erwartest du deine Motive? Demnach ließe sich eine Empfehlung aussprechen, ob es unbedingt ein 1:1 Makro sein muss oder ob ein Zoom mit Makrofunktion (Maßstab 1:2 bis ca. 1:4) es auch täte.

Beim Makro-Aufnahmen wird es mir darum gehen, schöne Detailaufnahmen zu machen.
Bisher bekomme ich es nicht hin, da ich gar nicht in dem Bereich so schön scharf stellen kann. Vielleicht liegt das Problem aber auch hinter der Kamera :D -> Man lernt ja nie aus ;)

Ich finde die Zwischenringe ziemlich teuer wenn ich ehrlich bin, hatte jetzt mit so 30-50€ für die einfachen und so um 80€ für die elektrischen gedacht, aber ich glaube dann spare ich eher mal auf ne für mich bessere Kombination.

Das Minolta 50mm sieht noch sehr interessant aus für mich, der Preis von 150€ lässt mich aber noch zurückschrecken.

Vielleicht würde es dann eher Sinn machen, zuerst ein besseres Objektiv fürs kurze Ende zuzulegen.
 
Dann schau dir mal das Sigma 17-70mm 2.8-4 HSM an.
In deinem Preisrahmen bis 400€ hat es eine bessere Bildqualität, mehr Lichtstärke und eine deutlich geringere Nahgrenze bei ähnlichem Brennweitenbereich. Dazu leise Fokussierung per Ultraschallmotor.
Damit hättest du dich in allen Bereichen verbessert.
 
Beim Makro-Aufnahmen wird es mir darum gehen, schöne Detailaufnahmen zu machen.
Bisher bekomme ich es nicht hin, da ich gar nicht in dem Bereich so schön scharf stellen kann. Vielleicht liegt das Problem aber auch hinter der Kamera :D -> Man lernt ja nie aus ;)
Falls du wirklich Probleme mit scharf stellen hast:

Such dir ein Motiv mit viel, am besten natürlichem Licht. Im Notfall eine Münze oder Zeitung auf dem Balkon.
Nimm dein 18-70, stell es auf 70 mm, die Kamera auf manuellen Fokus und Modus A bei Blende Größenordnung f8-f11*. Die Belichtungszeit sollte dabei je nach Ruhe der Hand und Stabilisator wohl nicht unter 1/100 - 1/200 Sekunden sein, kürzer ist immer besser. ISO je nach Lichtintensität danach einstellen, weniger ist immer besser solange die Belichtungszeit nicht zu lang wird.

Dann drehst du den Fokusring auf die nahest mögliche Position (andere Seite von Unendlich) und führst die Kamera so lange näher an dein Motiv ran, bis es scharf ist. Je nach Kameramodell kannst du dafür auch Focuspeaking oder die Bildschirmlupe als Unterstützung verwenden.
Dabei stellst du scharf indem du nur die Kamera vor und zurück bewegst. Der Fokusring bleibt wie er ist, es sein denn, dein Motiv ist dann zu groß für das Bild. In dem Fall bewegst du die Kamera weiter weg, bis das Motiv im Bild ist. Dann mit dem Fokusring grob scharfstellen und die Feinjustierung wieder mit vor- und zurückbewegen.

Wenn du findest, dass du noch mehr Details sehen willst, bzw. das Motiv größer im Bild sein soll (und du auch nicht zufrieden damit bist das Bild später am Computer einfach zuzuschneiden), brauchst du wirklich eine bessere Makrolösung, wie sie viele andere hier schon beschrieben haben.

* Größere Blendenöffnung (kleinere Zahl, z. B. f5.6 bei dir oder f2.8 bei anderen Objektiven) heißt mehr Licht, heißt kürzere Belichtung und damit weniger verwackeln, dafür jedoch einen kleineren Schärfebereich, was scharf stellen viel schwieriger macht. Kann für die Bildgestaltung natürlich gewünscht sein, aber zum Anfangen nicht ideal. Kleinere Blendenöffnung (z. B. f16) heißt oft zu wenig Licht und mehr Beugungsunschärfe, aber dafür ist mehr vom Motiv scharf, was für die Bildgestaltung oft erwünscht ist.
 
Danke Kugelblitz86, das werde ich mal probieren so.

Ob es dann das Sigma wird, oder das Tamron weiß ich nicht. Denke eher, das Tamron, da es wohl schärfer ist. Wegen dem Fokusproblem dann halt ggf. einschicken.

Das 90mm Tamron Makro macht einen guten Eindruck, da ich nun endlich nicht mehr Azubi bin wird das vermutlich auch demnächst meine Objektivsammlung schmücken.
 
Hallo CeeZed,

du solltest dir erst mal darüber im klaren sein, was du schwerpunktmäßig mit dem Objektiv anstellen willst. Nahaufnahmen ok, günstig ~200EUR, ok, sinnvolle Ergänzung zu deinem 70-300er ok.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, man kann zwar so ein 18-200er nehmen, um einen großen Bereich abzudecken, das erkaufst du aber mit recht mäßiger Qualität und einem großen Gewicht für ein "Immerdrauf" also eher ein fauler Kompromiss, würde ich nicht empfehlen!

Dein vorgeschlagenes 30mm Makro, ist wie hier schon gesagt wurde, sehr gewöhnungsbedürftig und nicht nur bei Insektenaufnahmen aufgrund der Fluchtdistanz und der Motivabschattung weniger günstig, da man einfach extrem nah an Motiv heran muss, was auch bei statischen Motiven nicht so optimal ist.

Da du bereits das 70-300 besitzt, würde ich auch darauf achten, was von der Brennweite her eine gute Ergänzung ist, um die Brennweitenlücke nach unten zu schließen.

Ich würde, wenn es insbesondere auch eine Budgetfrage ist mir überlegen, möchte ich überwiegend echte bis 1:1 Makroaufnahmen machen, sprich Insekten Blüten, Briefmarken, ect. oder kommt das nur gelegentlich vor?
Die 30mm Linse wäre für dich als sehr leichtes Weitwinkel zu deinem Telezoom schon eine sinnvolle Ergänzung, mir jedoch dann als WW viel zu schwach, von der Lichtstärke auch nichts besonderes, und als Makro nur bedingt tauglich.

Würden nur gelegentliche Makroaufnahmen gemacht werden, dann nimm ein 17-50 von Tamron oder noch besser das hervorragende Sony 16-50, dreh ne Nahlinse drauf (die gibt es in unterschiedlichen Dioptrien) und alles ist gut, in meinen Augen der bestmögliche Kompromiss, dazu wirst du aber noch etwas sparen müssen, weil nicht in dein Budget passend.

Sind es dann tatsächlich häufig echte Makroaufnahmen, dann kann ich das Tamron 2,0/60 empfehlen, 1. Qualitativ wirklich gut (hab es selbst im Einsatz), 2. noch universell, da hervorragend als Portraitlinse geeignet, nicht zuletzt durch die maximale Öffnung von F 2,0 und 3. passt es in dein Budget (gebraucht~200-250 EUR). Das 90 mm Makro lässt zwar etwas mehr Abstand zum Motiv zu, ist aber eine Blende lichtschwächer und überschneidet sich mit deinem Telezoom.

Ich habe, da es keine Budgetfrage war, sowohl das Sony 16-50, das Tamron Makro 2,0/60 und das Tamron 70-300, sowie noch ein UWW 11-18 und bin mit dieser Kombi happy, da damit 98% meiner Motive abgedeckt sind.
 
Danke für die ausführliche Antwort.

Ja mit den Makros weiß ich nicht, wie das so im "Alltag" aussieht. Ich stehe da so auf dem Standpunkt: "das wird mehr, wenn das Objektiv vorhanden ist"
Vermutlich liege ich da aber falsch.

Was ich bisher merke ist, dass es mir mit dem kurzen Sony immer weniger Spaß macht zu Fotografieren, da die Qualität im Vergleich zum Tamron doch eher mau ist.
Ich nehme in Raw + Jpeg auf und bearbeite anschließend noch mit Lightroom ein bisschen und nehme mir bei guten immer noch ein bisschen mehr Zeit.

Das 16-50 ist schon ein wenig teuer, vermutlich lohnt es sich aber aufgrund der Bildqualität. Das Budget ist im Moment deshalb so klein, da es am Samstag nach Bali geht und da auch noch n bisschen Taschengeld dabei sein soll :)

Danach werde ich mindestens auf das Tamron17-50 sparen, mit dem Sony muss ich mir noch überlegen.

Diese Nahlinsen, von denen du gesprochen hast, ist das was anderes als die Zwischenringe, oder meintest du die damit?


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Naja so schnell kann sich die Situation ändern. :)

Mit meinem Dad, mit dem ich mir die Kamera teile gesprochen und jetzt gibts auf die schnelle noch das 17-50er Tamron. Kann ich ggf. wenn das Sony mich nachher doch vom Hocker haut, ja noch verkauft werden, die gehen ja so um 230€ weg.


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Passt hier eher weniger rein, aber wenn ich meine Fotos eh noch Digital nach-bearbeite, macht es dann überhaupt sinn einen Skylightfilter zu nutzen? Oder generell andere Filter?
Einen Graufilter benötige ich vermutlich nicht, da ich keine Langzeitbelichtungen am Tag mache..
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Nahlinsen, von denen du gesprochen hast, ist das was anderes als die Zwischenringe, oder meintest du die damit?

Das eine sind Ringe um ein Stück Luft und das andere ist eine Linse.
Das ist natürlich ein Unterschied.
Luft kann die Bildqualität nicht beeinflussen, eine Linse schon.

Details dazu kannst du sicher mit der Forensuche oder mit Google finden.
Die technischen Grundlagen sind ja nicht kamera- oder herstellerspezifisch.

Passt hier eher weniger rein, ...

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