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Stativ/-kopf Ich hätte gerne eine Kaufberatung für ein wirklich gutes Stativ

blabla52

Themenersteller
[X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[X] Stativ

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[X] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Gitzo GT1541, 1542, 1542T

[X] bereits besessen:
• Berlebach Report 9003

Verfügbares Gesamtbudget:
[600-800€] Euro, davon
[X] Euro für Stativ


Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
30% Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
30% Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
0 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
15% Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
25% Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
20 % Architektur
30 % Landschaft
20 % Panorama
0 % Sport
0 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
5 % Astronomie
0 % Studio
20 % Makro
5 % Reise


Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[X] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven

Kamera mit welchem Sensor?
[X] Vollformat


Besondere Gründe für den Kauf:
Das Berlebach finde ich aus folgenden Gründen toll:
- Schöne Arbeitshöhe
- geringe Schwingungen, selbst auf Brücken
- extrem Pflegeleicht

Das finde ich nicht so schön:
- für die meisten meiner Zwecke einfach zu schwer
- Die Schraubverschlüsse sind lästig. Ich mache sehr viele Ortwechsel

Stativ

Körpergröße:
[182] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[X] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[X] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)


Stativhöhe:
[X] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[X] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.


Material (Info):
[X] egal

Arretiersystem:
[X] egal, aber kein Boltlock

Mittelsäule:
[X] ja, umlegbar: Vielleicht ganz praktisch für Makro-Aufnahmen, aber diese mache ich selten.
[X] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[X] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser: Es sollte zumindest einen kleinen Regenschauer ohne Schaden und große Pflegearbeiten überstehen.


Vorhandenes Zubehör, das passen muss:
• Derzeit benutze ich einen Markins Kugelkopf. Das genaue Modell weiß ich derzeit leider nicht. Aber ich mit diesem Zufrieden. Auch mein 70-200 (was ich selten beim Stativ benutze) wird gut gehalten. Daher möchte ich diesen weiternutzen beim neuen Stativ.


Falls ihr noch Fragen habt, dann immer her damit!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Vergleich zwischen einem Gitzo Serie 1 Traveller und einem Berlebach 9003 ist eigentlich nicht fair. Er macht nur dann Sinn, wenn Du das Berlebach behältst und nur ein Stativ möchtest, das ergänzend gute Arbeitshöhe bei sehr leichtem Tragegewicht bietet. Ich denke, Deine Punkte so verstanden zu haben, dass es Dir auch darum geht. Die Gitzo Serie 1 Traveller sind sehr leichte, aber auch sehr zierliche Stative. Sie werden eine KB-Kamera physisch halten. Ich kann mir anhand der Beinchen jedoch nicht vorstellen, dass sie im Schwingungsverhalten an Dein Berlebach langen. Ich würde also nicht "tauschen" wollen; allenfalls komplementieren. Und selbst dann würde ich eher ein Gitzo Serie 2 Traveller nehmen; das ist nur unwesentlich schwerer (mit Markins Q3Tr 1,7kg), dafür aber deutlich weniger Kompromiss. Wenn es denn in Richtung Komplementierung geht, braucht man natürlich nicht soviel Geld ausgeben; mit dem Velbon Ultra Rex-I (oder Nachfolger, ich glaube, das 655) kann man das gleiche Ziel erreichen. Das 9003 würde ich dann dediziert für Arbeiten im Dreck/Wasser und für längere Brennweiten nehmen; das leichte Stativ für "immer dabei".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Ja genau darum geht es - mein Berlebach soll hier bleiben und später für "extreme" Einsatzbereiche herhalten, das neue Stativ soll dann das neue "Haupt-" Stativ werden. Das Berlebach ist mir halt einfach zu schwer und sperrig um es häufig mitzunehmen.

Auf die 1-Serie kam ich hauptsächlich aufgrund der Belastungsangaben. Da mein Berlebach lt. Hersteller knapp 8 kg verträgt und niemals das Gefühl hatte mein Stativ in irgendeiner Art und Weise überzustrapazieren, kam mir der Gedanke nicht in der 2-Serie zu schauen, da dort viele mit 10kg oder mehr angegeben werden. Aber dann werde ich mich da mal umsehen.

Noch eine Frage: So ganz verstehe ich den Unterschied zwischen den Mountaineer und Traveleer-Stativen nicht. Soweit ich das jetzt gesehen habe, ist einer der Hauptpunkte, dass die Beine beim Traveleer nicht in unterschiedlichen Winkeln angewinkelt werden können, richtig?
 
Hallo.

Ja genau darum geht es - mein Berlebach soll hier bleiben und später für "extreme" Einsatzbereiche herhalten, das neue Stativ soll dann das neue "Haupt-" Stativ werden. Das Berlebach ist mir halt einfach zu schwer und sperrig um es häufig mitzunehmen.

Auf die 1-Serie kam ich hauptsächlich aufgrund der Belastungsangaben. Da mein Berlebach lt. Hersteller knapp 8 kg verträgt und niemals das Gefühl hatte mein Stativ in irgendeiner Art und Weise überzustrapazieren, kam mir der Gedanke nicht in der 2-Serie zu schauen, da dort viele mit 10kg oder mehr angegeben werden. Aber dann werde ich mich da mal umsehen.

Noch eine Frage: So ganz verstehe ich den Unterschied zwischen den Mountaineer und Traveleer-Stativen nicht. Soweit ich das jetzt gesehen habe, ist einer der Hauptpunkte, dass die Beine beim Traveleer nicht in unterschiedlichen Winkeln angewinkelt werden können, richtig?

Bei den Traveller-Stativen von Gitzo kann man die Beine auch in unterschiedlichen Winkeln anstellen, nur der Mechanismaus ist etwas anders. Vor allem kann man aber die Beine "über Kopf" umschlagen. Das geht bei den Mountaineers nicht.

Ich kann dir auch nur dringend zu einem Serie-2 Stativ raten. Ich habe solch eins als Traveller trotz meiner µFT-Ausrüstung. Die Serie 2 ist einfach ein sehr guter Kompromiss aus Stabilität und geringem Gewicht. Serie 1 ist für mich zu sehr auf Leichtigkeit getrimmt. Gerade wenn du Kleinbild hochauflösend nutzen willst, kommst du damit nicht wirklich weit.

Ob Traveller oder Mountaineer ist Geschmackssache. Ich finde die kompakten Abmessungen durch das Umklappen der Beine super und kann so auch mal schnell ein Makro machen, ohne erst umbasteln zu müssen. Einfach das Stativ "umgedreht" mit Mittelsäule nach unten aufbauen. Ich habe dann zwar keine Beinanschläge und es istnicht sehr komfortabel, so zu arbeiten. Aber wenn es schnell gehen muss, ist das eine sehr schöne Lösung.
Wenn man die Beine um Transport umklappen will, ist man allerdings bei der Wahl des Kopfes nicht ganz frei. Ist derzu voluminös, klappen die Beine nicht ganz zusammen.

Gruß

Hans
 
Deinen Vorgaben nach kann ich Dir das GT3542L sehr empfehlen.

Packmaß passt, Pflegeleicht ist es weil die Verschlüsse durch O-Ringe gegen Eindringen von Schmutz geschützt sind.
Voll ausgezogen aber OHNE Mittelsäule ist das Okular der Kamera genau auf Augenhöhe wenn ich ganz gerade stehe (bin 184cm groß).
Meist nutze ich das Stativ ohne Mittelsäule, die man in 1 Minute bei Bedarf einsetzen kann. In unwegsamem Gelände oder im Hand gibt die Mittelsäule zusätzliche Höhe wenn es mal erforderlich ist.
Ansonsten kann man mit dem Stativ auch sehr bodennah arbeiten.
Für mich das perfekte Stativ für die Landschaftsfotografie.

Gruß
Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
Also von mir auch eine Stimme für mindestens 2er Serie.

Die Serie 1 ist in meinen Augen nur für die Leute, welche wirklich auf das Gramm schauen müssen. Aus welchen Gründen auch immer. Aber man bekommt damit eben ein sehr kompromissbehaftetes Stativ, auch wenn "Gitzo" drauf steht.

Falls es ein Systematic werden sollte, dann würde ich gleich die Series 3 nehmen, denn der Teller (und somit der Transportumfang) sind bei Series 2 und 3 Systemtics wiederum identisch.

Gruss
ede
 
Mir persönlich wäre ein Systematic dann schon wieder zu nah am Berlebach. Zwar sicher leichter, aber nicht wirklih kompakt - vor allem vom Umfang her. Und einen Stabilitätsgrund dafür sehe ich auch nicht. Der TO ist ja nicht mit langen Brennweiten unterwegs und Makro scheint auch ehen "Beifang" zu sein. Ein 3er Systematic wäre da für mich überdimensioniert - so toll es auch ist.

Gruß

Hans
 
dann würde ich eher ein Gitzo Serie 2 Traveller nehmen

Das hab ich auch, mit Sunwayplatte oben auf dem Original-Kugelkopf (damit Arca Swiss kompatibel) und nicht ganz so groß oben. Den Haken lass ich zu Hause, der wiegt auch 60g. Kleine Optimierung, aber was man nicht nutzt, kann man auch weglassen.
Anfangs hatte ich auch mit der Serie 1 spekuliert (sogar teilweise mit der 5 Segmentvariante) und bin froh, es nicht gemacht zu haben. Das wär einfach zu dünn geworden, und ich hätte einige Bilder nicht machen können, weil sie dann verwackelt wären. Und das wegen 700g dann? Dann lieber ein Objektiv weniger.

Insgesamt komm ich dann genau auf 1705g, hab dafür aber einen sehr stabilen Betrieb. Ich hab mal die Mittelsäule alleine gewogen, die wiegt 130g. Ich hab evtl. überlegt, eine kürzere zu kaufen, weil ich sie eh nie (mehr als 10cm) benutze. Aber auch eine halbe Säule sollte nicht viel leichter sein. Es gibt noch das Ground-Level-Kit, was aber auch nur eine Platte oben mit Haken unten ist, was auch wieder 90g wiegt (hier Herstellerangaben), aber wenn es der ähnliche Haken ist, glaub ich den Wert.
Das Stativ hat mich schon auf divesere Reisen begleitet und mich nur bei starken Wind auf dem Berg im Stich gelassen. ;) (also für Langzeit >10sek, dann also ISO400 und lieber nur 2sek belichten). Bei normalen Verhältnissen hält es bombig. Ich hab damit sehr viel auch mit dem 70-200 fotografiert, das nutz ich auch gern für Hochkant-Panoramen bei 70mm. Das wiegt ja auch einiges, aber läßt sich präzise ausrichten.

Mittlerweile gibt es auch eine passende Stativtasche (vorher nur für die Serie1), die ich jetzt im Fluggepäck nutze, vorher hatte ich es nur in Knallfolie eingewickelt in die Reisetasche gesteckt.
Ich trage das Stativ seitlich am Rucksack und benutze _nicht_ die vorgesehene Stativhalterung, weil die an der völlig falschen Stelle ist, und man dann durch Hebelwirkung viel mehr trägt. Ich hab es immer an der gleichen Rucksackseite und packe den Rucksack immer entsprechend (Objektive auf die andere Seite), dann gleicht sich das wunderbar aus.

Für's große hab ich mir jetzt aber noch ein Systematic (4542) bestellt, aber dazu kann ich noch nichts sagen, mal sehen. Das Traveller bleibt natürlich trotzdem, und ist für Reisen einfach ideal.
 
hallo,
ich nutze sowohl ein gitzo ocean traveler (serie1) in holland ab 700 euro und ein gitzo safari traveler in holland ab 500 euro die köpfe sind bei beiden nicht wirklich gut ich habe sie gegen novoflex köpfe (cb2 bzw. cb3ii) getauscht in retroposition insbesondere beim ocean lassen sich die beine fast vollständig zusammenklappen das geht mit keinem markinskopf selbst nicht mit einem q3i-tr wegen der 50mm an der basis. selbst am safari nicht da die lange mittelsäule nicht ganz über die beine ragt wenn man den kopf aber eh getrennt transportiert so wie ich oft auch den bvq22l sind 70-200/2.8 eigentlich kein problem insbesondere die oceanverschüsse von gitzo sind bei wasserkontakt optimal bei nur regen aber sicher nicht notwendig.
das ocean traveler also serie1 ist grenzwertig bei verwendung mit einem 70-200/2.8 und dem kleinen kopf ich nutze es eher als dritte hand und nicht für langzeitbelichtungen.
da für dich auch 65cm tranportlänge noch gehen und wenn du das budget noch etwas erhöhst wäre sicher auch ein rrs tvc-24 eine sehr gute alternative es gibt auch eine mittelsäule und die sehr guten rock-claws
alternative wenn doch gewicht und abmessungen wichtiger sein sollten vielleicht auch das novoflex triopod system mit 800 euro als carbon version makro beinen und bei bedarf mittelsäule.

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Schonmal vielen Dank für eure Beiträge.
Ich bin jetzt von der 1-Serie abgegangen.

Vorhin war ich kurz in einem Geschäft und habe mir einige Gitzos angesehen. Mir war bislang einfach nicht bewusst, wie dünn die Beine bei der 1-Serie wirklich sind.

Zunächst einmal mein Gesamteindruck:
- Als jemand der bislang nur mit einem Berlebach gearbeitet hat, sind mir diese Mittelsäulen irgendwie sehr suspekt. Rein von der Statik her macht es doch irgendwie keinen Sinn, zunächst eine Abstützung mit drei Beinen aufzustellen und dann oben drauf ein Pendel zu packen?:ugly: Wobei die Mittelsäule natürlich den Vorteil hat, dass man zum beschweren dort einen Rucksack dranhängen kann, oder umgelegt sehr gut Markos machen kann.
- Trotz der 4-segementigen Gitzos, die ich mir angesehen habe, scheint der Aufbau kürzer zu dauern als bei meinem Schraub-Berlebach.
- Der Verkäufer gab mit ein 35'er Mountaineer in die Hand. Leider weiß ich nicht genau um welches Modell es sich gehandelt hat. Allerdings kam mir dieses ähnlich schwer, wenn auch minimal leichter, als mein Berlebach vor. Ich habe allerdings keine Lust 800€ für 500gr Gewichtsersparnis zu bezahlen.

Wie ihr empfohlen habt, habe ich mir mal die 2-Serie der Traveleers angesehen. Aber soweit ich das derzeit auf der Homepage von Gitzo sehe, gibt es nur das GT2542T, oder übersehe ich da was? Vom Gewicht her gefällt es mir nach den dortigen Angaben gut, mit eingezogener Mittelsäule kommt es auf 119cm, so dass ich mit Kugelkopf und Kamera wohl auf ca. 140cm komme. Das sollte wohl für meine Zwecke noch eine ausreichende Höhe sein.

Das GT3542L ist mir mit 1,9kg eigentlich schon wieder zu Nahe an meinem 2,5kg schweren Berlebach dran.

Der Verkäufer hat mir als Alternative zu den Gitzos noch die Marke Sirui im Bereich von 400-500€ empfohlen. Könnt ihr mir vielleicht dazu noch kurz was sagen?

Vielen Dank für eure Mühen!
 
- ein 35'er Mountaineer in die Hand ... Allerdings kam mir dieses ähnlich schwer, wenn auch minimal leichter, als mein Berlebach vor. Ich habe allerdings keine Lust 800€ für 500gr Gewichtsersparnis zu bezahlen.

... ist mir mit 1,9kg eigentlich schon wieder zu Nahe an meinem 2,5kg schweren Berlebach dran.

Der Verkäufer hat mir als Alternative zu den Gitzos noch die Marke Sirui im Bereich von 400-500€ empfohlen. Könnt ihr mir vielleicht dazu noch kurz was sagen?


... (geändert, jetzt ganz ohne unbeabsichtigten Unterton) an sich dachte ich, es ginge
bisher ging es in diesem Thread ja nur um Gitzo; aber jetzt taucht auch der Name Sirui auf.


Nun, es geht also um rund 400-500 Euro und es soll deutlich leichter als 1,9 kg sein ?

Dann könnte man sich natürlich auch ein Novoflex Stativ ansehen, das sich im Labortest mit den Werten für die Vibrationsdämpfung keineswegs hinter Gitzo verstecken muss.
(das Stativ hat keine Mittelsäule, dafür aber 4-5 Beinabspreizwinkel: 20/40/60/87/90 !)

a) Gewicht und Packmaß im Vordergrund
da gibt es Alu für 349 Euro als 4-Segmenter (Kompaktversion Mod. A 2844), max. Auszugshöhe allerdings nur 125 cm (Packmaß dafür nur 47 cm !), dasselbe in Carbon 479 Euro, dafür dann nur 1,3 Kg


b) Preis im Vordergrund
Packmaß zwar über 60 cm, dafür verglichen im Umfang beim Transport deutlich schlanker als ein Holzstativ: ein 3-Segmenter (dadurch max. Auszugshöhe über 150 cm) für den Preis natürlich nur in Alu (= 1,7 Kg) im Einzelkauf für 286 Euro


Und da der TO als Wunsch immerhin mit 20% die Makrofotografie angibt - das Triopod ist nach eigenen Erfahrungen sehr gut dafür geeignet.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Miclindner,

ich kann leider deinen Unterton nicht ganz verstehen. Aber vielleicht habe ich es mich bislang schlecht ausgedrückt:

Ich schrieb im ersten Beitrag nur davon, dass ich mir bislang Gitzos angesehen habe. Nirgendwo schrieb ich, dass meine Kaufentscheidung nur auf diese Marke beschränkt ist. Der Name Sirui tauchte jetzt auf, nachdem mich heute ein Verkäufer darauf aufmerksam gemacht hat. Und wir uns vorher nur Gitzos in der Klasse 700-800€ angesehen haben und er mir danach Siruis in der Klasse 400€ zeigte, wollte ich eigentlich nur Fragen, ob man diese Marken überhaupt miteinander vergleichen kann. Dies erscheint mir aufgrund der großen Preisdifferenz nämlich sehr schwer vorstellbar.

Den Novoflex werde ich mir heute Abend / morgen mal im Internet ansehen.
 
... ein Thread ohne Deine immergleichen Kommentare allerdings auch nicht ;)

Der TO hat in seiner Wunschliste extra auch auf die Makrofotografie hingewiesen (20 %).

Das ist nun zufällig auch mein Lieblingsanwendungsgebiet (u.a. auch Balgengerät, Makroobjektivköpfe 35/60/105/85/135 mm etc.), wofür ich mir das Stativ auch vorrangig gekauft habe.

Das Triopod kommt allerdings ohne Mittelsäule !
Aber ansonsten konnte ich jetzt kein anderes Kriterium in der Wunschliste des TO finden, dass das Triopod nun von vorneherein ausschließen würde.



... und zudem hatten wir hier ja schon ähnliche Threads

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12969769&postcount=11

die im Titel immerhin die Frage "und andere" hatten. Es ist nun in der Tat eine Einschätzungssache, ob man Novoflex mit zu den sehr guten Stativen wie RRS oder GITZO zählen kann oder nicht.

Von den reinen Labortestwerten (Vibrationsdämpfung etc.) sicherlich, denn da war ein Triopod auch schon gleichauf mit einem Gitzo.

Was anderes sind natürlich Sachen wie Langlebigkeit ... das wird (außer bei Stiftung Warentest) von solchen Testern nicht explizit erfasst - also kann da erstmal jeder so seine Meinung zu haben wie er möchte (wenn ich mich nicht irre, habe ich mein Quadropod nun schon seit 2008, das Triopod seit Ende 2013, die Stativbeine wurden übernommen, sind also fast 7 Jahre in Gebrauch ...)

Aber es gibt ja noch Andere, die von Ihren Erfahrungen damit unter etwas extremeren Bedingungen berichten können wie z.B. Bernd Ritschel, der jahrelang mit Büchern über Bergfotografie bekannt geworden ist (man kann ihm natürlich vorwerfen, dass er jetzt auch auf den Seiten von Novoflex als Person auftritt; aber auch für andere Firmen wie Nikon oder Canon werden ja bekannte Fotografen werbend aktiv, ohne dass das an ihrem Ruf als Fotograf kratzen kann) - mit dem Wissen im Hintergrund kann man es sich ja einfach mal ansehen

https://www.youtube.com/watch?v=SSWIoG4QF9U


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wir uns vorher nur Gitzos in der Klasse 700-800€ angesehen haben und er mir danach Siruis in der Klasse 400€ zeigte, wollte ich eigentlich nur Fragen, ob man diese Marken überhaupt miteinander vergleichen kann.
Die Siruis werden unter normalen Bedingungen sicher für viele Fotografen und Anwendungen reichen und teilweise habe sie auch sehr interessante Dinge im Angebot. Leider haben sie was die Verarbeitung angeht einen sehr unterschiedlichen Ruf, bei einigen passt es, bei anderen nicht. Ich persönlich würde sie nicht mit Gitzo oder RRS vergleichen wollen.

Das mußte ja wieder kommen! Ein Stativthread ohne Novoflex hervorzuheben ist ja fast undenkbar.
Ich finde es interssant, dass du auf die Empfehlungen vom Mic so antwortest, aber auf die selbe Empfehlung von Tina nicht.
Auch wenn es manchmal, bei MicLindner, wie eine Werbesendung für Novoflex anmutet, finde ich den Tipp zum Triopod in diesem Thread eigentlich passend. Es erfüllt die Anforderungen des TO, ist im Budget und im Bereich Gewicht gibt es nicht viel das dem Triopod bei gleicher Höhe und Stabilität das Wasser reichen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
So. Nun ist ja wieder fast alles an Stativnamen vorhanden. Ich ergänze dann noch im Eröffnugsmal Feisol, Velbon und FLM. Und wenn Sirui genannt wurde, sollte wohl auch Benro nicht fehlen. Auch da kann der TO für seine Anforderungen ein vernünftiges Stativ finden. Wenn ihm dann auch Mittelsäulen im Prinzip suspekt sind (obwohl im Eröffnungsthread eine MS gewünscht war), bin ich ein wenig ratlos.

Um es vielleicht ein wenig zu strukturieren, sollte sich der TO vor der Markenwahl Gedanken darüber machen, welches Maß an Kompaktheit und Variabilität er möchte. Danach dann wirklich mal die verschiedenen Marken im Laden ansehen. Für mich gibt es da schon Unterschiede, so dass ich in der Kategorie "wirklich gutes Stativ" eigentlich nur RRS und Gitzo sehe. Die anderen Hersteller liegen da mehr oder weniger deutlich zurück.

Gruß

Hans
 
Dann möchte ich auch mal was dazu schreiben, Ich selbst besitze ein Sirui M3004X Stativ mit K 30 X Kugelkopf und einer extra TY 70 LP Acra Platte wegen meinem Gurt. Stativ ist die Alu Variante, gibt noch die Carbon Variante M3204X

Handhabung Verarbeitung Zubehör ist alles Top konnte ich keinen Mangel feststellen. Die Höhe ist mehr als gut brauche die Mittelstange nicht ausgezogen bin selbst 1,84 m Groß.

Steht Sicher keine Vibration anders wie bei meinem vorherigen liegt aber auch an den gut dimensionierten Beindurchmessern selbst im untere Segment.

Mir persönlich liegt ein Drehverschluss mehr wie so ein Schnapsverschluss das ist aber mein persönliches empfinden.

Sirui hab ich genommen da es mir von der Handhabung Qualität sehr gut gefallen hat gegenüber einem Manfrotto hatte 350 € Budget zur Verfügung.
 
Kennt wer die Reiseberichte von Art Wolfe (Entdeckungsreisen ans Ende der Welt) auf Arte oder ServusTV. Zur Zeit wird da irgendein Reisebericht alle paar Tage gesendet. Ganz witzig finde ich wie er erklärt warum er wie (Standort, Licht) fotografiert, ist aber nur was für Anfänger zum dazu lernen. Der läuft fast immer mit Stativen in Extremsituationen rum. Vielleicht erkennt ja wer was das für ein Stativ ist. Ich glaube, der verwendet mehrere. Die Stative stehen im Meer, im Eis, etc.
 
Es ist nun in der Tat eine Einschätzungssache, ob man Novoflex mit zu den sehr guten Stativen wie RRS oder GITZO zählen kann oder nicht.

Von den reinen Labortestwerten (Vibrationsdämpfung etc.) sicherlich, denn da war ein Triopod auch schon gleichauf mit einem Gitzo.

Wenn ein Triopod doch auch schon so gut ist wie ein Gitzo warum empfiehlst du dann nicht dieses? Da könnte der TO ja noch richtig was sparen.

Man könnte auf Grund solcher Aussagen auch auf die Idee kommen, dass diese Labortestwerte doch nicht so wahnsinnig relevant sind, als dass sie ständig wiederholt werden müssten.

Die Stativauswahl ist doch kein Quartettspiel...

"3 Beine, Stich"

"ätsch, gewonnen, meins hat 4 Beine" :cool:
 
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